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Tourismus verzweifelt an Personalmangel

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NeusserGletscher
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von NeusserGletscher »

Vielleicht kann man Gäste gegen einen entsprechenden Rabatt dazu motivieren, sich für einen Tag ihres Urlaubs ins Lifthäuschen zu setzen? :lol:
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Petz
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Petz »

Daves hat geschrieben: 15.11.2018 - 10:02... bitte nicht hier - es gibt andere Foren, seinen Frust über "die da oben" abzulassen.
Sicherlich aber zu dieser Thematik gehört das leider ebenfalls dazu. Den Druck jener Arbeitgeber auf die Löhne für die ein Arbeitnehmer nur ein reiner Kostenfaktor ist und man nur darauf zielt möglichst billig seine Leistungen anbieten möchte um die Konkurrenz auszustechen, zwingt natürlich auch alle anderen bei den Ausgaben möglichst einzusparen um irgendwie mithalten zu können.
Dann braucht man sich auch nicht darüber zu wundern das Gastgewerbefachkräfte dem Genre den Rücken kehren weil das Leistungs - Entgeldverhältnis woanders zumindest nicht schlechter ist aber man nicht noch an Sonn - und Feiertagen sowie in den Abendstunden schuften muß... :ja:

Ich wäre schon längst dafür das jeder Betrieb ausnahmslos jährlich den Gehaltsdurchschnitt der Beschäftigten auf Normalzeitbasis zwingend veröffentlichen müsste denn dann könnte der mündige Konsument selbst mit seiner Brieftasche entscheiden ob er solche Praktiken weiterhin unterstützt oder die "Pirhaniabetriebe" schlicht gegen die Wand fahren lässt indem er einen Bogen um sie macht :!:
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Werna76 »

https://kurier.at/wirtschaft/wintersais ... /400330251
Laut Umfrage der Österreichischen Hoteliersvereinigung (ÖHV) suchen 80 Prozent der Mitgliedsbetriebe noch Personal für die Wintersaison. Allein in Tirol sind 3050 Stellen in Beherbergung und Gastronomie offen – in etwa so viele wie im Vorjahr. Gesucht werden laut AMS vor allem Kellner (1047), Köche (708) und Zimmerservice-Personal (433). In Vorarlberg sind mehr als 1500 Stellen offen, etwas weniger als vor einem Jahr.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Wurzelsepp »

NeusserGletscher hat geschrieben: 20.11.2018 - 08:04 Vielleicht kann man Gäste gegen einen entsprechenden Rabatt dazu motivieren, sich für einen Tag ihres Urlaubs ins Lifthäuschen zu setzen? :lol:
Übrigens gar nicht so abwegig diese Idee: Im kleinen Skigebiet von Jeizinen (Wallis, CH) gab (gibt??) es Saisonkarten stark vergünstigt, wenn man sich gleichzeitig zu x Tagen Arbeit im Skigebiet verpflichtet hat, sei es als Bullyfahrer (bei nötiger Ausbildung), sei es im Kassenhäuschen oder als Liftwart oder so. So gab es Familien mit 3 Kindern, die die Karten fast gratis gekriegt haben, einfach weil der Grossvater gerne viele Tage mitgeholfen hat.

In kleinen Gebieten kann ich mir das tatsächlich gut vorstellen, um die Lohnkosten (die zumindest in der CH ein grosser Posten sind) zu minimieren. Bei grossen Gebieten und komplizierteren Anlagen funktioniert so etwas natürlich nicht... und das ist auch gut so!
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Petz
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Petz »

Das erinnert mich an eine Praxis die in jener Zeit durchaus gebräuchlich war als es noch keine Pistenraupen gab; da bekamen Alpinitrupps z. B. am Zirog Freikarten dafür das sie den Pistenschneebelag mit den Schi festtraten.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von IQ130 »

Hallo,

ich bin selbst gelernter Hotelfachmann und schon damals war die Bezahlung sehr schlecht. Die Gastronomen sollten endlich einen Stundenlohn bezahlen der
der Arbeit entspricht, dann würde sich auch der Personalmangel entspannen. Personal gibt es genügend, aber es möchte keiner für umsonst arbeiten.

Schaut doch mal auf die Skihütten in Österreich, wo sind dort noch Einheimische im Service und in der Küche an zu treffen. Erschreckend empfand ich es am Stubaier Gletscher
vor drei Wochen. Im SB Restaurant Gamsgarten konnte das Küchenpersonal weder Englisch noch Deutsch, um sich mit den Gästen zu unterhalten. Gästefragen nach Allergenen wurden somit unbeantwortet. In der heutigen Zeit ein Unding.

Arbeiten im Skigebiet:
Angepaßte Bezahlung, 5 oder 6 Tage Woche (max. 10Std. pro Tag), kostenloses Skifahren ermöglichen, kostenlose Unterkünfte stellen!

Gruß Ingo
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von extremecarver »

Die Ansprüche der Gäste - welche so einen Kantinenfraß essen - tragen halt auch dazu dabei. Die Italiener freuen sich zwar in Österreich über günstigen Alkohol beim Apres-Ski bzw auf Hütten, aber bemängeln durchwegs den Fraß den die Hütten hier so servieren. Selbst Edelhütten kommen da meist schlecht weg.

Wenn der Gast den kaiserschmarrn aus der Riesenpfanne kauft (ja der wird tiefgefroren in 10L oder mehr Beuteln angeliefert) - warum dann selber kochen und teures Personal einsetzen. Das Reinkippen vom Kaiserschmarrnsack kann auch die Putzfrau. Es gibt in der Gastronomie ja verschiedene Stufen von Convenience - in AT und vor allem DE dominiert halt mehr und mehr die fertige Pampe.

Deutschland, das Land der teuersten Küchen aber des schlechtesten Essen (geläufiger Satz in Frankreich, wo es ja meist entweder gleich "ehrliches" Fastfood ohne Verstecken der Tiefkühlzutaten oder aber richtige Küche frischgekocht gibt). Und solange selbstgemacht/selbstgekocht/hausgemacht nicht per Gesetz klar definiert wird (daran ist aber niemand in der Gastro Branche interessiert) - so lange reicht es halt das Apfelmuss zweimal umzurühren oder die Marmelade mit Luft unterzuschlagen und schon ist es hausgemacht. Man bräuchte hier halt auch etwa das Gesetz dass wenn es nicht eh schon klar/logisch ist - auf jeder Speisekarte tiefgefrorene Zutaten extra ausgewiesen werden müssen (oder machen die das in Italien freiwillig?).
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Daves
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Daves »

IQ130 hat geschrieben: 21.11.2018 - 13:26 ...
Arbeiten im Skigebiet:
Angepaßte Bezahlung, 5 oder 6 Tage Woche (max. 10Std. pro Tag), kostenloses Skifahren ermöglichen, kostenlose Unterkünfte stellen!
Das bringt es auf den Punkt! Und sollte für Saisonjobs erst recht gelten. Der Skiurlaub ist teuer genug, deshalb habe ich für das Gejammer, keinen Hilfkräfte zu finden, keinerlei Verständnis.
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ski-chrigel
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von ski-chrigel »

Normalerweise regeln sich Märkte selber. Wenn Fachkräfte krampfhaft gesucht werden, überbieten sich die angebotenen Löhne, um die Stellen zu besetzen oder gar um anderen Unternehmen Leute abzuwerben. Wieso funktioniert das offenbar in dieser Branche nicht? Eine Preiskorrektur nach oben der Preise in österreichischen Gaststätten wäre längst fällig. Das ist ja das, was den Schweizern immer vorgeworfen wird. Offenbar können und müssen Schweizer Wirte bessere Löhne zahlen und/oder besser rechnen. Die Preise in AT wundern mich immer wieder, wie tief die sind.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Daves »

Wer sagt denn, dass es nicht funktioniert? Klagen gehört zum Geschäft, verschafft Aufmerksamkeit.

Wieviele Betriebe können in der Saison nicht (voll) öffnen, wieviele Lifte laufen deswegen nicht?
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Petz
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Petz »

Daves hat geschrieben: 21.11.2018 - 18:55Wieviele Betriebe können in der Saison nicht (voll) öffnen, wieviele Lifte laufen deswegen nicht?
Das es trotzdem noch irgendwie funktioniert geht aber meist auf Kosten der Mitarbeiter die das durch jede Menge Überstunden irgendwie kompensieren müssen - und selbst um deren faire Anrechnung muß man in manchen Betrieben bei der Endabrechnung noch die Arbeiterkammer bemühen...:sauer:
extremecarver hat geschrieben: 21.11.2018 - 13:54Es gibt in der Gastronomie ja verschiedene Stufen von Convenience - in AT und vor allem DE dominiert halt mehr und mehr die fertige Pampe.
Und mit der besten Convinienceklasse kommen die Produkte der meisten Köche nichtmal mit; auch hat bei Fertigprodukten keinen Einfluß wenn der Koch mal mit dem falschen Fuß aufgestanden ist... :ja:
Und nur derjenige der nie zuhause tiefgekühlte Pommes futtert oder seine Nudeln aus "selbstgebasteltem" Teig selber walzt erhebe den ersten Stein... ;D
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Widdi »

Naja am Gamsgarten das kenn ich, da wird's auch beim bedienten Bereich mit Deutsch schwer, das meiste stammt so aus Richtung Ungarn und andere Osteuropäische Länder, das hör ich am Akzent. Da find ich die Dresdner Hütte besser, auch wenns SB ist aber in der Regel wird da nach dem Bayrischen System gefahren, also man holt sich seine Getränke und meist wird einem dann das Essen gebracht und naja das Geschnetzelte heut war echt gut und Reichlich. War ja erst heut am Stubaier oben, und wenn die Dresdner auf hat, ausser man kommt nicht on ski hin bevorzuge ich die gegenüber des Gamsgarten, Eisgrat-Restaurant Schaufeljoch ist mir zu gehoben, da pass ich ned rein, weil ich will kein zu teures Gourmetfutter, sondern solide Kost haben, also kein Abgehobenes 4 Kleckse aufm Teller und dafür 40€ blechen. Und naja das Problem ist eh in dem Gewerbe die Bezahlung, hatte vor wenigen Monaten in die Backwarenindustrie gewechselt (verbrat grad meinen Resturlaub, den ich wg. organisatorischer Gründe intern nicht übernehmen kann) naja und bei der letzten Abrechnung nen Schreck bekommen, ich mach nix anderes als vorher (Teige mischen), nur dass ich andere Zutaten hab und kassier fast doppelt so viel wie bei meinem vorherigen Arbeitgeber!

Warum bin ich ned schon früher drauf gekommen? Ok ich muss Sonn-und Feiertags auch rein hab 6-Tage Wochen, aber ich bekomme das in Form von Zuschlägen bezahlt auch für Überstunden, hab meine 2 Freien Tage (wobei bei Nachtschicht auf Spät leider nur 1,5 (aber das ist mit dem Pennen danach eingerechnet)!!! dafür vor der Nachtschicht aber knapp 3 Tage Frei. Kommt eh bald nen anderes System 6x Arbeiten und alle Schichten in eienr Woche aber nur 2x aufeinander, danach 3 Freie Tage (bzw. 2,5 wg. Nachtschicht da fliegt nen halber Tag Schlafbedingt raus)

PS: Man kam mit etwas Trixen an die Dresdner Hütte on ski, nach der Einkehr muss man halt dzt. noch zur Mittelstation ungefähr 150m laufen, verschmerzbar)

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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von wellblech »

Daves hat geschrieben: 21.11.2018 - 14:49
IQ130 hat geschrieben: 21.11.2018 - 13:26 ...
Arbeiten im Skigebiet:
Angepaßte Bezahlung, 5 oder 6 Tage Woche (max. 10Std. pro Tag), kostenloses Skifahren ermöglichen, kostenlose Unterkünfte stellen!

Ist klar. Skifahren. Wird niemand machen, da eine Verletzung im besten Fall zwar noch Lohnfortzahlung mit sich bringt, in keinem Fall aber den Anteil am Trinkgeld. Und der ist in der Regel das grössere Stück.

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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von tafaas »

wellblech hat geschrieben: 22.11.2018 - 09:49 Ist klar. Skifahren. Wird niemand machen, da eine Verletzung im besten Fall zwar noch Lohnfortzahlung mit sich bringt, in keinem Fall aber den Anteil am Trinkgeld. Und der ist in der Regel das grössere Stück.
Hm? Also jede Person die ich kenne und die schon einmal saisonal in einem Skigebiet gearbeitet hat, ist ausschliesslich wegen des Wintersports dorthin (und wegen den Staff-Parties natürlich 8) ).
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von danimaniac »

tafaas hat geschrieben: 22.11.2018 - 10:44
wellblech hat geschrieben: 22.11.2018 - 09:49 Ist klar. Skifahren. Wird niemand machen, da eine Verletzung im besten Fall zwar noch Lohnfortzahlung mit sich bringt, in keinem Fall aber den Anteil am Trinkgeld. Und der ist in der Regel das grössere Stück.
Hm? Also jede Person die ich kenne und die schon einmal saisonal in einem Skigebiet gearbeitet hat, ist ausschliesslich wegen des Wintersports dorthin (und wegen den Staff-Parties natürlich 8) ).
Ich verstehe was Du sagst und halte dagegen: Die Leute, die du kennst, kommen wahrscheinlich nicht aus ökonomischen Zwängen (z.B. aus Ost-Europa) in die Skigebiete um zu arbeiten, sondern besitzen ein schönes westeuropäisches soziales Sicherheitsnetz.
Die Leute die ich kenne und saisonal in einem Skigebiet gearbeitet haben, haben das nämlich auch ausschliesslich wegen des Wintersports gemacht. Sind dadurch auch nicht reich geworden. Und viele haben dabei Leute kennengelernt die JEDE EINZELNE VERFÜGBARE Schicht gearbeitet haben um am Ende der Saison Geld mit nachhause zu nehmen. Powderalarm? Da wird der deutsche Saisonarbeiter dann gefragt, ob er die Schicht nicht vielleicht tauschen/loswerden will.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Roymarcoi »

extremecarver hat geschrieben: 21.11.2018 - 13:54
Deutschland, das Land der teuersten Küchen aber des schlechtesten Essen (geläufiger Satz in Frankreich, wo es ja meist entweder gleich "ehrliches" Fastfood ohne Verstecken der Tiefkühlzutaten oder aber richtige Küche frischgekocht gibt).
Ist mir etwas zu pauschal....auch bei uns in Deutschland gibt es wirklich gute Restaurants und gute Köche (frisch, regionale Produkte, keine Fertiggerichte, keine Zusatzstoffe, usw.). Mag auf den Skihütten meist anders zugehen, aber es wird ja scheinbar nachgefragt. Im Dorf um die Ecke kann man aber auch einen gegenteiligen Effekt bei der Nachfrage sehen. Ein älteres, uriges Restaurant, welches seinen Gästen frische, hausgemachte Küche anbietet und sein Personal ehrlich und gut bezahlt. Das Restaurant gegenüber versucht es seit Jahren mit Aushilfen im Niedriglohnsegment und gefühlt wöchentlich wechselnden Pächtern.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von j-d-s »

ski-chrigel hat geschrieben: 21.11.2018 - 18:12 Normalerweise regeln sich Märkte selber. Wenn Fachkräfte krampfhaft gesucht werden, überbieten sich die angebotenen Löhne, um die Stellen zu besetzen oder gar um anderen Unternehmen Leute abzuwerben. Wieso funktioniert das offenbar in dieser Branche nicht? Eine Preiskorrektur nach oben der Preise in österreichischen Gaststätten wäre längst fällig. Das ist ja das, was den Schweizern immer vorgeworfen wird. Offenbar können und müssen Schweizer Wirte bessere Löhne zahlen und/oder besser rechnen. Die Preise in AT wundern mich immer wieder, wie tief die sind.
In der Schweiz ist aber das Lohn- und Preisniveau allgemein massiv höher als im Euroraum (bei euch gilt man mit 4000 Franken Einkommen pro Monat als arm - bei uns ist der Mindestlohn bei ca. 1400 Euro brutto pro Monat (~9 Euro*160 Std. pro Monat)), daher fände ich eher den Vergleich mit Frankreich angemessen.

Und in Frankreich ist es ja so, dass die Gastronomiepreise extrem hoch sind (bisweilen sogar teurer als in der Schweiz) und die Hütten dementsprechend schlecht besucht - auch die Franzosen selbst kaufen überwiegend im Supermarkt abgepackte belegte Brote und essen die dann auf der Piste, warmes Essen gibts erst abends.

Da sowas nicht im Interesse der Skihütten in Ö ist (dass die Leute sie wegen der höheren Preise meiden), bleiben sie halt dabei. Deswegen finde ich auch blödsinnig wie hier über Convenience-Food hergezogen wird, die Leute wollen ja lieber Convenience-Food für den kleinen Preis statt frische Gerichte für deutlich höhere Preise, sonst wäre der Markt nicht so.

Übrigens sind die Preise in Italien auch nicht viel höher als in Ö und trotzdem kriegt man dort frische Pizzen.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Ski-Larry »

wellblech hat geschrieben: 22.11.2018 - 09:49

Ist klar. Skifahren. Wird niemand machen, da eine Verletzung im besten Fall zwar noch Lohnfortzahlung mit sich bringt, in keinem Fall aber den Anteil am Trinkgeld. Und der ist in der Regel das grössere Stück.
Also ich kenne genug Personal, die an ihren freien Tagen Skifahren, bin ich schon mitgefahren.
(Gibt es nicht zwischen Heiligabend und ca. 06.01.)

In Ischgl machen die Bergbahn oder einige Gastronome doch sogar Werbung damit, dass zum Gehalt neben Kost und Logis noch der Skipass dazu kommt....
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von Daves »

... und nur weil jemand, alles mitnimmt an Schichten, was geht, heißt das noch lange nicht, dass das Ausbeutung ist.

Manche Menschen wollen einfach freiwillig in kurzer Zeit möglichst viel verdienen, warum auch immer.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von ski-chrigel »

Daves hat geschrieben: 21.11.2018 - 18:55 Wer sagt denn, dass es nicht funktioniert? Klagen gehört zum Geschäft, verschafft Aufmerksamkeit.

Wieviele Betriebe können in der Saison nicht (voll) öffnen, wieviele Lifte laufen deswegen nicht?
Den ersten habe ich soeben gefunden: viewtopic.php?f=46&t=60035&p=5176753#p5176753
11min Wartezeit und der parallele Lift fährt wegen Personalmangels nicht!
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David93
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von David93 »

Das liegt aber bestimmt nicht daran, dass man gesucht hat und absolut keinen aufgetrieben hat. Ich denke eher man hat um die Jahreszeit nicht mit einem so hohen Personalbedarf gerechnet, und die Saisonkräfte erst für später (Dezember) eingestellt.
Immerhin sind in Sölden derzeit mehr Lifte in Betrieb als um die Zeit üblich. Allein dass die 2. Sektion Gaislachkogl läuft ist schonmal sehr ungewöhnlich. Bzw. in Anbetracht der Schneelage wundert mich dass man diesen ganzen Sektor Gaislachkogl / Stabele / Langegg öffnen konnte, vielleicht dachten die Bergbahnen vor ein paar Wochen bei Ihren Personalentscheidungen selbst nicht daran dass es so schnell gehen könnte. Das Personal dass jetzt dort gebunden ist hat man jetzt halt nicht für die Paralellanlage Hainbachkar.
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ski-chrigel
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von ski-chrigel »

Das stimmt nicht. Gaislachkogel läuft sowieso wegen dem 007-Museum. Langegg und Stabele laufen immer um diese Jahreszeit. Aber dass man vielleicht vor zwei Wochen einigen Mitarbeitern abgesagt hat, das könnte sein. Oder es wurden ein paar krank.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von extremecarver »

In Cervinia liegts auch nur an zu wenig Personal dass einiges nicht lief, oder noch offiziell zu blieb. Aber sicherlich nicht daran dass sie kein Personal gefunden haben, sondern einfach überrascht von den großen Schneemengen sind - bzw halt zu wenig Touristen um mehr aufzumachen.
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von snowflat »

Österreichs Gastwirte suchen händeringend Personal. Doch das ist in dieser Wintersaison offensichtlich alles andere als einfach. Sogar einige Skihütten müssen tageweise schließen.
Quelle: Österreich geht das Personal aus
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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jo26861
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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Beitrag von jo26861 »

geht ja nicht nur den Skigebieten in A so.

in D sind LKW Fahrer Mangelware. Hebammen und Pflegepersonal gibts in homöopathischen Dosen. Handwerker allgemein suchen Auszubildende und Fachkräfte.

Auf der anderen Seite studieren immer mehr Kinder und fehlen dann erstmal jahrelang dem Arbeitsmarkt.

frag ich mich warum bei einer jugendarbeitslosigkeit von aktuell 38 % in Spanien nicht mehr Spanier kommen?

und viele Branchen sind auf Grund ihrer Wertschöpfung und Durchsetzbarkeit von Verbraucherpreisen nicht in der Lage höhere Löhne zu bezahlen. sie konkurieren direkt z.B. mit den Maschinenbauern, die einfach höhere Löhne bezahlen k ö n n e n.

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