Grande Dixence (Wallis), 285 m hoch
Lago di Luzzone (Ticino), 225 m (da bieten sie Bungee-Jumping an und es wurde das Intro zum ersten Bond-Film mit Pierce Brosnan gedreht)
Stausee: erstreckt sich über 600 km, wird doppelt so groß wie der Bodensee
ja ja der mensch! wenn ich mir dieses topic von wiede so ansehe, komme ich leider zu dem bitteren entschluss das wir uns bald selbst zerstören werden.... mag sein das dies alles "affengeil" ist! aber im grunde ist es einfach nur noch purer wahnsinn.....mic hat geschrieben: Für mich ist übrigens die extremse Technik die es gibt der Mensch selbst. Unglaublich wie das alles funktioniert. Kratzt euch doch mal kurz am. Wahnsinn oder? Geilste Software wie ich finde.
Hab ich auch schon so gehört!8erSesselbahn hat geschrieben:ja das ist nicht nur krank sondern auch mit erheblichen gefahren verbunden! sollte dieser damm mal brechen oder ein anschlag verübt werden, so könnte sich die erde irgendwie aus der derzeitigen umlaufbahn verabschieden......
Am künftig größten Damm der Welt arbeiten 27.000 Menschen Tag und Nacht, davon 40 Prozent Frauen. 1994 wurde die Baustelle rund um das Fischerdorf Sandouping eröffnet. Knapp 200 Meter hoch und 2.300 Meter lang wird der Stauwall sein – eine neue gigantische „chinesische Mauer“.
Zuerst sprengten Spezialisten vom Militär das Felsgestein. 30 Millionen Tonnen Erde, Fels und Geröll wurden abgetragen und als Baumaterial für die Staumauer genutzt. Es entstand mit rund 16 Quadratkilometern die größte Baustelle der Welt, etwa so groß wie 3.000 Fußballfelder.
In der ersten Bauphase des eigentlichen Dammes errichteten die Arbeiter die Seitenteile der Staumauer mit einer Höhe von 185 Metern. Zur Zeit bauen die Konstrukteure an der größten Schleuse der Welt: Sie ist zwei Kilometer lang und überwindet in fünf Etappen die 115 Meter Höhenunterschied zwischen Fluss und Stausee. Daneben entsteht ein Schiffshebewerk, mit dem Schiffe von bis zu 3.000 Tonnen innerhalb von 30 Minuten gehoben oder gesenkt werden können.
Zwei Kraftwerke sollen in den Damm eingebunden werden: Nach den Plänen der chinesischen Regierung sollen sie soviel Strom erzeugen, wie zehn Atomkraftwerke zusammen – und damit ein Zehntel des Energiebedarfs von ganz China decken.
Das erste Kraftwerk ist so gut wie fertig, es soll schon in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Läuft alles nach Plan, ist der komplette Damm im Jahr 2009 fertiggestellt.
Bald wird der Yangtse-Staudamm die ganze Region radikal verändern. Sein Stausee soll einmal von Sandouping bis nach Chongqing reichen: 660 Kilometer lang, länger als die Strecke München-Berlin. „Land unter“ bedeutet das für die Landschaft rechts und links des Flusses. Städte und Dörfer werden in den Fluten versinken. Knapp zwei Millionen Menschen müssen umgesiedelt werden.
Schon heute hinterlässt der Stausee seine Spuren: Mehr als 1.000 Geisterdörfer säumen inzwischen seine zukünftigen Ufer. Am Ende werden 19 Städte, darunter elf Millionenstädte, den Fluten ganz oder teilweise zum Opfer gefallen sein. Damit sie keine Gefahr für die Schifffahrt bilden, lässt die Regierung in den betroffenen Ortschaften alle hohen Gebäude sprengen. Bei 175 Metern soll der Wasserpegel des Stausees liegen.
Eine Aufgabe des künstlichen Gewässers wird es sein, die jährlichen verheerenden Überschwemmungen am Yangtse zu verhindern. Kritiker bezweifeln allerdings den Erfolg: Denn oft entstehen die Hochwasser durch starke Regenfälle unterhalb des Damm-Standorts. Doch zusammen mit den Studentenprotesten wurde auch die aufkommende Umweltbewegung in China mundtot gemacht. Ministerpräsident Li Peng, selbst Wasserbauingenieur, hat den Staudamm sogar zur Chefsache erklärt.
Wasserbauingenieure aus den verschiedensten Ländern warnen davor, dass der Staudamm genau das bewirken könnte, was er eigentlich verhindern soll – nämlich Überschwemmungen. Folgendes Szenario könnte eintreten: Der Yangtse transportiert sehr viel Sand. Auch im Stausee wird dieser sich ablagern, doch hier haben die Ingenieure eine Lösung gefunden: Bei Bedarf können Flutungstore im Damm geöffnet werden, wodurch der Schlamm flussabwärts gespült wird. Der Oberlauf des Yangtse dagegen könnte wegen der geringeren Fließgeschwindigkeit versanden, die Wassertiefe könnte sich im Laufe der Zeit immer mehr verringern. Bei großen Regenfällen würde der See schnell über seine Ufer steigen und eine Flut auslösen.
Die tiefen Schluchten am Yangtse sind unter anderem durch Erdbeben entstanden. Kritiker befürchten, diese Beben könnten jederzeit wieder auftreten. Im Falle besonders starker Erschütterungen bestünde sogar die Gefahr, dass sie die Staumauer des größten Stausees der Welt zum Einsturz brächten. Dann würde eine Flutwelle rund ein Viertel des Landes unter sich begraben und damit eine Katastrophe verursachen, die verheerender wäre als alle bisher bekannten Hochwasserfluten.
Zudem könnte an die Stelle des vielfältigen und lebendigen Ökosystems des Yangtse ein weitgehend totes Gewässer treten. Da nämlich im Stausee das Wasser kaum umgewälzt wird, eventuell Anwohner sogar noch ihre Abwässer hineinleiten, besteht die Gefahr, dass das Gewässer ökologisch umkippt. Der Artenreichtum dieser zentralchinesischen Region würde stark dezimiert.
Doch die Bauingenieure glauben, alle Probleme im Griff zu haben. In sechs Jahren wollen sie das gigantische Stauwerk in Betrieb nehmen.
Ach du Schande - bisher war die Region bestimmt eine Hochburg des weltweiten TourismusContra:
(...)
Der Tourismus in dieser Region wird wahrscheinlich ausbleiben.
Clermont-Ferrand - Rhonetal im Zentralmassiv.miki hat geschrieben:@Wiede (Viaduc de Millau): wow, das ist wirklich der Oberhammer. Weisst du auch wo (welcher Autobahnabschnitt) er liegen wird, ich habe zwar auf den Link geklickt und ne Menge toller Bilder gesehen, weiss aber immer noch nicht wo er steht.
Hier muss ich als Touristiker Protest einlegen. Die drei Schluchten waren eine der grössten Natursehenswürdigkeit Chinas und gehörten zu den Top 10 Touristenattraktionen des Landes.miki hat geschrieben:@Drei-Schluchten-Projekt: Ach du Schande - bisher war die Region bestimmt eine Hochburg des weltweiten Tourismus! Ganz zu schweigen davon, das nach meine Erfahrungen grosse Staumauern und Stauseen Touristen eher anziehen als vom Besuch abhalten...
Also 541 Meter Höhe ist schon der Hammer... - das WTC hatte "gerade mal" 411 Meter..."Freedom Tower" wird zur Festung
Aus Rücksicht auf Sicherheitsbedenken ist der Entwurf für den "Freedom Tower" in New York erneut überarbeitet worden. Gouverneur George Pataki stellte das neue Modell des Turms vor, dessen Fundament selbst Anschläge mit Lkw-Bomben überstehen soll. "Dieses neue Design spiegelt eine erhabene Verneigung vor der Freiheit und eine Verpflichtung zu Sicherheit und Schutz wider", sagte Pataki.
Der "Freedom Tower" auf dem Gelände von Ground Zero soll auf einem Fundament von rund 60 Meter Höhe errichtet werden, das durch eine spezielle Stahl-Titan-Mischung selbst schwersten Explosionen standhalten soll. Außerdem wird das Fundament weiter von der Straße liegen, als bisher geplant. Der jetzt vorgelegte Entwurf ist bereits der dritte innerhalb von zwei Jahren.
Erst zu wenig Büro, dann zu wenig Sicherheit
Eine internationale Jury hatte im Februar 2003 eigentlich das Modell des Architekten Daniel Libeskind ausgewählt. Der Pächter von Ground Zero, Larry Silverstein, bemängelte jedoch zu geringe Bürokapazitäten und ließ die Pläne von eigenen Architekten deutlich überarbeiten. Im April dieses Jahres mahnte die Polizei dann noch aus Sicherheitsgründen weitere Änderungen an. Vom ursprünglichen Libeskind-Entwurf seien "nur einige wenige Elemente" übrig geblieben, heißt es in der "New York Times". Dazu gehöre die symbolische Höhe von 1776 Fuß (541,32 Meter), mit der an die Annahme der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 erinnert wird.
Der "Freedom Tower" soll auf dem Gelände errichtet werden, auf dem die bei den Anschlägen vom 11. September 2001 zerstörten Zwillingstürme des World Trade Centers gestanden hatten. Die ersten Mieter sollen bis 2010 einziehen.
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html
Sehe ich ja gerade erst: ist ja nun auch wieder TOP AKTUELL, nachdem dieser schöne Hubschrauber heuer in Tux am SL Kaserer 1 tätig ist...GMD hat geschrieben:Wenn wir schon bei russischen Grossfluggeräten sind, ein paar Bilder von der Mil Mi-26. Ich habe einen dieser Riesenhelis schon mit eigenen Augen gesehen. Das Gerät ist gigantisch!
Ach übrigens: Die ersten zwei Fotos stammen von einer schwedischen Homepage. Schaut doch mal, mit was der Hubschrauber dort beschäftigt war! Dort gibt es ausserdem auch noch Bilder aus dem Innern des Giganten.
Das ist ja das große Problem am Liebeskind als Architekt. Der hat bisher noch nie ein Gebäude mit mehr als 10 Stockwerken gebaut, dadurch machte er halt einige Fehler. Ich glaube auch dass diese Symbolische Höhe auch was damit zu tun hat, dass er das gewonnen hat.McMaf hat geschrieben:Ja das ist enorm, obwohl ich es wirklich sehr schade und dämlich finde, wenn man Stararchitekten wie Libeskind beauftragt diesen Tower zu entwerfen und im Endeffekt doch wieder alles glättet und standardisiert. Trotzdem die Höhe bleibt beträchtlich