Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Aschau - Wildbichl - Aschau in 2.10 Stunden (mit Tankstopp)
Rückfahrt:
Aschau - A8/A99 - Markt Indersdorf in gut 1,5 Stunden
Wetter:
Kaiserwetter, Starker Föhn und am Hauptkamm bewölkt, Berg um 15°C, im Tal bis zu 23°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-4ZUB Kampenwandbahn (1x)
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-keine
Wartezeiten:
Morgens 10-15min, nachmittags hab ich wg. des Feiertages den Abstieg zu Fuss bevorzugt.
Gefallen:
- Kurzer Aufstieg
- Wetter
- Fernsicht
- Kultige 4ZUB
- Urige Hütten
Nicht Gefallen:
- Lästiger Wind
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit für eine weitere Altlast, diesmal ging es da Föhnsturm angesagt war ein weiteres mal Wandern und zugleich die letzte aus meinem 3-Wöchigen Urlaub. In dem Fall mal wieder die Kampenwand, wo man ja plant eine neue Gondelbahn zu bauen. Und natürlich will ich die Alte Dame nochmal fahren, zudem auch wieder eher auf eine Genusstour raus gegangen, allerdings mit Anschließendem Abstieg bis ins Tal, den dann tw. über die Schipiste abgewickelt. Ja da juckte es schon in den Füßen
1. Bergfahrt auf die Kampenwand
Tja nachdem es erst einmal morgens kurz zum Tanken nach AT rüber ging, gleich wieder zur Bahn, wo gegen 9:00 schon so einiges los war. Die Wartezeit beim Ticketkauf, hielt sich jedoch mit 10 Minuten in Grenzen. Auch war überhaupt am Feiertag sehr viel los, obwohl es zusätzlich noch föhnigen Südwind hatte. Die Böen hat man dann sowohl in der Bahn, die stoppte mehrmals, als auch am Berg selbst gemerkt. Oben angekommen gings dann gleich mal zur Möslarnalm rüber, auch fotographisch für die Gondel ein guter Platz, also auch diesmal 3x eingekehrt.
In der Gondel, morgens musste die ob des Böigen Windes manchmal Anhalten, hat aber dem Föhn gut Standgehalten
mal ein Blick rüber zum Zellerhorn
Eine der bunten Gondeln
Und ein Blick runter zum Chiemsee
Oben angekommen die Bahn ist mit Jahrgang 1957 ein absoluter Oldtimer
Das nächste Ziel wartet schon
Die Bagger sind hier aber noch nicht für den Neubau, zuerst wird mal eine Abwasserleitung und Glasfaser da hoch verlegt
Ausblick an dem Tag, die Fernsicht war Föhntypisch wieder einmal sehr gut
Sonnenalm und dahinter der Kampenwandgipfel, der war später fällig
Sonnwendwand und daneben die Möslarnalm, dort dann erst einmal einen Frühschoppen eingelegt.
2. Auf der Möslarnalm
Tja nach nur wenigen Minuten Gehzeit gleich runter zur Möslarnalm, wo es trotz des böigen Windes gut auszuhalten war, vor allem weil man von dort aus auch sehr gut auf den Oldtimer schauen kann. An dem Tag war ja nur der Gipfel geplant, aber da schon mal vor einigen Jahren ewig angestanden auch an einem 3.10. diesmal ohne Talfahrt, stattdessen eben eine Runde über mehrere Hütten mit Anschliessendem Abstieg ins Tal gemacht.
Chiemsee und Felsformationen
Blick rüber zur Bahn, grad deshalb sich auch einen Platz mit Seilbahnblick ausgesucht, die soll ja eigtl. shcon seit mehreren Jahren erneuert werden, bisher ist das aber zum Glück noch nicht passiert, geplant ist es aber weiterhin.
Blick zum Gipfelkamm
Die Fotogene Gondel, die Gondeln gibt's in Rot, Gelb oder Blau
Flachlandblick, die Sicht reichte locker bis München
Pause samt Chiemsee und Gondelblick und Hohenaschauer Bier, auch hier ist erst dieses Jahr wieder ein Bier-Revival passiert, die Brauerei gabs nämlich bis vor 30 Jahren schon mal.
Kurz bevor es dann doch Richtung Gipfel weiter ging, nochmal ein Gondelbild
Totale der Hütte, wg. Corona hatte die heuer nur Aussen offen, naja die Hütten dort sind klein und schon eher älter, dafür gemütlich.
Noch ein Flachlandblick
3. Möslarnalm - Gipfelsteig
Nach de rPause ging es dann wieder zurück Richtung Gipfel. Zunächst also zur Sonnenalm und an der vorbei, bevor es Anschließend weiter Richtung Gipfel ging. Auch hier diesmal wieder die Überschreitung umgekehrt gemacht. Den Gipfelsteig machen ja sehr viele, aber den deutlich schwereren direkteren Anstieg machen wenige und die meisten nicht im Abstieg, wobei es da auch ein paar Stellen gibt, die am T4-Bereich kratzen. Der Normalweg rauf zum Ostgipfel ist ab der Steinlingalm T3
Ausblick oben an der Station, hier blies aber ordentlich der Föhn, man kann im Süden auch eine leichte Föhnmauer erkennen
Wieder die Sonnwendwand
Rückblick zur Bahn
Mal ein Flachlandblick
Südblick zum Kaisergebirge rüber
Wieder der Gipfelfelsen der Kampenwand, der hier gehört aber zum Westgipfel
Hier shcon mal das Erste Gipfelkreuz, liegt aber auf einer gut 1500m hohen Nebenerhebung
Felsformationen, an der linken einige Kletterer gesehen auf die Rechte ging es dann später hinauf, jedoch nicht auf den Haupt- bzw. Westgipfel
Sulten und Chiemsee
Blick rüber zur Hochries, bzw. zum Zellerwandl und hinten spitzt der Wendelstein raus
Sonnwendwand und der Bergstationskomplex, so nen modernen Kasten wie am Jenner kann ich mir da bisher noch nicht vorstellen
Chiemseeblick mal wieder
Kreuz an dem Vorgipfel
Hier waren einige Kletterer am Einstieg unterwegs
Und der Weiterweg zur Steinlingalm der ist T1
Blick zur Bergwachthütte dort gabs ein Fest, vermutlich Privat oder vom Verein, sah nach ner Jubiläumsfeier oder eienr Hochzeit aus.
Noch ein Blick grob Richtung Hochries
4. Gipfelanstieg Teil 1
Tja kurz vor der Hütte ausgeschert und dann die restlichen 40min zum Gipfel rauf. Es wird nach kurzer Zeit deutlich steiler, bevor man weiter oben auch so einige Ecken hat, die man nur kraxelnd erreichen kann. Leider ist wie beim (Wetterstein)-Kalk üblich der viel begangene Weg tw. rutschig abgelatscht. Daher quasi das ganze Gegen den Uhrzeigersinn gegangen, üblicherweise nimmt man den schwierigeren Steig für den Anstieg oder eben für dne Abstieg auch den Selben Weg, aber auch das Abklettern ging, hat halt etwas gedauert.
Kurz vorm Steinling abgebogen, wenig später trifft man auf den stark besuchten Normalweg, die Leute verteilten sich dann irgendwie oben am Kamm und der Gipfel ist ohnehin eher Schmal
Rückblick mal wieder
Steinlinglift und gegenüber das Flachland
Steinlingalm und die Kapelle gleich neben der Hütte
Und rauf auf die Wand
Sulten, Steinlingkapelle und Chiemsee
Noch mit der Gedererwand dazwischen
Das Gipfelkreuz kommt schon früh in Sicht, ist aber auch kein Wunder, das Teil ist 12m hoch
Steinlingalm von oben mit Flachlandblick
Ausblick, hier mal mit dem fast kompletten Chiemsee
Wenig später geht der Weg direkt Richtung Felsen und tw. auch dazwischen hindurch
Blick runter auf die Steinlingalm ab 1570m wird der Weg felsiger
5. Gipfelanstieg Teil 2
Tja ab dem felsigen Bereicht, geht es erst über Schrofen, später in leichter stellenweise versicherter Kraxelei hoch zum Chiemgaukreuz hinauf. Dort war natürlich zur Mittagszeit einiges los, da zuvor erst etwas bei der Möslarnalm hängen geblieben. Oben am Gipfel war da sehr viel los, aber die Leute verteilten sich recht gut über den Kamm, zumindest dort, wo er noch etwas weniger steil ist. Nach einer Gipfelrast gings dann über den Ostabstieg runter, der ist Technisch etwas schwerer als der Normalweg
Am Übergang in die Felsen
Blick zum Gipfel
Ab hier brauchts dann die Hände, aber nicht schwerer als T3
Gedererwand und Chiemsee
Tiefblick nach Aschau hinab
Und zum Chiemsee
Hier muss man erst mal durch einen Spalt, um auf der Rückseite des Kamms zur Schlüsselstelle (Normalweg) zu kommen
Blick in die Kaisersäle, so heißt der Abschnitt
Diverse Zacken an der Kampenwand
Rückblick zu mollig sollte man in dem Bereich nicht sein
In den Kaisersälen, die Kampenwand selber ist ohnehin relativ jung, die wurde in der Kreidezeit aufgefalten
Wieder ein Ausblick im Hintergrund dürfte wohl der Bayerwald zu erkennen sein
Eine weitere Engstelle, da war es dann mit dem Rucksack etwas zu eng, sollte also mal die Coronapfunde loswerden
Zum Kreuz muss man noch über eine Versicherte, aber speckige Stelle hinauf, bevor man oben am Ostgrat raus kommt
Wieder der Chiemsee unterhalb der Felsen der Buckel des Sulten
An der Versicherten Stelle: T3, aber eben halt auch abgespeckter Fels
Wieder das Kreuz, allerdings von unten es ist mit 12m einfach zu hoch um das direkt vom Grat aus aufs Bild zu bekommen
Nochmals der Chiemsee
und der wenige Meter höhere Hauptgipfel vom Ostgipfel aus
6. Gipfelrast
Tja nach gut 1:15 Stunden ab der Möslarnalm oben angekommen, gleich sich einen Platz nahe des Gipfelkreuzes ausgesucht. Ein paar Meter weg am Ostgrat selber. Der Wind war dort oben zwar auch mitunter lästig, aber in dem Fall war es bei der Bergstation gefühlt eher windiger als 200m höher am Gipfel. Die Rast war dann doch so ne Halbe Stunde, bevor es dann über den Ostgrat runter ging, da ich zur Steinlingalm wollte und lieber Rundtouren gehe, als auf dem gleichen Weg wieder abzusteigen. Vor allem weil auch viele lieber erst zur Steinlingalm gehen und danach auf dem Normalweg zum Gipfel, daher in dem Fall wieder mal etwas antizyklischer unterwegs gewesen.
Aschau und das Flachland vom Gipfel aus
Mal ein Blick nach Süden, der markante Berg Mittig müsste der Geigelstein sein, dahinter folgen im Süden der Wilde und der Zahme Kaiser
Kaiserblick und links davon das Unterberghorn mit seiner als Schigebiet erschlossenen Nordseite
Hochplatte und dahinter der Hochgern, sowie die Loferer und Leoganger Steinberge
Hier müssten rechts dann schon die Brandenberger Alpen kommen, links ist es der Geigelstein
Die Föhnmauer ist deutlich zu Erkennen
Sowie ein Westblick über den etwas höheren Hauptgipfel
Flachlandblick
Zoom zum Hauptkamm, Föhn wie im Lehrbuch
Und wieder einmal der Chiemsee
Sowie der Wilde Kaiser
Nochmals die östlicheren Stöcke der Loferer und Leoganger Steinberge
Auch ein Blick Richtung Spitzstein ist drin
Wieder das Vorland, mit dem Bloßen Auge konnte man auch gut nach München schauen, da wurde die Sicht aber im Tagesverlauf schlechter
Ostblick mit der Brücke rüber zum Kreuz
Nochmals das Chiemgaukreuz
Geigelstein und im Süden der Wilde Kaiser
Noch ein letzter Ausblick, dann ging es über den Ostgrat runter
Die Dohlen warten schon, aber die findet man auf jedem beliebten Gipfel
Nochmal nach Süden zum Hauptkamm geschaut
7. Abstieg zur Steinlingalm Teil 1
Nach der Gipfelrast ging es dann nach kurzer Überlegung doch in den Ostgrat, trotz der heftigen Versicherten Stelle (T4 und ungesichert II ) geht es über den sogenannten Kampenwandsteig runter. Hat halt dann recht lang gedauert diesen leichten Klettersteig bergab zu nehmen. Der ist allerdings Glücklicherweise nur sehr kurz mit der versicherten Schlüsselstelle in einer Wand drin, die ist so 15m hoch. Man kommt dann am Sattel zwischen der Kampenwand und der Hochplatte raus.
Mal ein Ostblick
Und drin in dem kurzen Klettersteigstück, sah nicht sehr elegant aus, wie ich da runter kam aber es ging, das ist aber bereits die Schlüsselstelle, ohne Drahtseil eine kurze IIer-Kletterei
Friedenrath, Hochplatte, Hoher Gern und weiter östlich der Hochfelln
Wieder mal der Chiemsee
Rückblick hoch
Und die Zweite versicherte Stelle, die ist aber etwas einfacher
Bis zum Sattel muss man noch hinabsteigen, aber sobald man aus den Felsen raus ist maximal T3
Nochmal die Chiemgauer Hochplatte
Typischer Wegverlauf, bis zum Sattel meist T3, die Schlüsselstelle ist T4
Wieder der Wilde Kaiser
Rückblick zum Gipfel
Und im Sattel angekommen, danach den unteren Steig genommen und wieder zur Steinlingalm retour
Unten angekommen
8. Abstieg zur Steinlingalm Teil 2
Der Part ist jetzt der unschwierige Teil rüber zur Steinlingalm. Der führt hauptsächlich auf einem Höhenweg immer auf etwa 1400-1500m entlang und um die Kampenwand herum, bis man nach einem kleinen Anstieg wieder bei den Wiesen der Steinlingalm raus kommt. Dort dann eine verspätete, aber Ausführliche Mittagspause gemacht, gegen 14:00 wurde es da zum Glück wieder leerer, aber diesmal sich eben gegen die Talfahrt entschieden, sondern die Tour eben bis zur Talstation durchgezogen, war aber auch von vorn herein so geplant.
Hier kann man zwischen 2 Steigen wählen, ka wo der obere hin führt, soll aber auch zur gleichen Hütte führen, aber über einen anderen Weg
Hier ging es dann in den unteren Steig, der geht erst einmal auf 1400m runter und führt dann wieder auf knapp 1500m zur Steinlingalm weiter
Wegverlauf, der Teil ist dann schon eher wieder Richtung T2 anzusiedeln
Führt dann aber auch an einigen Laubbäumen vorbei, wohl Vogelbeeren, die steigen ja auch recht weit auf
Felsformationen oberhalb
Netter Weg und deutlich weniger los als auf dem Normalweg
Rückblick zum Sattel auf etwa 1400m quert der Weg Ansteigend wieder zur Steinlingalm rüber
Bereits im Anstieg, der Weg steigt dann nochmal bis auf etwa 1470m Höhe an und man kommt genau bei der Steinlingkapelle raus
Gedererwand mit dem Chiemsee dahinter
Herbstimpressionen am Weg
Und ein Rückblick zur Hochplatte
Sowie auf den Gipfelgrat der Kampenwand
Ausblick und Fernsicht kurz vor der Alm
Gegenlicht mit der Kampenwand
Wenige Minuten später kommt die Kapelle in Sicht
Und beim Sulten sieht man dann auch wieder zum Chiemsee hinunter
Nochmals der Ostgrat im Rückblick
9. Auf der Steinlingalm
Nach der Überschreitung bei der Steinlingalm angekommen, ging es erst einmal zur Kapelle und auch kurz da mal reingeschaut, bevor es dann zur Verdienten Pause auf der Steinlingalm ging. Von dort aus aber anders als der Rest der Wanderer, jedoch nicht zur Gondelbahn zurück gegangen. Stattdessen halt über die Gorialm und den damit verbundenen Fahrweghatscher und später Pistenhatscher ins Tal abgestiegen. Im unteren Teil des Abstiegs einfach die Talabfahrt statt des Fahrweges ins Tal genommen, jedoch eben an den weniger Steilen Stellen.
Wieder mal die Kampenwand von unten und vom Tal aus gesehen sieht die wie ein Hahnenkamm aus
An der Kapelle war natürlich wieder mehr los
Hochplatte und der Ostgrat
Ziel anvisieren
Pause!
Und einen Leberkäse mit Ei und Kartoffelsalat dazu
Nochmal die Kampenwand von der Hütte aus gesehen
Mal wieder Flachland- und ggf. sogar Bayerwaldblick, da man am Horizont weitere Gebirgszüge erkennt und da kommt nur die Böhmische Masse in Frage
Noch ein Talblick
Das Herrengedeck musste auch sein, diesmal mit einem Enzian
Bevor es dann zur Gorialm weiter ging, noch einmal die Kampenwand in der Totalen
10. Steinlingalm - Gorialm
nach der Ausführlichen Einkehr gings dann anders als beim letzten mal am Tag der Deutschen Einheit zu Fuss bergab. Unterwegs kommt man dann nach ca. 30min Gehzeit noch an der urigen auf 1240m gelegenen Gorialm vorbei, die wurde dann auch noch besucht, war ja Schliesslich wieder eher eine Genusstour. Dort dann noch eine Pause eingelegt, allerdings steigt man von der aus ohnehin noch weitere gut 600hm bis ins Tal ab. Allerdings sich das dann eben tw. über die im Winter Hauptabfahrt abgekürzt.
Beim Aufbruch an der Steinlingalm
Am Steinlinglinglift vorbei, hab dann einen etwas wilderen Pfad direkt in der Flanke gewählt und an der Bergwachthütte vorbei
Nochmals die Kampenwand
Sowie der Felszinken des Staffelsteins
Zur Gorialm ging es dann auf einem unmarkierten aber deutlichen Steig hinab (T2), bevor man bei der Schlechtenbergalm auf dem Fahrweg landet
Rückblick hoch
Und das letzte Ziel anvisieren
Auf der Fahrstraße geht es dann Aussichtsreich runter bis zur Gorialm
Ausblick auf knapp 1300m
Und nochmals die Felsen
Auch der Chiemsee zeigt sich
Schlechtenberg- und Gorialm
Noch unter dem Einersessel durch mit Baujahr 1960 auch schon ein älteres Modell
Ziel anvisieren!
Und von dort aus nochmal zur Kampenwand rauf schauen
Pause!
Coronaregeln, aber das wurde großzügig ausgelegt
Nochmals der Chiemsee
Und noch eines, hier allerdings ein wenig rumgespielt, dass man den Chiemsee im Hintergrund hat, danach gings aber in den Abstieg
11. Abstieg von der Gorialm
Nach der Pause ging es dann gegen 17:00 auf den endgültigen Talabstieg zurück zur Gondelbahn. Wie üblich, wenn es die Kampenwand sein soll, gings vor der Tour hinter die Grenze in Tirol zum Tanken, so musste ich dann nur noch die Anderthalb Stunden Back home einplanen, wenn da nicht die A8 wäre. Die ist immer wieder für Unfälle gut, so auch diesmal. Immerhin über die Landstraßen umfahrbar, allerdings mit tw. stockendem Verkehr. Naja nach dem Abstieg, der tw. über die Schipiste ging, gleich direkt retour und am nächsten Tag zur Arbeit, die 3 Wochen Urlaub waren also mal wieder viel zu kurz gewesen.
Gegen 17:00 dann abgestiegen, wenn man die Schipiste nimmt, kommt man obwohl man beim Abstieg bremsen muss so in etwa 1-1,5 Stunden wieder zur Talstation zurück, im Winter geht das bei genug Schnee natürlich deutlich flotter.
Blick zum Liftstüberl hinab
Am Einersessel vorbei dann noch ein letzter Chiemseeblick
Rückblick rauf, kaum aus der Umfahrung der Hauptabfahrt raus aber auf die Schipiste gewechselt
Hier dann den kleinen Pfad direkt auf der Piste genommen, auch wenn man dort ein wenig mehr bremsen musste.
Wenn der Schnee fehlt muss man eben zu Fuss runter, aber das war gut zu gehen, nur etwas steil, da ich diesmal etwas früher zu Hause sein wollte, wg. Arbeit am Folgetag
Abendlicher Ausblick
An der Kaltwasserbahn vorbei, die stammt aus den 1970er-Jahren und ist noch die Jüngste Anlage
Unterhalb der DSB gibt's dann wieder einen Fahrweg
Der Betonweg ist allerdings mies zu gehen, bin lieber seitlich im Gras runter
Sprung in den Ziehweg, hier dann lieber den Hang genommen in dem war auch ein Trampelpfad drin
Und ab in Richtung Brandnerwiese das Schloss Hohenaschau ist bereits in Sicht
Rückblick rauf, im unteren Teil aber dann doch an der Straße entlang abgestiegen
Abendstimmung im Tal
Und wieder an der Talstation angekommen
Facts:
GPS-Track
Aufstieg:350m
Abstieg: 1100m
Gehzeit: 4,5 Stunden
Strecke: 12,2km, davon 9,8km zu Fuss
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Kampenwand - Goldener Herbst (03.10.2021)
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Kampenwand - Goldener Herbst (03.10.2021)
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Re: Kampenwand - Goldener Herbst (03.10.2021)
Sehr schöner/informativer Bericht.
Es ist auch schön zu sehen, dass die Neubaubestrebungen anscheinend bisher noch nicht wirklich begonnen haben, verwirklicht zu werden.
Eigentlich schade, dass eine Fahrt mit der alten Bahn wohl für mich nicht mehr möglich sein wird
Braucht man für den Gipfel eigentlich Kenntnisse im Klettern oder reichen die üblichen "Grundkenntnisse im Hochgebirge (also Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, nicht allzu viel Höhenangst )?
Es ist auch schön zu sehen, dass die Neubaubestrebungen anscheinend bisher noch nicht wirklich begonnen haben, verwirklicht zu werden.
Eigentlich schade, dass eine Fahrt mit der alten Bahn wohl für mich nicht mehr möglich sein wird
Braucht man für den Gipfel eigentlich Kenntnisse im Klettern oder reichen die üblichen "Grundkenntnisse im Hochgebirge (also Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, nicht allzu viel Höhenangst )?
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Re: Kampenwand - Goldener Herbst (03.10.2021)
Also wenn man über den Direktabstieg nach Osten geht, da muss man ordentlich aufpassen, weil man die Kletterei im Abstieg hat. Die ist tw. nah am 2. Grad, aber nicht wirklich ausgesetzt, also Alpine Grundkenntnisse braucht man trotz des eher niedrigen Bergs schon. Es gibt runter Richung Steinlingalm ein Stück dass Konzentration erfordert, der Normalweg ist aber wenn man Trittsicher und Schwindelfrei ist unproblematisch, aber eben glatt poliert durch die vielen Begehungen. Also bei mri in der Wertung landet das bei T3, der Ostabstieg (Kampenwandsteig) bei T3-4
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