Das glaube ich nicht. Vor Corona gab es keine Sondersendungen dazu. Keine täglichen Zahlen von in Zusammenhang mit XYZ Verstorbenen. Und vor allem keinen Lock-Down. Es ist daher nahezu ausgeschlossen, dass es vor Corona Krankheiten gegeben hat, an denen Menschen starben.
In dieser Woche haben sich in Saarthema Prof. Dr. Thorsten Lehr, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Prof. Dr. Reinhard Stockmann und Miriam Hollstein über die Folgen der Corona-Politik unterhalten. Interessant fand ich vor allem die Ausführung zu der oft fehlenden Plausibilität der Maßnahmen, Versäumnissen im letzten Sommer, der geringen Aussagekraft von Inzidenzen oder auch den Fehlern bei der Impfstoffbeschaffung. Kann man übrigens auch in doppelter Geschwindigkeit abspielen, spart Lebenszeit, die man sinnvoller verbringen kann, z.B. mit Skifahren

Der Internist Matthias Schrappe im Interview auf TP, ebenfalls auch zur geringen Aussagekraft von Inzidenzen.
In diesem Zusammenhang macht Zero-Covid natürlich Sinn. Da muss man nicht lange drüber diskutieren, ob nun 35, 50 oder 100 noch tragbar sind. Die Null ist dagegen für jedermann einsehbar und erspart einem viel Rechnerei und endlose Debatten.
Heute lese ich dann noch, dass Bewohner von Altenheimen, die erst nach der Imfung in der Einrichtung dort einziehen, keinen Termin beim Impfzentrum bekommen, weil die sich nicht für Bewohner von Heimen zuständig fühlen. Ich spare mir den Kommentar, der könnte bei einigen hier zu Unmut führen

