Wo war denn der Sammelplatz in Valbella oder Lenzerheide?
Es gibt nämlich Schweizer Schneesportschule
- Churwalden
- Parpan
- Lenz
- Lenzerheide/Valbella
Zu meiner Zeit waren Lenzerheide und Valbella noch getrennt.
Wo war denn der Sammelplatz in Valbella oder Lenzerheide?
Sammelplatz konnte man aussuchen; Valbellalift, Dieschen, Fastatsch und Fadail meine ich
In verschiedenen Topics hatten wir das schon mehrfach diskutiert und es herrschte eigentlich Übereinstimmung, dass die 23a und die 28a mit blau völlig falsch eingestuft sind. 20 und 22a würde mal wohl besser schwarz einstufen, auch wenn rot da schon geht. Die reinen Gefälle sagen viel zu wenig aus. Die Breite, die Schrägneigung, die oft vorherrschenden Bedingungen sollten auch in die Entscheidung einer Pistenfarbe einfliessen.
Wie icedtea schon schrieb, kann ich mich gerne für ein paar Stunden auch mal an ein langsames Tempo anpassen und Rücksicht nehmen. Wenn ich dann quasi auch noch der Guide bin, dann werde ich mir zusätzlich überlegen, wohin ich die Kollegen führe. Nach den Erfahrungen aus Laax wäre ich mit icedtea und seiner Frau ganz bestimmt nicht die 22a gefahren. Also musst Du Dir so oder so keine Sorgen machen. Die 24 würde ich zB nur mit jemandem fahren, der mir vorher einen sehr sicheren Eindruck macht.Es ging mit eher darum, ob ich es mir zutraue mit dir zu fahren. Da du aber bereits mit icedtea Skifahren warst und die hier aufgeführten Pisten für mich eigentlich kein Problem darstellen, sind meine Selbstzweifel etwas wiederlegt.
Das "Problem" ist ja nicht, dass die Skifahrer das so denken. Denn (eigentlich ausschließlich) dafür ist die Farbeinstufung ja da: dass ein Skifahrer einschätzen kann, ob er sich auf eine ihm unbekannte Piste wagen kann, oder nicht.ski-chrigel hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:39 Und das ist eben das Problem: Skifahrer, die andernorts Pisten fahren und auf die Lenzerheide Ostseite kommen, denken dann „ah rot, kann ich ja“.
Kein Stau? Keine Baustellen? Was willst den Kollegen erzählen? Wir waren Schi fahren mit Schnee und sind da ohne Stau hin und wieder weg gekommen. Das ist doch des Deutschen sein bester Spruch vor nach und im Urlaub: Auf der Autobahn, da war ein Stau.....icedtea hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:31 Die Rückreise heute verlief denkbar unspektakulär
Um 9:15 den Einreisetest für die Tochter im Testzentrum Lenzerheide machen lassen (kostenfrei), auf der Strasse nach Chur über einen mit dem Anfahren am Berg kämpfenden Mini gegrinst und recht problemlos um Punkt 15 Uhr in Flörsheim angekommen
Fazit folgt separat.
Neandertaler hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 21:07Kein Stau? Keine Baustellen? Was willst den Kollegen erzählen? Wir waren Schi fahren mit Schnee und sind da ohne Stau hin und wieder weg gekommen. Das ist doch des Deutschen sein bester Spruch vor nach und im Urlaub: Auf der Autobahn, da war ein Stau.....icedtea hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:31 Die Rückreise heute verlief denkbar unspektakulär
Um 9:15 den Einreisetest für die Tochter im Testzentrum Lenzerheide machen lassen (kostenfrei), auf der Strasse nach Chur über einen mit dem Anfahren am Berg kämpfenden Mini gegrinst und recht problemlos um Punkt 15 Uhr in Flörsheim angekommen
Fazit folgt separat.
Danke für die Berichterstattung. Irgendwie zieht mich aber trotzdem erst mal nichts dahin.
Dann sind wir grundsätzlich einer Meinung, jedoch ist das so nicht vorgesehen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:39In verschiedenen Topics hatten wir das schon mehrfach diskutiert und es herrschte eigentlich Übereinstimmung, dass die 23a und die 28a mit blau völlig falsch eingestuft sind. 20 und 22a würde mal wohl besser schwarz einstufen, auch wenn rot da schon geht. Die reinen Gefälle sagen viel zu wenig aus. Die Breite, die Schrägneigung, die oft vorherrschenden Bedingungen sollten auch in die Entscheidung einer Pistenfarbe einfliessen.
Wenn man die Pistenfarben auf der Ostseite in Relation zu Bivio oder der Seiser Alm setzt, dann müsste man fast alle Pisten eine Stufe höher färben. Und das ist eben das Problem: Skifahrer, die andernorts Pisten fahren und auf die Lenzerheide Ostseite kommen, denken dann „ah rot, kann ich ja“. Und dann passiert eben genau das, was der Familie icedtea widerfahren ist.
Ich werde zu gegebener Zeit darauf zurückkommen, spätestens in der nächsten Saisonski-chrigel hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:39Wie icedtea schon schrieb, kann ich mich gerne für ein paar Stunden auch mal an ein langsames Tempo anpassen und Rücksicht nehmen. Wenn ich dann quasi auch noch der Guide bin, dann werde ich mir zusätzlich überlegen, wohin ich die Kollegen führe. Nach den Erfahrungen aus Laax wäre ich mit icedtea und seiner Frau ganz bestimmt nicht die 22a gefahren. Also musst Du Dir so oder so keine Sorgen machen. Die 24 würde ich zB nur mit jemandem fahren, der mir vorher einen sehr sicheren Eindruck macht.Es ging mit eher darum, ob ich es mir zutraue mit dir zu fahren. Da du aber bereits mit icedtea Skifahren warst und die hier aufgeführten Pisten für mich eigentlich kein Problem darstellen, sind meine Selbstzweifel etwas wiederlegt.
Das Problem ist beides. Wenn ein Gebiet nach den Vorgaben eine eigentlich bereits blaue Piste als rot einstuft und ein anderes als blau, dann ist es doch klar, dass Skifahrer aus dem Gebiet das nicht am oberen Limit arbeitet in Gebieten die am oberen Limit arbeiten Ihre Probleme haben. Sehr wahrscheinlich wäre es hilfreich noch ein oder zwei Schwierigkeitsstufen mehr einzuführen.Bjoerndetmold hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 19:56Das "Problem" ist ja nicht, dass die Skifahrer das so denken. Denn (eigentlich ausschließlich) dafür ist die Farbeinstufung ja da: dass ein Skifahrer einschätzen kann, ob er sich auf eine ihm unbekannte Piste wagen kann, oder nicht.ski-chrigel hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 16:39 Und das ist eben das Problem: Skifahrer, die andernorts Pisten fahren und auf die Lenzerheide Ostseite kommen, denken dann „ah rot, kann ich ja“.
Ich kann mir schon aus Haftungsrechtlichen Gründen nicht vorstellen, dass ein Skigebiet seine Pisten nicht entsprechend den Vorgaben einstuftBjoerndetmold hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 19:56Das Problem sind Bergbahngesellschaften, die aus offenkundigen Gründen an der Realität vorbei Pisten einstufen:
Also hat ein Skigebiet mit nur einer Abfahrt automatisch eine schwarze Abfahrt?Bjoerndetmold hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 19:56Mindestens eine schwarze Piste gehört in jedes Skigebiet, also ist die steilste aller Pisten dann eben schwarz.
Welcher Bereich genau zählt kann ich dir nicht sagen, aber bei der Einstufung blauer und roter Pisten steht ja "mit Ausnahme kurzer Teilstücke". Die Definition lässt halt den Spielraum, was ein kurzes Teilstück ist. Natürlich kann eine eigtl. schwarze Piste mit flacher Zuwegung und flachem Auslauf nicht als blau oder rot eingestuft werden.Bjoerndetmold hat geschrieben: ↑09.01.2022 - 19:56Und wenn man schon die Neigung nimmt, dann kann man das doch nicht über die gesamte Pistenlänge rechnen. Ein TripleBlackDiamond-Hang mit flacher Zuwegung und Ziehweg-Auslauf kann ja insgesamt dann blau eingestuft werden, das hilft doch keinem. Entweder ist das steilste Stück maßgeblich, oder man arbeitet kleinteiliger und weist Pistenabschnitte (zum Bsp. bei Verzweigungen) unterschiedlich aus. Letzteres wird ja in manchen Gebieten so gemacht und ich finde das ziemlich gut.
Dass sich das Ärgernis am Ende aus beidem ergibt, ist klar. Mit "das Problem ist die Bergbahn" meine ich, das sind die (allein) "Schuldigen" daran. Und der Skifahrer kann ja wohl nichts dafür, dass er sich auf eine "übliche" Einstufung ausrichtet.burgi83 hat geschrieben: ↑10.01.2022 - 05:31 Das Problem ist beides. Wenn ein Gebiet nach den Vorgaben eine eigentlich bereits blaue Piste als rot einstuft und ein anderes als blau, dann ist es doch klar, dass Skifahrer aus dem Gebiet das nicht am oberen Limit arbeitet in Gebieten die am oberen Limit arbeiten Ihre Probleme haben. Sehr wahrscheinlich wäre es hilfreich noch ein oder zwei Schwierigkeitsstufen mehr einzuführen.
Es gibt halt keine wirklich fixen Vorgaben, anhand derer man definitv sagen kann: Also das ist jetzt aber echt nicht mehr dunkelrot. Deshalb muss ein Skigebiet da auch keine Angst vor haftungsrechtlichen Konsequenzen haben.Ich kann mir schon aus Haftungsrechtlichen Gründen nicht vorstellen, dass ein Skigebiet seine Pisten nicht entsprechend den Vorgaben einstuft
Naja, keiner redet über Skigebiete mit einer Abfahrt. Mit diesem letzten Punkt meinte ich, ein größeres Skigebiet will natürlich allen Skifahrern (einer Gruppe zum Beispiel) etwas bieten und hat deshalb auch ein Interesse daran, eine (auf dem Plan) anspruchsvollle Piste anzubieten.Also hat ein Skigebiet mit nur einer Abfahrt automatisch eine schwarze Abfahrt?
Also dem kann ich nicht Zustimmen, genau das verursacht doch die Probleme. Wenn ein Skigebiet nach Norn nur blaue und vlt. rote Abfahrten hat, dann sollte dies auch so gekennzeichnet sein und nicht gekünzelt ein höherer Schwierigkeitsgrad vorgegeben werden. Würde sich jedes Skigebiet an die Maximalwerte halten, dann gäbe es diese Probleme nicht. Aber anscheinend wird wirklich das Motto "wir können nicht nur blaue Pisten anbieten" herangezogen.
Du hattest es schon mal geschrieben, die Zeit rennt schneller als Du denkst...Verleih und Service ebenso reibungslos wie 2020 in Falera
auch von mir herzlichen Dank für die kurzweiligen Berichte aus einem Gebiet, welches ich nur kenne, so wie Ihr es erlebt habt... ohne Arosa..icedtea hat geschrieben: ↑10.01.2022 - 17:04 Das Fazit unseres Urlaubs gestalte ich mal als Vergleich zu unserem Urlaub in Falera vor zwei Jahren:
.....
Meine Gattin hat übrigens in der Erwartung, dass unser Sohn im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr mitkommen will, mal wieder Südtirol ins Spiel gebracht. Da gibt es natürlich auch gute Argumente für, gerade wenn der abendliche Wein (der auch auf der Lenzerheide ja durchaus nicht schlecht war) eine spezielle Rolle hat
Ja, das Guiding am ersten Tag damals bei schönen Bedingungen war sehr hilfreich; da hatte es easyrider bei Neuschnee und Wolken am Mittwoch auch schwerski-chrigel hat geschrieben: ↑10.01.2022 - 17:41 Etwas hast Du vergessen: ski-chrigels Skiguiding hat dieses Mal gefehlt
Südtirol? Noch grösser? Ihr habt ja jetzt schon nur die Hälfte genutzt
Unser Junior wollte explizit keinen Kurs mehr machen Mit 14 ist nicht jede Entscheidung rational und nicht jeder Urlaub mit Mama, Papa und 11-jähriger Schwester verläuft nach den eigenen Vorstellungen .Highlander hat geschrieben: ↑10.01.2022 - 18:57
Eine Frage, weshalb macht nur die Tochter einen Skikurs ?
Ich fände es sehr schade, wenn ein Familienmitglied dann aussen vor ist....
Aus meiner Erfahrung sind die gemeinsamen Ski Urlaube im Kreise der Familie etwas einmaliges...
meine inzwischen erwachsenen Söhne bringen nun auch Ihre Freundin mit dazu...
Wir versuchen zumindest ein gemeinsames verlängertes Skiwochenende pro Jahr auf die Reihe zu bringen...
Deutet sich da eine Wein- und Genusstour im Schnee an? Ich würde mich da ein klitzeklein wenig auskennen.... Und andere hier im Forum auch.Meine Gattin hat übrigens in der Erwartung, dass unser Sohn im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr mitkommen will, mal wieder Südtirol ins Spiel gebracht. Da gibt es natürlich auch gute Argumente für, gerade wenn der abendliche Wein.
Unsere ebenfalls 11 jährige Tochter war dieses Jahr auch zum Skikurs zu bewegen... Von daher Chapeau, dass Eure Tochter das noch akzeptiert hat!
FLF hat sicher einen riesigen Vorteil durch die Topologie des Skigebiets. Alle Bergbahnen (abgesehen von den kleinen Crap Liften) sind mit nur eine Abfahrt entweder dem Crap Masegn oder La Siala erreichbar. Naraus und Spalegna zurzeit offiziell nicht, aber es gäbe da grundsätzlich schon einen Ziehweg. Zudem ist der Wechsel zwischen den beiden Gipfel auch sehr einfach.Bjoerndetmold hat geschrieben: ↑10.01.2022 - 19:21 Besonders, was die Beschreibung von FLF als “kompakter“ angeht. Es ist irgendwie ein kleines Wunder, dass das Gebiet so weitläufig und abwechslungsreich ist, trotzdem sich nicht an jedem Hang vier Bahnen kreuzen und man gleichzeitig auch keinen halben Tag unterwegs ist, um vom einen Ende zum anderen Ende zu kommen.
Wie stellst du dir das vor? Soll z.B. zwischen der ALP-Nova und Lavoz eine Bahn quer zum Hang gebaut werden.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02 In ALH sind die Bahnen halt eher nebeneinander an den jeweiligen Häng (Arosa/Ost/West). Zusätzlich habe ich dort immer das Gefühl, dass man sich auch gar nicht dafür interessiert, die Wechsel zu verbessern.
Man müsste doch nur eine Mittelstation beim Weishorn Speed (etwa im Bereich der Piste 25 bzw. 20b) einbauen.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02Ich erwähne hier nur mal die dämliche Platzierung der Talstation vom "Motta" KSB.
Kannst du bitte näher beschreiben was du meinst?Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02Die Revolution am Berg kann man ja gern als Marketing abtun, aber da hat man doch wenigstens versucht, Besucherströme zu analysieren und interessante Touren zu gestalten. Man hat eben nicht nur eine Bahn für sich gedacht sondern das Gebiet als Ganzes angeschaut.
Nein, das meine ich nicht. Und gerade in diesem Bereich ist es eben die Topografie und nicht die schlechte Infrastruktur die das Problem ist.burgi83 hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 19:43Wie stellst du dir das vor? Soll z.B. zwischen der ALP-Nova und Lavoz eine Bahn quer zum Hang gebaut werden.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02 In ALH sind die Bahnen halt eher nebeneinander an den jeweiligen Häng (Arosa/Ost/West). Zusätzlich habe ich dort immer das Gefühl, dass man sich auch gar nicht dafür interessiert, die Wechsel zu verbessern.
Ja diese Lösung habe ich mir auch schon gedacht. Aber müsste ist nicht haben. Hier steht eine neue KSB und die Talstation ist wegen ca 5 Höhenmeter nicht von der Weisshornmulde erreichbar. Den Weisshorn 2 SL konnte man noch so erreichen.Also ich finde die Ziehwege mittlerweile nicht so schlimm. In meiner Kindheit war das selbstverständlich anders, da war die Verbindung vom Fadail zum Pedra Grossa, von der Alp-Nova nach Lavoz, die Galerie am Rothorngipfel oder die 21b Horror.Man müsste doch nur eine Mittelstation beim Weishorn Speed (etwa im Bereich der Piste 25 bzw. 20b) einbauen.Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02Ich erwähne hier nur mal die dämliche Platzierung der Talstation vom "Motta" KSB.
Zum Beispiel wurde der Treis Palas Lift nicht 1:1 ersetzt sondern kann nun benutzt werden um auf den Crap Masegn zu kommen. Da musste man früher die PB nehmen oder den Ziehweg nach Fuorcla. Oder die Verlängerung der La Siala Bahn nach unten, so dass sie neu besser erreichbar ist.Kannst du bitte näher beschreiben was du meinst?Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 16:02Die Revolution am Berg kann man ja gern als Marketing abtun, aber da hat man doch wenigstens versucht, Besucherströme zu analysieren und interessante Touren zu gestalten. Man hat eben nicht nur eine Bahn für sich gedacht sondern das Gebiet als Ganzes angeschaut.