Da wegen der geschlossenen Hotellerie meine Schi-Urlaubswochen entfallen, konsumiere ich weitere einzelne Urlaubstage um Schi-Tagesfahrten zu machen. Diesmal habe ich eine 2,5 Stunden-Anreise bis nach St. Lambrecht in Kauf genommen, um eines meiner Lieblingsschigebiete zu besuchen. Gleich vorweg: Die Reise hat sich voll ausgezahlt.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen +2 und +10°C war es sonnig und windstill. Auf Grund von Sahara-Staub in der Luft war der Himmel nicht strahlend blau sondern eher milchig weiß und daher war die Fernsicht suboptimal.
Lift- und Pistenstatus:
Lifte:
Alle geöffnet, außer Dreiwiesenlift.
Pisten:
Alle geöffnet, außer jene Pisten, die vom Dreiwiesenlift bedient werden. Ebenfalls geschlossen war die Piste 4a ab der Abzweigung von der 3c.
Routen:
Alle offen, wobei ich nur die Woodpecker-Route gefahren bin. Die anderen haben nicht einladend ausgesehen.
Wartezeiten gab es keine. (0 bis 1 FBM)
Pistenzustand:
In diesem nordseitig ausgerichteten Schigebiet herrschten den ganzen Tag sehr gute Verhältnisse. Die Pisten waren den ganzen Tag hart-griffig, nur Flachstücke und das nach Westen ausgerichtete S wurden im Tagesverlauf stellenweise etwas weicher. Keine Steine, keine Eisplatten.
Bilder:
Erster Blick am Morgen auf die Piste.
Bergfahrt mit der 4SB Grebenzen.
Blick zurück ins Tal nach Sankt Lambrecht.
Kurz vor der Bergstation der 4SB.
Ich fahre gleich weiter bergwärts mit dem Schlepplift Starnberg 1.
Bergfahrt am Starnberg 1.
Der Schlepplift Starnberg 1 hat keine direkte Piste. Daher geht es von dessen Bergstation gleich weiter zur Talstation des Schlepplifts Starnberg 2.
Bergfahrt mit dem Schlepplift Starnberg 2.
Schöne frische Starnbergpiste. Hier gönne ich mir gleich drei Wiederholungen.
Danach mache ich mich auf den Weg Richtung Gipfel. Im Hintergrund sieht man schon die Piste Grebenzenschuss.
Bei der Talstation des Grebenzen-Schlepplifts.
Bergfahrt mit dem Grebenzenlift.
Bei der Bergstation. Von der Südseite führt der derzeit werktags geschlossene Dreiwiesenlift zum Gipfel.
Ich wiederhole einige Fahrten am Grebenzenlift und benütze bei den Abfahrten einerseits die Kessellochpiste…
…andererseits die Hirschbodenabfahrt.
Auch über den Grebenzenschuss geht es hinunter. Hier sieht man am Ende dieser Piste das Grebenzenhaus, wo Coronakonform 50 Meter neben der Essensausgabestelle Tische und Bänke aufgestellt wurden.
Doch bevor ich dort zu Mittag esse, fahre ich noch über die Piste „Das S“ talwärts…
…um ein paar Wiederholungen bei der 4SB zu machen.
Auf der Piste Papstinstich.
So, jetzt wird es aber Zeit fürs Mittagessen. Alpen-Take-Away beim Grebenzenhaus.
Am Nachmittag ist noch genug Zeit um auf allen Pisten Wiederholungsfahrten zu machen. Meine Lieblingspiste ist eindeutig die Starnbergabfahrt. Hier kurz vor der Talstation.
Aber auch die zweite Abfahrt des Schlepplift Starnberg 2, nämlich die Variante über „Das S“ ist sehr nett, vor allem deshalb, weil den ersten Hang kaum wer fährt, und daher auch am Nachmittag jede Menge frische Raupenspuren vorhanden sind.
Im Tal gibt es noch einen Anfängerbereich mit Förderband und einen Seillift…
…der mich aber nicht wirklich interessiert hat. Einzig zu einer Fahrt mit dem Sonnenlift habe ich mich herabgelassen.
Auf zugehöriger Piste. Im Hintergrund das Stift Sankt Lambrecht.
Dann geht es wieder zum Sessellift.
Oben, bei der Bergstation des Starnberg 2. Leider ist die Fernsicht nicht besonders gut.
Auch ganz oben am Gipfel würde ich mir eine bessere Fernsicht wünschen.
Macht aber nichts. Der Schitag war genial. Super Schnee, meist alle Lifte und Pisten für mich alleine. Abschließend noch ein Zoom zum Stift Sankt Lambrecht.