Da ist mir noch nichtmal konkret was bekannt. Aber ja, so in etwa läuft das ("connections").skifam hat geschrieben: 02.02.2021 - 21:09"Hauptfavorit sind eigentlich die Mitarbeiter in den Gesundheitämtern. ".tauernjunkie hat geschrieben: 02.02.2021 - 18:06Hauptfavorit sind eigentlich die Mitarbeiter in den Gesundheitämtern. Mittlerweile ist es auch wieder strenger.Mt. Cervino hat geschrieben: 02.02.2021 - 11:18
Generell ist an dem Vorgehen der Resteverimpfung ja nichts auszusetzen. Besser als den Imfpstoff wegschmeißen.
Wer da allerdings drankommt ist dann schon etwas fraglich. In anderen Ländern werden dann Angehörige der Pflegeheimbewohner, anwesende Journalisten in Imfpzentren etc. geimpft. Aber hier kann man immer jemanden finden der meckert... Recht machen wird man es nie allen Leuten, egal wer geimpft wird.
Das mit den Impfresten ist doch kalter Kaffee. Genehmigt waren ursprünglich fünf Dosen pro Ampulle. Später waren es dann sechs. In Wirklichkeit zieht man seit Impfstart - entsprechende Geschicklichkeit des Mitarbeiters vorrausgesetzt - sieben Dosen aus einer Ampulle. Je eher man bei der Terminvergabe Fluktuationen einrechnen kann, desto mehr Leute könnten auch geimpft werden, die es am meisten brauchen. Diese Leute holst Du mitten in der Nacht, wenn das Impfzentrum schließt, nicht mehr her.
Nach 21 Tagen soll aber die Zweitimpfung erfolgen und die ist dann keine "Resteimpfung" mehr, sondern vorrangig.
Würde man den übrig gebliebenen Impfstoff wegschmeißen, könnte man sicher mehr Bedürftige impfen, was aber der "Gesamtdurchimpfungsgeschwindigkeit" nicht zuträglich wäre und bei der derzeitigen Knappheit sowieso nicht vermittelbar wäre. Schlagzeilen wie diese muss man dann aber in Kauf nehmen.![]()
Weitere Wichtige zu Impfende: im Homeoffice urlaubende Mitarbeiter der Krankenkassen, Zulassungsstellen, Politiker etc etc.
Jetzt soll es angeblich nicht mehr so einfach gehen. Auf der Liste für die Resteimpfungen kann man sich in den mir bekannten Impfzentren offiziell nur noch eintragen, wenn man einen Nachweis bringt, dass man auch wirklich mit Menschen zu tun hat (Pfleger, Ärzte). Das dürfte die Gesundheitsämtler aber kaum betreffen, weil da eh schon jeder seine Erstimpfung haben dürfte, der daran interessiert war.

Politiker und Personen öffentlichen Lebens fänd ich gar nicht schlecht, wenn die schnell geimpft wären. Die dürften bei der Virusübertragung ganz vorne dabei sein.