Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Klar! Sorry für die Verspätung - aber sobald ich nicht mehr alleine unterwegs war, hatte ich das volle Programm von allem! Dann Weihnachten, Arbeit, ... Ach Ausreden. Hab ein wenig ein schlechtes Gewissen, daher nun besser spät als nie!
Ein krönender Abschluss! Letzer Tag: 18.12.2021
Am Samstag in der Früh hieß es: Abschied nehmen von der schönen Wohnung. So zentral im Ort im "Derby" gelegen. Der Wecker klingelte zwar dieses Mal schon um 06:30 Uhr Viel Zeit blieb nicht - schließlich musste ich noch duschen, das letzte Zeug zusammenpacken und dann exakt den Zug um 07:49 Uhr bekommen, der um 08:53 Uhr wieder in Chur sein sollte. Der Plan: Dort meine Schwester und ihren Freund zu treffen, die mit dem Auto aus dem Allgäu anreisten. Und kaum zu glauben: Das hat alles ziemlich genau gepasst, niemand musste länger als ein paar Minuten warten!
Meine Idee war eigentlich, direkt in Churwalden einzusteigen - aber kurz bevor wir dort waren, hatte lt. interaktivem Pistenplan das Stätzerhorn noch zu. Ein wenig später ging es dann doch noch auf (zum Glück!), aber wir waren nun schon weiter ins Tal raufgefahren. Am Ende war es dann aber eh nicht mehr meine Entscheidung und wir fuhren bis zum Talparkplatz am Tgantieni-Lift hoch. Das war sowieso etwas, woran ich mich erst wieder gewöhnen musste: Jetzt stand es 2 (Pärchen) gegen 1 (mich). Auch mein Vorschlag, per Ski nach Arosa rüberzufahren wurde später mit derselben Mehrheitsentscheidung abgeblockt mit "das lohnt nicht für einen Tag" und überhaupt Dabei verliert man effektiv ja nur die Fahrtzeit der Urdenbahn - den Rest fährt man ja so oder so auch per Ski? Nungut, es ist wie's ist.
BTW: Wie spricht man "Tgantieni" eigentlich aus? Naja. Angekommen, Schuhe angelegt (Was eine Wohltat nach den Anpassungen! Meine Schwester hatte dagegen mit ihren Tourenski- und Schuh mehr Probleme, das nach inzwischen auch einigen Jahren wieder sortiert zu bekommen...). Also los, ab auf die Piste! Die erste echte Abfahrt ging dann ab der Bergstation "Scalottas" los. Im Rückblick hätte man vielleicht einfach zum wieder reinkommen die Talabfahrt zur Tgantieni-Talstation machen sollen. Im interaktiven Pistenplan war allerdings kaum erkennbar, ob bzw. dass die offen hatte und welche der Pistenvarianten dortin geöffnet waren. Dazu später mehr. Denn oben ab Scalottas... die ersten Meter gehen einen breiten Grat hinunter, danach wird es besser. Ich fand's unangenehm, aber meine Schwester, die ich als viel besserere Skifahrerin als ich in Erinnerung hatte... naja. Da war seit 2012(?) in Valmeinier/Valloire (Galibier Thabor) auch ein wenig was eingerostet. Die inzwischen Tourenausrüsten hat da sicher ihr übliches getan - zu lockere Schuhe helfen definitiv nicht. Im Laufe des Tages wurde es deutlich besser, aber ich behielt ganz klar einen deutlichen Vorsprung, da ich ja nun schon ne knappe Woche auf Ski unterwegs war. Achja und ihr Freund... der ist im Allgäu und auf Skiern aufgewachseln, der kam eh überall problemlos runter. Keiner Rede wert.
Tatsächlich verbrachten wir den ganzen Tag auf dieser Seite des Tals - aus genannten Gründen. Einer der ersten Lifte war der Schlepper Gertrud... Uff. Einen so langen Schlepper bin ich seit Valloire nicht mehr gefahren. Dort stand man auch ne ganze Zeit an. Längste Anstehzeit bisher. Nachdem wir dort über die Zeit bestimmt auch 5 Minuten auf dem Schlepper hängend stehend verbrachten (warum auch immer?) und man froh war, endlich oben zu sein, eröffnete sich aber eine sehr coole Piste Richtung Lavoz. Einmal haben wir uns von Lavoz oben runter zu Lavoz leider auch verloren und meine Schwester landete nachher irgendwo auf der Gertrud. Zum Glück gibt es heutzutage ja Handys, überall Handyempfang und überhaupt! Damit war das absolut kein Drama. Mit der iPhone "Wo ist?"-App kann man sich im Familienkreis bei sowas übrigens super absprechen. Fiel uns leider erst nachher ein Achso: Das letzte Stück Richtung Lavoz (Alp Nova -> Lavoz - 52) war halt wieder mal fragwürdig. Arosa-Lenzerheide ist echt ein Gebiet der Ziehwege... Wenn die direktere 64 offen ist, wäre das vielleicht besser - aber dem war zumindest an diesem Tag noch nicht so.
Jedenfalls sind wir nach ein paar Runden Lavoz (einer der moderneren Lifte und schöneren Pisten) dann Richtung Stätzertäli gefahren. Auch dort verbrachten wir noch ein paar Abfahrten. Von dort sah man auch die schwarze 71(72?) vom Stätzernhorn runter, aber wir waren allesamt der Meinung: Das brauchen wir nicht. Sah einfach nicht so wirklich spaßig aus.
Im Vergleich zur Schneesituation auf Arosa-Seite hatte es hier wirklich massiv Schnee verblasen. Wahnsinn. Stellenweise sah es aus wie um Frühling um Ostern rum, wenn da spät fällt. Nicht unbedingt was die Schneekonsistenz angeht, aber was den Schnee neben den Pisten angeht. Dort schauten sehr viele grüne Stellen und auch grüne Grashalme durch. Ich bin froh, in Arosa übernachtet zu haben - auch, wenn ich kurz über Lenzerheide nachgedacht hatte, weil man von dort auch mal nach Davos kommt (hatte auch mal mit ski-chrigel darüber gesprochen, was wohl schlauer wäre - auch, wenn ich am Ende doch den anderen Weg eingeschlagen habe). Denn dort in Arosa herrschte "Winter-Wunderland".
Am Ende des Tages fuhren wir zurück Richtung Auto. Meine Güte - Lavoz hatte HÜGEL! Das war brutal. Vermutlich hätte ich sogar Spaß dran gehabt, wenn ich nach etlichen Malen Stätzertäli runterheizen noch Kraft gehabt hätte. Aber so war das sehr anstrengend. Hauptsache runterkommen, nicht auf den letzten Metern im Urlaub noch was brechen. An der Alp Nova machte ich noch eine längere Pause, während Schwester und Freund noch mal die Gertrud hochfuhren... Sie wollten ja unbedingt noch ihre 84 CHF (?) für die Tageskarte ausfahren... ich wusste: Bei den Pistenverhältnissen hatte ich keine Lust mehr darauf. Viel zu eisig und hügelig. Entweder das eine oder andere. Meine Schwester war sowieso schon die letzten Stunden der Meinung, dass viele Pisten sehr eisig seien. Ich fand sie vielfach "kurz vor eisig". Ihr Freund "das ist doch nicht eisig!" tja, so unterschiedlich sind die Meinungen dazu. Kurz überlegte ich, doch noch ne Bündner Gerstensuppe zu bestellen - aber zu diesem Zeitpunkt war ich einfach nicht hungrig genug, dass es sich gelohnt hätte. Viel eher war ich ziemlich satt. Daher wurde es nur ein Eistee für die Zwischenzeit. So wurde ich auch meine letzten Schweizer-Franken-Münzen noch recht passend los.
Am Ende ging es dann die 55a von Alp Nova nach Tgantieni Bergstation runter. Auch eher nicht so cool. Eher schmal. 90% meiner Schwünge gingen Richtung Bergseite... aber gut, war gut machbar. Meinetwegen blau (anders als die 28a nach Parpan). Trotzdem keine Wiederholungsabfahrt. Aber ab dort - ein TRAUM! Niemand von uns hatte damit gerechnet, so spät am Tage irgendwo noch SO gute Bedingungen vorzufinden. Von Tgantieni Bergstation nach Tgantieni Talstation. Ein Träumchen. Gut, dort wartete meine Schwester dann und hatte genug für den Tag (so viel zu meiner Erwartung, heute besonders viel gescheucht zu werden - klar sind wir viel unterwegs gewesen, aber deutlich weniger als erwartet!). Mit ihrem Freund habe ich dann aber noch zwei weitere Male diese Abfahrt gemacht, einfach weil die SO GEILEN SCHNEE hatte. Zweimal richtig runtergeheizt. Nur das letzte Stück der Piste war nicht mehr ganz ideal beschneit (dort, wo auch die Beschneiungsanlagen fehlen...) und es schaute hier und dort etwas Grünzeug durch; ging aber noch voll klar. Aber die Schneequalität war top. War auch nichts mehr los. Das zweite Mal war auch eine der letzten Fahrten des Liftes für den Tag. Als wir unten noch kurz zur Toilette gingen, wurden die schon gerade gereinigt. Und ja, zum Glück(!) haben wir vergessen, noch zu versuchen, unsere Skipässe gegen Pfand abzugeben. Später fiel mir noch Skiline.cc ein! Und Tatsache: Das Tracking hat auch in Arosa-Lenzerheide funktioniert. Aber dazu mehr in einem weiteren Beitrag...
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Am Samstag in der Früh hieß es: Abschied nehmen von der schönen Wohnung. So zentral im Ort im "Derby" gelegen. Der Wecker klingelte zwar dieses Mal schon um 06:30 Uhr Viel Zeit blieb nicht - schließlich musste ich noch duschen, das letzte Zeug zusammenpacken und dann exakt den Zug um 07:49 Uhr bekommen, der um 08:53 Uhr wieder in Chur sein sollte. Der Plan: Dort meine Schwester und ihren Freund zu treffen, die mit dem Auto aus dem Allgäu anreisten. Und kaum zu glauben: Das hat alles ziemlich genau gepasst, niemand musste länger als ein paar Minuten warten!
Meine Idee war eigentlich, direkt in Churwalden einzusteigen - aber kurz bevor wir dort waren, hatte lt. interaktivem Pistenplan das Stätzerhorn noch zu. Ein wenig später ging es dann doch noch auf (zum Glück!), aber wir waren nun schon weiter ins Tal raufgefahren. Am Ende war es dann aber eh nicht mehr meine Entscheidung und wir fuhren bis zum Talparkplatz am Tgantieni-Lift hoch. Das war sowieso etwas, woran ich mich erst wieder gewöhnen musste: Jetzt stand es 2 (Pärchen) gegen 1 (mich). Auch mein Vorschlag, per Ski nach Arosa rüberzufahren wurde später mit derselben Mehrheitsentscheidung abgeblockt mit "das lohnt nicht für einen Tag" und überhaupt Dabei verliert man effektiv ja nur die Fahrtzeit der Urdenbahn - den Rest fährt man ja so oder so auch per Ski? Nungut, es ist wie's ist.
BTW: Wie spricht man "Tgantieni" eigentlich aus? Naja. Angekommen, Schuhe angelegt (Was eine Wohltat nach den Anpassungen! Meine Schwester hatte dagegen mit ihren Tourenski- und Schuh mehr Probleme, das nach inzwischen auch einigen Jahren wieder sortiert zu bekommen...). Also los, ab auf die Piste! Die erste echte Abfahrt ging dann ab der Bergstation "Scalottas" los. Im Rückblick hätte man vielleicht einfach zum wieder reinkommen die Talabfahrt zur Tgantieni-Talstation machen sollen. Im interaktiven Pistenplan war allerdings kaum erkennbar, ob bzw. dass die offen hatte und welche der Pistenvarianten dortin geöffnet waren. Dazu später mehr. Denn oben ab Scalottas... die ersten Meter gehen einen breiten Grat hinunter, danach wird es besser. Ich fand's unangenehm, aber meine Schwester, die ich als viel besserere Skifahrerin als ich in Erinnerung hatte... naja. Da war seit 2012(?) in Valmeinier/Valloire (Galibier Thabor) auch ein wenig was eingerostet. Die inzwischen Tourenausrüsten hat da sicher ihr übliches getan - zu lockere Schuhe helfen definitiv nicht. Im Laufe des Tages wurde es deutlich besser, aber ich behielt ganz klar einen deutlichen Vorsprung, da ich ja nun schon ne knappe Woche auf Ski unterwegs war. Achja und ihr Freund... der ist im Allgäu und auf Skiern aufgewachseln, der kam eh überall problemlos runter. Keiner Rede wert.
Tatsächlich verbrachten wir den ganzen Tag auf dieser Seite des Tals - aus genannten Gründen. Einer der ersten Lifte war der Schlepper Gertrud... Uff. Einen so langen Schlepper bin ich seit Valloire nicht mehr gefahren. Dort stand man auch ne ganze Zeit an. Längste Anstehzeit bisher. Nachdem wir dort über die Zeit bestimmt auch 5 Minuten auf dem Schlepper hängend stehend verbrachten (warum auch immer?) und man froh war, endlich oben zu sein, eröffnete sich aber eine sehr coole Piste Richtung Lavoz. Einmal haben wir uns von Lavoz oben runter zu Lavoz leider auch verloren und meine Schwester landete nachher irgendwo auf der Gertrud. Zum Glück gibt es heutzutage ja Handys, überall Handyempfang und überhaupt! Damit war das absolut kein Drama. Mit der iPhone "Wo ist?"-App kann man sich im Familienkreis bei sowas übrigens super absprechen. Fiel uns leider erst nachher ein Achso: Das letzte Stück Richtung Lavoz (Alp Nova -> Lavoz - 52) war halt wieder mal fragwürdig. Arosa-Lenzerheide ist echt ein Gebiet der Ziehwege... Wenn die direktere 64 offen ist, wäre das vielleicht besser - aber dem war zumindest an diesem Tag noch nicht so.
Jedenfalls sind wir nach ein paar Runden Lavoz (einer der moderneren Lifte und schöneren Pisten) dann Richtung Stätzertäli gefahren. Auch dort verbrachten wir noch ein paar Abfahrten. Von dort sah man auch die schwarze 71(72?) vom Stätzernhorn runter, aber wir waren allesamt der Meinung: Das brauchen wir nicht. Sah einfach nicht so wirklich spaßig aus.
Im Vergleich zur Schneesituation auf Arosa-Seite hatte es hier wirklich massiv Schnee verblasen. Wahnsinn. Stellenweise sah es aus wie um Frühling um Ostern rum, wenn da spät fällt. Nicht unbedingt was die Schneekonsistenz angeht, aber was den Schnee neben den Pisten angeht. Dort schauten sehr viele grüne Stellen und auch grüne Grashalme durch. Ich bin froh, in Arosa übernachtet zu haben - auch, wenn ich kurz über Lenzerheide nachgedacht hatte, weil man von dort auch mal nach Davos kommt (hatte auch mal mit ski-chrigel darüber gesprochen, was wohl schlauer wäre - auch, wenn ich am Ende doch den anderen Weg eingeschlagen habe). Denn dort in Arosa herrschte "Winter-Wunderland".
Am Ende des Tages fuhren wir zurück Richtung Auto. Meine Güte - Lavoz hatte HÜGEL! Das war brutal. Vermutlich hätte ich sogar Spaß dran gehabt, wenn ich nach etlichen Malen Stätzertäli runterheizen noch Kraft gehabt hätte. Aber so war das sehr anstrengend. Hauptsache runterkommen, nicht auf den letzten Metern im Urlaub noch was brechen. An der Alp Nova machte ich noch eine längere Pause, während Schwester und Freund noch mal die Gertrud hochfuhren... Sie wollten ja unbedingt noch ihre 84 CHF (?) für die Tageskarte ausfahren... ich wusste: Bei den Pistenverhältnissen hatte ich keine Lust mehr darauf. Viel zu eisig und hügelig. Entweder das eine oder andere. Meine Schwester war sowieso schon die letzten Stunden der Meinung, dass viele Pisten sehr eisig seien. Ich fand sie vielfach "kurz vor eisig". Ihr Freund "das ist doch nicht eisig!" tja, so unterschiedlich sind die Meinungen dazu. Kurz überlegte ich, doch noch ne Bündner Gerstensuppe zu bestellen - aber zu diesem Zeitpunkt war ich einfach nicht hungrig genug, dass es sich gelohnt hätte. Viel eher war ich ziemlich satt. Daher wurde es nur ein Eistee für die Zwischenzeit. So wurde ich auch meine letzten Schweizer-Franken-Münzen noch recht passend los.
Am Ende ging es dann die 55a von Alp Nova nach Tgantieni Bergstation runter. Auch eher nicht so cool. Eher schmal. 90% meiner Schwünge gingen Richtung Bergseite... aber gut, war gut machbar. Meinetwegen blau (anders als die 28a nach Parpan). Trotzdem keine Wiederholungsabfahrt. Aber ab dort - ein TRAUM! Niemand von uns hatte damit gerechnet, so spät am Tage irgendwo noch SO gute Bedingungen vorzufinden. Von Tgantieni Bergstation nach Tgantieni Talstation. Ein Träumchen. Gut, dort wartete meine Schwester dann und hatte genug für den Tag (so viel zu meiner Erwartung, heute besonders viel gescheucht zu werden - klar sind wir viel unterwegs gewesen, aber deutlich weniger als erwartet!). Mit ihrem Freund habe ich dann aber noch zwei weitere Male diese Abfahrt gemacht, einfach weil die SO GEILEN SCHNEE hatte. Zweimal richtig runtergeheizt. Nur das letzte Stück der Piste war nicht mehr ganz ideal beschneit (dort, wo auch die Beschneiungsanlagen fehlen...) und es schaute hier und dort etwas Grünzeug durch; ging aber noch voll klar. Aber die Schneequalität war top. War auch nichts mehr los. Das zweite Mal war auch eine der letzten Fahrten des Liftes für den Tag. Als wir unten noch kurz zur Toilette gingen, wurden die schon gerade gereinigt. Und ja, zum Glück(!) haben wir vergessen, noch zu versuchen, unsere Skipässe gegen Pfand abzugeben. Später fiel mir noch Skiline.cc ein! Und Tatsache: Das Tracking hat auch in Arosa-Lenzerheide funktioniert. Aber dazu mehr in einem weiteren Beitrag...
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Na und nun? Natürlich das Fazit!
Abschlussbericht, Fazit, Skiline!
Falls jemand das noch nicht mitbekommen haben sollte... das Plattenhorn war am Donnerstag (aber nicht nur da!) mein absoluter Favorit (später stand das Stätzertäli ungefähr auf einer Stufe damit!):
Übrigens weiß ich dank skiline nun endlich auch, wann ich das letzte Mal vor diesem Urlaub ne ganze Woche Skifahren war (seitdem nur noch einzelnze Tage, einmal ein Wochenende): 28. Februar 2016 bis 04. März 2016
Gastro? Damals in Frankreich nicht wirklich ausprobiert. Aber in Österreich und der Schweiz ein paar Hütten getestet. Hier ist Österreich der absolut klare Gewinner mit großem Abstand. Die Schweiz ist selten wirklich schlecht, aber war bei meinen Erfahrungen auch selten besonders gut. Guter Durchschnitt. Sowohl war die Auswahl auf den Speisekarten anging als auch, was die Qualität der Speisen betrifft.
Noch Fragen? Go for it, nur her damit!
Abschlussbericht, Fazit, Skiline!
Der Ort? Richtig nice. Gemütlich. Einfach nur toll. Aber ich war auch nicht in Innerarosa - das schien mir zumindest um diese Jahreszeit zu früh dunkel zu werden, weil die Sonne hinter den Gipfeln verschwand und den Ort in Schatten tauchte.Wie gefiel es dir denn nun in Arosa-Lenzerheide? Wirst du dort noch mal Urlaub machen?
Wie man sieht und bereits dem Bericht irgendwie entnehmen konnte: Am Donnerstag fuhr ich mit Abstand am meisten Höhenmeter und Entfernung!Was sagt denn nun skiline?
Falls jemand das noch nicht mitbekommen haben sollte... das Plattenhorn war am Donnerstag (aber nicht nur da!) mein absoluter Favorit (später stand das Stätzertäli ungefähr auf einer Stufe damit!):
Übrigens weiß ich dank skiline nun endlich auch, wann ich das letzte Mal vor diesem Urlaub ne ganze Woche Skifahren war (seitdem nur noch einzelnze Tage, einmal ein Wochenende): 28. Februar 2016 bis 04. März 2016
Einfach nur geil!Wie war die Wohnung?
Von Corona- und Corona-Regeln mal abgesehen, spielt Geld halt eine riesige Rolle. Dieser Schweizurlaub hat mal wieder ein mächtiges Loch in meinen Kontostand gehauen. War es leerer? Klar. Aber es war auch Vorsaison. Daher schwer einzuordnen. Die Anlagen? In der Schweiz im Vergleich eindeutig veraltet im Vergleich zu Österreich. Die Berge? In Arosa super geil zum Schneewandern! Zum Skifahren? Okay. Zu viele Ziehwege. Neben den veralteten Anlagen.Nachdem du nun Österreich, Frankreich und die Schweiz ausprobiert hast... welches ist das beste?
Gastro? Damals in Frankreich nicht wirklich ausprobiert. Aber in Österreich und der Schweiz ein paar Hütten getestet. Hier ist Österreich der absolut klare Gewinner mit großem Abstand. Die Schweiz ist selten wirklich schlecht, aber war bei meinen Erfahrungen auch selten besonders gut. Guter Durchschnitt. Sowohl war die Auswahl auf den Speisekarten anging als auch, was die Qualität der Speisen betrifft.
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Aussprache von Tgantieni: "Tschan-tieeni"
Das erste i betonst du nur kurz, dafür das nachfolgende e umso mehr. Und bitte ebendieses e betonen. Viele aus dem grossen Kanton betonen das erste i so ziemlich fest und das sorgt dann jeweils für ganz schräge Blicke. Es heisst ja nicht "Tschan-tini"
Das erste i betonst du nur kurz, dafür das nachfolgende e umso mehr. Und bitte ebendieses e betonen. Viele aus dem grossen Kanton betonen das erste i so ziemlich fest und das sorgt dann jeweils für ganz schräge Blicke. Es heisst ja nicht "Tschan-tini"
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Was für ein Unsinn. Und dann gleichzeitig sagen, dass die Tageskarte noch rausgefahren werden muss.Auch mein Vorschlag, per Ski nach Arosa rüberzufahren wurde später mit derselben Mehrheitsentscheidung abgeblockt mit "das lohnt nicht für einen Tag" und überhaupt
Für dass schafruegg ein eingewanderter Zürcher ist, hat er die korrekte Aussprache von Tgantieni erstaunlich gut hingekriegt
Zum Fazit: Österreich hat viele Vorteile. Ich liebe Österreich. Aber ganz sicher nicht in der Hauptsaison. Da hat die Schweiz mE die Nase weit vorne.
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Es heisst aber auch nicht "Tschan-tiëni", sondern das "ie" wird als Diphthong (Monolaut) ausgesprochen und als solcher betont.schafruegg hat geschrieben: ↑13.01.2022 - 05:49 Aussprache von Tgantieni: "Tschan-tieeni"
Das erste i betonst du nur kurz, dafür das nachfolgende e umso mehr. Und bitte ebendieses e betonen. Viele aus dem grossen Kanton betonen das erste i so ziemlich fest und das sorgt dann jeweils für ganz schräge Blicke. Es heisst ja nicht "Tschan-tini"
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
War für mich Nicht-Linguistiker etwas schwierig zu beschreiben, du hast natürlich Recht Wichtig sicher, dass das "g" zum "sch" wird.švi-nigel hat geschrieben: ↑14.01.2022 - 10:00Es heisst aber auch nicht "Tschan-tiëni", sondern das "ie" wird als Diphthong (Monolaut) ausgesprochen und als solcher betont.schafruegg hat geschrieben: ↑13.01.2022 - 05:49 Aussprache von Tgantieni: "Tschan-tieeni"
Das erste i betonst du nur kurz, dafür das nachfolgende e umso mehr. Und bitte ebendieses e betonen. Viele aus dem grossen Kanton betonen das erste i so ziemlich fest und das sorgt dann jeweils für ganz schräge Blicke. Es heisst ja nicht "Tschan-tini"
Wo ich mir nicht ganz sicher bin, ist der Flurname Cumascheals. Ich meine, dass man das "ea" nicht so ausspricht und nur ein "e" betont - oder kannst du mich aufklären?
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Ein Diphthong ist kein Monolaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/DiphthongEin Diphthong (von altgriechisch δίς dís, deutsch ‚zweimal‘ und φθόγγος phthóngos, deutsch ‚Laut‘) ist ein Doppellaut aus zwei verschiedenen Vokalen innerhalb einer einzigen Silbe. Gleichbedeutende Bezeichnungen dafür sind auch Doppellaut, Zwielaut oder Zweilaut.
Ich tendiere da eher zu Tschan-tiëni.
Das erinnert mich an eine Verwirrung die ein Deutscher Besucher mal bei mir ausgelöst hat. Will mir da lange etwas von einem Fischergletscher im Wallis erklären. Betont das "i" noch extra kurz, also wie der wenn es dort wirklich Fischer am Gletscher geben würde, eine ganz neue Art von Eisfischen quasi. Stellt sich heraus, dass er den Fieschergletscher gemeint hat. Auch wenn ich einem Deutschen den "ie" Diphthong nicht zumute, würde ich ja mindestens ein langes "i" erwarten, wenn dort ein "ie" steht.
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Da tendierst du klar falsch (meine mama selig war in Obervaz aufgewachsen, drum darfst du mir das ruhig glauben): Das „ie“ in „Tgantieni“ wird gleich ausgesprochen und betont wie in „Caviezel“ oder „Proschieri“. Das „Tg“ in „Tgantieni“ wird von (romanischsprechenden) Einheimischen zudem nicht genau als „Tsch“ ausgesprochen, sondern weicher und etwas gepresster „aus der Zunge heraus“. Wenn das etwas schwierig nachzuvllziehen ist, lasst euch zB mal von einem echten Laaxer den ausspracheunterschied zwischen „Murschetg“ und „Uletsch“ demonstrieren.
Edit: "Cumascheals" wird von vielen als "Cumaschels" (wieder mit Betonung auf der letzten silbe) ausgesprochen. Korrekterweise wird das "a" jedoch (wieder im Diphthong) leicht angedeutet.
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Vergleiche mit andere Bündnern helfen mir jetzt nicht wirklich weiter. Aber dann versuche ich es laienhaft mal mit "Dschantjeni".
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Am besten bei gelegenheit einfach mal selber ein heidner urgestein fragen, der "zeigt" dir dann schon, wies richtig tönen sollte.
- Naturbahnrodler
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Da frage ich dort doch einfach an der nächsten Baustelle, die haben Erfahrung im betonieren.
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Baustelle ist natürlich immer gut. Aber vlt versuchst dus zuerst mal bei Silvano Beltrametti im Berghotel Tgantieni.
- schafruegg
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Re: Urlaub in Arosa: 11.12.2021-18.12.2021
Oha, da hab ich wieder was gelernt. Ganz ehrlich? Hab ich natürlich zu 100% falsch ausgesprochen, wenn man das überhaupt "aussprechen" nennen konnte Zu 100% richtig werde ich das jetzt zwar weiterhin nicht hinbekommen, aber immerhin gut genug, dass man nicht vermutlich nicht mehr wie ein Auto anschaut
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