Da die Unterlagen nur vor Ort aufliegen, können vielleicht die Locals noch was ergänzenGegenstand: Teilrevision Ortsplanung Neubau Speichersee Usser Isch und Neubau Piste Usser Isch - Carjöl
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Da die Unterlagen nur vor Ort aufliegen, können vielleicht die Locals noch was ergänzenGegenstand: Teilrevision Ortsplanung Neubau Speichersee Usser Isch und Neubau Piste Usser Isch - Carjöl
Bin an dem Thema dran und melde mich dann, wenn ich Details dazu habe.Skiphips hat geschrieben: ↑19.03.2021 - 15:38 Gemeinde Davos – Öffentliche Mitwirkungsauflage Ortsplanung
Da die Unterlagen nur vor Ort aufliegen, können vielleicht die Locals noch was ergänzenGegenstand: Teilrevision Ortsplanung Neubau Speichersee Usser Isch und Neubau Piste Usser Isch - Carjöl![]()
Das Stimmvolk hat sich für die Variante Casanna entschieden, relativ nahe der Gotschna Talstation. Nun geht es an die Planung des Parkhauses, frühestens 2024 könnte es soweit sein.
Dass das Jakobshorn der DKB Liebling ist, ist ja schon lange kein Geheimnis. Über die Sinnhaftigkeit kann man sicherlich auch streiten, wobei ich zugeben muss dass ich den technischen Zustand der Beschneiung auf dem Jakobshorn nicht beurteilen kann. Der Verlauf einer solchen Piste würde mich auch mal interessieren. Das Gelände oberhalb vom Carjöler ist sehr steil und besteht ausschließlich aus Wald. Sie sollen lieber mal schauen das Rinerhorn mit dem Jakobshorn zu verbinden.Parsenn hat geschrieben: ↑04.04.2021 - 20:03 Hat jetzt schon jemand genauere Informationen zum Projekt Neubau Speichersee Usser Isch und Neubau Piste Usser Isch - Carjöl? Würde mich sehr Interessieren. Ich frage mich aber ob sie dann nicht einen Zwischeneinstieg Carjöl planen müssen, denn die Kapazität des Sesselliftes ist ja bereits jetzt stark strapaziert, aber eigentlich ja nur im Abschnitt Borgen - Carjöl. Aber über den Sinn dieses Projektes kann man schon streiten (3. Speichersee auf dem Jakobshorn). Ich habe langsam Angst das sich dieser Investitionsstau auf Seiten der Anlagen rächen wird
Aber im grossen und ganzen kann man sehr zufrieden sein mit den Bergbahnen und den Investitionen in einem doch so schwierigen Jahr( Beschneidung Piste 11/13, Pistenanpassungen Piste 7, grosse Investitionen Hotel Waldhaus, habe ich was vergessen?)
Beschneiung Pisten 11/13 (Meierhoftäli, Bäsebinder): Diese war m.W. doch bereits für diese Saison 20/21 geplant, habe aber keine überirdischen Beschneiungsanlagen erkennen können. Ich hoffe und vermute, dass die unterirdischen Zuleitungen bereits gelegt worden sind und nun im Sommer 21 noch der Finish kommt, Inbetriebnahme dann auf Saison 21/22.Hat jetzt schon jemand genauere Informationen zum Projekt Neubau Speichersee Usser Isch und Neubau Piste Usser Isch - Carjöl? Würde mich sehr Interessieren. Ich frage mich aber ob sie dann nicht einen Zwischeneinstieg Carjöl planen müssen, denn die Kapazität des Sesselliftes ist ja bereits jetzt stark strapaziert, aber eigentlich ja nur im Abschnitt Borgen - Carjöl. Aber über den Sinn dieses Projektes kann man schon streiten (3. Speichersee auf dem Jakobshorn). Ich habe langsam Angst das sich dieser Investitionsstau auf Seiten der Anlagen rächen wird
Aber im grossen und ganzen kann man sehr zufrieden sein mit den Bergbahnen und den Investitionen in einem doch so schwierigen Jahr( Beschneidung Piste 11/13, Pistenanpassungen Piste 7, grosse Investitionen Hotel Waldhaus, habe ich was vergessen?)
Auf diese Verbindung bin ich nicht scharf, ausser es würde gelingen, diese via Talboden (+/- Mühle Sertig) und damit mit Wiederholungsfahrten zu realisieren. Eine reine Höhenverbindung à la Arosa-Lenzerheide finde ich nöd lässig. Und bezüglich Reihenfolge dann besser erst noch weiter direkt ins Rinerhorn-Gebiet investieren (Beschneiung, Gastro Mittelstation; die Skilifte selbst genügen angesichts der tiefen Frequenzen). Und statt der Höhenverbindung, viel günstiger wäre eine "Talverbindung", da eigentlich bereits vorhanden: Mit der RHB zusammensitzen und den Zug ab Davos Dorf wieder über Platz hinaus nach Glaris/Filisur führen. Ich persönlich wäre deutlich mehr im Rinherhorn anzutreffen, wenn ich bequem +/- 10' im Zug anstelle +/- 20' stehend im unbequemen Bus nach Davos-Glaris käme.Sie sollen lieber mal schauen das Rinerhorn mit dem Jakobshorn zu verbinden.
Die Vision einer direkten Bahnverbindung Davos - Arosa wurde kürzlich offiziell reaktiviert: Anlässlich der dreitägigen Aprilsession des Bündner Grossen Rats (Kantonsparlament) in Davos reichte die Davoser Grossrätin Valérie Accola - die Ehefrau von Gesamtweltcupsieger Paul Accola - eine Anfrage betreffend Bahntunnel Davos - Schanfigg (Arosa) ein. Zweit- und Drittunterzeichner sind die Grossräte Christian Jenny (Arosa) und Walter von Ballmoos (ex-Langläufer aus Davos). Zudem haben 36 weitere Bündner Parlamentarier den Vorstoss mitunterzeichnet. Die entsprechende Anfrage wird von der Bündner Regierung voraussichtlich anlässlich der kommenden Augustsession des Grossen Rates beantwortet. Für die Inbetriebnahme einer neuen Linie Arosa–Davos bräuchte es neben den Infrastrukturkosten auch zusätzliches Rollmaterial. Denn der Tunnel brächte eine gänzlich neue Linie auf dem RhB-Netz. Dadurch ist besagtes Projekt visionär und innovativ. Gleichzeitig würde dieses Perspektiven für eine «neue» Tourismusregion Klosters–Davos–Arosa–Lenzerheide eröffnen. Die Rhätische Bahn (RhB) geht gemäss Zeitungsbericht davon aus, dass der Tunnel viele Frequenzen mit sich brächte.Basalt hat geschrieben: ↑29.01.2021 - 06:062010 wurde dann im Rahmen eines konkreten Vorprojekts ein ausführlicher technischer Bericht zum Neubau des sog. Arosatunnel zwischen Litzirüti und Davos ausgearbeitet und veröffentlicht. Interessant sind hier auch die verschiedenen Tunnelvarianten auf S. 6 f, die in Betracht gezogen wurden. Die Evaluation dieser Varianten hat die Strecke Litzirüti – Frauenkirch als Bestvariante ergeben, die dann auch Bestandteil dieses Vorprojekts war.loeir hat geschrieben: ↑28.01.2021 - 21:09 Zum Thema Tunnel Langwies-Davos hätte ich hier als Nachtrag noch eine Studie aus dem 2004: https://www.gr.ch/DE/institutionen/verw ... %C2%BB.pdf
https://www.gr.ch/DE/institutionen/verw ... Amberg.pdf
Bei der Pischa liefs dagegen ziemlich gut es resultiert ein Gewinn und eine 25% Erhöhung der EE. Spannend wird es wohl diesen Winter:Aufgrund unseres Krisenszenario im letzten Jahr wurden auch die Investitionen stark nach unten korrigiert und fallen deutlich tiefer als in den Vorjahren aus. Wir gehen aber davon aus, dass dies einmalig ist und längerfristig der erzielte Cashflow wieder nachhaltig investiert werden kann.
Für das Rinerhorn lief es auch den Umständen entsprechend gut. Die neue Beschneiungsanlage und das Wasserkraftwerk werden dieses Jahr fertig gestellt und der boomende Campingplatz wird wohl bald erweitert:Die Betriebs- und Konzessionsbewilligungen laufen im Frühjahr 2024 aus. Der Verwaltungsrat hat dazu, zusammen mit der Muttergesellschaft, bereits 2018 eine Studie in Auftrag gegeben, wie und mit welchen Szenarien die Fortführung der Gesellschaft gesichert werden könnte. In der Zwischenzeit wurden die Möglichkeiten auf realistisch oder nicht realistisch bewertet. Insbesondere sollen die Bedingungen einer Sanierung der Zubringerbahn nach den Vorschriften des Bundesamtes für Verkehr abgeklärt werden, damit die Bahn ohne technisches Risiko weiterbetrieben werden kann. Um die Kosten dazu eruieren zu können, wurden bereits im März 2021 Aufträge zur Abklärung und für Gutachten in Auftrag gegeben. Resultate dazu dürften bis im Winter 2021/22
vorliegen.
Im Juni 2020 wurde wie geplant mit dem Bau des Speichersees auf der Rieberalp begonnen. Die Bodenverhältnisse mit hoher Feuchtigkeit zeigten sich bald noch schwieriger als erwartet. Um die erforderliche Festigkeit des Damms zu erreichen, mussten deshalb zusätzliche zeit- und materialintensive Massnahmen ergriffen werden. Die Bautätigkeit wurde dabei soweit verzögert, dass die Fertigstellung des Speichersee in den Sommer 2021 verschoben werden musste. Unabhängig davon konnte die neue Pumpstation fertiggestellt und bereits im November 2020 in Betrieb genommen werden. (...) Mit der Fertigstellung des Speichersees Rieberalp im Sommer wird ein wichtiger Meilenstein für die Schneesicherheit am Rinerhorn erreicht. Das uns in der Volksabstimmung vom letzten Herbst erteilte Wassernutzungsrecht des Leidbachs erlaubt uns, bei einem optimalen Verlauf der behördlichen Prozesse bereits im Herbst an der Talstation ein Kleinkraftwerk zu bauen und die bestehende Infrastruktur der Beschneiungsanlage für die Stromproduktion
nutzen zu können.
Nach umfangreichen Abklärungen der Gemeinde zusammen mit dem Kanton wird sich nun diesen Sommer entscheiden, wie die weitere Entwicklung des Campings aussehen wird.
Sind die typischen Davoser Flachdächer jetzt ein Vorteil oder eher ein Nachteil? Die Sonneneinstrahlung ist im Winter zwar flach, dafür steht ein Hausdach nie komplett falsch.
Tendenziell eher gut weil man nicht abhängig ist von der Dachneigung. Auf der Totalp liefern übrigens die Module mit einem sehr steilen Neigungswinkel den meisten Strom. Das macht PV Module zum Beispiel auf Liftmasten interessant. Generell wurden die erwarteten Strommengen bei dem Versuch sogar noch übertroffen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑07.09.2021 - 19:26Sind die typischen Davoser Flachdächer jetzt ein Vorteil oder eher ein Nachteil? Die Sonneneinstrahlung ist im Winter zwar flach, dafür steht ein Hausdach nie komplett falsch.
Auf den Flachdächer müssen die PV-Kollektoren sowieso aufgeständert werden, schneebedingt dazu noch mit ordentlichem Dachabstand. Also eher ein (optischer) Nachteil zu einem perfekt ausgerichteten Giebeldach.ski-chrigel hat geschrieben: ↑07.09.2021 - 19:26Sind die typischen Davoser Flachdächer jetzt ein Vorteil oder eher ein Nachteil? Die Sonneneinstrahlung ist im Winter zwar flach, dafür steht ein Hausdach nie komplett falsch.
Wow, diese Messwerte (gerade in den Wintermonaten) sind ja beeindruckend.Tiob hat geschrieben: ↑08.09.2021 - 15:13 Tendenziell eher gut weil man nicht abhängig ist von der Dachneigung. Auf der Totalp liefern übrigens die Module mit einem sehr steilen Neigungswinkel den meisten Strom. Das macht PV Module zum Beispiel auf Liftmasten interessant. Generell wurden die erwarteten Strommengen bei dem Versuch sogar noch übertroffen.
Die Detaillierten Ergebnisse kann man sich hier anschauen:
https://www.zhaw.ch/de/lsfm/institute-z ... rom-davos/