So ist es...Jan Tenner hat geschrieben: 18.02.2021 - 10:19 Das Ganze hat aber mMn nichts mit No-Covid zu tun! Da geht es darum, die Brücke von der jetzigen Situation, in denen Intensivstationen unter Druck stehen und über 500 Menschen pro Tag sterben, zu schlagen zu einer Phase, in denen SARS-CoV-2 ohne diese Begleiterscheinungen zu händeln ist. Soweit ich gelesen habe, hat noch kein Wissenschaftler, der sich für No-Covid einsetzt, das Ziel ausgegeben, durch Lockdowns das Virus ausrotten zu wollen...
Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
https://www.spiegel.de/gesundheit/tirol ... 94f87d4f60
Habs nur zum Teil verfolgt, aber meine rausgehört zu haben:
Anhand vergleichbarer Gemeinden im Alpenraum scheint sich doch eine Herdenimmunität eingestellt zu haben, kaum eine zweite Welle.
Anti-Körper deutlich weniger als im Frühjahr
Aber T-Zellen Anwort und damit auch selbst im Falle einer Zweitinfektion deutlich weniger schlimme klinische Verläufe.
Macht Hoffnung...
Es wird aber auch davon gesprochen, dass die Impfung eher vergleichbar einer mittleren/Schweren Infektion wirkt. Sprich nach einem Jahr ist wahrscheinlich Sabbat, aber eben die wichtige T-Zellen Antwort funktioniert weiter... Auch bei Mutanten.
Wird hier auch bestätigt, selbst mit sicher durchgemachter Infektion nicht unbedingt Antikörper vorhanden:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 18b9d26eb3
Habs nur zum Teil verfolgt, aber meine rausgehört zu haben:
Anhand vergleichbarer Gemeinden im Alpenraum scheint sich doch eine Herdenimmunität eingestellt zu haben, kaum eine zweite Welle.
Anti-Körper deutlich weniger als im Frühjahr
Aber T-Zellen Anwort und damit auch selbst im Falle einer Zweitinfektion deutlich weniger schlimme klinische Verläufe.
Macht Hoffnung...
Es wird aber auch davon gesprochen, dass die Impfung eher vergleichbar einer mittleren/Schweren Infektion wirkt. Sprich nach einem Jahr ist wahrscheinlich Sabbat, aber eben die wichtige T-Zellen Antwort funktioniert weiter... Auch bei Mutanten.
Wird hier auch bestätigt, selbst mit sicher durchgemachter Infektion nicht unbedingt Antikörper vorhanden:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Die größten Bremser bei den Schnelltest sind der PCR-Papst Drosten aber auch viele andere Virologen wir z. B. Frau Cisek. Und natürlich das bereits genannte RKI.christopher91 hat geschrieben: 18.02.2021 - 00:31Kannst du ja in der ZDF Mediathek nachschauen. Kam von Carsten Linnemann (CDU) oder Markus Feldkirchen (Spiegel). Tja und wie kann das sein? Lobby halt, wer weiß welche Absprachen es da gibt.Skitobi hat geschrieben: 17.02.2021 - 23:54Hast du für die letzte Aussage eine Quelle? Wie kann es sein, dass in einer Krise, in der alle anderen Branchen mehr oder weniger massiv betroffen sind, genau die Branche die Politik dirigieren kann, die eh schon das größte Geschäft mit der Pandemie macht?christopher91 hat geschrieben: 17.02.2021 - 23:43 Bei Lanz gerade wieder die Diskussion über Schnelltests und das wir dabei wieder viel zu spät dran sind, wäre schon im Oktober gegangen. Aber das RKI und die deutschen Labore haben sich wohl ziemlich dagegen gewehrt.
Das gilt auch für die Impfstoffe! Ich verstehe nicht, warum die gefundenen Impfstoff-Rezepte nicht (von mir aus gegen eine hohe Summe) freigegeben und dann von jeder Firma, die das kann und will, der bestmögliche Impfstoff produziert wird. Gerne auch in Fernost, sonst kaufen wir auch alles von dort. Wenn das entsprechend geprüft wird, sehe ich da kein Problem. So kommt mir das etwas nach künstlicher Verknappung vor, und dieses Thema wird in der Politik nicht mal diskutiert...
Das RKI wollte es nicht weil sie dann keinen Überblick mehr über die Zahlen so gut gehabt hätten und vom Bund deutscher Labore kam mehr oder weniger ständig der Einwand : Aber nur PCR Tests sind sicher. Da gab es die Tage auch Online Artikel zu.
Tja genau das wäre eigentlich der beste Weg um weltweit am schnellsten zu Impfen. Interessiert die Politik aber gar nicht.
Man verzichtet der Wissenschaft folgend und aufgrund eines "exakten" Ergebnisses (das man auch mit PCR Tests nicht hat) lieber auf weitere Aufdeckungen von Neuinfizierten die mit einer höheren Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet sind. Und das Ganze wird mit der geringeren Genauigkeit der Schnell-/Selbsttest begründet.
Das ist auch meiner Sicht völlig daneben. Ich will doch lieber mit Schnell-/Selbsttests zusätzliche Fälle aufdecken (die mit einem PCR nie gefunden worden wären, weil dieser hier gar nicht zur Anwendung kommen wäre), auch wenn ich vielleicht den ein oder anderen Fall aufgrund der geringeren Genauigkeit der Test übersehe.
Schnell-/Selbsttests sind für mich neben den Impfungen eine der wirksamsten Mittel für eine weitere Reduktion der Coronainfektionen.
Gerade in den Schulen, die ja jetzt wieder öffnen, verschenkt man hier so viel Potenzial. Eine flächendeckende Testung der Lehrer und Schüler mit Schnell-/Selbsttests wie in Österreich (z. B. 2 Mal die Woche) würde viele Sicherheit bringen und zur Reduktion der Coronafälle beitragen, da man Infizierte sofort aus dem Verkehr ziehen könnte.
Leider reiht sich das Thema Schnell-/Selbsttests ein in eine Reihe von schwerwiegenden Fehlern ein, die von der Politik und den beratenden Institutionen und Wissenschaftlern in den letzten Monaten gemacht wurden:
- Schnell-/Selbsttests-Strategie komplett verschlafen/verweigert
- Totale Versagen beim Schutz der Pflege- und Altersheime (mit in der Konsequent von zehntausenden Toten)
- Schwerwiegende Fehler bei der Impfstoffbeschaffung (während der Aufbau der Impfzentren sehr gut geklappt hat)
- Konzept- und Tatenlosigkeit beim Thema Schulen (Luftfilter, Digitalisierung, Distanzunterricht, Teststrategie etc.)
- Desaster bei der Abwicklung der Wirtschaftshilfen auf breiter Front (viele November und Überbrückungshilfen aus Oktober bis Dezember noch immer ausständig)
- Kaum Fortschritte bei der Digitalisierung und effizienten Gestaltung der Prozesse der Gesundheitsämter und des RKI
- Keine Vision und Plan wie die Pandemie in den nächsten Monaten ablaufen und gemanaged werden soll (Stufenpläne, Koordiniertes Vorgehen, Fahren auf Sicht, Reagieren statt Agieren)
So sehr die Politik in DE in der ersten Pandemie-Welle in 2020 noch ein gutes Händchen hatte und DE gut durch diesen Teil der Pandemie gebracht hat, so sehr hat sie in der 2. Welle versagt. Und das traurige daran: Niemand ist verantwortlich und jeder schiebt die Verantwortung weiter. Folglich wird sich auch nichts ändern und Besserungen werden nur langsam, schrittweise und verzögert eintreten. Wenn überhaupt...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Hier kann man es ohne Paywall komplett lesen:
https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... kenntnisse
"Ergebnisse zeigten, dass bei knapp 90 Prozent der Studienteilnehmer, die schon im April einen positiven Antikörpernachweis hatten, auch acht Monate nach der ersten Infektion Antikörper nachgewiesen werden konnten."
Das sieht doch viel besser aus als man am Anfang dachte. Da hiess es doch oft "Immunität vielleicht 3 Monate" oder "unklar ob es überhaupt jemals eine Impfung gibt".
https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... kenntnisse
"Ergebnisse zeigten, dass bei knapp 90 Prozent der Studienteilnehmer, die schon im April einen positiven Antikörpernachweis hatten, auch acht Monate nach der ersten Infektion Antikörper nachgewiesen werden konnten."
Das sieht doch viel besser aus als man am Anfang dachte. Da hiess es doch oft "Immunität vielleicht 3 Monate" oder "unklar ob es überhaupt jemals eine Impfung gibt".
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Alarmbereitschaft ist natürlich bei laufender Pandemie ständig gefragt - klar. Du wirfst einiges durcheinander. Das Konzept wurde inzwischen nachgeschärft, seit einer Woche hat man nun speziell die Handlungsoptionen weiter ausgearbeitet. Viele Punkte der berechtigten Kritik an Schwachstellen der bisherigen Pandemiebekämpfung (Test- / Nachverfolgungsstrategie / Möglichkeiten...) entspricht der hier vorgetragenen Kritik. Kommt diese hier von der falschen Seite, weil sie "richtige" Wissenschaftler äußern und keine Verschwörer...?NeusserGletscher hat geschrieben: 18.02.2021 - 10:23Noch jemand, der nicht kapiert, dass No-Covid dauerhafte Alarmbereitschaft und sofortigen regionalen Lock-Down bedeutet, sobald irgendwo wieder das Virus festgestellt wird. So wie grad in Neuseeland oder zuvor bereits in China. Man kann und wird Corona nicht ausrotten, so lange nicht die ganze Weltbevölkerung geimpft ist. Und selbst dies ist angesichts der raschen Mutationen noch fraglich. Es reicht, wenn ein einziger das Virus von außerhalb einschleppt und schon hat man wieder einen Infektionsherd. No-Covid ist eine Strategie, die in der Praxis nur in extremen Ausnahmen funktioniert. Etwa in totalitären Systemen wie China oder in politiischen oder geografischen Insellagen. Und dies halt um den Preis erheblicher Einschränkungen der Reisefreiheit.Pancho hat geschrieben: 18.02.2021 - 09:37 Kölns Oberbürgermeisterin plädiert für No-Covid Konzept:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... tegie.html
Aufklärung für den geneigten Leser gibt es hier (Update vom 10.02. - also relativ neuer Stoff).
https://www.ifo.de/DocDL/Fuest_etal_202 ... tionen.pdf
Ich zitiere mal daraus:
Offene Grenzen
Das Schließen innereuropäischer Grenzen ignoriert die starke politische, soziale
und ökonomische Verflechtung der europäischen Länder und Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere in europäischen Grenzregionen, in denen ein Drittel der europäischen Bevölkerung lebt, zerschneiden geschlossene Grenzen natürliche Lebenseinheiten und einheitliche Kulturräume. Behinderungen des Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehrs in Europa wirken sich politisch,
sozial und ökonomisch zügig negativ aus. Sie sind auch kontraproduktiv für das Ziel, die Pandemiebekämpfung als eine gemeinsame Anstrengung zu begreifen und nachhaltige individuelle Verhaltensänderungen zu motivieren, denn sie fördern die Abgabe von Verantwortung und verleiten
dazu, die Regeln abhängig vom Aufenthaltsort einzuhalten oder eben nicht. Wenn Grenzen geschlossen werden müssen (etwa zur Abwehr neuer Virusvarianten), sollte das daher nur punktuell
und temporär geschehen – umfassende, dauerhafte Grenzschließungen sollen möglichst vermieden werden und sind für den No-Covid-Ansatz auch nicht notwendig.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Gut!
man sieht dass man sich Gedanken macht, bin nach wie vor nicht restlos von der Durchführbarkeit der grünen Zonen überzeugt und wenn macht es für mich nur Sinn wenn es grenzübergreifend statt findet unsere Nachbarn jeweils prio1 sind wag ich zu bezweifeln. kritisch ist für mich der Bereich sicherer Transit durch rote Zonen...
vllt zum nächsten Winter ausgereift und umgesetzt?
man sieht dass man sich Gedanken macht, bin nach wie vor nicht restlos von der Durchführbarkeit der grünen Zonen überzeugt und wenn macht es für mich nur Sinn wenn es grenzübergreifend statt findet unsere Nachbarn jeweils prio1 sind wag ich zu bezweifeln. kritisch ist für mich der Bereich sicherer Transit durch rote Zonen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Es ist ein mutiger Ansatz der scheitern kann, keine Frage. Ich persönlich würde den Versuch mittragen. Egal wann und ob - man wird es in der Praxis weiter verfeinern und evaluieren müssen.
Noch ein Unterschied zwischen richtiger Wissenschaft und Verschwörer-Geblubber (Zitat aus gleicher Quelle):
Noch ein Unterschied zwischen richtiger Wissenschaft und Verschwörer-Geblubber (Zitat aus gleicher Quelle):
Verschwörer wissen immer, dass sie auf keinen Fall scheitern...Reflexion: Als Wissenschaftler*innen sind wir uns der Möglichkeit des Irrtums besonders bewusst. So
ist es zum Beispiel denkbar, dass unsere Zielsetzung, eine Niedriginzidenz von unter 10 zu erreichen,
verfehlt werden könnte, wenn sich dafür kein gesellschaftlicher Konsens herstellen lässt. Für ein Transitland wie Deutschland könnte es durch die Mobilitätsanforderungen schwieriger sein, eine Niedriginzidenz langfristig zu halten. Mit diesen Möglichkeiten des Scheiterns haben auch wir uns als Team auseinandergesetzt. Jedoch geben uns verschiedene Aspekte Anlass zur Hoffnung, dass unser Vorschlag
erfolgreich umgesetzt werden kann: die technologischen Innovationen (Impfung, bessere Testverfahren, digitale Tracing-Technologien) und die von uns geforderte höhere Effizienz von Maßnahmen der
Pandemiebekämpfung. Um letztere zu erreichen, haben wir konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet, die in einem wohlhabenden, hochentwickelten Land realisierbar sein müssen. Die Alternative – auf
den nächsten Anstieg von Neuinfektionen zu warten, der in weiteren Lockdowns münden würde – erscheint uns aus wirtschaftlichen, gesundheitlichen und verfassungsrechtlichen Abwägungen so wenig
attraktiv, dass wir die hier ausgeführte Strategie vorschlagen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Nächste Woche würd mir ein Hardcore-Lockdown grad recht kommen. 15 Grad und Sonne, bissi Rennrad fahren 
Im Ernst viel schlimmer als jetzt können die Grenzen nicht dicht sein bei ner angrenzenden roten Zone...

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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Schon interessant, was hier immer so geschrieben wird.Mt. Cervino hat geschrieben: 18.02.2021 - 11:03 Die größten Bremser bei den Schnelltest sind der PCR-Papst Drosten
...
Aus einem Artikel, der bereits im Nov letzten Jahres geschrieben wurde: "Christian Drosten hält die Schnelltests für einen wichtigen Baustein in der Pandemiebekämpfung..."
https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag ... t-100.html
Warum und in welcher Situation er Massenschnelltest als "ungeeignet" sieht (sah?), begründet er auch.
Aber es ist natürlich viel einfacher, pauschal auf gewisse Leute zu schimpfen und einen Sündenbock sofort ausgemacht zu haben. Und um den eigenen, begrenzten Standpunkt zu untermauern, zieht man andere noch ins lächerliche. Kennt man ja inzwischen zu genüge, auch von einer gewissen Partei.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Aber er hat nie etwas dafür getan dieses Thema voranzutreiben. Wen er das vehement gefordert hätte (er hat ja einen sehr großen Einfluss auf die Kanzlerin und andere Politiker), wäre ggfs. auch die Politik auf den Zug aufgesprungen. Für mich sind das reine Lippenbekenntnisse seinerseits.scratch hat geschrieben: 18.02.2021 - 13:19Schon interessant, was hier immer so geschrieben wird.Mt. Cervino hat geschrieben: 18.02.2021 - 11:03 Die größten Bremser bei den Schnelltest sind der PCR-Papst Drosten
...
Aus einem Artikel, der bereits im Nov letzten Jahres geschrieben wurde: "Christian Drosten hält die Schnelltests für einen wichtigen Baustein in der Pandemiebekämpfung..."
https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag ... t-100.html
Wer Drostens Podcasts regelmäßig verfolgt, merkt schnell in welche Richtung seine Argumentation verläuft:
PCR Test sind das Maß aller Dinge. Schnelltests hat er ein paar Mal halbherzig empfohlen aber nie gepusht. Massentests und Selbsttests lehnt er komplett ab (zu ungenau, Anwender zu dumm). Aber genau diese Tests (vor allem letztere) wären der Game Changer.
Es gibt weitere Beispiele (aus seinen Podcasts oder den vielen öffentlichen Auftritten), bei denen er an seiner Richtung festhält, obwohl die Erkenntnisse längst in eine andere Richtung gehen und viele Länder eine angepasst Strategie verfolgen.
1.) Sequenzierung (eine Methodik die in DE bis vor kurzem keinerlei Anwendung gefunden hat):
Drosten hat noch im Januar die Gensequenzierung als nicht notwendig dargestellt, da man diese Nachweise von Mutationen auch über andere Methoden führen könnte (z. B. über erweiterte PCR Tests). Hätten aber die Briten nicht konsequent sequenziert und und auf die Mutationen hingewiesen, wüssten wir mit den deutschen Methoden gar nicht, welche Mutationen existieren, noch könnten wir daraus ein gesteigertes Gefahrenpotential ableiten.
2.) Astra Zeneca Impfstoff:
Hier lässt er sich in der aktuellen Podcast Folge von der Regierung vor den Karren spannen, die Werbetrommel für den Astra Impfstoff zu rühren, weil wir knapp 1 Mio. Impfdosen davon zu Verfügung haben und die nächste 1 Mio Dosen bald geliefert wird, aber nicht mal 100k Dosen verimpft wurden.
Die Akzeptanz für diesen Impfstoff ist aus verschiedenen Gründen (verkorkste Studie, Nebenwirkungen, generell geringere Wirksamkeit, kein Einsatz Ü65, geringere Wirksamkeit bei Mutanten etc.) verloren gegangen und nur noch wenige Leute wollen sich damit impfen lassen.
Diese Punkte zeigen mir, dass die Distanz von Politik und Wissenschaft aktuell verloren gegangen ist und die Politik die Wissenschaftler dazu nutzt, ihre Maßnahmen zu rechtfertigen und die Wissenschaft die Politik nutzt um aktiv in die Politik einzugreifen.
Beides ist auf Dauer nicht gut.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
https://www.focus.de/gesundheit/news/ve ... 96879.htmlEMA hatte Bedenken
Geheimdokumente zeigen, warum die EU bei der Biontech-Zulassung so lange brauchte
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Fake News.Mt. Cervino hat geschrieben: 18.02.2021 - 15:15 1.) Sequenzierung (eine Methodik die in DE bis vor kurzem keinerlei Anwendung gefunden hat):
Drosten hat noch im Januar die Gensequenzierung als nicht notwendig dargestellt, da man diese Nachweise von Mutationen auch über andere Methoden führen könnte (z. B. über erweiterte PCR Tests). Hätten aber die Briten nicht konsequent sequenziert und und auf die Mutationen hingewiesen, wüssten wir mit den deutschen Methoden gar nicht, welche Mutationen existieren, noch könnten wir daraus ein gesteigertes Gefahrenpotential ableiten.
Zitat Drosten:
Quelle:Wenn wir jetzt daran denken, was man da in Zukunft besser machen kann. Da muss man sagen, natürlich müssen immer national solche Forschungsnetzwerke auch aufgebaut werden, die sich darum kümmern, dass aus den Laboren Restproben genommen werden. Denn diese Labore haben nichts davon, diese Proben selbst zu sequenzieren. Die kriegen da auch kein Geld dafür. Und die ertrinken in Proben, in der Plastikflut. Das heißt, die müssen irgendwann auch diese Probengefäße mal wegschmeißen. Das Sichern dieser Restproben, das ist schon Teil der Forschungsunternehmung. Und das wird alles im Moment gar nicht bezahlt. Also solche Dinge müssen bezahlt werden. Das Sequenzieren selbst muss bezahlt werden, klar. Und wenn solche Dinge national bezahlt werden, muss man das vor allem europäisch zusammenfassen, die Daten, das ist ganz wichtig. Nachdem wir das jetzt gesagt haben, können wir also feststellen, es gibt zwei Länder in Europa, die aus Gründen der Forschungstradition und der Strukturierung diese Ausrichtung haben, sehr stark zu sequenzieren
https://www.ndr.de/nachrichten/info/70- ... us276.html
Richtig ist, dass Drosten darauf hinweist, dass man mit PCR Tests sehr schnell und günstig herausfinden kann, DASS eine Mutation vorliegt (unter bestimmten Umsänden) und wenn die Info reicht, dann ist das ein pragmatisches Verfahren für schnelle Ergebnisse.
Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit der Sequenzierung, und erklärt, wieso sie bisher nicht die entscheidende Rolle gespielt hat.
Bei Drosten ist es besonders problematisch aus dem Zusammenhang etwas verstehen zu wollen. Kann in die Hosen gehen...
Ich denke damit zerfällt der Rest deines Postings samt Anschuldigungen in seine Bestandteile.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Gratulation dass du scheinbar der einzige bist der Drosten & Co. immer richtig versteht...
Viele andre User hier scheinen da eine Spur dümmer zu sein
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ich glaube eher, dass viele User hier breitwillig dümmer tun als sie in Wirklichkeit sind, weil sich nur nur so ihr andauernd wiederholendes Gezeter sinnvoll aufrechterhalten lässt und sie sooo dringend einen Sündenbock für die Pandemie brauchen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Dieser Post enthält drei neue Behauptungen:Mt. Cervino hat geschrieben: 18.02.2021 - 15:54 Gratulation dass du scheinbar der einzige bist der Drosten & Co. immer richtig versteht...
Viele andre User hier scheinen da eine Spur dümmer zu sein.
1.: Ich würde Drosten immer richtig verstehen
2.: ich sei der Einzige, dem das gelingt
3.: Viele sind dümmer als ich.
Diese Behauptungen sind alle unbelegt und nicht haltbar. Meine persönliche Einschätzung zu 3 ist, dass es hier viele sehr intelligente User gibt, und einige davon schätze ich intelligenter als mich ein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Und es gibt Mitglieder, die hier still mitlesen und die durchaus verstehen, was die verschiedenen Wissenschaftler kundtun. Man muss sich allerdings oft auch die Zeit nehmen, sich die Aussagen ganz zu Gemüte zu führen und nicht nur die Passagen, die in die eigene Argumentation passen.Pancho hat geschrieben: 18.02.2021 - 16:01Dieser Post enthält drei neue Behauptungen:Mt. Cervino hat geschrieben: 18.02.2021 - 15:54 Gratulation dass du scheinbar der einzige bist der Drosten & Co. immer richtig versteht...
Viele andre User hier scheinen da eine Spur dümmer zu sein.
1.: Ich würde Drosten immer richtig verstehen
2.: ich sei der Einzige, dem das gelingt
3.: Viele sind dümmer als ich.
Diese Behauptungen sind alle unbelegt und nicht haltbar. Meine persönliche Einschätzung zu 3 ist, dass es hier viele sehr intelligente User gibt, und einige davon schätze ich intelligenter als mich ein.
Das kann und will ich aber hier nicht ständig kommentieren. Das Wollen hat zu großen Teilen mit dem Umgangston zu tun, der hier bisweilen herrscht.
Danken möchte ich an dieser Stelle @Pancho. Ich finde es bewundernswert, wie unermüdlich Du hier immer wieder Klarstellungen und vor allem Belege für Deine Aussagen postest.
Gruß
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Re: Coronavirus 2019-nCoV







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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ich hab ab jetzt meine eigene offizielle Teststation zuhause
Meine Frau bzw das Labor hat gestern die offizielle Bestätigung bekommen, dass sie nun den Test offiziell machen darf und auch das Zertifikat ausstellen darf.
Hat nur Monate gedauert... Vermutlich sind wir auch deshalb voll am A... was das Impfen betrifft. Da geht momentan auch gar nichts vorwärts in Österreich, wenn man bedenkt, dass man in den USA jetzt jeden Tag über 1,6 mio Menschen impft.
Da lenkt man aber mit der ganzen Testerei schön ab von dem Thema momentan.

Meine Frau bzw das Labor hat gestern die offizielle Bestätigung bekommen, dass sie nun den Test offiziell machen darf und auch das Zertifikat ausstellen darf.
Hat nur Monate gedauert... Vermutlich sind wir auch deshalb voll am A... was das Impfen betrifft. Da geht momentan auch gar nichts vorwärts in Österreich, wenn man bedenkt, dass man in den USA jetzt jeden Tag über 1,6 mio Menschen impft.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Wie cool, wenn ich dich besuch und deine Frau mir nen test abnimmt, bin ich aus medizinischen Gründen unterwegs!rush_dc hat geschrieben: 18.02.2021 - 17:30 Ich hab ab jetzt meine eigene offizielle Teststation zuhause![]()
Meine Frau bzw das Labor hat gestern die offizielle Bestätigung bekommen, dass sie nun den Test offiziell machen darf und auch das Zertifikat ausstellen darf.
Hat nur Monate gedauert... Vermutlich sind wir auch deshalb voll am A... was das Impfen betrifft. Da geht momentan auch gar nichts vorwärts in Österreich, wenn man bedenkt, dass man in den USA jetzt jeden Tag über 1,6 mio Menschen impft.
Da lenkt man aber mit der ganzen Testerei schön ab von dem Thema momentan.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Obduktionen bestätigen Covid-19 als Todesursache.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... in214.htmlViel wurde darüber diskutiert, ob Menschen ursächlich an dem Coronavirus sterben oder mit dem Virus. Diese Frage hat das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt noch einmal eindeutig beantwortet.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
https://www.welt.de/gesundheit/gesundth ... -sich.html
Hier noch Mal ausführlicher. Vor allem ziemlich weit unten interessant:
Hier noch Mal ausführlicher. Vor allem ziemlich weit unten interessant:
Ich finde die Zahl von 7 Prozent gar nicht so wenig. Klar ist ja, hat jemand Krebs Endstadium, infiziert sich noch mit Corona und stirbt dann, stirbt er selbstverständlich an Corona. Das sagt jedoch nichts drüber aus, wie lange er ohne Corona noch zu leben hätte.Das Durchschnittsalter der Hamburger Corona-Toten betrug nach Angaben von Ondruschka 83 Jahre. 75 Prozent der Verstorbenen seien älter als 76 Jahre gewesen. Die Toten im Alter von 29 bis 100 Jahren waren zu 55 Prozent männlich und zu 45 Prozent weiblich. Nur sieben Tote, also nur gut ein Prozent, waren jünger als 50 Jahre. Alle aus dieser Gruppe hatten unter eine Vorerkrankung wie einem Herzleiden oder einem Tumor gelitten. Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen seien Menschen an Covid-19 ohne erkennbare Vorerkrankung gestorben, heißt es. Laut einer Hypothese hätten diese Patienten möglicherweise eine extrem hohe Viruslast gehabt oder seien im Moment der Infektion sehr vulnerabel gewesen, sagt der Rechtsmediziner Ondruschka.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Wenn man bedenkt, wie stark auch hier im Forum die Zahl der Corona-Toten angezweifelt wurde, finde ich die Ergebnisse dann schon eindeutig und sollte so manche Querdenker kleinlaut werden lassen.
Auch andere Unikliniken und Pathologen (https://www.aerztezeitung.de/Politik/Ob ... 16937.html) bestätigen ja diese Aussagen.
Bin gespannt, welche Nebelkerzen als nächstes gezündet werden.
Auch andere Unikliniken und Pathologen (https://www.aerztezeitung.de/Politik/Ob ... 16937.html) bestätigen ja diese Aussagen.
Bin gespannt, welche Nebelkerzen als nächstes gezündet werden.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV
scratch hat geschrieben: 18.02.2021 - 23:32 Wenn man bedenkt, wie stark auch hier im Forum die Zahl der Corona-Toten angezweifelt wurde, finde ich die Ergebnisse dann schon eindeutig und sollte so manche Querdenker kleinlaut werden lassen.
Auch andere Unikliniken und Pathologen (https://www.aerztezeitung.de/Politik/Ob ... 16937.html) bestätigen ja diese Aussagen.
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Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Nun, den ersten Teil deines Beitrags wird kaum jemand in Zweifel ziehen, ich auch nicht. Dass du mich als Zweifler bezeichnest sehe ich dir gerne nach und interpretiere dies als Kompliment. Eine gewisse Distanz vor dem was gerade als die neuesten und tollsten Erkenntnisse landauf landab angepriesen wird hat sich meist bewährt, denn nicht selten kam später eine deutliche Präzisierung bzw. auch mal eine Kehrtwende.Pancho hat geschrieben: 18.02.2021 - 07:34 Die Hypothese ist nicht, dass Wissenschaft perfekt ist, aber das beste verfügbare Instrument zur Gewinnung gesicherter Erkenntnisse in einem fortlaufenden sich selbst korrigierenden Prozess.
Bisher hat diese Hypothese unwiderlegt Bestand. Ich glaube diese Tatsache ist das, was generelle Wissenschaftszweifler (dass Du dazugehörst quillt aus nahezu jedem deiner Beiträge) als arrogant empfinden.
Tatsächlich geht Wissenschaft IMMER von eigenen Fehlern aus. Das ist elementarer Bestandteil.
Je länger eine Fragestellung schon beforscht wurde desto sicherer sind die Erkenntnisse.
Dieses Virus ist nun eine recht neue Erscheinung und ganz offensichtlich kennen die Forscher vieles noch nicht (genau). Dazu kommt, dass es sich bei der Prognose der Ausbreitung des Virus nicht nur auf die sich wandelnden Eigenschaften des Virus und die Gegenreaktion des menschlichen Organismus ankommt sondern auch auf eine Fülle anderer Randbedingungen wie baulicher-technischer und klimatischer Art und dazu noch auf das Verhalten der Menschen, das psychologisch und kulturell geprägt ist. Diese Komplexität werden Modelle nie vollständig abbilden können.
Letzteren Parametern kommt hier große Bedeutung bei, sind jedoch nicht der Schwerpunkt der Wissenschaftler. Dadurch und durch das relative Neuland dürften die Modellprognosen noch mit überdurchschnittlicher Unsicherheit behaftet sein, möglicherweise so hoch, dass die Gesamtaussage der Modelle in Frage steht. Das an sich spricht nicht dagegen, solche Modelle zu entwickeln und anzuwenden. Sie zeigen Zusammenhänge auf und mögliche zukünftige Entwicklungen. Vielleicht kommt es aber auch anders als bisher berechnet.
In so einer Situation erweisen sich Wissenschaftler einen Bärendienst, wenn sie auf Basis ihrer unsicheren Prognosen eine quasi alternativlose Strategie empfehlen und vehement vertreten und dann auch noch verständnislos auf die Skepsis anderer reagieren. Und sich teilweise von der Politik instrumentalisieren lassen. Nach dieser Pandemie wird die Wissenschaft leider noch weniger Gehör finden als ohnehin schon.
Zuletzt geändert von David93 am 19.02.2021 - 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
das liest du jetzt als Betroffener da raus, aber so wie ich dich einschätze, stimmt das nicht.
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