
Naja, wenigstens hat man sich nun für die Variante mit den größten Kabinen entschieden, werden in jedem Fall schöne Bahnen. Und der Krippenstein SkyWalk nach Vorbild der Ramsauer Gletscherbahn wird sicher auch atemberaubend.
Also für mich riecht das durchaus nach einer ansprechenden Lösung! Anlieferung der Teile noch während der Skisaison? Na das gibt sicher einige BilderlisUmbau der Dachstein Krippenstein Seilbahn Teilstrecke 1 und 2
Schwere Pendeleinseilbahn auf eine Doppeltragseilpendelbahn.
Aufgabenstellung:
Die Krippensteinseilbahnen haben bereits ein Alter von 50 Jahren erreicht und sind am Ende der technischen Lebensdauer angelangt. Aus diesem Grund plante die Dachstein Tourismus AG im Zuge einer Machbarkeitsstudie die Teilstrecke 1 und 2 zu erneuern.
Folgende Anlagenteile sind nur noch bis max. 2009 bzw. 2015 zugelassen und müssen danach ersetzt werden (Trag-, Zug- und Gegenseile der Teilstrecke 1 und 2, Zugseilumlenkscheiben und diverse Stationseinrichtungen, Laufwerke, Gehänge und Wagenkasten).
Aus diesem Grund haben die Eigentümer der Dachstein Tourismus AG, der Aufsichtsrat im Jahr 2006 einen Umbau der Teilstrecke 1 und 2 beschlossen. Dieser Umbau ermöglicht eine Förderleistungserhöhung und Modernisierung unter Weiterverwendung der Baulichkeiten sowie der vor wenigen Jahren erneuerten Teilsysteme (Steuerung, Motoren, etc.).
Die optimalste Lösung für den Umbau der Teilstrecke 1 und 2 der Dachstein Krippensteinbahn wurde dadurch gewählt, weil sie unseren Gästen im gesamten Dachsteingebiet einen neuen Reiz bringt. Die beiden Bergstationen sind als Kopfstationen für unsere Gäste ein wichtiger Ausgangspunkt, da sich in der ersten Teilstrecke die Dachstein Riesen Eishöhle sowie Mammuthöhle befindet und in der Bergstation der zweiten Teilstrecke, das Panorama des Dachsteins, sowie viele Sehenswürdigkeiten, Wandermöglichkeiten bieten. Durch den Ganzjahresbetrieb – Sommer und Winter – ist es auch im Winter zu einer Frequenzerhöhung gekommen, da die Freeride Arena Krippenstein mit ihren Variantenabfahrten, sowie der 11 km langen Abfahrt von den Gästen sehr gut angenommen wird.
Die derzeitige Förderleistung der Bahn beträgt pro Stunde 280 Personen und wird in Zukunft mit der neuen Bahn 600 Personen pro Stunde betragen. Dadurch werden die Wartezeiten erheblich verkürzt.
Ziel des Projektes ist es, die beiden Teilstrecken mit möglichst geringen Investitionskosten auf einen technischen Stand zu bringen, mit dem in den nächsten vierzig Jahren keine nennenswerten Investitionen erforderlich sind.
Der Gesamtinvestitionsaufwand für die beiden Teilstrecken beträgt EUR 10. Mio.
Im Jänner 2006 wurde die Firma Salzmann mit den Planungsarbeiten beauftragt und es wurde sofort mit der Planung begonnen.
Die Planung beinhaltet folgenden Projektumfang:
* Bei der geplanten Anlage handelt es sich um eine Ersatzanlage bzw. Umbau innerhalb eines bereits seit 1951 bzw. 1956 erschlossenen Gebietes.
Umbaumaßnahmen der Teilstrecke 1
Technische Daten der neuen Teilstrecke 1:
Bahnart: Doppeltragseilbahn mit aufgehängter Zugseilschleife, Seilreiter
Förderleistung: 600 Personen pro Stunde
Fassungsvermögen der Fahrzeuge: 60 Personen je Fahrzeug
Talstation: 609 müM
Bergstation: 1.350 müM
Höhendifferenz 741 m
Fahrlänge: 1.740 m
Mittlere Neigung: 47%
Antrieb: in der Bergstation
Talstation Teilstrecke 1:
Die Talstation der Teilstrecke 1 bleibt am gleichen bisherigen Ort und wird von der Außenansicht nicht verändert. Der Gästezu- und -abgang wird in das Erdgeschoss verlegt und richtungsgetrennt geführt. Die zu- und abgehenden Gäste werden getrennt zum Fahrzeug geführt. Den Anliegen des Behindertengleichstellungsgesetzes wird vollumfänglich entsprochen.
Bergstation Teilstrecke 1 (Mittelstation):
Die Bergstation bleibt ebenfalls am gleichen Ort. Wesentliche Veränderungen erfolgen im Bereich der Einfahrtshalle, wo sowohl das Dach, als auch der Umsteigbereich den neuen Bedingungen angepasst wird. Der Gästezu- und –abgang erfolgt über einen Schiebebahnhof, der je nach Fahrzeugeinfahrt zur Begehung der Gäste gestellt ist. Den Anliegen des Behindertengleich-stellungsgesetzes wird vollumfänglich entsprochen.
Strecke Teilstrecke 1:
Die Streckenführung wird in der gleichen Trasse der bestehenden Pendelbahn durchgeführt. Die Doppeltragseile sind in der Tal- und Bergstation fix abgespannt. Der Standort der Stütze 1 bleibt unverändert, jedoch werden die Fundamente und die Stütze erneuert.
Fahrzeuge Teilstrecke 1:
Die Fahrzeuge bestehen aus den Hauptkomponenten Laufwerk mit Tragseilbremse, Gehänge und Kabine. Eine großzügig verglaste Panoramakabine mit doppelseitiger automatischer Schiebetür, für 60 Personen, sowie einen Fahrzeugbegleiter sind dimensioniert. Die Bodenfläche der Kabine wurde mit 0,22 m² pro Person gewählt. Weiters kommt auf der Teilstrecke 1 eine Bergebahn zum Einsatz, da der Bodenabstand größer als 100 m ist.
Antriebseinheiten – Umbauten und Erneuerungen:
Bei der Teilstrecke 1 werden folgende Teilsysteme erneuert: Getriebe, Steuerung, Notantrieb, Antriebsscheiben, Umlenkscheiben, Seilschuhe und Stationseinbauten.
Umbaumaßnahmen der Teilstrecke 2
Technische Daten der neuen Teilstrecke 2:
Bahnart: Doppeltragseilbahn mit aufgehängter Zugseilschleife
Förderleistung: 570 Personen pro Stunde
Fassungsvermögen der Fahrzeuge: 60 Personen je Fahrzeug
Talstation: 1.350 müM
Bergstation: 2.065 müM
Höhendifferenz 715 m
Fahrlänge: 2.280 m
Mittlere Neigung: 34%
Antrieb: in der Bergstation
Talstation Teilstrecke 2 (Mittelstation):
Die Talstation der Teilstrecke 2 bleibt am gleichen bisherigen Ort und wird von der Außenansicht nicht verändert. Wesentliche Veränderungen erfolgen im Bereich der Einfahrtshalle, wo sowohl das Dach, als auch der Umsteigbereich den neuen Bedingungen angepasst wird. Der Gästezu- und –abgang erfolgt über einen Schiebebahnhof, der je nach Fahrzeugeinfahrt zur Begehung der Gäste gestellt ist. Die zu- und abgehenden Gäste werden getrennt zum Fahrzeug geführt. Den Anliegen des Behindertengleichstellungsgesetzes wird vollumfänglich entsprochen.
Bergstation Teilstrecke 2 (Krippenstein):
Die Bergstation der Teilstrecke 2 bleibt am gleichen Ort und wird von der Aussenansicht nicht verändert. Der Gästezu- und –abgang erfolgt über einen Schiebebahnhof, der je nach Fahrzeugeingang zur Begehung der Gäste gestellt ist. Die zu- und abgehenden Gäste werden getrennt zum Fahrzeug geführt. Den Anliegen des Behindertengleichstellungsgesetzes wird vollumfänglich entsprochen.
Strecke Teilstrecke 2:
Die Streckenführung wird in der gleichen Trasse der bestehenden Pendelbahn durchgeführt. Die Doppeltragseile sind in der Tal- und Bergstation fix abgespannt.
Die Seilführung bei der Teilstrecke 2 wird derzeit über zwei Stützen geführt und im neuen Konzept ist nur mehr eine Stütze am gleichen Standort vorgesehen.
Fahrzeuge Teilstrecke 2:
Die Fahrzeuge bestehen aus den Hauptkomponenten Laufwerk mit Tragseilbremse, Gehänge und Kabine. Eine großzügig verglaste Panoramakabine mit doppelseitiger automatischer Schiebetür, für 60 Personen, sowie einen Fahrzeugbegleiter sind dimensioniert. Die Bodenfläche der Kabine wurde mit 0,22 m² pro Person gewählt. Die Bergung bei der Teilstrecke 2 erfolgt über Abseilen von der Kabine und die Ausbringung der Gäste erfolgt im Gelände an einen sicheren Ort.
Antriebseinheiten – Umbauten und Erneuerungen:
Bei der Teilstrecke 2 werden folgende Teilsysteme erneuert: Steuerung, Antriebsscheiben, Umlenkscheiben, Seilschuhe und Stationseinrichtungen.
Termin und Zeitplan Teilstrecke 1 und 2:
Beginn der Planungsarbeiten: Jänner 2006
Ausschreibung der Seilbahntechnischen Anlagen
(Seilbahntechnik, Elektrotechnik, Fahrbetriebsmittel und Seile) Mai 2006
Erstellung der Einreichunterlagen für die Seilbahnbehörde (Bauentwurf) Mai – August 2006
Voraussichtliche Bauverhandlung Oktober 2006
Professionistenausschreibungen Bau- und Baunebenleistungen Okt. 2006 – Feb. 2007
Baubeginn Teilstrecke 2 April 2007
Vorarbeiten (Antransporte) Feb. – April 2007
Betriebseinstellung der Teilstrecke 2 10. April 2007
Bauarbeiten, Stützenfundamente, Zu- und Abgänge, Abbruch alte Bahn und Montagevorbereitungen April – Juni 2007
Montagearbeiten Seilbahntechnik, Montage Stationen und Stützen sowie Seilzug Juni – Juli 2007
Inbetriebnahme und Probebetrieb Juli 2007
Abnahme Juli 2007
Betriebsaufnahme August 2007
Baubeginn Teilstrecke 1
Vorarbeiten und Bauarbeiten während des Betriebes August – Sept. 2007
Betriebseinstellung der Teilstrecke 1 15. September 2007
Bauarbeiten, Stützenfundamente, Zu- und Abgänge, Abbruch alte Bahn und Montagevorbereitungen Sept. – Oktober 2007
Montagearbeiten Seilbahntechnik, Montage Stationen und Stützen sowie Seilzug Oktober – Nov. 2007
Inbetriebnahme und Probebetrieb Nov. – Dez. 2007
Abnahme Dezember 2007
Betriebsaufnahme Dezember 2007
Derzeitiger Projektstatus Juli 2006 (monatliche Aktualisierung)
Das gesamte Projekt wird gemäß Bundesvergabegesetz abgewickelt.
Die Generalplanung hat das Planungsbüro Dipl. Ing. Stefan Salzmann übernommen. Die Ausschreibungen und Vergaben der Seilbahntechnik, Elektrotechnik, Fahrbetriebsmittel und Seile wurden durchgeführt. Den Zuschlag für die obgenannten Systeme erhielten:
Seilbahntechnik: Fa. Steurer
Elektrotechnik: Fa. Siemens
Fahrbetriebsmittel: Fa. Carvatech
Seile: Fa. Teufelberger
Die Vermessungsarbeiten wurden bereits durchgeführt. Für die Vermessungsarbeiten wurde die Firma Dipl. Ing. Schöllhammer beauftragt.
Die Erstellung der gemäß neuen Seilbahngesetz notwendigen Sicherheitsanalysen werden derzeit erstellt und in den Bauentwurf eingearbeitet.
Die Bearbeitung des Bauentwurf für die Einreichunterlagen bei der Behörde ist voll im Gange und wird bis Ende August beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (oberste Seilbahnbehörde) vorgelegt.
Planungsentwurf FBM
Ob Five Fingers auch im Winter zugänglich sein wird? Ich fänd´s geilDerzeitiger Projektstatus August 2006 (monatliche Aktualisierung)
Give me five" am Krippenstein:
Mit dem Bau der "Five-Fingers" wurde begonnen!
Obertraun; "Give me five", signalisieren der Obertrauner Bürgermeister Egon Höll und Dachstein & Eishöhlen-Geschäftsführer Andreas Pangerl bei der hoch gelegenen Baustelle auf 2.100 Höhenmeter. Denn seit Mitte Juli sind die Bauarbeiten für die "Five-Fingers" am Krippenstein in vollem Gange.
Die "Five-Fingers" sind ein Teil der WelterbeWanderWelt Dachstein-Krippenstein und mit Sicherheit die Hauptattraktion in dem mit € 320.000,- veranschlagten Gesamtbudget.
Die Aussichtsplattform am Krippenstein ist mit weiteren Attraktivierungs- maßnahmen am Krippenstein-Gipfel einer von vier Teilprojekten, die das Gesamtkonzept umfasst. Ein Teil konnte bereits fertig gestellt werden: der
NatureTrail zwischen der Gjaidalm, dem Wiesberghaus und der Simonyhütte!
"Five-Fingers" darunter 500 Meter Luftlinie!
Die symbolisch als Hand stilisierte Aussichtsplattform eröffnet nach
der Fertigstellung den Besuchern einen einmaligen Aus- und Einblick in die
Welterberegion Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Jeder der fünf Stege,
die von der Plattform 8 Meter hinausragen und eine Beleuchtung bekommen, hat eine eigene Aufmachung. Vom Bilderrahmen auf den Welterbe-Ort Hallstatt bis zu einem Steg, dessen Boden aus Glas besteht und damit die 500 Meter Höhendifferenz noch intensiver wirken kann!
Die Eröffnung der "Five-Fingers" am Krippenstein ist für Samstag, 7. Oktober 2006, terminisiert. Die Landeshauptleute Dr. Josef Pühringer und Dipl.-Ing. Erich Haider sowie Gemeindereferent LR. Josef Ackerl haben ihr Kommen dazu bereits bestätigt.
Neuer Übungslift für Kinder und Ski-Anfänger!
<<< Obertraun >>>
12.09.2006 - 08:08 Uhr
Bei der Talstation der Dachstein-Krippensteinseilbahn erfolgte kürzlich der Spatenstich zum Bau eines neuen Übungsliftes samt Piste, Beschneiungs- und Flutlichtanlage. Eine positive Erledigung erreichten die Obertrauner Gemeindevertreter beim Land Oberösterreich für die Überstellung des gemeindeeigenen Übungsliftes. Seit einigen Jahren wurde dieser bereits von der Interessensgemeinschaft am Hang des Bundessportzentrum betrieben. Es ist die einzige Liftanlage im Tal und damit besonders wichtig für die Skijugend und alle Ski-Einsteiger.
Das Land stellte die benötigten Finanzmittel (€ 30.000,- von den Abt. Gewerbe und Sport) für die Überstellung zum wesentlich attraktiveren Standort zur Verfügung. Der Betrieb des Anfängerliftes wird weiter von der Interessensgemeinschaft geführt, erfolgt ab der kommenden Wintersaison am neuen Standort und erweitert damit das Angebot in der FreerideArena Krippenstein. „Möglich wird der Betrieb aber erst durch die Unterstützung der DAG“, freut sich Bgm. Egon Höll!
Quelle: ORFKRIPPENSTEIN: Auf fünf Fingern 400 Meter über dem Abgrund
Gefahrlos über die Kante einer 400 Meter hohen Felswand marschieren und in den Abgrund schauen können künftig Touristen auf dem Krippenstein. Möglich wird das durch die "5fingers", eine "Aussichtsplattform für Mutige".
Die Aussichtsplattform auf ca. 2.000 Meter Seehöhe ist der Form einer Hand nachempfundenen, die Finger ragen bis zu acht Meter aus dem Fels heraus und können betreten werden. Jede einzelne dieser alpinen Gangways bietet dem Besucher einen ganz speziellen Ausblick.
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Five Fingers (Bild: APA)
Gefahrloser Blick in die Tiefe
Wer gefahrlos einen Blick in die Tiefe riskieren will, sollte sich auf den gläsernen "Finger" begeben oder durch ein Loch im Boden eines anderen Stegs blicken. Wer es erst einmal vorsichtiger angehen will, der kann durch einen barocken Bilderrahmen das Panorama von Hallstatt betrachten oder den Dachstein-Gipfel mittels Fernrohr näher zu sich heranholen.
Five Fingers (Bild: APA)
Neuer Lift soll Krippenstein wachküssen
Der 2100 Meter hohe Krippenstein, der in den vergangenen Jahren im touristischen Dornröschenschlaf vor sich hindämmerte, soll wachgeküsst werden - mit dem Neubau von zwei der drei Abschnitte der Dachstein-Krippensteinbahn. Knapp zehn Millionen Euro soll die Erneuerung, die von Ostermontag bis Dezember 2007 dauert, kosten.
"Ich bin sehr happy, das ist eine Jahrhundertentscheidung", sagt dazu Egon Höll, Bürgermeister von Obertraun, im OÖN-Gespräch. "Ist die Seilbahn einmal da, dann können wir stehen. Dann braucht's noch ein paar Sachen, damit wir gehen können."
Zu wenig Infrastruktur
Doch nicht allen Beteiligten geht der Seilbahnbau weit genug: "Wir haben zu wenig Infrastruktur auf dem Krippenstein hero-ben", sagt ein Kritiker. Die neue Seilbahn habe schließlich eine doppelt so hohe Kapazität als die derzeitige. "Was sollen denn die Leute heroben machen?" Es müsse das Angebot auf dem Krippenstein daher bereits parallel zum Seilbahnneubau verbessert werden - "und nicht erst in ein paar Jahren".
Bürgermeister Egon Höll zeigt dafür wenig Verständnis: "Wir haben jetzt keinen Grund und keine Zeit zum Jammern. Wir können keine Unkenrufer brauchen, die wollen, dass alles gleichzeitig passiert."
Eine wichtige Entscheidung in puncto Infrastruktur auf dem Krippenstein soll jedenfalls heuer noch fallen - jene über die Zukunft des Krippensteinhotels, das seit einigen Jahren geschlossen ist und der Dachstein Tourismus AG (DAG) gehört.
"Derzeit werden alle Möglichkeiten ausgelotet - von einem Abriss bis hin zu einem Fünfsternhotel", sagt Höll. "Die Entscheidung wird heuer fallen und 2008 umgesetzt."
Der Bürgermeister tippt auf "eine Lösung in der Mitte". Demnach könnte es in Richtung "Freeride-Camp" gehen. "Ein Abriss wäre jedenfalls nicht gut."
vom 27.02.2007
Das offizielle Bautagebuch findet sich hierDer Neubau der Dachstein-Krippensteinbahn ist nicht nur geographisch Oberösterreichs höchstgelegene Baustelle, auch Obertraun bringt dieser Aufschwung hoch hinaus, weiss Bürgermeister Egon Höll: "Das Großprojekt Dachstein-Krippensteinbahn ist die zentralste Entscheidung, dass es nicht nur weiter, sondern wirklich aufwärts geht und somit auch zahlreiche weitere Projekte in Bewegung kommen".
Allein in den Umbau der Seilbahn wurden vor allem Dank der Unterstützung von LH Josef Pühringer und Landesrat Josef Ackerl rund 10 Millionen Euro investiert. Auch für den regionalen Arbeitsmarkt bedeuten die umfangreichen Bauarbeiten ein Hoch, ebenso lukreiren Spezialfirmen heimische Arbeitskräfte. Projektleiter Josef Amon hat mit seinem Team bereits umfangreiche Vorbereitungen getroffen und kurz nachdem das BMfVIT die Bauberechtigung erteilte, starteten schon Hubschrauber zu den ersten Transportflügen. Denn, in einer Rekordzeit bis Mitte Dezember 2007 werden die beiden Teilstrecken von der Talstation in Obertraun bis zur Bergstation am Krippenstein erneuert.
Die Welterbe Wanderwelt Dachstein ist mit der Bundesheerseilbahn und der dritten Teilstrecke der Dachstein Krippensteinbahn erreichbar.
Bilder zeigen Demontagearbeiten Teilstrecke2 bzw. die alten Gondeln
(Fotorechte Dachstein Tourismus AG)
Also das steht doch allein auf dieser Seite glaub ich 10 Mal....rainer hat geschrieben:Wird die neue Krippensteinbahn wieder eine Pendelbahn oder eine EUB sein?
Copyright Bilder und Text: Dachstein Tourismus AG18. Mai 2007
Beginn der Abbrucharbeiten Bergstation Teilstrecke II (Krippenstein, 2.100m) und Demontage der Stützen 2 und 3 (Teilstrecke II)
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Neue Gondeln für Krippenstein warten mit Flugzeugtechnik auf
OBERWEIS, OBERTRAUN. Im Oberweiser Unternehmen Carvatech entstehen derzeit neue Gondeln für die Krippensteinseilbahn. Künftige Bahnbenützer können sich schon jetzt auf Flugzeugtechnik und aufwändiges Design freuen.
56 Jahre hat die Krippensteinseilbahn bereits auf dem Buckel. Entsprechend erleichtert sind die Tourismusverantwortlichen im inneren Salzkammergut über die Entscheidung der Landesregierung, die Anlage von Grund auf zu erneuern. Rund zehn Millionen Euro fließen in diesem Jahr in die Seilbahn.
Nummer eins am Weltmarkt
Das Herzstück bilden vier neue Gondeln für die beiden Teilstrecken auf den 2100 Meter hohen Berg. Sie entstehen bei der Firma Carvatech Karosserie & Kabinenbau in Oberweis (Gemeinde Laakirchen). Seit 1956 werden dort Seilbahnkabinen gebaut. Im Pendelbahnbereich ist das Unternehmen unumstrittener Weltmarktführer. "Kabinen sind das Aushängeschild einer Seilbahn", sagt Geschäftsführer Robert Voggenhuber. "Wir legen deshalb besonderen Wert auf das Design unserer Produkte." Im Falle der neuen Krippensteinseilbahn auch auf die Aussicht der Fahrgäste. Die Verglasung der Kabinen reicht bis fast auf den Boden, das Fahrgefühl für künftige Eishöhlen- und Krippensteinbesucher verspricht atemberaubend zu werden.
Genietet wie Flugzeuge
Technisch orientiert sich der Traditionsbetrieb in Oberweis am Flugzeugbau. "Unsere Konstruktionen basieren auf Aluminiumleichtbau, die Bleche werden genietet wie bei modernsten Flugzeugen", sagt Voggenhuber.
Rund 800.000 Euro kosten die vier High-Tech-Gondeln. Jede fasst 50 Prozent mehr Passagiere als die alten Geräte. Und weil die Seilbahn dank stärkerer E-Motoren künftig auch viel schneller fährt, wird sich die Kapazität der verjüngten Krippensteinseilbahn fast verdoppeln. (ebra)
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Artikel aus den OÖN, 23.5.2007