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Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

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icedtea
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

Wichtig erscheint mir bei den letzten Beiträgen; vergesst die Schubladen wieder. Die helfen uns nicht ☝️
Genau so wenig wie Schwarz-Weiß Denken.
Aber ich wiederhole mich da🙈😉
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Pancho »

valdebagnes hat geschrieben: 25.11.2021 - 22:57 Das ist die Lösung: wenn alle die ihre Arbeit nicht körperlich schwer malochend in Präsenz leisten, ihre Jobs kündigen und auf die Seite derer wechseln, die das Land am Laufen halten, dann haben wir wieder einen Arbeiter und Bauernstaat
Das geht auch schon deswegen nicht, weil dann tagsüber niemand die ganzen Internetforen füttern würde…
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von barmuc73 »

turms hat geschrieben: 25.11.2021 - 16:06 Irgendwo hat jemand hier geschrieben dass das Skifahren auch in einer roten Zone möglich ist. Jetzt sagen sie dass die Lifte komplett geschlossen werden? toll....
Vorsicht, nicht 2 Dinge durcheinander werfen. Das eine ist die Zonen-Einstufung der Regionen. Und ja, hier wurde offenbar gerade verkündet, dass man in orangen Zonen 2G braucht, und in roten Zonen die Lifte zumachen müssen. Siehe Skigebiete-Test (https://www.skigebiete-test.de/skimagaz ... bieten.htm):
Die Regierung Italiens hat die Einführung der 2G-Regel in mehreren Bereichen ab 6. Dezember verkündet. Der "Super Green Pass" gilt dann unter anderem für Bars und Innenräume von Restaurants. Hotels hingegen sollen weiter mit 3G geöffnet sein. Ob für die Benutzung von Skiliften ein 2G- oder wie bisher 3G-Nachweis (wir berichteten) nötig ist, hängt dann jeweils von der in der Region geltenden Zone ab. In der weißen und gelben Zone ist 3G ausreichend, für orange Regionen ist der Super Green Pass nötig. In roten Zonen müssen die Skigebiete geschlossen werden. Geimpfte müssen künftig aber beachten, dass die vollständige Impfung in Italien nur noch maximal neun Monate her sein darf.
Derzeit sind in Italien aber (noch) alle Regionen in der weißen Zone: https://www.salute.gov.it/portale/nuovo ... menu=vuoto

Das andere ist Südtirol. Südtirol ist in Gänze offenbar auch weiß, obwohl die 7-Tage-Inzidenz bei über 400 liegt (aber wohl stagnierend). Es gibt vor allem einzelne Gemeinden mit niedriger Impfquote und hoher Inzidenz. Hier fährt die Regions-Regierung so eine Art Hot-Spot Konzept und definiert diese Gemeinden (u.a. St. Ulrich) als "rote Zone". Das hat aber mit der Regions-Zoneneinteilung durch den national Regierung nichts zu tun. In diesen roten Gemeinden gibt es auch so einige Einschränkungen (u.a. sind wohl Restaurants abends geschlossen, außer für Hotelgäste), aber dort bleiben Seilbahnen in Betrieb (bzw. gehen demnächst in Betrieb), und tagsüber sind auch Hütten geöffnet. Interessanterweise kann sich eine rote Gemeinde aus dem Status "freiimpfen". Wenn die Impfquote der ansässigen Gemeindebevölkerung 70% erreicht, sind sie nicht mehr rot. Bei uns wird man das auf Gemeinde-Ebene gar nicht wirklich wissen, wie hoch die Impfquote ist ...

Informationen zu Corona in Südtirol findest Du hier: https://www.provinz.bz.it/sicherheit-zi ... avirus.asp
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

Wintersportregelung in Bayern "Lockdown durch die Hintertür"

https://www.br.de/nachrichten/bayern/2g ... er,SplxAxU

Regeln hin oder her... Wegen der 1000er Grenze sehe ich für sämtliche bayrischen Skigebiete eh nur noch schwarz, denn durch die Ausweitung von 3G und 2G Plus in Bayern wird die 7-Tage-Inzidenz jetzt auch sprunghaft ansteigen und dann wohl in nahezu allen wintersportrelevanten Landkreisen über die 1000 gehen und dann ist einige Zeit erstmal Schicht im Schacht.

Betroffen sind bislang die Landkreise Rosenheim, Traunstein, Berchtesgaden, Regen und Ostallgäu.
Spannend bleibt es im Oberallgäu (derzeit 870) und Miesbach (730). In Garmisch haben sie wohl als eine der wenigen das "Glück" (noch) öffnen zu können.
D.h. in nahezu ganz Bayern wird über Weihnachten kein Skifahren möglich sein.

Söder macht seinem Ruf als Totengräber des Skifahrens mal wieder alle Ehre.
Ich glaub, man muss sich bald Gedanken darüber machen, welche Skigebiete in Zukunft gar nicht mehr öffnen werden.
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icedtea
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

Das Problem waren und sind aus meiner Sicht nicht primär die Söders dieser Welt, sondern die Stäntens und Kollegen, die sich der Impfung verweigern☝️
Hilft es wirklich nur, wenn Dr. Choupo
-Mouting und Prof. Kimmich im Krankenhaus landen ( was ich ihnen wirklich nicht gönne)?
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

icedtea hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:43 Das Problem waren und sind aus meiner Sicht nicht primär die Söders dieser Welt, sondern die Stäntens und Kollegen, die sich der Impfung verweigern☝️
Ist Stäntn ungeimpft?

Aber auch sonst muss ich Dir widersprechen. Ich sehe nicht, wie man sich beim Skifahren mit 2G+ und Masken infizieren soll. Darum sehe ich auch nicht, wie die Maßnahmen in der Form zur Pandemiebewältigung beitragen sollen.
In Österreich ist man in ähnlicher Lage wie Bayern, hat aber die Skigebiete offen und zwar mit 2G und ohne Kapazitätsbeschränkungen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

tauernjunkie hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:36denn durch die Ausweitung von 3G und 2G Plus in Bayern wird die 7-Tage-Inzidenz jetzt auch sprunghaft ansteigen
wie kommst du jetzt zu dieser aussage? Soll das heissen, ohne 2G infizierten sich weniger?
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

tauernjunkie hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:52
icedtea hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:43 Das Problem waren und sind aus meiner Sicht nicht primär die Söders dieser Welt, sondern die Stäntens und Kollegen, die sich der Impfung verweigern☝️
Ist Stäntn ungeimpft?

Aber auch sonst muss ich Dir widersprechen. Ich sehe nicht, wie man sich beim Skifahren mit 2G+ und Masken infizieren soll. Darum sehe ich auch nicht, wie die Maßnahmen in der Form zur Pandemiebewältigung beitragen sollen.
In Österreich ist man in ähnlicher Lage wie Bayern, hat aber die Skigebiete offen und zwar mit 2G und ohne Kapazitätsbeschränkungen.
Ich habe es zumindest immer so verstanden, dass er und sein Umfeld nicht geimpft sind und das mit Absicht 🤷‍♂️
Über das Ausmaß der Beschränkungen für Geimpfte in Skigebieten diskutiere ich gerne; es sollte aus meinen Posts hervorgehen, dass ich da kein Verfechter strengster Lockdownmaßnahmen bin 😉
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

albe-fr hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:59
tauernjunkie hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:36denn durch die Ausweitung von 3G und 2G Plus in Bayern wird die 7-Tage-Inzidenz jetzt auch sprunghaft ansteigen
wie kommst du jetzt zu dieser aussage? Soll das heissen, ohne 2G infizierten sich weniger?
Nein, damit meine ich, dass durch mehr Testungen die Zahlen hochgehen.
Bei 3G und 2G werden Geimpfte nicht getestet. Wenn man aber 3G für Arbeitsplatz und ÖPNV braucht, werden alle Ungeimpften täglich getestet. Mit 2G+ werden auch Geimpfte fortan häufiger getestet, d.h. viel mehr asymptomatische Infektionen entdeckt und das spiegelt sich natürlich in den Fallzahlen wider.
icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:01 Ich habe es zumindest immer so verstanden, dass er und sein Umfeld nicht geimpft sind und das mit Absicht 🤷‍♂️
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er sich so geäußert hat. Hast Du da den Post noch?
icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:01 Über das Ausmaß der Beschränkungen für Geimpfte in Skigebieten diskutiere ich gerne; es sollte aus meinen Posts hervorgehen, dass ich da kein Verfechter strengster Lockdownmaßnahmen bin 😉
Ich finde es halt seltsam zu sagen, dass wegen zu vieler Ungeimpfter die Geimpften/Genesenen mit Test im Freien nicht skifahren können.
Bei 2G kann ich es verstehen, weil es da unter den Geimpften noch Infektionsketten gibt, aber 2G+ ist ja das Modell, bei dem man sich wirklich nicht mehr infizieren kann.
Zuletzt geändert von tauernjunkie am 26.11.2021 - 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:03
albe-fr hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:59
tauernjunkie hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:36denn durch die Ausweitung von 3G und 2G Plus in Bayern wird die 7-Tage-Inzidenz jetzt auch sprunghaft ansteigen
wie kommst du jetzt zu dieser aussage? Soll das heissen, ohne 2G infizierten sich weniger?
Nein, damit meine ich, dass durch mehr Testungen die Zahlen hochgehen.
Bei 3G und 2G werden Geimpfte nicht getestet. Wenn man aber 3G für Arbeitsplatz und ÖPNV braucht, werden alle Ungeimpften täglich getestet. Mit 2G+ werden auch Geimpfte fortan häufiger getestet, d.h. viel mehr asymptomatische Infektionen entdeckt und das spiegelt sich natürlich in den Fallzahlen wider.
Ach so😯
Schadet es, wenn die Leute wissen, dass sie infiziert sind bzw. es durch einen (dann meines Wissens mittels kostenfreien PCR-TESTS) verifizieren?
Siehe Dr. Choupo- Mouting und Prof. Kimmich 🤷‍♂️
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:03
albe-fr hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:59
tauernjunkie hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:36denn durch die Ausweitung von 3G und 2G Plus in Bayern wird die 7-Tage-Inzidenz jetzt auch sprunghaft ansteigen
wie kommst du jetzt zu dieser aussage? Soll das heissen, ohne 2G infizierten sich weniger?
Nein, damit meine ich, dass durch mehr Testungen die Zahlen hochgehen.
Bei 3G und 2G werden Geimpfte nicht getestet. Wenn man aber 3G für Arbeitsplatz und ÖPNV braucht, werden alle Ungeimpften täglich getestet. Mit 2G+ werden auch Geimpfte fortan häufiger getestet, d.h. viel mehr asymptomatische Infektionen entdeckt und das spiegelt sich natürlich in den Fallzahlen wider.
ok, aber dann verstehe ich deine Schlussfolgerung:
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:03Darum sehe ich auch nicht, wie die Maßnahmen in der Form zur Pandemiebewältigung beitragen sollen.
nicht, denn jeder entdeckte infizierte, der entdeckt und dessen Umfeld isoliert wird, trägt doch dazu bei die Pandemie einzugrenzen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:07 Schadet es, wenn die Leute wissen, dass sie infiziert sind bzw. es durch einen (dann meines Wissens mittels kostenfreien PCR-TESTS) verifizieren?
Nein, das ist prinzipiell gut, weil die sich dann absondern und hoffentlich weniger Leute anstecken als ohne Test, PCR-Test und Absonderung.
Blöd ist aber, dass wegen der damit höheren Zahlen dann willkürliche Maßnahmen folgen.
albe-fr hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:09 ok, aber dann verstehe ich deine Schlussfolgerung:
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:03Darum sehe ich auch nicht, wie die Maßnahmen in der Form zur Pandemiebewältigung beitragen sollen.
nicht, denn jeder entdeckte infizierte, der entdeckt und dessen Umfeld isoliert wird, trägt doch dazu bei die Pandemie einzugrenzen.
Mit Maßnahmen meine ich, ab einem fixen Inzidenzwert von 1000 die Skigebiete zu schließen, statt mit 2G+ und Masken offen zu lassen.
Zuletzt geändert von tauernjunkie am 26.11.2021 - 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10
icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:07 Schadet es, wenn die Leute wissen, dass sie infiziert sind bzw. es durch einen (dann meines Wissens mittels kostenfreien PCR-TESTS) verifizieren?
Nein, das ist prinzipiell gut, weil die sich dann absondern und hoffentlich weniger Leute anstecken als ohne Test, PCR-Test und Absonderung.
Blöd ist aber, dass wegen der damit höheren Zahlen dann willkürliche Maßnahmen folgen.
Teilweise 👍
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:11
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10
icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:07 Schadet es, wenn die Leute wissen, dass sie infiziert sind bzw. es durch einen (dann meines Wissens mittels kostenfreien PCR-TESTS) verifizieren?
Nein, das ist prinzipiell gut, weil die sich dann absondern und hoffentlich weniger Leute anstecken als ohne Test, PCR-Test und Absonderung.
Blöd ist aber, dass wegen der damit höheren Zahlen dann willkürliche Maßnahmen folgen.
Teilweise 👍
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

Ist Stänten ungeimpft?
Ich habe extra geschrieben, dass es ich aus seinen Beiträgen so verstehe; wenn es nicht so ist☝️👍
dann entschuldige ich mich; ansonsten nicht 😉
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von icedtea »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:15
icedtea hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:11
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10
Nein, das ist prinzipiell gut, weil die sich dann absondern und hoffentlich weniger Leute anstecken als ohne Test, PCR-Test und Absonderung.
Blöd ist aber, dass wegen der damit höheren Zahlen dann willkürliche Maßnahmen folgen.
Teilweise 👍
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Ab einem gewissen Niveau an Corona-Intensivpatien ist es halt nicht mehr willkürlich 🤷‍♂️
Auch wenn ich nicht alle Maßnahmen verstehe 🤷‍♂️
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von TVT »

Natürlich steigen die Infektionszahlen kurzfristig durch die vermehrten Test und damit auch die Inzidenzen. Mittelfristig bzw. langfristig gedacht (was anscheindend nicht mehr so viele in der lage sind) verringern sich zum einen die Infektionen, was ja auch Sinn der Maßnahmen ist, da so viele ansonsten unentdeckte infektiöse Personen frühzeitig aus dem Verkehr gezogen werden. Damit sinkt dann auch wieder die Inzidenz --> Skifahren wieder möglich + weniger infizierte und damit geringere Auslastung der Krankenhäuser.


Übrigens hab ich gar nicht gewusst, dass es in Bayern noch eine Monarchie gibt, in der eine Person Regeln und Verordnungen erlassen kann wie er will. Aber scheint ja heutzutage eh ein Trend zu sein einen Sündenbock zu suchen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10 Mit Maßnahmen meine ich, ab einem fixen Inzidenzwert von 1000 die Skigebiete zu schließen, statt mit 2G+ und Masken offen zu lassen.
da haben wir dann offensichtlich komplett konträre Meinungen, ich halte den Grenzwert von 1000 in der Beziehung fuer deutlich zu hoch gegriffen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

TVT hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:19 Natürlich steigen die Infektionszahlen kurzfristig durch die vermehrten Test und damit auch die Inzidenzen.
Aber dann ist es doch Quatsch zu sagen "ab 1000 Skigebiete zu statt Skigebiete mit 2G+"
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

albe-fr hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:20
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10 Mit Maßnahmen meine ich, ab einem fixen Inzidenzwert von 1000 die Skigebiete zu schließen, statt mit 2G+ und Masken offen zu lassen.
da haben wir dann offensichtlich komplett konträre Meinungen, ich halte den Grenzwert von 1000 in der Beziehung fuer deutlich zu hoch gegriffen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:23
albe-fr hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:20
tauernjunkie hat geschrieben: 26.11.2021 - 00:10 Mit Maßnahmen meine ich, ab einem fixen Inzidenzwert von 1000 die Skigebiete zu schließen, statt mit 2G+ und Masken offen zu lassen.
da haben wir dann offensichtlich komplett konträre Meinungen, ich halte den Grenzwert von 1000 in der Beziehung fuer deutlich zu hoch gegriffen.
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200 hielte ich fuer eine vernünftige Diskussionsgrundlage.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von molotov »

Jetzt brauchen wir nur noch die Hoteliers, die zum Golfen nach Südafrika gehen oder dass selbiges behauptet wird...
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von j-d-s »

barmuc73 hat geschrieben: 25.11.2021 - 23:03
turms hat geschrieben: 25.11.2021 - 16:06 Irgendwo hat jemand hier geschrieben dass das Skifahren auch in einer roten Zone möglich ist. Jetzt sagen sie dass die Lifte komplett geschlossen werden? toll....
Vorsicht, nicht 2 Dinge durcheinander werfen. Das eine ist die Zonen-Einstufung der Regionen. Und ja, hier wurde offenbar gerade verkündet, dass man in orangen Zonen 2G braucht, und in roten Zonen die Lifte zumachen müssen. Siehe Skigebiete-Test (https://www.skigebiete-test.de/skimagaz ... bieten.htm):
Die Regierung Italiens hat die Einführung der 2G-Regel in mehreren Bereichen ab 6. Dezember verkündet. Der "Super Green Pass" gilt dann unter anderem für Bars und Innenräume von Restaurants. Hotels hingegen sollen weiter mit 3G geöffnet sein. Ob für die Benutzung von Skiliften ein 2G- oder wie bisher 3G-Nachweis (wir berichteten) nötig ist, hängt dann jeweils von der in der Region geltenden Zone ab. In der weißen und gelben Zone ist 3G ausreichend, für orange Regionen ist der Super Green Pass nötig. In roten Zonen müssen die Skigebiete geschlossen werden. Geimpfte müssen künftig aber beachten, dass die vollständige Impfung in Italien nur noch maximal neun Monate her sein darf.
Derzeit sind in Italien aber (noch) alle Regionen in der weißen Zone: https://www.salute.gov.it/portale/nuovo ... menu=vuoto

Das andere ist Südtirol. Südtirol ist in Gänze offenbar auch weiß, obwohl die 7-Tage-Inzidenz bei über 400 liegt (aber wohl stagnierend). Es gibt vor allem einzelne Gemeinden mit niedriger Impfquote und hoher Inzidenz. Hier fährt die Regions-Regierung so eine Art Hot-Spot Konzept und definiert diese Gemeinden (u.a. St. Ulrich) als "rote Zone". Das hat aber mit der Regions-Zoneneinteilung durch den national Regierung nichts zu tun. In diesen roten Gemeinden gibt es auch so einige Einschränkungen (u.a. sind wohl Restaurants abends geschlossen, außer für Hotelgäste), aber dort bleiben Seilbahnen in Betrieb (bzw. gehen demnächst in Betrieb), und tagsüber sind auch Hütten geöffnet. Interessanterweise kann sich eine rote Gemeinde aus dem Status "freiimpfen". Wenn die Impfquote der ansässigen Gemeindebevölkerung 70% erreicht, sind sie nicht mehr rot. Bei uns wird man das auf Gemeinde-Ebene gar nicht wirklich wissen, wie hoch die Impfquote ist ...

Informationen zu Corona in Südtirol findest Du hier: https://www.provinz.bz.it/sicherheit-zi ... avirus.asp
Du wirfst da jetzt manches durcheinander (macht skigebiete-test bisweilen aber auch).

Von 6.12. bis (vorerst) 15.1. benötigt man in ganz Italien einen max. 9 Monate alten Zweitimpfungsnachweis (oder Genesen 6 Monate, oder Auffrischungsimpfung) für alles wo man jetzt noch mit Test reinkommt.

Rote Zonen, welche sofort in den Lockdown gehen mit vollem Programm inkl. Ausgangssperre und Geschäftsschließungen, kann nur (mit diesen Folgen) der Gesundheitsminister Speranza aus Rom heraus anordnen. Kriterium für Einstufung als rote Zone ist mind. 30% Intensivbelegung und und zugleich mind. 40% Krankenhausbelegung mit Coronapatienten auf Ebene der Region (nur Bozen und Trient auf Ebene der Provinz).
Allerdings würde ich mich ebenjenem Gesundheitsminister Speranza auf nichts verlassen. Der hat auch am 14.2. um 19:00 die Öffnung der Skigebiete (und nur dieser), die zuvor mehrfach für den 15.2. bestätigt worden war, wieder kassiert. Bars usw. aber offen gelassen. Der ist also ähnlich skifeindlich und sprunghaft wie Söder.

Es gab mal den Vorschlag seitens der "italienischen MPK" auch in roten Zonen die Skigebiete geöffnet zu lassen. Das wurde offenbar in Rom abgelehnt.
Hotels dagegen sind unabhängig von der Zone offen.

Die Unterscheidung nach Farbzonen (sodass nur in orangen Zonen eine Impfung nötig ist zum Skifahren) soll erst nach dem 15. Januar in Kraft treten. Das ist ein für Italien typisches Vorgehen, dass man ohne dass die eigentlich dafür vorgesehenen Bedingungen erfüllt sind, das ganze Land per Verordnung bspw. rot einstuft. Oder eben einzelne erst in einer bestimmten Stufe vorgesehenen Maßnahmen für das ganze Land unabhängig von der Stufe in Kraft setzt.

+++

https://www.legifrance.gouv.fr/jorf/id/ ... 0044368194

In Frankreich wurde zudem beschlossen, dass für die Benutzung von Seilbahnen, außer Schleppliften, ein max. 24 Std. alter Testnachweis (auch wenn PCR) oder ein Genesenen/Impfnachweis erforderlich ist. Für Hotels ist keinerlei Nachweis erforderlich, entgegen der Behauptung auf Skigebiete-Test.

Johnson&Johnson-Impfnachweise gelten erst 28 Tage nach Erstimpfung und laufen 2 Monate nach der Impfung aus, sofern keine zusätzliche mRNA-Impfung erfolgt.
Die anderen Impfnachweise sind ab 15. Januar (ab 15. Dezember für 65+) nur noch 7 Monate gültig nach der Zweitimpfung.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von baeckerbursch »

Jetzt brauchen wir nur noch die Hoteliers, die zum Golfen nach Südafrika gehen oder dass selbiges behauptet wird...
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Und täglich grüßt das Murmeltier..... Jetzt wird wirklich alles wieder wie letztes Jahr..... Gute Nacht :sleep:
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von barmuc73 »

j-d-s hat geschrieben: 26.11.2021 - 05:26 Du wirfst da jetzt manches durcheinander (macht skigebiete-test bisweilen aber auch).
Nein, ich werfe da gar nichts durcheinander. Zu den Italien-weiten Regelungen von Speranza (Deine Meinung zu ihm teile ich voll und ganz) habe ich ja lediglich festgestellt, dass derzeit alle Regionen / Provinzen weiß sind, und dass eine Änderung beschlossen wurde, wo ich den kurzen Bericht von Skigebiete-Test verlinkt habe.

Parallel dazu gibt es aber, und das war mein Kernpunkt, seit dem 22.11.2021 in Südtirol die Verordnung des Landeshauptmanns Nr. 34. Und dort wird so eine Art "rote Gemeinde" definiert (auch wenn es nicht so heißt). Bedingungen: a) 7 Tage Inzidenze über 800, b) Impfrate (ansässige Bevölkerung) unter 70% und c) mindestens 5 aktive Fälle. Das ist eine UND Verknüpfung. Dann gelten dort (Hotspot) eine ganze Reihe von Einschränkungen. Ausdrücklich ausgenommen sind aber Einschränkungen bei den Skigebieten, und auch die Gastronomie ist zumindest tagsüber geöffnet. Dies gilt alles völlig unabhängig von der Speranza-Einstufung und -Regelung. Die Verordnung Nr. 34 (es wurde noch eine Nr. 35 am 24.11. nachgeschoben) findet man auf dem von mir genannten Link.
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