Neues im Großglockner Resort Kals-Matrei
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- Massada (5m)
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Aktueller Projektstand Schischaukel Matrei Kals
Hallo Gernot !
Ich kann dir mitteilen, dass seit Juni 2007 intensiv (an die 20 Bagger) an der Vollbeschneiung des gesamten Goldried-Schigebietes gearbeitet wird. Der Speicherteich mit 90.000 m3 steht vor der Fertigstellung, mit der Befüllung wird noch im September begonnen. Weiters wurden bestehende Pisten wesentlich verbreitert bzw. eine neue Piste errichtet (dargestellt auf Foto). Für die neue kuppelbare 6-er Sesselbahn auf das Cimaross liegen seit vergangener Woche alle Bewilligungen vor, sodaß demnächst mit dem Bau gestartet wird - Eröffnung Dezember 2007. Diese Bahn verfügt über Wetterschutzhauben und Sitzheizung.
Zur Schischaukel nach Kals ist der derzeitige Stand folgender: Die Behördenverfahren für die 8-er Einseilumlaufbahn sind im September angesetzt. Ob damit die Fertigstellung bis zu Saisonbeginn gelingt, ist aus meiner Sicht fraglich ?
Ich kann dir mitteilen, dass seit Juni 2007 intensiv (an die 20 Bagger) an der Vollbeschneiung des gesamten Goldried-Schigebietes gearbeitet wird. Der Speicherteich mit 90.000 m3 steht vor der Fertigstellung, mit der Befüllung wird noch im September begonnen. Weiters wurden bestehende Pisten wesentlich verbreitert bzw. eine neue Piste errichtet (dargestellt auf Foto). Für die neue kuppelbare 6-er Sesselbahn auf das Cimaross liegen seit vergangener Woche alle Bewilligungen vor, sodaß demnächst mit dem Bau gestartet wird - Eröffnung Dezember 2007. Diese Bahn verfügt über Wetterschutzhauben und Sitzheizung.
Zur Schischaukel nach Kals ist der derzeitige Stand folgender: Die Behördenverfahren für die 8-er Einseilumlaufbahn sind im September angesetzt. Ob damit die Fertigstellung bis zu Saisonbeginn gelingt, ist aus meiner Sicht fraglich ?
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- Massada (5m)
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Foto Neue Pisten im Goldried
Die Pistenverbreiterung bzw. die neue Piste ist rot eingezeichnet.
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Re: Foto Neue Pisten im Goldried
danke für die infosgoldriedfan hat geschrieben:Die Pistenverbreiterung bzw. die neue Piste ist rot eingezeichnet.
- Seilbahnsimi
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Re: Aktueller Projektstand Schischaukel Matrei Kals
Dann lassen sie die Bahn halt erst im September genehmigen und bauen sie, wie die Pezidbahn in Serfaus, in einer Rekordzeit auf.goldriedfan hat geschrieben: Zur Schischaukel nach Kals ist der derzeitige Stand folgender: Die Behördenverfahren für die 8-er Einseilumlaufbahn sind im September angesetzt. Ob damit die Fertigstellung bis zu Saisonbeginn gelingt, ist aus meiner Sicht fraglich ?
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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- maartenv84
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Keine Ahnung ob er überhaupt in Kals ist, aber Nuno hat mir geschrieben das in Matrei derzeit 22 bagger stehen, die 6ksb gebaut wird und es entsteht ein riesen speichersee.
Zu Kals hat er gesagt, die fangen erst nächstes jahr an. Mehr weiss ich im moment net. Bin selber noch in Spanien
Zu Kals hat er gesagt, die fangen erst nächstes jahr an. Mehr weiss ich im moment net. Bin selber noch in Spanien

Saison 10/11:
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
Skitage:
2 Tage Grindelwald
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
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- Massada (5m)
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Ausbau Skigebiet Goldried
Aktuelle Bilder vom Ausbau Skigebiet Goldried
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A 013a.zip
- Neue Abfahrt Happeck Bergstation - Talstation DSB II
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A 031a.zip
- Speicherteich, dahinter Lawinenschutzverbauung für Speicherteich
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A 024a.zip
- Blick von der Dammkrone des Speicherteiches
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A 021a.zip
- Auf dem Bild zu sehen rechts hinter Kran der neu errichtete Speicherteich sowie die geländemäßig optimierte Abfahrt (verbreitert bzw. neu angelegt).
- (811.25 KiB) 192-mal heruntergeladen
- Nuno
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Ja, ich war in Kals. Momentan sieht es so aus:maartenv84 hat geschrieben:Keine Ahnung ob er überhaupt in Kals ist
- KSL Goldriedsee und SL Cimaross sind abgebrochen
- Stutzenfundamente für die neue Bahn worden betonniert
- Bergstation KSB liegt nicht, wie am pistenplan gemeldet auf über 2600 meter, aber kurz oberhalb vom alten Bergstation (etwa 2420 m).
- Bergstation EUB von Kals aus kommt direkt neben das Bergstation vom SL Cimaross.
In Kals wird heuer nicht mehr gebaut. Unsicher ist ob die Beschneiung im alten Gebiet noch dieses Jahr ausgebaut wird.
Später kommen die Bilder
- Nuno
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Verbindungsschlepplift Kals:
Gerade wenn wir im Lift sitzen ist eine Führung auf die Trasse der neuen Lift.

Kreuzung mit 4 SB

Trasse, etwa zwischen die Zaune wird das Talstation stehen.

Bereich Bergstation

Blick nach rechts wo die Talabfahrt zum Sessellift verlauft.
Übersicht geplanter Bergstation 8EUB Kals

Rechts Bergstation SL Cimaross, beim Kuppe daneben soll das Bergstation gebaut worden.

Bereich Bergstation

Letzter Stütze soll angeblich dreifach worden
Am kamm sind mir die Arbeiten auf Matreier seite aufgefallen:

Aussteck- und Vermessungsarbeiten neue Trasse 6 KSB. Die meisten Stützen von SL Cimaross sind schon abgebaut

Speicherteich gesehen vom Cimaross

Zu früh bin ich abgestiegen ins Gelände, ein Blick hoch verrät das ich gerade die Trasse kreuz

Zwei bagger sind beschäftigt eine Strasse aus zu budeln zum Bergstation

Etwas weiter beim Bergstation KSL Goldriedsee ein Überblick auf das zukunftige Bergstationbereich.

Schwenk nach links und da ist schon das Bergstation vom SL Cimaross

Pistenkorrekture auf Höhe Speicherteich.

Die Piste wird verbreitet und das Steilstück entscharft

Überblick. Das Neue Bergstation wird beim Kuppe links entstehen.

Zoom

Unmengen von Material liegen überall herum, wie hier am Bergstation 8EUB Goldried.

Arbeiten für Stützenfundamenten 6KSB
Gerade wenn wir im Lift sitzen ist eine Führung auf die Trasse der neuen Lift.
Kreuzung mit 4 SB
Trasse, etwa zwischen die Zaune wird das Talstation stehen.
Bereich Bergstation
Blick nach rechts wo die Talabfahrt zum Sessellift verlauft.
Übersicht geplanter Bergstation 8EUB Kals
Rechts Bergstation SL Cimaross, beim Kuppe daneben soll das Bergstation gebaut worden.
Bereich Bergstation
Letzter Stütze soll angeblich dreifach worden
Am kamm sind mir die Arbeiten auf Matreier seite aufgefallen:
Aussteck- und Vermessungsarbeiten neue Trasse 6 KSB. Die meisten Stützen von SL Cimaross sind schon abgebaut
Speicherteich gesehen vom Cimaross
Zu früh bin ich abgestiegen ins Gelände, ein Blick hoch verrät das ich gerade die Trasse kreuz
Zwei bagger sind beschäftigt eine Strasse aus zu budeln zum Bergstation
Etwas weiter beim Bergstation KSL Goldriedsee ein Überblick auf das zukunftige Bergstationbereich.
Schwenk nach links und da ist schon das Bergstation vom SL Cimaross
Pistenkorrekture auf Höhe Speicherteich.
Die Piste wird verbreitet und das Steilstück entscharft
Überblick. Das Neue Bergstation wird beim Kuppe links entstehen.
Zoom
Unmengen von Material liegen überall herum, wie hier am Bergstation 8EUB Goldried.
Arbeiten für Stützenfundamenten 6KSB
- Paul93
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Kals
hey Leute wir haben uns gerade einen Pistenplan von Kals schicken lassen, auf dem steht allerdings das die Verbindung zum Skigebiet Matrei erst im Dezember 2008 fertiggestellt ist.
P.S.
Gibt es eigentlich irgenwo Baufotos dazu?
Ich
P.S.
Gibt es eigentlich irgenwo Baufotos dazu?
Ich
- Nuno
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Re: Kals
Guckst du mal oberhalb deiner Post.... da steht erstens schon das erst nächstes Jahr gebaut werden soll, und auch das eine oder andere Bild.Paul93 hat geschrieben:hey Leute wir haben uns gerade einen Pistenplan von Kals schicken lassen, auf dem steht allerdings das die Verbindung zum Skigebiet Matrei erst im Dezember 2008 fertiggestellt ist.
P.S.
Gibt es eigentlich irgenwo Baufotos dazu?
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- snowflat
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Quelle: TTGeplante "Großglockner Ski-Arena" macht Ischgl Konkurrenz
Die Skischaukel Kals-Matrei ist bereits in Bau. Das Megaprojekt reicht an weltbekannte Skiorte heran.
Arbeit am künftigen Speicherteich für die Komplettbeschneiung.
Bild: Oblasser
Völlig neue Dimensionen eröffnen sich dem Osttirol Tourismus: Die geplante "Großglockner Skiarena", eine Skischaukel zwischen Kals und Matrei, soll den Bezirk gegenüber großen Nordtiroler Winterparadiesen konkurrenzfähig machen. "Die Großglockner Arena bietet 115 Kilometer Piste. Das sind nur 25 Kilometer weniger als im Tourismus-Paradeort Ischgl", sagt der Matreier Bürgermeister Andreas Köll bei der Präsentation des Millionenprojekts.
200 Liter pro Sekunde
Im Matreier Goldriedgebiet wird bereits eifrig gebaut. Die gemeinsame Bergstation der Skiarena liegt am Cimaross auf 2600 Metern Höhe, ein riesiger Speicherteich entsteht einige hundert Höhenmeter weiter talwärts. "Die neuen Beschneiungsanlagen haben Kapazitäten von 200 Sekundenlitern. Wir können die Skiarena zu 100 Prozent beschneien", meint Köll.
Ledersitze und Heizung
Herzstücke der neuen Liftanlagen sind die 3,8 Kilometer lange Gondelbahn auf der Kalser Seite und die beiden Sesselbahnen "Goldried 2" und "Cimaross", die von Matrei in die Höhe führen.
Luxuriöse Ledersitze, eine Wetterschutzhaube und eine Sitzheizung sollen für maximalen Komfort sorgen, wenn das Wetter in den Hohen Tauern einmal nicht mitspielt. Auch für das leibliche Wohl der Skifahrer ist in der Großglockner Arena gesorgt. Nicht weniger als 25 Jausenstationen, Gasthäuser und Restaurants werden im Endausbau zum Einkehrschwung einladen.
Auf der Kalser Seite stehen die Bagger noch still. "Wir warten auf den positiven Naturschutzbescheid, erst dann kann das nötige seilbahnrechtliche Verfahren beginnen", erklärt der Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger. Im besten Fall gehen die Anlagen auf der Kalser Seite zu Weihnachten 2008 in Betrieb, Matrei will schon diesen Winter die zwei neuen Sesselbahnen und den Skiweg eröffnen.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- Nuno
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Davon war vor einer Monat nichts zu erkennen, das wundert mich also ein bisschen. Am webcam ist auch zu erkennen das die 2SB noch immer steht.lanschi hat geschrieben:Im besten Fall gehen die Anlagen auf der Kalser Seite zu Weihnachten 2008 in Betrieb, Matrei will schon diesen Winter die zwei neuen Sesselbahnen und den Skiweg eröffnen.
Goldried 2 wird also auch noch heuer gebaut???
Sowieso ist hier wieder die Rede von ein Bergstationshöhe von 2600 Meter, was einfach nicht wahr ist, also zweifle ich auch die restliche Information an.
Auch ist zu sehen das die Arbeiten am Abfahrt abgeschlossen sind: doppelt so breit wie früher, würde ich mal sagen.
- Jens
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www.orf.atKals wartet weiter auf Bewilligung
In Kals heißt es immer noch "Warten auf die geplante Skischaukel". Während auf Matreier Seite schon fleißig gebaut wird, steht der Kalser Teil noch recht unberührt da.
"Verfahren sehr umfangreich"
Um die 35 Millionen Euro sind im Goldried-Skigebiet mittlerweile investiert worden: Eine neue Sesselbahn wird errichtet und ein riesiger Speicherteich für die Beschneiung. Für den Kalser Teil steht die naturschutzrechtliche Bewilligung noch aus, sagt Seilbahnbetreiber Heinz Schultz:
"Das Verfahren ist sehr umfangreich und sehr groß. Es hat sehr viele Details benötigt, die im Laufe der Zeit da und dort ergänzt haben werden müssen. Jetzt sind wir kurz vor dem Abschluss und rechnen damit, dass wir im Herbst fertig werden."
Wie berichtet konnte man bei der Skischaukel Kals-Matrei einer Umweltverträglichkeitsprüfung haarscharf umgehen. Noch im Laufe dieses Jahres sollte mit dem Bau der Skischaukel auch auf Kalser Seite begonnen werden. Nur dann können auch EU-Förderungen noch in Anspruch genommen werden können.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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- Massada (5m)
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22.09.2007 05:00
Im "Goldried-Kessel" wird kräftig umgerührt
Matrei treibt seinen Teil der Schischaukel mit Hochdruck voran. In über 2000 Meter Seehöhe gibt es eine Großbaustelle für Beschneiung, Liftstationen und Pisten.
Ein Wandererlebnis abseits jeder Norm ist dem garantiert, der derzeit im Goldried oder am Kals-Matreier-Törl unterwegs ist. Matrei steckt mitten im Bau für die Schischaukel mit Kals. Das Gelände wurde in den vergangenen Monaten von rund 30 Baumaschinen umgegraben, Ausläufer Richtung Tal - Pisten, Schiwege, Lifttrassen - sind geschaffen, Wasserleitungen für die Beschneiung verlegt worden.
Die Arbeiten verliefen nicht problemlos, Baustellen wurden mehrmals wegen fehlender Rodungsbescheide eingestellt. Derzeit wühlen immer noch ein Dutzend Bagger und Raupen in Erdreich und Schotter. Lkw und Betonwägen rattern bis auf 2600 Meter, wo die Bergstation der Cimaross-Sesselbahn entsteht. Das Herzstück der Großbaustelle: Ein künstlicher Teich in einer Dimension, die einem See nahekommt und wo Bagger die letzte Schotterschicht auftragen.
Viel Schnee in kurzer Zeit
"100.000 Kubikmeter Wasser wird der Teich fassen und bei passender Lufttemperatur eine künstliche Beschneiung des gesamten Matreier Schigebietes mit rund zehn Quadratkilometern in rund zwei Wochen ermöglichen", erklärte Bürgermeister Andreas Köll bei einem Lokalaugenschein am Donnerstag. Bisher schaffte man die Beschneiung in zwei Monaten. Und in zwei Wochen beginnt die Befüllung des Teiches. Noch nicht betoniert sind die Fundamente für die Liftstützen der Sesselbahn zum Cimaross. Aber an der Realisierung dieses Liftes wird mit Hochdruck gearbeitet. "Er muss heuer fertig werden, sonst haben wir im Goldried Kessel diesen Winter keinen Lift", sagte Köll. Vom bisher betriebenen Schlepplift Cimaross zeugen nur mehr abgetragenen Liftstützen, die ihrer Entsorgung harren.
Ein Blick vom Kamm zwischen Kals und Matrei offenbarte zwei Welten: Das Kalser Schaukelgebiet ist noch völlig unberührt. Zumindest sollte dort aber noch heuer ein Teil der Bergstation für die Einseilumlaufbahn betoniert werden - über die Zufahrt Matrei.
Im "Goldried-Kessel" wird kräftig umgerührt
Matrei treibt seinen Teil der Schischaukel mit Hochdruck voran. In über 2000 Meter Seehöhe gibt es eine Großbaustelle für Beschneiung, Liftstationen und Pisten.
Ein Wandererlebnis abseits jeder Norm ist dem garantiert, der derzeit im Goldried oder am Kals-Matreier-Törl unterwegs ist. Matrei steckt mitten im Bau für die Schischaukel mit Kals. Das Gelände wurde in den vergangenen Monaten von rund 30 Baumaschinen umgegraben, Ausläufer Richtung Tal - Pisten, Schiwege, Lifttrassen - sind geschaffen, Wasserleitungen für die Beschneiung verlegt worden.
Die Arbeiten verliefen nicht problemlos, Baustellen wurden mehrmals wegen fehlender Rodungsbescheide eingestellt. Derzeit wühlen immer noch ein Dutzend Bagger und Raupen in Erdreich und Schotter. Lkw und Betonwägen rattern bis auf 2600 Meter, wo die Bergstation der Cimaross-Sesselbahn entsteht. Das Herzstück der Großbaustelle: Ein künstlicher Teich in einer Dimension, die einem See nahekommt und wo Bagger die letzte Schotterschicht auftragen.
Viel Schnee in kurzer Zeit
"100.000 Kubikmeter Wasser wird der Teich fassen und bei passender Lufttemperatur eine künstliche Beschneiung des gesamten Matreier Schigebietes mit rund zehn Quadratkilometern in rund zwei Wochen ermöglichen", erklärte Bürgermeister Andreas Köll bei einem Lokalaugenschein am Donnerstag. Bisher schaffte man die Beschneiung in zwei Monaten. Und in zwei Wochen beginnt die Befüllung des Teiches. Noch nicht betoniert sind die Fundamente für die Liftstützen der Sesselbahn zum Cimaross. Aber an der Realisierung dieses Liftes wird mit Hochdruck gearbeitet. "Er muss heuer fertig werden, sonst haben wir im Goldried Kessel diesen Winter keinen Lift", sagte Köll. Vom bisher betriebenen Schlepplift Cimaross zeugen nur mehr abgetragenen Liftstützen, die ihrer Entsorgung harren.
Ein Blick vom Kamm zwischen Kals und Matrei offenbarte zwei Welten: Das Kalser Schaukelgebiet ist noch völlig unberührt. Zumindest sollte dort aber noch heuer ein Teil der Bergstation für die Einseilumlaufbahn betoniert werden - über die Zufahrt Matrei.
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"Kirchturmdenken in Kals"
Wegen Kals flackert UVP wieder auf
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für Schischaukel Kals-Matrei ist noch nicht vom Tisch. Behörden nehmen Projekt genau unter die Lupe.
Die naturschutzrechtliche Bewilligung für den Kalser Teil der Schischaukel nach Matrei lässt weiter auf sich warten.
Keine Bewilligung, kein Fortschritt. Die Fundamente für die Einseilumlaufbahn von Großdorf auf das Cimaross sollten schon längst betoniert sein. Doch wo keine Bewilligung, da kein Fortschritt. Gründe, die den Naturschutzbescheid derart lange im Landhaus in Innsbruck halten, wollen weder Heinz Schultz als Schaukelbetreiber noch Andreas Köll als Geschäftsführer der Matreier Bergbahnen nennen. Köll hofft, dass das Papier im November vorliegt. Schultz glaubt, dass in wenigen Tage die Zeit für das ersehnte Papier reif ist. Weniger zurückhaltend ist Landesumweltanwalt Siegbert Riccabona.
Beschneiung nachgereicht. Er verrät, dass im Zuge der naturschutzrechtlichen Verhandlung Themen wie Schneesicherheit, wertvolle ökologische Bereiche und die Anzahl der projektierten Schiwege in Kals Fragen aufgeworfen hätten.
Hintergrund
Schaukelareal Kals-Matrei wird nicht zur "Arena"
Schneesicherheit. "Im Verhandlungsprojekt war die Schneesicherheit auf Kalser Gebiet nicht gewährleistet", sagt Riccabona. Dafür hat Schultz inzwischen Pläne für den Bau einer Beschneiungsanlage nachreichen müssen. Für heikle Ökologiefragen mussten ergänzende Gutachten gemacht werden. Riccabona: "Diese Expertisen sind noch zu überprüfen und in diesen Zusammenhang ist immer wieder die Frage nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung präsent, gerade weil das Projekt so knapp an der Fläche ist, die eine UVP erfordert."
Schiwege. Probleme bereiten weiters die Schiwege, die in Kals geplant sind. "Es sind doch einige vorgesehen und es gibt im Gesetz den Passus, dass Schiwege nur einen gewissen Teil eines Schigebietes beanspruchen dürfen", erklärt der Umweltanwalt, der das Verfahren, das für Kals läuft, als heikel und schwierig bezeichnet.
Zeitungsbericht Kleine Zeitung v. 21.10.2007
PS: Meiner Meinung nach herrscht in Kals noch immer nicht die richtige Einstellung zum geplanten Zusammenschluss. In Kals sieht man noch nicht über den eigenen Kirchturm hinaus ! Wenn man mit Teilen der Bevölkerung über die Skischaukel spricht, hört man immer wieder: "Wir Kalser werden doch nicht für die Matreier einen Lift bauen!" In Wirklichkeit ist es aber umgekehrt.
Wie ist es sonst erklärbar, dass oberste Ortsverantwortliche von sich aus immer wieder den Landesumweltanwalt kontaktieren, ob es nicht doch eine Umweltverträglichkeitsprüfung brauche. Welche Fadenscheinigkeit wird hier vorgespielt. Welche Alternativen hat denn Kals. Die Bevölkerungszahl geht ständig zurück, da die Leute gezwungen sind, auswärts einen Job anzunehmen und deshalb Kals verlassen.
Wir in Osttirol haben einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz mit der Installierung des Nationalparkes Hohe Tauern bereits geleistet. Gerade aus diesem Grund sollte ein solches Projekt aktiv auch seitens der Landesumweltanwaltschaft unterstützt werden, da es real gesehen die einzige wirtschaftliche Möglichkeit ist. Der sanfte Nationalparktourismus ist keine Alternative, er kann höchstens begleitend unterstützen.
Ich hoffe, die Verantwortlichen in Kals und Innsbruck erkennen dies bald !
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für Schischaukel Kals-Matrei ist noch nicht vom Tisch. Behörden nehmen Projekt genau unter die Lupe.
Die naturschutzrechtliche Bewilligung für den Kalser Teil der Schischaukel nach Matrei lässt weiter auf sich warten.
Keine Bewilligung, kein Fortschritt. Die Fundamente für die Einseilumlaufbahn von Großdorf auf das Cimaross sollten schon längst betoniert sein. Doch wo keine Bewilligung, da kein Fortschritt. Gründe, die den Naturschutzbescheid derart lange im Landhaus in Innsbruck halten, wollen weder Heinz Schultz als Schaukelbetreiber noch Andreas Köll als Geschäftsführer der Matreier Bergbahnen nennen. Köll hofft, dass das Papier im November vorliegt. Schultz glaubt, dass in wenigen Tage die Zeit für das ersehnte Papier reif ist. Weniger zurückhaltend ist Landesumweltanwalt Siegbert Riccabona.
Beschneiung nachgereicht. Er verrät, dass im Zuge der naturschutzrechtlichen Verhandlung Themen wie Schneesicherheit, wertvolle ökologische Bereiche und die Anzahl der projektierten Schiwege in Kals Fragen aufgeworfen hätten.
Hintergrund
Schaukelareal Kals-Matrei wird nicht zur "Arena"
Schneesicherheit. "Im Verhandlungsprojekt war die Schneesicherheit auf Kalser Gebiet nicht gewährleistet", sagt Riccabona. Dafür hat Schultz inzwischen Pläne für den Bau einer Beschneiungsanlage nachreichen müssen. Für heikle Ökologiefragen mussten ergänzende Gutachten gemacht werden. Riccabona: "Diese Expertisen sind noch zu überprüfen und in diesen Zusammenhang ist immer wieder die Frage nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung präsent, gerade weil das Projekt so knapp an der Fläche ist, die eine UVP erfordert."
Schiwege. Probleme bereiten weiters die Schiwege, die in Kals geplant sind. "Es sind doch einige vorgesehen und es gibt im Gesetz den Passus, dass Schiwege nur einen gewissen Teil eines Schigebietes beanspruchen dürfen", erklärt der Umweltanwalt, der das Verfahren, das für Kals läuft, als heikel und schwierig bezeichnet.
Zeitungsbericht Kleine Zeitung v. 21.10.2007
PS: Meiner Meinung nach herrscht in Kals noch immer nicht die richtige Einstellung zum geplanten Zusammenschluss. In Kals sieht man noch nicht über den eigenen Kirchturm hinaus ! Wenn man mit Teilen der Bevölkerung über die Skischaukel spricht, hört man immer wieder: "Wir Kalser werden doch nicht für die Matreier einen Lift bauen!" In Wirklichkeit ist es aber umgekehrt.
Wie ist es sonst erklärbar, dass oberste Ortsverantwortliche von sich aus immer wieder den Landesumweltanwalt kontaktieren, ob es nicht doch eine Umweltverträglichkeitsprüfung brauche. Welche Fadenscheinigkeit wird hier vorgespielt. Welche Alternativen hat denn Kals. Die Bevölkerungszahl geht ständig zurück, da die Leute gezwungen sind, auswärts einen Job anzunehmen und deshalb Kals verlassen.
Wir in Osttirol haben einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz mit der Installierung des Nationalparkes Hohe Tauern bereits geleistet. Gerade aus diesem Grund sollte ein solches Projekt aktiv auch seitens der Landesumweltanwaltschaft unterstützt werden, da es real gesehen die einzige wirtschaftliche Möglichkeit ist. Der sanfte Nationalparktourismus ist keine Alternative, er kann höchstens begleitend unterstützen.
Ich hoffe, die Verantwortlichen in Kals und Innsbruck erkennen dies bald !
- Chasseral
- Moderator a.D.
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Der Vergleich mit Ischgl ist irrwitzig - keine Frage. Das zeugt von Größenwahn. Mich stört im Übrigen weniger die Frage, ob Ischgl (mit oder ohne Samnaun) 150 oder 200 km Pisten hat, sondern vielmehr die Aussage, Kals-Matrei hätten nach dem Zusammenschluss 115 km. Ich kenne die Orte und Skihänge zwar nur vom Sommer, aber da kommen IMHO bei weitem keine 115 km Piste zusammen - sofern man nicht die Skispuren aller einzelnen Skifahrer separat zählt.Schwoab hat geschrieben:...
Weiters sollte man sich in Matrei und Kals nicht mit Ischgl vergleichen, und Ischgl hat 200 km Pisten.....das sind etwas mehr als 25 Kilometer mehr!!!

@Skiwege: Ist das so zu interpretieren, dass keine neuen Gebiete erschlossen werden dürfen, wenn diese hauptsächlich durch Ziehwege erschlossen werden? So eine Vorschrift wäre ja gar nicht unvernünftig, denn es erscheint sinnvoll, dass die wenigen Erweiterungen, die wir noch erleben werden, wenigstens attraktive Pisten bringen. In diesem Zusammenhang bin ich ja mal gespannt, wie das mit der Hohen Mut im Winter aussehen wird. Sollte dort wirklich die einzige Skipiste eine Serpentinenstraße sein, dann würde dies ja genau mit dieser Vorschrift kollidieren. Dort fände ich dies noch abartiger als in Kals. Immerhin sind Ziehwege als "notwendiges Übel", um 2 Skigebiete über einen Bergrücken zu verbinden, ja in gewisser Weise sinnvoll und zielführend (im wahrsten Sinne des Wortes). Aber irgendwo hinaufzufahren, um dann komplett über Ziehwege abzufahren, ist IMHO ein Witz.
@Kalser Dorfpolitik: Immer wenn ich so etwas lese, bekomme ich einen ziemlichen "Hals". Manche Leute kapieren es einfach zu spät, dass das eigene Wohl und das des Nachbarn manchmal verknüpft sind. Manche leben frei nach dem Motto: Lieber tot, als dem Nachbarn etwas gegönnt.

In meinem "Hausskigebiet" Oberstdorf-Kleinwalsertal wurde dieses Phänomen in den letzten Jahren stetig besser, aber Überbleibsel sind immer noch vorhanden: Die Bergbahnen Kleinwalsertal (Fellhorn-Kanzelhorn-Walmendingerhorn - im Werbeverbund auch Nebelhorn) verzichten nach wie vor darauf, Lifte anderer Gesellschaften im gemeinsamen Skigebiet nicht einzuzeichnen - auf einer Panoramakarte, die durch ihre Aufmachung suggeriert, die Karte des Tarifverbundes zu sein!!


Edit: Gehört der Mölltaler nicht auch zu den Matreiern und wirft man dor nicht auch mit Pistenkilometern nur so um sich?

Winter 2012/13: 22 Skitage
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Hm nicht so ganz. Matrei, Mölltaler Gletscher, Sillian und Hochzillertal (ski-optimal) gehören Schultz. Damit wird jetzt auch klar warum diese sache mit Pistenkilometern (siehe Mölltal und Hochzillertal).Chasseral hat geschrieben: Edit: Gehört der Mölltaler nicht auch zu den Matreiern und wirft man dor nicht auch mit Pistenkilometern nur so um sich?
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Ein webcambild der neue Bahn. Wenn ich das so sehe, wird die Talstation um einiges niedriger sein als der alte talstation von der SL Goldriedsee. Die neue Bahn macht dann auch ordentlich Höhenmeter.
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Schlittert das Projekt in letzter Minute doch noch ins Aus? Nun droht noch eine UVP.
Gruß ThomasOsttirol: Skischaukel droht wegen Planänderung doch eine UVP
Umweltabteilung in Innsbruck prüft, während in Matrei schon längst gebaut wird. Seit September laufen die Bauarbeiten auf der Matreier Seite.
Die Betreiber des Skischaukelprojekts Kals-Matrei haben zu früh gejubelt. Die Absage des Landes an eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) hatte nur wenige Monate Gültigkeit.
"Wir sind dabei, zu prüfen, ob nicht doch eine UVP für die Skischaukel nötig ist", bestätigt Martin Dolp von der Abteilung Umweltschutz im Landhaus. Grund für den Sinneswandel ist die nachträglich geänderte Planung auf Kalser Seite.
Beschneiung ändert alles
"Der Projektbetreiber braucht noch eine Beschneiungsanlage. Das macht für die Flächenberechnung einen großen Unterschied", erklärt Umweltanwalt Walter Tschon. Die Behörde überprüft nun, ob unter den neuen Voraussetzungen die Grenze von 20 Hektar Grundverbrauch nicht doch überschritten wird - dann wäre eine UVP verpflichtend. Der Zillertaler Liftkaiser Heinz Schultz, Betreiber des 35-Millionen-Euro-Projekts, bleibt gelassen: "Wir hoffen trotzdem, bald die nötigen Genehmigungen für die Kalser Seite zu erhalten", sagt der Unternehmer.
Noch kein Ausstiegsszenario
Ein Ausstiegsszenario für den Fall, dass eine UVP den Ausbau in Kals unrentabel macht, hat Schultz noch nicht. "Das überlege ich mir, wenn es so weit ist." Auf der Matreier Seite des künftigen Skigebiets, das der Größe nach fast an Ischgl heranreicht, wird schon zügig gebaut. Seit September werken Arbeiter auf der Baustelle, die bis auf 2600 Meter hinaufreicht. Warum das trotz des laufenden Verfahrens möglich ist, erklärt Schultz so: "In Matrei geht es nur um den Ausbau eines bestehenden Skigebiets."
tirol.com
Von Catharina Oblasser
13.11.2007