Neues in Wildhaus – Gamserrugg & Chäserrugg – Unterwasser/Alt St. Johann (Toggenburg)
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ohne Fusion hat das Skigebiet keine grosse Zukunft, schon garnicht wenn die zerstritten sind. Sinnvoll wäre eh EINE Gesamtleitung aller 3 Gebiete, aber jeder Geschäftsführer will ja gerne seinen Job behalten!
Bahn vom Rüstel auf den Chaeserrugg wäre natürlich genial, aber ich kann mir keine Trasse vorstellen, zumindest nicht auf den Gipfel?
Bahn vom Rüstel auf den Chaeserrugg wäre natürlich genial, aber ich kann mir keine Trasse vorstellen, zumindest nicht auf den Gipfel?
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- Vogelsberg (520m)
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für die Entlastung der PB wäre es eine Verbesserung, besser wäre es dann aber unten vom Espel auf den Ruggschopf,:idea: gleichzeitig als Rückbringer da man ja vom Rüstel problemlos nach Iltios/Espel kommt. Leider ist dann immer noch der lange Schlepper auf dem Chaeserruggaltmann hat geschrieben:Die neue Bahn soll nicht bis zum Gipfel führen. Sie soll etwa von der Talstation der Ruestel-KSB über das Stöfeli bis zum Ruggschopf (Talstation des Chäserrugg-SL) führen. Das ganze ist aber noch sehr vage.
Es stehen zur Zeit an verschiedenen Orten Windmessanlagen.

- altmann
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Da hast du schon recht siri. Solche Erweiterungen wären natürlich wünschenswert.
Das wurde laut BUIC auch schon mehrmals von Bahnherstellern untersucht. Aber s gibt hier EIN grosses Problem: der Wind: Der Chäserrugg ist sehr exponiert. Die Churfirsten stehen (neben dem Alpstein) so zu sagen als Vorposten nördlich der Alpen alleine. Man sieht an klaren Tagen nordwärts ja bis zum Feldberg, nach Stuttgart, zum Bodensee, Zürichsee; westwärts bis an den Jura und die Berner Alpen, und süd-südost zum Piz Bernina etc (Föhn).
- Der Ersatz des SL Chäserrugg durch eine KSB ist deshalb nicht möglich. Das gleiche gilt für den SL Gamserrugg (Achse Wildhaus). Der SL Chäserrugg wurde auch schon mehrmals Opfer von Stürmen. Hab mal in Unterwasser Stützen rumliegen sehen, die einfach umgeknickt (im 90° Winkel in der Mitte gebogen!!) waren.
- Eine Bahn vom Espel zum Ruggschopf (leider) auch nicht. (Dies wäre meiner Meinung nach auch die elegantste Lösung, da die geilen Pisten beim Surenboden viel bedeutender würden).
- Die scheinbar sich anbahnende Variante vom Ruestel her scheint etwas weniger windanfällig zu sein. Weiter würden dadurch die bei vielen Besuchern sehr unbeliebten Ziehwege weniger wichtig und das Gebiet besser "zusammenwachsen".
...und noch zum Träumen
: Wie wärs mit einer 3S-Bahn als Ersatz für die PB?! Das wärs! Da wären alle anderen Probleme gleich mit vom Tisch.
- Das liegt aber finanziell absolut ausser Reichweite
(wär eigentlich auch schade: die Kapazität wäre dann viel zu hoch und die Pisten verstopft)
Das wurde laut BUIC auch schon mehrmals von Bahnherstellern untersucht. Aber s gibt hier EIN grosses Problem: der Wind: Der Chäserrugg ist sehr exponiert. Die Churfirsten stehen (neben dem Alpstein) so zu sagen als Vorposten nördlich der Alpen alleine. Man sieht an klaren Tagen nordwärts ja bis zum Feldberg, nach Stuttgart, zum Bodensee, Zürichsee; westwärts bis an den Jura und die Berner Alpen, und süd-südost zum Piz Bernina etc (Föhn).
- Der Ersatz des SL Chäserrugg durch eine KSB ist deshalb nicht möglich. Das gleiche gilt für den SL Gamserrugg (Achse Wildhaus). Der SL Chäserrugg wurde auch schon mehrmals Opfer von Stürmen. Hab mal in Unterwasser Stützen rumliegen sehen, die einfach umgeknickt (im 90° Winkel in der Mitte gebogen!!) waren.
- Eine Bahn vom Espel zum Ruggschopf (leider) auch nicht. (Dies wäre meiner Meinung nach auch die elegantste Lösung, da die geilen Pisten beim Surenboden viel bedeutender würden).
- Die scheinbar sich anbahnende Variante vom Ruestel her scheint etwas weniger windanfällig zu sein. Weiter würden dadurch die bei vielen Besuchern sehr unbeliebten Ziehwege weniger wichtig und das Gebiet besser "zusammenwachsen".
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- Das liegt aber finanziell absolut ausser Reichweite

- Chasseral
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Wenn ich einige Bedenken der SAS und der BUIC lese, dann geht mir aus Sicht eines potenziellen Gastes glatt der Hut hoch!
- Bedenken SAS, dass man eine Anlage in Richtung Chäserugg baut, und die Gäste dann der BUIC zuführt (Verteilungsschlüssel): Ja glauben die SAS denn, sie könnten einen Gast, der zum Chäserugg oder in Richtung Wildhaus will, in ihrem Mini-Sektor halten, indem sie ihm komfortable Wechselmöglichkeiten verweigern? Kann ich nicht nachvollziehen. Wer rüber will, der fährt jetzt schon ab Ruestel rüber über die Ziehwege und ist für den Verteilungsschlüssel weg. Im Gegenteil: Über eine sinnvolle Anlage in Richtung Südosten würden die SAS sogar eine zusätzliche Fahrt für ihren Verteilungsschlüssel "kassieren", die ihnen jetzt verloren geht. Das Beispiel Zermatt ist hier ein gutes Beispiel, das auch zeigt, dass vernünfitge Verbindungen oft erst dann gebaut werden, wenn das gesamte Skigebiet einer Gesellschaft gehört, und dann erst diese unsäglichen Verteilungsschlüssel-Ängste aus der Welt geschafft werden können.
- Bedenken BUIC, dass die SAS die Kapitaldecke der BUIC zur Umsetzung eigener Ziele missbrauchen wollen: Auch diese Angst ist völlig "am Gast vorbei". Die Anlagen der BUIC sind das Herzstück des Skigebiets. Kein Gesellschafter - ob "freundlich" oder "feindlich" - kann es sich leisten, diesen Sektor zu vernachlässigen. Mit der Entwicklung des Unterwasser-Chäserugg-Sektors wird der Erfolg des gesamten Skigebiets stehen und fallen und damit auch der der SAS.
An einer sektorübergreifenden Gesamtpriorisierung der Maßnahmen führt kein Weg vorbei - egal in welcher Aktionärskonstellation. Es sei denn, man hat eine Marktposition, die einen nicht zu solchen Optimierungen zwingt. Ich kann halt nicht beurteilen, auf einem wie hohen Niveau da gejammert wird.

- Bedenken SAS, dass man eine Anlage in Richtung Chäserugg baut, und die Gäste dann der BUIC zuführt (Verteilungsschlüssel): Ja glauben die SAS denn, sie könnten einen Gast, der zum Chäserugg oder in Richtung Wildhaus will, in ihrem Mini-Sektor halten, indem sie ihm komfortable Wechselmöglichkeiten verweigern? Kann ich nicht nachvollziehen. Wer rüber will, der fährt jetzt schon ab Ruestel rüber über die Ziehwege und ist für den Verteilungsschlüssel weg. Im Gegenteil: Über eine sinnvolle Anlage in Richtung Südosten würden die SAS sogar eine zusätzliche Fahrt für ihren Verteilungsschlüssel "kassieren", die ihnen jetzt verloren geht. Das Beispiel Zermatt ist hier ein gutes Beispiel, das auch zeigt, dass vernünfitge Verbindungen oft erst dann gebaut werden, wenn das gesamte Skigebiet einer Gesellschaft gehört, und dann erst diese unsäglichen Verteilungsschlüssel-Ängste aus der Welt geschafft werden können.
- Bedenken BUIC, dass die SAS die Kapitaldecke der BUIC zur Umsetzung eigener Ziele missbrauchen wollen: Auch diese Angst ist völlig "am Gast vorbei". Die Anlagen der BUIC sind das Herzstück des Skigebiets. Kein Gesellschafter - ob "freundlich" oder "feindlich" - kann es sich leisten, diesen Sektor zu vernachlässigen. Mit der Entwicklung des Unterwasser-Chäserugg-Sektors wird der Erfolg des gesamten Skigebiets stehen und fallen und damit auch der der SAS.
An einer sektorübergreifenden Gesamtpriorisierung der Maßnahmen führt kein Weg vorbei - egal in welcher Aktionärskonstellation. Es sei denn, man hat eine Marktposition, die einen nicht zu solchen Optimierungen zwingt. Ich kann halt nicht beurteilen, auf einem wie hohen Niveau da gejammert wird.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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Was müssen da für Kräfte wirken, wenn eine Metallstütze einfach umknickt, so ein SL hat doch eigentlich keine grösseren Windangriffsflächen? Beim letzten Sturm Ende Feb. war glaub ich auch der SL Gamserrugg beschädigt, weiss aber nicht was beschädigt wurdealtmann hat geschrieben:Der SL Chäserrugg wurde auch schon mehrmals Opfer von Stürmen. Hab mal in Unterwasser Stützen rumliegen sehen, die einfach umgeknickt (im 90° Winkel in der Mitte gebogen!!) waren.

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Schon erstaunlich, was es alles geben kann. Finde die ganze Geschichte je länger, je lächerlicher. Solange kein massiver Druck von aussen kommt, wird da niemand über seinen Schatten springen. Bin gespannt, vielleicht gibt es ja nächsten Winter sogar eigene Skipässe für die einzelnen Orte, das wäre dann der Gipfel!
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Wenn die so weiter machen wie bisher werden die nie im Leben eine 3S bauen könnenaltmann hat geschrieben:
...und noch zum Träumen: Wie wärs mit einer 3S-Bahn als Ersatz für die PB?! Das wärs! Da wären alle anderen Probleme gleich mit vom Tisch.
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Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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Nönö, das wird laufen wie am Pizol: Wenn man langfristig 3 Gesellschaften hat, wird der Kanton eines Tages die Subventionen einstellen, spätestens dann, wenn eine Ersatzanlage ansteht, welche sich die Gesellschaft selber nicht leisten kann. Dann gibts zuerst ein Grounding, dann kommt ein potenzieller Investor und die zwei Streithähne an den Unternehmensspitzen geben den Löffel ab (aufgrund Druck), neuer Betriebsleiter wird jener aus Wildhaus.
Eigentlich schade, dass es zuerst soweit kommen muss.
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- altmann
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@ KnM:...der Kanton eines Tages die Subventionen einstellen, spätestens dann, wenn eine Ersatzanlage ansteht, welche sich die Gesellschaft selber nicht leisten kann
Der Kanton SG unterstützt das Skigebiet Obertoggenburg nicht mit Subventionen. Hingegen wurden sogenannte IHG-Darlehen gewährt. Bin mir nicht ganz sicher, meine aber diese sind zinslos.
Der Kt. SG fordert schon seit ein paar Jahren eine Fusion der verschiedenen Bahngesellschaften im Obertoggenburg zu einer einzigen. Jo Keller ("Verkehrsminister" von SG) hat dies zuerst zur Bedingung für die Gewährung weiterer solcher Darlehen gemacht und forderte nun vor fast zwei Jahren, als die Fusionsgespräche gescheitert waren, die Rückzahlung der Darlehen, falls es nicht bis Ende des Jahres 2008 doch zur Fusion kommt.
Ich glaube gelesen zu haben, dass ein Betrag von 5 Mio. CHF zurückbezahlt werden müsste. Für diesen Fall sind auch schon Gelder zurückgestellt worden (weiss dazu aber nichts genaues).
- altmann
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Ich fürchte ja.
Gemäss dem Komitee «zur Stärkung des Skigebietes Toggenburg» um Exponenten der SAS soll aber genau dies verhindert werden. Siehe:
http://www.w-und-o.ch/News/News/Details.aspx?id=2054
Gemäss dem Komitee «zur Stärkung des Skigebietes Toggenburg» um Exponenten der SAS soll aber genau dies verhindert werden. Siehe:
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Solange die ihr Skigebiet nicht kompromisslos optimieren respektive extern gewärte Vergünstigungen nicht in Anspruch nehmen, dann gibt es nur eine Schlussfolgerung: Es geht ihnen noch sehr gut. Dann kann man getrost auch das Jammern ignorieren, denn es erfolgt definitiv auf extrem hohen Niveau.
Es ist ja auch deren gutes Recht, nicht zu fusionieren, keine gastfreundlichen Verbindungsprojekte zu realisieren und sich in der Öffentlichkeit zu streiten. Stünde diesen Gesellschaften das Wasser bis zum Hals, dann würden die sich schon anders verhalten. Diese Gesellschaften haben also noch einen sehr langen Atem. Um die muss man sich nicht sorgen.
Es ist ja auch deren gutes Recht, nicht zu fusionieren, keine gastfreundlichen Verbindungsprojekte zu realisieren und sich in der Öffentlichkeit zu streiten. Stünde diesen Gesellschaften das Wasser bis zum Hals, dann würden die sich schon anders verhalten. Diese Gesellschaften haben also noch einen sehr langen Atem. Um die muss man sich nicht sorgen.
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Hier meine Forschläge: 3s Bahn von der Talstation Ruestel zum Chäserrugg oder 4er SB oberhalb des Ruestel mit Skiweg zum Stöfeli und den ersatz des Stöfeli Lifts ( 2 Varianten )und ersatz der Standseilbahn durch eine EUB. Ebenfalls wäre eine beschneite Talabfahrt wichtig!
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- Christoph Lütz
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Die PB Chäserrugg hat vor ein paar Jahren erst neue Tragseile erhalten. Sie wurde dabei modernisiert und ist auf einen aktuellen technischen Stand. Ein komplett neues System als Ersatz ist mit ziemlicher Sicherheit nicht finanzierbar. Der Chäserrugg ist kein schlechter Skiberg, das weiss ich auch. Aber das Gebiet liegt nunmal am Alpenrand und ist mit seiner Höhenlage bis 2200 m nur mässig schneesicher. 3S-Bahnen usw. können nur umsatzstarke Bergbahngesellschaften in den Zentralalpen mit langer Saison bauen und betreiben.
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Aber eine entlastung oder Ersetzung der beiden bahnen Unterwasser-Iltios-Chäserrugg ist unumgänglich. An Stosszeiten kann es schon vorkommen das man 30 min anstehen muss. Wenn das mit der 3s Bahn nicht Klappt kann man die Bergstation des Stöfeli Ersatzes (KSB) ja beim Ruggschopf bauen, so köönen die die auf den Chäserrugg wollen die KSB und den Skilift auf den Chäserrugg neben der Pendelbahn benützen.
Um die Verbindung Ruestel-Iltios mit einer Bahn zu realisieren habe ich die Idee eine 4er SB oberhalb der Ruestel KSB zu bauen, und einen Skiweg zum Stöfeli zu realisieren!
Um die Verbindung Ruestel-Iltios mit einer Bahn zu realisieren habe ich die Idee eine 4er SB oberhalb der Ruestel KSB zu bauen, und einen Skiweg zum Stöfeli zu realisieren!
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- Christoph Lütz
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@Chasseral:
Die Gebiete sind nicht ganz so "bockig" drauf, wie du es beschreibst! Es wird seit Jahren gut zusammengearbeitet und auch die Verbindungen wurden meiner Meinung nach sehr gut realisiert und sind in gutem Zustand.
Was hingegen Kopfschmerzen bereitet ist die Fusion der drei Gesellschaften, also die genauen Besitz- bzw. Aktientauschverhältnisse. Bis ins Detail kenn ich mich leider auch nicht aus. Nur soviel:
Die Gesellschaften verfolgen eine etwas unterschiedliche Art der Geschäftsführung (oder Philosophie):
- Wildhaus ging anfang der 90er Jahre praktisch pleite. Man drohte mit Schliessung und machte bei Gemeinde und Wildhauser Bevölkerung Druck, neue Aktien zu zeichnen. Die Gesellschaft verdient heute gut, ist aber stark verschuldet. Die Infrastruktur ist dafür in gutem Zustand. Die Aktionäre werden nicht ausbezahlt.
- Unterwasser ist finanziell absolut gesund, zahlt seinen Aktionären meistens eine Dividende, investiert aber (leider) sehr zaghaft. (Da das Geld eben an die Aktionäre ausbezahlt wird... hm... was eigentlich der Sinn einer AG ist). Dies gefällt natürlich nicht allen, da Investitionen sehr nötig wären. (Beschneiung und "zweite Schiene Chäserrugg")
- Alt St. Johann hat sich innert 9 Jahren vom unbrauchbarn Kleingebiet durch sehr sehr potente Investoren zu einem kleinen modernen Gebiet entwickelt. Die Aktionäre/Investoren wollen das Gebiet rasch weiterentwickeln und so gehts nun Richtung Chäserrugg.
Schlussendlich wollen aber was die Infrastruktur angeht alle in die selbe Richtung! Halt nur nicht bei den Besitzverhältnissen. Zudem bestehen über den zeitlichen Rahmen der Projekte unterschliedliche Auffassungen: eben W'h und ASJ wollen rasch vorwärts machen, sich aber weiter verschulden. U'w will langsam bauen und dafür finanziell unabhängig bleiben.
@Elisas:
Den Vorschlag mit der 3S-Bahn hab ich eigentlich nicht ganz so ernst gemeint. Wollte hier nur das wünschbar beste benennen. Das ist und bleibt aber eine Illusion. Die Kapazität wäre dann auch viel zu hoch - die Pisten können das gar nicht schlucken. Und um die - sagen wir etwa 3-4 Wochen im Jahr kapazitätsmässig perfekt abzudecken, wärs wohl etwas übertrieben. Ich find das Projekt, welches z.Z. geprüft wird eigentlich gut. Mit der PB plus dem Ersatz des Stöfelilifts durch eine 4KSB und der neuen 4KSB Ruestel - Stöfeli - Ruggschopf wäre der Berg doch schon sehr anständig erschlossen.
Der Ersatz der Standseilbahn durch eine EUB wurde überigens vor ein paar Jahren ebenfalls erwogen. Wenn die alte Bahn aber schlussendlich genau wie die Parsennbahn in Davos fertig saniert ist, so ist die Kapazität und Geschwindigkeit gegenüber einer EUB ebenbürtig. Die Konzession ist dann für die Standseilbahn aber für 80 Jahre gültig, wo hingegen eine EUB schon nach ca. 25 Jahren neu gebaut werden müsste.
Gruäss
altmann
Die Gebiete sind nicht ganz so "bockig" drauf, wie du es beschreibst! Es wird seit Jahren gut zusammengearbeitet und auch die Verbindungen wurden meiner Meinung nach sehr gut realisiert und sind in gutem Zustand.
Was hingegen Kopfschmerzen bereitet ist die Fusion der drei Gesellschaften, also die genauen Besitz- bzw. Aktientauschverhältnisse. Bis ins Detail kenn ich mich leider auch nicht aus. Nur soviel:
Die Gesellschaften verfolgen eine etwas unterschiedliche Art der Geschäftsführung (oder Philosophie):
- Wildhaus ging anfang der 90er Jahre praktisch pleite. Man drohte mit Schliessung und machte bei Gemeinde und Wildhauser Bevölkerung Druck, neue Aktien zu zeichnen. Die Gesellschaft verdient heute gut, ist aber stark verschuldet. Die Infrastruktur ist dafür in gutem Zustand. Die Aktionäre werden nicht ausbezahlt.
- Unterwasser ist finanziell absolut gesund, zahlt seinen Aktionären meistens eine Dividende, investiert aber (leider) sehr zaghaft. (Da das Geld eben an die Aktionäre ausbezahlt wird... hm... was eigentlich der Sinn einer AG ist). Dies gefällt natürlich nicht allen, da Investitionen sehr nötig wären. (Beschneiung und "zweite Schiene Chäserrugg")
- Alt St. Johann hat sich innert 9 Jahren vom unbrauchbarn Kleingebiet durch sehr sehr potente Investoren zu einem kleinen modernen Gebiet entwickelt. Die Aktionäre/Investoren wollen das Gebiet rasch weiterentwickeln und so gehts nun Richtung Chäserrugg.
Schlussendlich wollen aber was die Infrastruktur angeht alle in die selbe Richtung! Halt nur nicht bei den Besitzverhältnissen. Zudem bestehen über den zeitlichen Rahmen der Projekte unterschliedliche Auffassungen: eben W'h und ASJ wollen rasch vorwärts machen, sich aber weiter verschulden. U'w will langsam bauen und dafür finanziell unabhängig bleiben.
@Elisas:
Den Vorschlag mit der 3S-Bahn hab ich eigentlich nicht ganz so ernst gemeint. Wollte hier nur das wünschbar beste benennen. Das ist und bleibt aber eine Illusion. Die Kapazität wäre dann auch viel zu hoch - die Pisten können das gar nicht schlucken. Und um die - sagen wir etwa 3-4 Wochen im Jahr kapazitätsmässig perfekt abzudecken, wärs wohl etwas übertrieben. Ich find das Projekt, welches z.Z. geprüft wird eigentlich gut. Mit der PB plus dem Ersatz des Stöfelilifts durch eine 4KSB und der neuen 4KSB Ruestel - Stöfeli - Ruggschopf wäre der Berg doch schon sehr anständig erschlossen.
Der Ersatz der Standseilbahn durch eine EUB wurde überigens vor ein paar Jahren ebenfalls erwogen. Wenn die alte Bahn aber schlussendlich genau wie die Parsennbahn in Davos fertig saniert ist, so ist die Kapazität und Geschwindigkeit gegenüber einer EUB ebenbürtig. Die Konzession ist dann für die Standseilbahn aber für 80 Jahre gültig, wo hingegen eine EUB schon nach ca. 25 Jahren neu gebaut werden müsste.
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immer langsam, so sind sie halt die Schweitzeraltmann hat geschrieben:
Die Gesellschaften verfolgen eine etwas unterschiedliche Art der Geschäftsführung (oder Philosophie):
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U'w will langsam bauen und dafür finanziell unabhängig bleiben.
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Aber leider vergeht so manchem Besucher auch die Lust auf den Chaeserrugg


Vergangene Woche ist er mal 1 oder 2 Tage gelaufen, z.zt. läuft er wieder nicht. Wenn die die Saison verlängern ist der Chaeserrugg nur mit Pendelbahn und ohne Ostabfahrt auch nicht sehr lohnenswert. Interessant wäre es gewesen, wenn bei diesen tollen Scheeverhältnissen der Rüstel-Sessellift weiterlaufen würde und dafür z.B. der Stöffeli-Lift abgeschaltet wird

Zuletzt geändert von siri am 10.04.2008 - 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
- Christoph Lütz
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Die Bergbahngesellschaften investieren auch schonmal sehr viel Geld hinter den Kulissen, von dem der normale Gast sehr wenig mitbekommt. Die neuen Tragseile für die Chäserrugg-PB vor ein paar Jahren haben sicher leicht mal soviel gekostet, wie ein neuer Lift. Kann man aber eben nicht als Neuerung verkaufen, ist aber trotzdem zur Sicherung der Infrastruktur wichtig.-Unterwasser ist finanziell absolut gesund, zahlt seinen Aktionären meistens eine Dividende, investiert aber (leider) sehr zaghaft. (Da das Geld eben an die Aktionäre ausbezahlt wird... hm... was eigentlich der Sinn einer AG ist). Dies gefällt natürlich nicht allen, da Investitionen sehr nötig wären. (Beschneiung und "zweite Schiene Chäserrugg")
Die Bergbahnbetreiber müssen auch sehen, dass sie finanziell auf sicheren Beinen stehen. Insbesondere wird in Zukunft der Ganzjahresbetrieb wieder wichtiger werden. Das die durchschnittlichen Schneeverhältnisse schlechter werden, wird wohl kaum jemand abstreiten. Von den "Investitionsfreudigen" wird noch so mancher in einigen Jahren zumachen müssen. Schon heute gehen Fachleute davon aus, das es in einigen Jahren auch "Rückbau" gibt. Das kann z. B. auch heißen, dass kuppelbare Anlagen in fixe umgebaut werden, weil der Betreiber sich die teure Instandhaltung solcher Anlagen nicht mehr leisten kann.
Wie schon gesagt wurde, sind die PB und die SSB für eine lange Lebensdauer ausgelegt und dazu sehr kostengünstig zu betreiben.
Mal an einem extrem vollen Tag ne halbe Stunde zu warten, finde ich nicht so dramatisch. In den 80er-Jahren haben wir im Oberengadin z. B. überall (Diavolezza, Corvatsch) eine Stunde für die Auffahrt gewartet und sind deswegen trotzdem genug Ski gefahren.
Und für ganz ungeduldige gibt es im Alpenraum, insbesondere weiter östlich, genug Skigebiete mit Uni-G-Anlagen und flächendeckender Beschneiung zum Austoben.

Jede Region muss ihr eigenes Konzept finden. Mal sehen, was sich durchsetzt im Klimawandel.