

Quellesegway 22.08.2007
Mit dem Elektroroller in die Berge fahren
Wer heute in die Berge wandert und dabei schnaufen und schwitzen muss, ist selber schuld. Es geht auch lautlos und bequem mit dem Elektroroller. Im Alpbachtal hat den Segway entdeckt.
Touren mit dem Segway
Auch wenn er dem klassischen Bergwandern wohl nicht den Rang ablaufen wird: Der Elektroroller Segway ist ein erstaunliches Fahrzeug.
Bisher kennt man die wundersamen Roller aus großen Städten oder von amerikanischen Flughäfen. Jetzt hat in Inneralpbach der erste Tourismusverband den Segway als Geländefahrzeug entdeckt und bietet Touren an.
Frage hat geschrieben:Guten Tag,
wurde jetzt hierher verwiesen mit der Frage, wie es mit dem schon
länger geplanten Zusammenschluß mit dem Schatzberg aussieht.
Weiß jemand etwas Genaueres?
Liebe Grüße
Und hier noch das Antwort von der Wildschönauer Bergbahnen auf eine fast gleiche Frage.Antwort TVb Alpbachtal hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Informationen hat uns die Alpbacher Bergbahn zukommen
lassen:
Derzeit besteht noch keine Planung dazu. Fest steht, dass dieses
Projekt auch 2008 nicht umgesetzt wird. Was die Zukunft bringt,
steht in den Sternen. Davor sind sicher noch einige andere Projekte
umzusetzen, die der Qualitätsverbesserung des bestehenden
Gebietes dienen.
Schöne Grüße
Anna-Christina Moser
QuelleAntwort Wildschönauer Bergbahnen hat geschrieben:Sehr geehrte/r Frau/Herr Klickmann,
die Umsetzung ist bisher leider am politischen Willen der Region
Alpbach gescheitert.
Seitens der Region Wildschönau steht die Verwirklichung des
Zusammenschlusses an oberster Stelle in der Prioritätenliste.
Ich schlage daher vor, Ihre Frage an die Region Alpbach zu richten.
Die Joelabfahrt würde aber auch nach einem erfolgten
Zusammenschluss nicht als Skipiste zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Wildschönauer Bergbahnen
Altlast bremst Alpbacher Bergbahnen
von Michael Riedler/Tirol
Tirol: Die Alpbacher Bergbahnen investiert kräftig. Eine ihrer Bahnen allerdings steht derzeit still: Denn die Behörde verlangt den Austausch sämtlicher Rollen.
Alpbach. Als die Alpbacher Bergbahnen im Jahr 2004 die Bergbahnen Kramsach zu 99 Prozent übernahm, ahnte niemand, dass damit auch eine Altlast mitübernommen wurde: Im Vorjahr brach eine Seilbahn-Rolle und die Behörde verlangte eine technische Prüfung: „Die TU Wien hat dann fast ein dreiviertel Jahr für ein Gutachten benötigt, das Land Tirol hat dann drei Monaten diese Gutachten geprüft", berichtet Geschäftsführer Peter Hausberger von der langen Zeit der Ungewissheit.
Schliesslich aber verordnete die Behörde, dass alle 240 Rollen der Sonnwendjochbahn, eingebaut im Jahr 1984, ausgetauscht werden müssen. „Wir müssen jetzt in ganz Tirol Rollen zusammensuchen, die zur Bahn passen", sagt Hausberger. Nach einer technischen Prüfung bei einem Büro in Vorarlberg könnten sie dann eingebaut werden.
Das Leidige daran: Die Sonnwendjochbahn ist eine reine Sommerbahn, steht derzeit aber still. Hausberger rechnet, mit einem Schaden von 100.000 Euro an ausfallenden Umsätzen und Reparaturkosten, wenn die Bahn in drei Wochen in Betrieb gehen kann. Sollte es weitere Verzögerungen geben, „können wir im schlimmsten Fall heuer gar nicht mehr öffnen".
Neuer Speicherteich
Rasch vorwärts geht es dagegen mit einem Projekt. Die Albacher Bergbahn baut einen grosszügigen Speicherteich mit 130.000 Kubikmeter für die Beschneiung ihrer Skigebiete Alpbach und Reith. Zehn Kilometer Leitungen werden verlegt. Gesamtkosten: Vier Millionen Euro.
Auf Eis gelegt wurde dafür vorerst ein anderes Investitionsprojekt: Eine Verbindung des Alpbacher Skigebiets mit dem Skigebiet der Wildschönau durch eine Erschliessung des Schatzbergs. Zwar gibt es prinzipiell Grünlicht das Landes dafür, aber auch Widerstände aus der Bevölkerung in Inneralpbach. Hausberger: „Wir konzentrieren uns jetzt auf die Beschneiung und die Erneuerung der Alpbacher Lifte, erst dann gehen wir das Projekt Schatzberg wieder an."
Die Albacher Bergbahnen beschäftigen zur Hochsaison rund 100 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro.
11.09.2007 | 15:23
QuelleDie Alpbacher Bergbahn übernimmt mit dieser Baumaßnahme Gesamtkosten von € 4 Mio. (Teich ca. € 1.100.000, Leitung Reith € 500.000, Leitung Alpbach € 800.000, Pumphaus Neu € 1 Mio., Diverse Einbindungen, Adaptierung Dauersteinteich und Schneekanonen € 400.000)
QuelleSkigebiet Alpbachtal
52 km präparierte Pisten
20 Seilbahnen und Lifte
37 km Pisten werden maschinell beschneit: das sind 70 Prozent aller Pisten!
4 Speicherseen 163.000 m3 Wasser
77 Stk. Schneeerzeuger 68 mobile Schneekanonen und
9 Schneelanzen
Schwierigkeitsgrade der Pisten:
blau = leicht 3 Pisten = 14 km
davon 90 Prozent beschneit
rot = mittel 11 Pisten = 33 km
davon 60 Prozent beschneit
schwarz = schwierig 3 Pisten = 5 km
davon 10 Prozent beschneit
Quelle: Auszug aus der Kundmachung des Landes Tirol...Der alte Einsessellift Lanerköpfl im Schigebiet Wildschönau soll modernisiert und durch eine kuppelbare Viersesselbahn (4SB Lanerköpfl) ersetzt werden. Die geplante Anlage soll ein der Anfangsausbaustufe eine Förderleistung von 1000 P/h und im Endausbau eine maximale Förderleistung von 1400 P/h bei einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s haben. Die Anlage wird nur im Winter zur Schifahrerbeförderung betrieben.
Talstation:
Die geplante Talstation befindet sich am gleichen Platz wie die Antriebsstation des bestehenden Einsesselliftes auf ca. 845,50 m Seehöhe. Die Stromversorgung erfolgt über eine neue Trafostation im UG des Bestandes der Talstation des Einsesselliftes. Die Talstation ist als Antriebs-Spannstation vorgesehen. Das bestehende Erdgeschoss wird bis zur OK Kellerdecke abgebrochen und entsorgt, der entstandene Platz wird zur Erstellung einer Stahlhalle für die Garagierung der Sessel benutzt. Die Antriebsstation ist in offener Bauweise (Standardhaube Auftragnehmer) mit Wartungsstand vorgesehen.
Erforderliche Nebenräume wie Elektroraum, Kassa, Bediensteten-WC und öffentliche WC werden im Stationsbereich situiert. Abwässer werden über das bestehende Ortskanalnetz entsorgt. Die Wasserversorgung erfolgt über das öffentlichen Trinkwassernetz. Der anfallende Müll wird gesammelt und durch die örtliche Müllabfuhr entsorgt.
Während der betriebsfreien Stunden bzw. im Sommer werden die Fahrbetriebsmittel in der Talstation garagiert.
Bergstation:
Die neue Bergstation wird im Vergleich zur bestehenden Bergstation des Einsesselliftes um ca. 350 m bergwärts auf ca. 1560 m Seehöhe verschoben und kommt ca. 400 m östlich der Norderbergalm zu liegen. Die Stromversorgung erfolgt durch ein NS-Kabel entlang der Strecke ausgehend von der alten Bergstation verlegt im Kabelgraben. Die Stationsausführung ist als Umlenkstation in offener Bauweise (Standardüberdachung der Kuppelstellen) mit seitlich angestelltem Dienstraum konzipiert. Kanal- und Wasseranschluss sind in der Bergstation nicht vorhanden. Dem Dienstnehmer steht ein Trockenklosett im Stationsbereich zur Verfügung. Der anfallende Müll wird gesammelt, ins Tal geliefert und durch die örtliche Müllabfuhr entsorgt.
Strecke:
Auf der Strecke werden 15 feuerverzinkte Rundrohr-Stahlstützen samt Fundamentierungen und Kabelgraben neu errichtet. Die Spurweite beträgt 5,30 m. Im Zuge der Erschließung und Bauabwicklung ist der bestehende Weg von der alten bis zur neuen Bergstation zu verlängern und dauerhaft anzulegen (Weglänge ca. 1050 m).
Transportabwicklung:
Durch bestehende Wege sind die Stützenstandorte 1, 2 und 3 mittels LKW, Bagger oder Muldenkipper erreichbar. Für den Bau der Stützen 4 bis 12 wird eine Materialseilbahn errichtet. Der Stützenstandort 13 liegt im Bergstationsbereich und ist mittels LKW, Bagger oder Muldenkipper erreichbar.
Skipisten:
Die Skipisten sind Bestand und bleiben auch nach dem Neubau unverändert. ...
Wäre ganz vernünfitg, da es dort quasi eh nur eine Piste gibt....aber wichtiger wäre es, die Beschneiung noch ein bischen auszubauen. Die Piste war dieses Jahr an der Grenze, und die letzten Tage sahs nicht so aus, als liefe da noch was...kaldini hat geschrieben:
noch ein kurzes Gerücht, das ich aufgeschnappt hab:
Es gibt wohl Überlegungen, in Reith i.A. die Gondelbahn auch für Nachtskibetrieb zu verwenden... sozusagen da Söll so was hat brauchens das nun alle.
Das würde ja heißen, dass wenn man von dem Gipfel aus kommend nicht mehr den Seillift und den anschließenden Ziehweg benützen müsste um zum Galtenberlift zu kommen, sondern einfach die Pöglbahn bis zur Mitte fährt!Hallo XXX,
das mit der Mittelstation ist 100% (hier ist die Mittelstation Pöglbahn gemeint), der Galtenberglift bleibt wie gehabt. Die Mittelstation kommt ungefähr da hin wo auch früher die alte Mittelstation war. Ausserdem wird am Reither Kogel eine Flutlichanlage noch neu gebaut...
Mit freundlichen Grüssen - Best regards
Oliver Kern
Schade, dass es keine Piste geben wird. Auf dem Foto sah das Gelände super aus!ajax-fan hat geschrieben:
So ungefahr wird die Trasse hochgehen. Gesehen von die Pöglbahn aus.