Und für mich ist das auch verständlich, denn Skistar will einfach überall Geld machen, sein Geschäftsmodell beruht darauf, alle Einnahmen Skischule Gastro Skiverleih Hotels, das hat er in St Johann einfach nicht durchgebracht, anders als in Schweden, das ist für mich auch der Hauptgrund weshalb ich den Rückzug von ihm vermute.talent hat geschrieben: ↑05.02.2021 - 11:32Rekordsaisonen hinsichtlich Ersteintritten / Geastezahlen mag ja sein, profitabel war man (Hab ich hier auch schonmal geschrieben) offensichtlich nicht. Siehe hier, S. 63: https://www.skistar.com/en/corporate/in ... l-reports/carvster| hat geschrieben: ↑04.02.2021 - 22:13 Die ganzen letzten Saisonen vor Corona, waren in St Johann Rekordsaisonen, das Marketing vom Skistar hat auf jeden Fall gut gegriffen, insbesondere das Setzen auf Familien und Skikursen am WE war sehr richtig. Ich denke mal das sich aus dem Skigebiet gut Gewinn schöpfen lassen würde, denn einmal überzeugte Gäste bleiben einem Skigebiet treu, aber die Investition Jodlalm Harschbichl und Hochfeld kosten locker 40 Mio , diese machen den Gewinn dann schnell zu Nichte.
Was evtl. möglich wäre den Jodlalm Lift mit der Harschbichl, als eines Kapazitätsmonster zusammenfassen. Sessellift von Jodlalm Talstation hoch zur Harschbichl MS, Harschbichl dann mit hoher Förderleistung rund 4000 p/h und man könnte mit Sicherheit Geldsparen.
Für beide vergangene Geschäftsjahre wird in St. Johann ein Verlust zwischen umgerechnet 1 und 2 Millionen Euro ausgewiesen.
Wenn St Johann selbst bei diesen zum Teil sehr hohen Gästezahlen nicht rentabel betrieben werden kann, weiß ich nicht wie es dann andere Skigebiete überhaupt noch geben kann.