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@oli,
überholen am Stilfser Joch: Ist schon möglich! Ich meinte nur folgende Situation:
Wohnmobil bergwärts, etliche Motorradkolonnen talwärts. Die kommen grad noch aneinander vorbei. Wenn sich zwei PKW's begegnen, gibt es in den meisten Fällen keine Probleme, wenige Engstellen sind noch vorhanden. Wenn Du es grad blöd erwischt, hast Du von Trafoi aus Stop and Go verkehr wegen dem Ausweichen. Kannst es aber auch gut erwischen und es ist grad nix los.
@Timmelsjoch: Wenn die Südtiroler die Maut durchziehen, wird es sicher eine Doppelbemautung geben. Nach meinen letzten Informationen ist der derzeitige Inhaber der Straße ein echter Geizkragen.
nochmals@oli,
2 Stunden sind schon realistisch, nur dürfen halt keine Safety Cars auf der straße sein. Ihr wißt schon was ich meine - die "GegendistsoschönKarlFriedrichfahrdochnichtsoschnellgegendanschauerundverkehraufhalterweilmit60bei100kriecher"!
Thomas.
überholen am Stilfser Joch: Ist schon möglich! Ich meinte nur folgende Situation:
Wohnmobil bergwärts, etliche Motorradkolonnen talwärts. Die kommen grad noch aneinander vorbei. Wenn sich zwei PKW's begegnen, gibt es in den meisten Fällen keine Probleme, wenige Engstellen sind noch vorhanden. Wenn Du es grad blöd erwischt, hast Du von Trafoi aus Stop and Go verkehr wegen dem Ausweichen. Kannst es aber auch gut erwischen und es ist grad nix los.
@Timmelsjoch: Wenn die Südtiroler die Maut durchziehen, wird es sicher eine Doppelbemautung geben. Nach meinen letzten Informationen ist der derzeitige Inhaber der Straße ein echter Geizkragen.
nochmals@oli,
2 Stunden sind schon realistisch, nur dürfen halt keine Safety Cars auf der straße sein. Ihr wißt schon was ich meine - die "GegendistsoschönKarlFriedrichfahrdochnichtsoschnellgegendanschauerundverkehraufhalterweilmit60bei100kriecher"!
Thomas.
Wenn jemand sagt, er hätte für etwas keine Zeit, dann ist es ihm nur nicht wichtig genug!
- Oscar
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starli hat geschrieben:Es ging aber ja um die Bemautung..
.. interessant wirds nur, ob man dann am Timmelsjoch 2x zur Kasse gebeten wird, oder ob die dann einen gemeinschaftstarif einführen ..
Ui jo ok aber dazu kann ich nichts sagen, denn mit dem Rad zahle ich nix!

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- Meeresspiegel (0m)
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Auto am Tremalzopass?
Ich habe mich zwar vor meiner Frühlingsreise an den Gardasee (2005) mehr oder weniger kundig gemacht - das Internet macht's möglich - aber was ich dann trotz allem Wissen am Tremalzo erlebte, lässt sich hier nachlesen. Ich schicke Ihnen den Bericht eigentlich nur, weil ich auf einer Webseite diesen Auszug las:
>> "Wir unterhielten uns mit einem Autofahrer, der die Strecke gerade heraufgefahren war (für Autos nicht gesperrt!) und er schilderte uns den gesamten Weg als äußerst schwierig und nahezu komplett unbefestigt. Er hatte mit seinem Auto immerhin ca. 45 Minuten gebraucht, um die 15 km heraufzufahren.
Eine Bergabfahrt mit unseren Strassenmaschinen auf Schotter schien uns daher als absolut nicht vertretbar. Der Fundurofahrer startete dennoch einen Versuch, drehte jedoch bei der ersten Kehre wieder um und kam zurück.
Nun wussten wir um das Geheimnis Tremalzo. Sollte irgendjemand Lust verspüren, eine 15km lange Strecke auf Schotter zu fahren, so sollte er die Strecke nur vom Gardasee aus angehen. Dann führt der Weg wenigstens bergauf. Ein geländetaugliches Motorrad sollte man dabei aber dennoch fahren. Gesperrt ist die Strecke für Motorräder allemal.<<
Bericht, den ich dem TCS und dem lagobiker sandte. Bin gespannt, wie die reagieren, insbesondere das Verbot, Autos hier fahren zu lassen. Wenn schon mit dem Auto, dann bitte lieber von oben nach unten - man stört die Biker weniger!
"Ungeeignet für Fahrzeuge jeder Art ist der Tremalzopass der vom Val d'Ampola nach Limone s. Garda führt. Der Kommentator des beigefügten Bildes ist sich wohl seiner Aussage nicht bewusst "mit einem Auto unter 30 Km zu Tal zu kriechen".
(Das Bild ist im .pdf Format und hat mind. 700 KB und kann auf Wunsch separat gesandt werden. Es ist eine im Internet verfügbare Abbildung der Verbotstafel auf dem Tremalzopass.
Ein VW Busfahrer mit GAP Kennzeichen, Vierradantrieb, und meine Frau und ich, mit einem ganz gewöhnlichen Toyota Picnic, haben uns am Mittwoch, 26. Mai 2005, um die Mittagszeit, nach ausführlicher Diskussion über die bebilderten Verbote entschlossen, die Südostrampe des Tremalzopass zu befahren.
Die ersten paar 100 Meter sind ja noch zu verkraften, aber dann wechselt die Naturstrasse in groben Schotter. Unzählige Mountainbiker sind unterwegs. Männlein, Weiblein, junge und ältere Semester. Nach der Durchfahrt durch einen etwa 200 M. langen und finsteren Tunnel, beginnt der "Abstieg" im wahrsten Sinne des Worte auf der Südrampe. Die kaum zwei Meter breite "Strasse" ist in unzähligen Spitzkehren in einer senkrecht nach unten und oben reichenden Steinwand angelegt. Wenn hier ein Radfahrer das Gleichgewicht verliert, gibt's keinen Halt, kein Geländer, nichts was schützen würde, sondern nur der Abgrund. Und der ist hunderte von Metern tief...
Die meisten Spitzkehrkurven können nur mit Vor- und Rückwärtsmanövrieren bewältigt werden. Das Fahrtempo auf "gerader" Strecke bewegt sich zwischen 3 - 8 Km. Ich will jetzt nach der Durchfahrt nicht wissen, wie ich mit einem bergwärts fahrendenden Auto kreuzen sollte, nachdem es doch schon schwierig genug ist, an den Bikern anstandslos vorbei zu kommen. Man hält ja an, damit der Aufwärtsradelnde nicht an Fahrt verliert.
Moral dieser Geschichte: Bei den zuständigen Gemeinden muss veranlasst werden, dass mit sofortiger Wirkung das Befahren dieser "Strasse" strikte für alle Motorfahrzeuge, insbesondere aber Auto, denen nach geltendem Recht heute das Befahren der Strasse gestattet ist, zu verbieten."
Kopie dieses Briefes ging an: TCS Schweiz, Touring Club Italia, LagoBiker Riva di Garda und ADAC Garmisch. Von keiner Organisation ging bis heute, 29.4.2006, ein Kommentar ein.
>> "Wir unterhielten uns mit einem Autofahrer, der die Strecke gerade heraufgefahren war (für Autos nicht gesperrt!) und er schilderte uns den gesamten Weg als äußerst schwierig und nahezu komplett unbefestigt. Er hatte mit seinem Auto immerhin ca. 45 Minuten gebraucht, um die 15 km heraufzufahren.
Eine Bergabfahrt mit unseren Strassenmaschinen auf Schotter schien uns daher als absolut nicht vertretbar. Der Fundurofahrer startete dennoch einen Versuch, drehte jedoch bei der ersten Kehre wieder um und kam zurück.
Nun wussten wir um das Geheimnis Tremalzo. Sollte irgendjemand Lust verspüren, eine 15km lange Strecke auf Schotter zu fahren, so sollte er die Strecke nur vom Gardasee aus angehen. Dann führt der Weg wenigstens bergauf. Ein geländetaugliches Motorrad sollte man dabei aber dennoch fahren. Gesperrt ist die Strecke für Motorräder allemal.<<
Bericht, den ich dem TCS und dem lagobiker sandte. Bin gespannt, wie die reagieren, insbesondere das Verbot, Autos hier fahren zu lassen. Wenn schon mit dem Auto, dann bitte lieber von oben nach unten - man stört die Biker weniger!
"Ungeeignet für Fahrzeuge jeder Art ist der Tremalzopass der vom Val d'Ampola nach Limone s. Garda führt. Der Kommentator des beigefügten Bildes ist sich wohl seiner Aussage nicht bewusst "mit einem Auto unter 30 Km zu Tal zu kriechen".
(Das Bild ist im .pdf Format und hat mind. 700 KB und kann auf Wunsch separat gesandt werden. Es ist eine im Internet verfügbare Abbildung der Verbotstafel auf dem Tremalzopass.
Ein VW Busfahrer mit GAP Kennzeichen, Vierradantrieb, und meine Frau und ich, mit einem ganz gewöhnlichen Toyota Picnic, haben uns am Mittwoch, 26. Mai 2005, um die Mittagszeit, nach ausführlicher Diskussion über die bebilderten Verbote entschlossen, die Südostrampe des Tremalzopass zu befahren.
Die ersten paar 100 Meter sind ja noch zu verkraften, aber dann wechselt die Naturstrasse in groben Schotter. Unzählige Mountainbiker sind unterwegs. Männlein, Weiblein, junge und ältere Semester. Nach der Durchfahrt durch einen etwa 200 M. langen und finsteren Tunnel, beginnt der "Abstieg" im wahrsten Sinne des Worte auf der Südrampe. Die kaum zwei Meter breite "Strasse" ist in unzähligen Spitzkehren in einer senkrecht nach unten und oben reichenden Steinwand angelegt. Wenn hier ein Radfahrer das Gleichgewicht verliert, gibt's keinen Halt, kein Geländer, nichts was schützen würde, sondern nur der Abgrund. Und der ist hunderte von Metern tief...
Die meisten Spitzkehrkurven können nur mit Vor- und Rückwärtsmanövrieren bewältigt werden. Das Fahrtempo auf "gerader" Strecke bewegt sich zwischen 3 - 8 Km. Ich will jetzt nach der Durchfahrt nicht wissen, wie ich mit einem bergwärts fahrendenden Auto kreuzen sollte, nachdem es doch schon schwierig genug ist, an den Bikern anstandslos vorbei zu kommen. Man hält ja an, damit der Aufwärtsradelnde nicht an Fahrt verliert.
Moral dieser Geschichte: Bei den zuständigen Gemeinden muss veranlasst werden, dass mit sofortiger Wirkung das Befahren dieser "Strasse" strikte für alle Motorfahrzeuge, insbesondere aber Auto, denen nach geltendem Recht heute das Befahren der Strasse gestattet ist, zu verbieten."
Kopie dieses Briefes ging an: TCS Schweiz, Touring Club Italia, LagoBiker Riva di Garda und ADAC Garmisch. Von keiner Organisation ging bis heute, 29.4.2006, ein Kommentar ein.
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auto am tremalzopass?
gut gelungen - aber unter spam verstehe ich schon etwas anderes!Pendolino hat geschrieben:![]()
Pendolino
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auto am tremalzopass?
als mountainbiker würde mich schon interessieren, wieso ein auto auf dieser elenden schotterstrasse fahren darf und ein motorrad eben nicht?Stani hat geschrieben:interessante Geschichte... aber vielleicht eher im Off-Topic
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Mist entsteht bekannterweise beim Kuhstall - und ich habe keine Kühe, also ergo kein Mist!Enigma hat geschrieben:ach direkt löschen. weg mit so nem mist. der poster guckt hier doch nie wieder rein, so macht es zumindest den eindruck.
und was ist ein fundurofahrer?
...muss man den die Menschen immer gleiche angreifen? Vielleicht meldet sich der Alte wieder, mal sehen.
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Ich hätte da noch so ein Kanditat: Die Strasse nach Isenthal im Kanton Uri. Von Flüelen geht es zuerst auf einer gut ausgebauten Strasse dem Urnersee entlang Richtung Bauen.

^^In Isleten zweigt die Strasse nach Isenthal ab. Gleich zu Beginn ist diese ein Stück weit aus dem Felsen gesprengt, enge Tunnels und überhängende Passagen inklusive.

^^Danach geht es über dem See in Serpentinen weiter. Zwei davon sind auf diesem Foto zu sehen. Eigentlich wäre links nach der zweiten Kehre noch die dritte zu sehen, doch diese befindet sich in einem Tunnel!
Weiter oben schwenkt die Strasse in ein Seitental ein und schlängelt sich hoch über dem Talgrund, neben der Strasse geht es teilweise 200m fast senkrecht nach unten, der Talflanke entlang nach Isenthal.
Wer sich das nun nicht selber zumuten will, kann mit dem Postbus hochfahren. Das ist allerdings kaum weniger nervenkitzelnd, weil der dort eingesetzte Midibus (ca. 30 Plätze, also kein Kleinbus) an vielen Stellen gerade mal so knapp durchpasst. In Isenthal quetscht er sich zwischen zwei Häuser durch, wo zwischen den Spiegeln gerade noch ein paar Zentimeter frei bleiben.
^^In Isleten zweigt die Strasse nach Isenthal ab. Gleich zu Beginn ist diese ein Stück weit aus dem Felsen gesprengt, enge Tunnels und überhängende Passagen inklusive.
^^Danach geht es über dem See in Serpentinen weiter. Zwei davon sind auf diesem Foto zu sehen. Eigentlich wäre links nach der zweiten Kehre noch die dritte zu sehen, doch diese befindet sich in einem Tunnel!
Weiter oben schwenkt die Strasse in ein Seitental ein und schlängelt sich hoch über dem Talgrund, neben der Strasse geht es teilweise 200m fast senkrecht nach unten, der Talflanke entlang nach Isenthal.
Wer sich das nun nicht selber zumuten will, kann mit dem Postbus hochfahren. Das ist allerdings kaum weniger nervenkitzelnd, weil der dort eingesetzte Midibus (ca. 30 Plätze, also kein Kleinbus) an vielen Stellen gerade mal so knapp durchpasst. In Isenthal quetscht er sich zwischen zwei Häuser durch, wo zwischen den Spiegeln gerade noch ein paar Zentimeter frei bleiben.
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Bei solchen Straßen wird es mir immer Himmelangst, keine richtige Absperrung, auf der eine Seite der Fels und auf der anderen Seite der Abgrund, keine Leitplanken oder Sonstiges, Riesenangst habe ich immer, das mir mal die Bremsen versagen oder wenn ein Bus oder LKW raufkommt wo man dann nicht weis wo man Parken soll, da fang ich zum Schwitzen an.

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Wenn schon ein alter Faden wieder ausgegraben wird, dann will ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Zum Tremalzo(auch wenn sich der von der Schlange gebissene wohl nicht wieder melden wird): Die Sperrung für Motorräder in beiden Richtungen(und für Autos ist wohl auch bergwärts gesperrt, wenn ich mich richtig erinnere) kam deswegen, weil einige Motorradfahrer(es waren keine schweiz. und keine frz. Staatsbürger
sondern von anderen Alpenländern, klar daß es auch nicht um Liechtenstein oder Slowenien ging) der Meinung waren, daß man auf alpinem Schotter die Sau rauslassen kann. Da sich aber die Autofahrer(was bei 4x4-Fahrern leider auch nicht die Regel ist, aber die Tremalzostraße war da für einige Möchtegern-Allrad-Treiber anscheinend zu schwierig) einigermaßen gesittet benommen hatten, es kamen von Wanderern und MTB-Fahrern nur Klagen über Motorradfahrer, sah man von einem Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge ab. 1995 war alles noch legal befahrbar(bin im Sommer 1995 mit meinem normalen VW auch von Vesio/TRemosine hinauf zum Scheitel-Tunnel und weiter zum Tremalzopaß gefahren), die Sperrungen kamen erst später.
Schöne Straßen in den Alpen gibt es viele, die meisten stehen im Denzel(außer den bemerkenswerten schönen Sträßchen die GMD hier präsentiert
), da spare ich mir die Aufzählung hier, es wäre auch zu schwer da eine Straße herauszugreifen, es gibt glücklicherweise sehr viele schöne Alpenstraßen.
Eine interessante Fahrt fällt mir dann doch noch ein, sicherlich waren schon einige aus dem Forum dort, die Fahrt über die Salginatobelbrücke, die hat etwas für sich, da die Fahrbahn nur 3,50m gesamt breit ist(eigentlich sind es sogar ein paar cm weniger in der Praxis, da man nicht die volle Breite nutzen kann) und sich demzufolge nicht zwei zweispurige Fahrzeuge auf der Brücke begegnen können(so etwas gibt es zwar häufiger, aber wo ist die Fahrbahn auf der Brücke dann schon deutlich über 100m lang?). Es ist in diesem Falle eben nicht die spektakuläre Trassenführung oder Aussicht, auch nicht die Schwierigkeit beim Befahren der Straße und auch nicht die absolute und die relative Höhe, sondern die Besonderheit der Fahrbahn auf der Brücke(und natürlich das Meisterwerk von Robert Maillart selbst).
Bilder der Salginatobelbrücke
Rajiv

Zum Tremalzo(auch wenn sich der von der Schlange gebissene wohl nicht wieder melden wird): Die Sperrung für Motorräder in beiden Richtungen(und für Autos ist wohl auch bergwärts gesperrt, wenn ich mich richtig erinnere) kam deswegen, weil einige Motorradfahrer(es waren keine schweiz. und keine frz. Staatsbürger

Schöne Straßen in den Alpen gibt es viele, die meisten stehen im Denzel(außer den bemerkenswerten schönen Sträßchen die GMD hier präsentiert

Eine interessante Fahrt fällt mir dann doch noch ein, sicherlich waren schon einige aus dem Forum dort, die Fahrt über die Salginatobelbrücke, die hat etwas für sich, da die Fahrbahn nur 3,50m gesamt breit ist(eigentlich sind es sogar ein paar cm weniger in der Praxis, da man nicht die volle Breite nutzen kann) und sich demzufolge nicht zwei zweispurige Fahrzeuge auf der Brücke begegnen können(so etwas gibt es zwar häufiger, aber wo ist die Fahrbahn auf der Brücke dann schon deutlich über 100m lang?). Es ist in diesem Falle eben nicht die spektakuläre Trassenführung oder Aussicht, auch nicht die Schwierigkeit beim Befahren der Straße und auch nicht die absolute und die relative Höhe, sondern die Besonderheit der Fahrbahn auf der Brücke(und natürlich das Meisterwerk von Robert Maillart selbst).
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Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht um's Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
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- snowflat
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Einige Ideen der Grünen sind ja putzig ...
Quelle: stol.itDie Dolomitenpässe bleiben offen
Die Grünen haben am Mittwoch im Landtag eine zeitweilige Sperrung der Dolomitenpässe für den motorisierten Individualverkehr gefordert. Die Pässe sollen von Juli bis September jeweils von 10 bis 16 Uhr nicht für den Verkehr freigegeben werden, so der Vorschlag.
„Die Maut würde die Autofahrer nicht von dem Pässen fernhalten, im Gegenteil. Die Autofahrer stellen wegen der Gebühr Ansprüche“, erklärte Cristina Kury. Der Antrag sei fast wortwörtlich der Entschließung entnommen, die die Umwelt- und Heimatpflegevereine Südtirols vor einem Jahr gefasst haben, so die Landtagsabgeordnete. Wenn es kein Einvernehmen mit den Nachbarprovinzen gebe, dann müsse Südtirol eben mit gutem Beispiel vorangehen.
Es sei allen bekannt, welche Probleme der Verkehr über die Dolomitenpässe verursache, meinte Veronika Stirner Brantsch (SVP). Die Maut löse das Problem nicht, „man sollte die zeitweilige Sperrung zumindest einmal versuchen“, forderte auch Stirner Brantsch.
Die Landesregierung habe auf mehrere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung gesetzt, darunter die Maut, erklärte hingegen Landesrat Florian Mussner. Die Dolomitenpässe seien eine bedeutende Verkehrsverbindung zu den Nachbarprovinzen. Ein Ministerialdekret enthalte klare Einschränkungen für Straßensperren, während die Maut rechtlich leichter möglich sei.
Eine Sperre verursache zudem auch Staus und Parkplatzsuche. Die Straßen seien da, um Leute miteinander zu verbinden, sie hätten somit auch einen sozialen Aspekt. Die Maut werde laut Schätzungen zu einer Verkehrsminderung von 20 Prozent führen, erklärte Mussner. Man denke auch an ein attraktives Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln
Der Antrag der Grünen wurde in geheimer Abstimmung bei zwei Enthaltungen, fünf Stimmen dafür und 17 dagegen abgelehnt.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Ja.stivo hat geschrieben:Also nicht Mautpflichtig!? sehe ich das richtig?
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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das ist korrekt, aber du solltest aufpassen, da stehen seeeehr häufig die caras und wollen "ihren" wegzoll kassieren!


- snowflat
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Die Silvrettahochalpenstraße wurde auf Vordermann gebracht:
Quelle: TTSilvretta-Hochalpenstraße: Alte Straße mit neuer Schutzweste
1954 wurde die Straße eröffnet. 42 Jahre später, zeigt sie sich in einem neuen, wesentlich sichererem Kleid.
Die rund 22 Kilometer lange mautpflichtige Silvretta-Hochalpenstraße gehört der Vorarlberger Illwerke AG und wurde zur Erschließung und Versorgung ihrer Kraftwerksanlagen errichtet.
Sie erfüllt aber noch andere Funktionen: Sie ist die Verbindungsstraße zwischen dem Paznaun und dem Montafon, die beim Hochwasser 2005 allein dafür sorgte, dass die Paznauner aus dem Tal hinaus und wieder hinein gelangten.
Haftung nicht ohne
"Zudem stellten die Illwerke während der ersten Tage nach der Katastrophe Baugeräte zur Verfügung, damit wir in Galtür die ärgsten Schäden schnell beseitigen konnten", fügt der Galtürer Dorfchef Toni Mattle an.
Und mit der Bielerhöhe ist die Straße auch Vorarlbergs Ausflugsziel Nummer 1: Jährlich finden sich hier rund 500.000 Menschen ein und machen die Bielerhöhe zu einem der meistbesuchten Plätze Österreichs.
Die steigenden Sicherheitsbestimmungen machten Adaptierungen notwendig. Und das nicht zu knapp: Die Illwerke investierten 4,1 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren und für die Besucher.
Der Grund sind verschärfte Haftungsbedingungen, wie Illwerke-Vorstandsvorsitzender Ludwig Summer betont: "Die Haftung im alpinen Gelände ist nicht ohne, es drohen Steinschlag und Felssturz. Als Privatstraßenbetreiber haften wir auch für leichte Fahrlässigkeit."
Auf Vorarlberger Seite wurden 2003 und 2004 insgesamt 600.000 Euro in 760 Meter Steinschlagschutznetze und Schutzdämme investiert. Hand in Hand gingen Schutzwaldsanierungsmaßnahmen.
Kopsstraße mautfrei
Deutlich teurer waren die Maßnahmen auf Tiroler Seite: Die Verlegung der Straße im Kleinvermunttal auf die andere Talseite und Schutzdämme ließen sich die Illwerke 3,5 Millionen Euro kosten. Auch die Zahl der Kehren ist gestiegen: von 32 auf 34, wegen der neuen Trassenführung. Die alte Straße wird rückgebaut bzw. als Viehtriebweg genutzt.
Auch der Naturschutz bleibt nicht auf der Strecke, wie Summer hervorhebt: "Allein in den Reptilien- und Amphibienschutz haben wir 500.000 Euro investiert."
Und ein lang gehegter Wunsch der Galtürer ging endlich in Erfüllung: Sie können den Kops-Stausee besuchen, ohne Maut zu zahlen. Deshalb wurde die Mauteinhebestelle um rund 500 Meter nach Westen verschoben.
Mit dem Segen von Pfarrer Luis Attems, den Landeshauptleuten Herwig van Staa und seinem Vorarlberger Kollegen Herbert Sausgruber, mit Musikkappelle, Schützen, Trachtenverein und Schülern der Musikhauptschule Paznaun wurde die Neueröffnung gebührend gefeiert.
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- BlueGerbil
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Re: Auto am Tremalzopass?
schlangenbiss hat geschrieben:Ich habe mich zwar vor
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laber, laber...
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Moral dieser Geschichte: Bei den zuständigen Gemeinden muss veranlasst werden, dass mit sofortiger Wirkung das Befahren dieser "Strasse" strikte für alle Motorfahrzeuge, insbesondere aber Auto, denen nach geltendem Recht heute das Befahren der Strasse gestattet ist, zu verbieten."
Kopie dieses Briefes ging an: TCS Schweiz, Touring Club Italia, LagoBiker Riva di Garda und ADAC Garmisch. Von keiner Organisation ging bis heute, 29.4.2006, ein Kommentar ein.
Weil DU entweder nicht fahren kannst oder Angst hast, soll die Straße gesperrt werden? Bleib doch einfach auf´m Asphalt...
Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht.
(Lore-Lillian Boden)
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Passo Mortirolo - auch bekannt als Passo Foppa
(warum auch immer er 2 Namen hat)
befindet sich in Italien in der Ecke Bormio-Tonale-Tirano
Bei meinem Besuch in Aprica/Pejo im Winter ist mir ein kleiner Pass aufgefallen, den ich unbedingt jetzt (auf dem Weg von der Marmolada nach Livigno am 28.4.2007) mitnehmen wollte und mir den Passo Aprica und mir die Fahrerei über Teglio und Tirano ersparte: Der Passo Mortirolo. Auch bekannt als Passo Foppa. Hat irgendwie zwei Namen, ist in jeder Karte etwas mehr oder weniger eingezeichnet und sehr zu empfehlen:
Kurz vor Edolo geht's bei Monno hinauf, größtenteils einspurig.

Am Scheitelpunkt hat man die Qual der Wahl:

Geradeaus nach Mazzo ins Valtellina richtung Bormio, oder links nach Trivigno richtung Aprica... Ich bin natürlich richtung Bormio, aber die linke Straße scheint recht interessant zu sein:


Lt. Karte scheint die ein schönes Stück ziemlich den Bergkamm entlang zu gehen! Da muss ich mal noch mal her und selbige fahren. Bei dem Schild hätte ich sogar meine Zweifel, ob die durchgehend geteert wäre ?? Kennt die Straße jemand? Rajiv?
Nach Mazzo hätte es lt. meiner Karte noch mal eine Abzweigung geben müssen, mit der man noch etwas nördlicher vor Grosio rauskommen sollte - hab zwar mal eine Abzweigung gesehen, aber kein Schild ...


Jedenfalls ist die Straße auf dieser Seite ebenfalls einspurig, sehr kurvenreich und stellenweise ziemlich steil, an die 18% !

Die Straße ist in perfekt geteerten Zustand - vermutlich, weil hier, soweit ich mal gegoogelt hab, auch der Giro d'Italia entlang geht...
Fazit: Mit dem Foppa/Mortirolo ergibt sich eine nette Rundreisemöglichkeit bzw. eine Alternative zum Passo Gavia - der sich v.a. Ende April noch im Winterschlaf befindet ...
(warum auch immer er 2 Namen hat)
befindet sich in Italien in der Ecke Bormio-Tonale-Tirano
Bei meinem Besuch in Aprica/Pejo im Winter ist mir ein kleiner Pass aufgefallen, den ich unbedingt jetzt (auf dem Weg von der Marmolada nach Livigno am 28.4.2007) mitnehmen wollte und mir den Passo Aprica und mir die Fahrerei über Teglio und Tirano ersparte: Der Passo Mortirolo. Auch bekannt als Passo Foppa. Hat irgendwie zwei Namen, ist in jeder Karte etwas mehr oder weniger eingezeichnet und sehr zu empfehlen:
Kurz vor Edolo geht's bei Monno hinauf, größtenteils einspurig.
Am Scheitelpunkt hat man die Qual der Wahl:
Geradeaus nach Mazzo ins Valtellina richtung Bormio, oder links nach Trivigno richtung Aprica... Ich bin natürlich richtung Bormio, aber die linke Straße scheint recht interessant zu sein:
Lt. Karte scheint die ein schönes Stück ziemlich den Bergkamm entlang zu gehen! Da muss ich mal noch mal her und selbige fahren. Bei dem Schild hätte ich sogar meine Zweifel, ob die durchgehend geteert wäre ?? Kennt die Straße jemand? Rajiv?
Nach Mazzo hätte es lt. meiner Karte noch mal eine Abzweigung geben müssen, mit der man noch etwas nördlicher vor Grosio rauskommen sollte - hab zwar mal eine Abzweigung gesehen, aber kein Schild ...
Jedenfalls ist die Straße auf dieser Seite ebenfalls einspurig, sehr kurvenreich und stellenweise ziemlich steil, an die 18% !
Die Straße ist in perfekt geteerten Zustand - vermutlich, weil hier, soweit ich mal gegoogelt hab, auch der Giro d'Italia entlang geht...
Fazit: Mit dem Foppa/Mortirolo ergibt sich eine nette Rundreisemöglichkeit bzw. eine Alternative zum Passo Gavia - der sich v.a. Ende April noch im Winterschlaf befindet ...
- Rajiv
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Zu den zwei Namen:
Korrekt ist Passo della Foppa mit einer Höhenangabe um die 1852m, denn über diesen Paß führt die Straße.
Der Passo del Mortirolo(ca. 1896m hoch) liegt nur wenige Meter östlich vom Foppapaß, auf ihn führt auch ein mehr oder weniger zugewachsener kurzer Fahrweg von der Südseite her, der Abzweig ist etwas südlich vom Foppapaß, ungefähr da wo die asphaltierte Straße zum Col de Val Bighera abzweigt, also knapp unterhalb der Foppapaßhöhe.
Da der Mortirolo seit früherer Zeit bekannter war als der Foppapaß, hatte sich dann bei der Foppapaßstraße der Name Mortirolo eingebürgert; verstärkt wurde diese Sache noch durch den Giro d'Italia, der dann einige Male über diesen Paß führte; seither reden da alle nur noch vom Mortirolo. Begünstigt hat dies noch, daß der Mortirolo >40m höher als der Foppapaß ist; für Höhe sind eben viele empfänglich.
Persönlich finde ich ja die Kammstraße vom Foppapaß vorbei am Monte Padrio nach Trivigno und dann entweder weiter zum Passo d'Aprica oder hinab nach Sérnio/Tirano(wobei erstere Variante schöner, da schmaler, ist) schöner. Aber die steile Nordrampe vom Foppapaß ist auch nicht schlecht(mit dem Auto fahre ich sie etwas lieber bergwärts als talwärts), wobei mir die unspektakuläre Südrampe nach/von Monno fast noch besser gefällt.
Rajiv
Korrekt ist Passo della Foppa mit einer Höhenangabe um die 1852m, denn über diesen Paß führt die Straße.
Der Passo del Mortirolo(ca. 1896m hoch) liegt nur wenige Meter östlich vom Foppapaß, auf ihn führt auch ein mehr oder weniger zugewachsener kurzer Fahrweg von der Südseite her, der Abzweig ist etwas südlich vom Foppapaß, ungefähr da wo die asphaltierte Straße zum Col de Val Bighera abzweigt, also knapp unterhalb der Foppapaßhöhe.
Da der Mortirolo seit früherer Zeit bekannter war als der Foppapaß, hatte sich dann bei der Foppapaßstraße der Name Mortirolo eingebürgert; verstärkt wurde diese Sache noch durch den Giro d'Italia, der dann einige Male über diesen Paß führte; seither reden da alle nur noch vom Mortirolo. Begünstigt hat dies noch, daß der Mortirolo >40m höher als der Foppapaß ist; für Höhe sind eben viele empfänglich.
Persönlich finde ich ja die Kammstraße vom Foppapaß vorbei am Monte Padrio nach Trivigno und dann entweder weiter zum Passo d'Aprica oder hinab nach Sérnio/Tirano(wobei erstere Variante schöner, da schmaler, ist) schöner. Aber die steile Nordrampe vom Foppapaß ist auch nicht schlecht(mit dem Auto fahre ich sie etwas lieber bergwärts als talwärts), wobei mir die unspektakuläre Südrampe nach/von Monno fast noch besser gefällt.
Rajiv
Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht um's Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht um's Elfenbein,
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