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Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 08:29
von ski-chrigel
Grüne Pisten wird es in St.Moritz aber nicht geben. Wenn es nebst den Südtirolern einer kann, dann sie. Immer!

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 09:44
von Chipstonne
skimbianer hat geschrieben: 03.01.2019 - 13:10 Auffallend ist das Minus von -4.4 in Davos/Klosters bei den Ersteintritten. Umsatz aber +5.4%. Mein Bruder war von 26. - 28. Januar in Davos. Musste nur einmal ca. 2 Minuten warten am Lift sonst meistens ohne Wartezeiten. Auch war es kein Problem am Nachmittag einen Tisch im Restaurant um 20 Uhr zu resevieren. Hatte es generall weniger Besucher in Davos oder war das letzte Jahr einfach wahnsinnig gut?
hmm ich war nun seit dem 30.12 bis und mit heute früh oben in Davos. Von dem Minus bei den Ersteintritten habe ich nicht viel gespürt. Mein persönliches Gefühl war jedoch das es nochmals deutlich voller als zB letztes Jahr war. Die Wartezeiten konnte man aber teils gut umgehen, mittlerweile hat man aber auch fast überall deutlich gesteigerte Bahnkapazitäten. Auf den noralgischen Stellen war es schon sehr voll auf den Pisten und gefühlt kein grosser Unterschied mehr zu dem Alpennachbarn ;-). Klar man kann dem aber durch die Weitläufigkeit doch gut ausweichen. Auffällig war das wie auch schon SkiChrigel vermerkte wieder mehr Gäste aus Deutschland kamen. Das konnte man gut im täglichen Dauerstau auf der Promenade sehen und das waren erheblich mehr deutsche Nummernschilder als in den vergangenen Jahren. Das würde sich eventuell indirekt auch mit den Beobachtungen deines Bruders decken das die Restaurants trotz sehr vieler Besucher im Tal doch noch Kapazitäten hatten. Ich denke das der doch eher preissensitive deutsche Gast schon gerne wieder kommt aber doch das ein oder andere Znacht dann doch in seiner Ferienwohnung einnimmt als mit der ganzen Familie essen zu gehen. Hier ist die Preisdifferenz dann doch noch erheblich.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 11:05
von Rüganer
In dieser Saison lagen die Feiertage aber auch seeeehr arbeitnehmerfreundlich.




Noch als Ergänzung
Schleitheim hat geschrieben: 25.06.2018 - 20:04
Mit einer Übernachtung in Frankfurt kommst du mit zweimal Umsteigen (Berlin & Frankfurt) von Bergen (Rügen) nach Mailand. Die knapp 16 Stunden Fahrzeit sind nicht zu vermeiden, aber Google Maps sagt für das Auto auch gute 14 Stunden voraus.
In meinem Alter ist Mann auf Reisen und nicht auf der Flucht.
Ich übernachte gerne irgendwo in kleineren Städten.
Und komme total entspannt an.
Und bei mir ist die Bahn immer pünktlich ( auf Holz klopf) , gerade jetzt nach Südtirol auf die Minute genau.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 12:01
von NeusserGletscher
Wenn die Österreicher das Angebot beim Autozug weiter ausbauen, ist dies auch eine Alternative für den Weg nach Italien. Derzeit fahren sie bereits wieder von einigen Bahnhöfen bis Innsbruck. Und je teurer der Skipass in der Schweiz wird desto mehr rechnet sich das Luxusabteil im Autozug. Bislang habe ich ja noch der Schweiz die Stange gehalten, aber wenn jetzt noch mehr Skigebiete auf Touristenabzocke umstellen, dann tut es mir leid, es gibt Alternativen.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 12:08
von Pancho
Mann kann ja die Abzocker, oder die, die man dafür hält, boykottieren. Es ist ja nicht die Schweiz....

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 12:29
von Tiob
Tagesskipass in St Moritz von 100+ CHF, was habe ich verpasst?

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 04.01.2019 - 13:07
von ski-chrigel
Ziemlich viel hast Du verpasst: viewtopic.php?p=5183000#p5183000

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 06.01.2019 - 08:23
von NeusserGletscher
Plus auch im Wallis: RRO

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 19:15
von Rüganer
Das sind doch mal nette Preise in Davos :lol:
Screenshot_2019_01_15_19_12_07.jpg

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 20:05
von Pancho
OK, Frühstück ist aber doch mit dabei....? :?:

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 20:15
von Romantica48
Wenn ich nach diesem Hotel suche; bekomme ich irgendwie sehr widersprüchliche Aussagen.
Auf einem Portal heißt es: ab 61 € ???

https://www.viamichelin.de/web/Hotel/Da ... _-e38d5a36

sehr merkwürdig...

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 20:25
von Marmota
Rüganer hat geschrieben: 15.01.2019 - 19:15 Das sind doch mal nette Preise in Davos :lol:
Das Hotel Derby gibt's nicht mehr - bis zum Winter 2016/17 wurde es als Zwischennutzung noch von Frosch-Reisen bewirtschaftet, mittlerweile ist es abgerissen.

Ich fürchte, du bekommst nur noch eine Baugrube für dein Geld. ;)

EDIT: entgegen meiner ursprünglichen Annahme existiert das Hotel Derby nach wie vor - die Baugrube erstreckt sich wohl nur auf den Platz davor. Das hatte ich falsch erinnert. Sorry und danke @ski-chrigel für die Korrektur!

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 20:28
von F. Feser
Für 32.000 CHF würde ich aber dann zumindest erwarten dass ein großer Teil der Baugrube mir gehört...

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 21:42
von Rüganer
Also auf booking wurde es in den letzten 6 Stunden 7 Mal gebucht :mrgreen:
Aber laut Bewertungen soll es wohl demnächst abgerissen werden.
Wahrscheinlich ein kleiner Gag.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 22:44
von Chipstonne
Naja das ist WEF zeit oder? Dann ist der Preis schon möglich, wenn auch natürlich völlig überrissen :nein:
Auch eine Zwischennutzung leer stehender Gebäude oder Wohnungen gibt es zu der Zeit gerne...

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 22:49
von ski-chrigel
Pancho hat geschrieben: 15.01.2019 - 20:05 OK, Frühstück ist aber doch mit dabei....? :?:
Ja, Frühstück ist inbegriffen. Aber es handelt sich hier (Zitat booking.com) um einen gemischten Schlafsaal mit 10 Betten. Ich gehe daher davon aus, dass da noch weitere und unlimierte Extras durch die anderen 9 Bettbenützer(innen?) inkludiert sind. Baugrube hin oder her...

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 22:52
von Pancho
Ah... Verstehe... Wird gefühlt immer günstiger :lach:

Für ne gute Orgie ist das doch 'n Schnapper... :oops:

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 22:57
von Pancho
Ich hab da ganz bestimmte Bilder im Kopf... :oops:

https://www.google.com/search?q=Asterix ... 36&bih=750

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 23:50
von Romantica48
Es geht gar nicht mehr zu buchen; alle Daten ,die man eingibt zeigen ausgebucht an.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 15.01.2019 - 23:56
von ski-chrigel
Bei mir geht es auf booking nach wie vor. Nur will es meine Kreditkarte nicht akzeptieren. Muss wohl morgen mal mit meiner Bank reden :lach:

Bild

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 16.01.2019 - 00:04
von Pancho
Mach mal. Da steht die Preise könnten steigen.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 18.01.2019 - 08:16
von ski-chrigel
Marmota hat geschrieben: 15.01.2019 - 20:25
Rüganer hat geschrieben: 15.01.2019 - 19:15 Das sind doch mal nette Preise in Davos :lol:
Das Hotel Derby gibt's nicht mehr - bis zum Winter 2016/17 wurde es als Zwischennutzung noch von Frosch-Reisen bewirtschaftet, mittlerweile ist es abgerissen.

Ich fürchte, du bekommst nur noch eine Baugrube für dein Geld. ;)
Du scheinst da aber falsch zu liegen. Mit wem hat denn 20min, das das Thema nun auch aufgenommen hat, telefoniert? Und auch die Webseite funktioniert und ist aktuell.

https://www.20min.ch/finance/news/story ... n-23011906

https://www.derbydavos.ch

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 18.01.2019 - 08:57
von j-d-s
Ich habe allerdings erhebliche Zweifel, ob es überhaupt legal ist, vorsätzlich einen Konferenzraum als "Gemischten Schlafsaal für 10 Personen" anzubieten, denn es ist eben kein Schlafsaal und Betten sind da auch nicht drin.

Als nächstes kommt ein Bauer und bietet seine Scheune als "Schlafsaal" an. Hier sollte Booking.com mal durchgreifen.

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 18.01.2019 - 10:11
von Romantica48
Der Grund für solche Auswüchse ist wahrscheinlich das WEF:

https://www.20min.ch/finance/news/story ... --14222746

Das ist genauso wenn z.B. Messe in Frankfurt, Autosalon in Genf und dgl. ist; dann wird auch noch der letzte Hühnerstall für horrende Summen vermietet. Das ist nicht Schweiz-spezifisch; und - selbst schuld, wer das bezahlt...

Wenn man versucht auf der website des Hotels zu buchen, zeigt es immer ausgebucht an:

https://ibe.sabeeapp.com/properties/Hot ... 02-02-2019

Re: Diagnose: Schweizer Tourismus zwischen Sterbebett und Aufschwung

Verfasst: 18.01.2019 - 10:47
von ski-chrigel
Ja klar ist das das WEF, jedes Jahr ein riesen Thema. Dass mehr verlangt wird, ist ja gut und ok, aber viele übertreiben es masslos.