Der Sektor ist nicht nur erhaltenswert, sondern für mich ein Hauptgrund, wieso ich überhaupt noch in Obersaxen Skifahre.ChW hat geschrieben: 08.03.2021 - 21:35 Mich zieht es eigentlich nicht so sehr nach Obersaxen, aber am Wochenende war ich zufällig dort und konnte auch den Bereich Sasolas ausgiebig befahren. Für mich ein schöner Bereich, der definitiv eine Erhaltung Wert ist.
Technisch ist eine solche Bahn überhaupt kein Problem. Wer das Ganze bezahlen soll und wie sich das alles rechnen soll, das ist doch hier die alles entscheidende Frage. Und diesbezüglich wird eine solche Bahn nie kommen, davon bin ich fest überzeugt - auch wenn ein solches Vorhaben in euphorischen Masterplänen immer wieder auftaucht und herumspukt, um dann wieder in Vergessenheit zu geraten.ChW hat geschrieben: 08.03.2021 - 21:35Aus der Sicht eines Tagestouristen wäre zwar eine Anbindung ab Ilanz wünschenswert, aber ehrlich gesagt glaube ich auch nicht daran. Technisch ist das wohl keine allzu grosse Herausforderung. Diese dürfte eher in der Finanzierung liegen. Was ich nicht einschätzen kann: Wie gross ist denn überhaupt der Anteil an Tagesgästen? Mein Eindruck aus zwei Besuchen war eigentlich, dass es eher Wochengäste / FeWo-Besitzer sind.
In Obersaxen dominieren eindeutig Wochengäste/Ferienwohnungsbesitzer. Tagestouristen hat es aber durchaus auch, wenn auch selbstredend massiv weniger als beispielsweise in Flims/Laax oder Lenzerheide.
Man müsste nur die alte, geniale Direkt-Abfahrt vom Piz Mundaun zur Bündner Rigi reaktivieren, die es so um die Nuller-Jahre gab - und schon wäre Sasolas wieder direkt mit dem Mundaun verbunden.ChW hat geschrieben: 08.03.2021 - 21:35Eine verlängerte Sasolas-Bahn nach Luven erscheint mit sinnvoller als eine Bahn ab Ilanz. Ich habe hier mal zwei Varianten eingezeichnet, beide sind etwa 3 km lang. Aufgrund der Höhenlage und der Schneelage am vergangenen Samstag erscheint mir eine Mittelstation sinnvoll. Aufgrund der Mittelstation glaube ich aber auch nicht so recht an eine bis Luven verlängerte Bahn (finanzielle Aspekte). Vielmehr wird es wohl tatsächlich - wenn überhaupt - auf einen Ersatz auf der gleichen Trasse oder mit minimaler Verschiebung hinauslaufen. Meiner Einschätzung nach ist die Grundvoraussetzung aber, dass eine neue Bahn direkter vom Piz Mundaun erreicht werden kann. Andernfalls wird das Nutzerpotential eher gering ausfallen.
