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Will nur mal anmerken, dass sich die Diskussion ins Offtopic hinentwickelt. Bitte dieses Thema im Skigebiete in aller Welt weiterdiskutieren, hier geht es nur um die News in der Skiwelt!
Wie wär´s denn da mit einer fixen 6er Sesselbahn. Die schaffen ya locker bis zu 3000p/h. Das wäre doch genau das richtige für die Osthang, weil eine kuppelbare Bahn wird selbst die SkiWelt da nicht hinstellen (530m lang).
Und selbst mit eineer 6KSB könnte man nur unwesentlich mehr erreichen (na gut so in etwa 3800p/h)
Eine 6-SB läuft normalerweise aber noch langsamer als eine 4-SB. Hier wäre IMHO trotz der Kürze wegen des immer großen Andrangs eine 6- oder gar 8-KSB angesagt. Für mehr als 3200 p/h wurde in Österreich meines Wissens bisher keine 6-KSB ausgelegt. Das technisch mehr drin ist, sehen wir in Frankreich...
Ich wüsste nicht bezweifelt zu haben, dass eine 6-SB diese Förderleistung erreichen kann.
Und ob die jetzt langsamer läuft oder schneller ist ya egal, in dem Fall zählt die Förderleistung
Ich finde, dass gerade bei so kurzen und flachen Hängen die Fahrtgeschwindigkeit schon eine wichtige Rolle spielt, weil man subjektiv das Gefühl hat, dass gar nichts vorwärts geht...
Das Problem bei einem fixen 6er Sessellift ist die Beförderung von Kindern! Außerdem ist es oft schwer einen fixen 6er Sessellift voll zu kriegen!
Eine kurze kuppelbare Anlage (Sechser- oder sogar Achtersessellift!) mit Kindersicherung, ähnlich wie in Kitzbühel die Sonnenrastbahn wäre hier am geeignesten!
nici93 hat geschrieben:
Aber sicherlich ist eine kuppelbare 6er oder 8er Anlage das Beste, aber ich kann mir das bei 530m Länge einfach nicht vorstellen.
Klar wäre es wünschenswert, die Bahn zu ersetzen....aber wozu?
Die Kenner wissen, dass es zur Südhangbahn geht, oder fahren über Tanzboden zur Mittelstation der Gondel ab......
Und wenn sich Scheffau entscheidet, die 4 SB zu ersetzen, dann sicher nicht durch eine fixe 6SB, da es hier aufgrund der vielen Anfängern zu sehr vielen Stopps kommen wird....für 530m bauen die da sicher ne 6/8 KSB hin, da der Hang auch noch für Skischulen ideal wäre.
Stand heute auf Seilbahn.net. Vielleicht interessierts euch:
Problemlose Saison der SUPERSNOW-Lanzen in Ellmau-Going
Die Bergbahnen Ellmau-Going (SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental) haben ihre erste Saison mit den regelbaren, vierstufigen SUFAG-Lanzen SUPERSNOW trotz eines fürs Schneemachen schwierigen Winters gut hinter sich gebracht. GF Klaus Exenberger bestätigt: "Ohne technische Beschneiung wäre kein einziger Betriebstag möglich gewesen, so aber hatten wir Betrieb ab der zweiten Dezemberwoche bis Ostermontag. Wobei nur die neue SUFAG Lanzenbeschneiung beim ebenfalls neuen 6 SBK Tanzbodenlift den ganzen Winter kein einziges Problem aufgeworfen hat. Nun wird Ellmau-Going weiter kräftig aufrüsten!
Es hat natürlich auch in Ellmau-Going einige Abstriche gegenüber der vorherigen Saison gegeben – vor allem beim Tagesgast. Aber jene Pisten, wo die Schneeanlagen sehr gut intakt waren, konnten mit tadellosen Bedingungen aufwarten. Und überraschenderweise waren die Gäste-Kritiken bezüglich Pisten und Schneequalität besser als letztes Jahr mit dem vielen Schnee, erzählt Exenberger im MM-Interview!
Die Grundbeschneiung musste zweimal gemacht werden. Die erste fiel nämlich dem Sturm Kyrill zum Opfer. "Wir haben anfangs Dezember diese Kälteperiode genutzt, das waren ein Mal 3 Tage und ein Mal 4 Tage in der Region. Die Schneeanlage ist ausgelegt auf ca. 80 – 90 h für die Grundbeschneiung. Alles, was sich in diesen Zeitfenstern unterbringen ließ, bekam eine gute Piste. Wobei Ellmau-Going nichts von einer zu dünnen Grundbeschneiung von 20 cm hält, sondern wegen der Haltbarkeit 30 – 40 cm aufbringt. Denn "die Basis ist der Schnee, die muss stimmen", betont Exenberger. Und mit Schnee aus der SUPERSNOW S10-4 stimmt sie für ihn: "Auch die Schneequalität war bestens – ein ganz kleines Problem wurde sehr schnell behoben von SUFAG. Von der Auslegung bis zur Ausführung und Inbetriebnahme muss ich ein sehr gutes Zeugnis ausstellen – ich würde es auch anders sagen. Es reut uns nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben! Man hat deutlich den Unterschied zum Altbestand gesehen, es gab in diesen Abschnitten keinen einzigen braunen Fleck."
Liftprojekte zurückgestellt zugunsten Beschneiung
Nun laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Saison. Es gilt, eine weitere Lanzenanlage für eine 1700 m lange Piste (35 Stück) und eine Turmanlage (15 – 20 Stück) für eine ca. 1500 m Piste zu errichten. Liftprojekte werden heuer zugunsten der Beschneiung zurückgestellt. Derzeit sind hier 115 ha von 154 ha Pistenfläche beschneibar. Die künftig noch zu beschneienden Pisten hat Ellmau-Going in eine Prioritätenliste von 1 – 3 eingeteilt. Jene mit Priorität 1 werden alle fix bestückt, die mit Priorität 2 sollen zusehends fix bestückt werden. Lanzen werden an schmalen Stellen und Verbindungswegen zum Einsatz kommen, Propellermaschinen auf Turm oder Schwenkarm auf weiteren Pisten. Nur noch die Pisten mit Priorität 3 lässt Exenberger temporär bestücken. Das bedingt allerdings einen Ausbau der Beschneiungsanlage auf eine verschneibare Wasserleistung von 550 l/s – das ist mehr als das Doppelte des derzeitigen Status – und auf 3 Kompressorstationen (derzeit 2). "Das bringt viel mehr Ausbeute als bei Lanzen mit Rucksack-Kompressor", weiß Exenberger. "Außerdem gibt es dann einen Luftring, der nützlich ist, wenn ein Kompressor ausfallen sollte."
Der ganze Ort profitiert von Talbeschneiung
Obendrein müssen selbstverständlich auch weitere Wasserreservoirs angelegt werden, das Ingenieurbüro Klenhart & Partner Consulting ist schon am Planen. In zwei Jahren will man bereits den Vollausbau der Priorität 1-Liste schaffen und lässt sich das 7,5 Mio. € kosten. Erst dann wird wieder im Liftbereich modernisiert. Noch nicht feststeht, ob im Talbereich Propellermaschinen oder Lanzen forciert werden sollen. Die SUPERSNOW-Lanzen konnten in Ellmau bereits bei - 2,5 bis - 3° C Feuchtkugeltemperatur starten. Trotzdem schneien die Propeller noch um ca. 0,5 °C früher, haben aber höhere Schallemissionen, die im Ort nicht toleriert werden könnten. Hier erwartet sich Exenberger ein Angebot für einen lärmarmen und zugleich im Grenztemperaturbereich leistungsstarken ND-Schneeerzeuger. Wie wichtig ein beschneiter Talbereich ist, hat die Saison 06/07 deutlich gemacht. "Auch der Ort profitierte unheimlich von der Talbeschneiung zur Weihnachtszeit. Sie vermittelte eine Winterstimmung, die sonst nirgends war.
Vollbestückung ist das Um und Auf
Ein ganz wichtiger Punkt beim Thema Beschneiung ist für Exenberger die Vollbestückung. Denn beim Umstellen von 130 Schneeerzeugern geht zu viel Zeit verloren, wenn man eine Stunde pro Maschine rechnet. 73 Propellermaschinen und 34 SUFAG-Lanzen sind derzeit Bestand, künftig sollen aber alle Propellermaschinen auf Turm platziert werden und weitere Maschinen angekauft werden. Konkret 100 Lanzen im Abstand von nur 40 m und 100 Türme, über die nochmals ein Drittel mehr Ausbeute möglich ist! Jedoch darf die Technik für Exenberger weder bei den Türmen noch bei den Schneegeneratoren selbst zu kompliziert sein. "Die Steuerung soll auf einfachste Art erfolgen, sonst macht die Technik in ihrer Kompliziertheit die Betriebe kaputt. Wir verfügen ja nicht über lauter Diplomingenieure. Daher ist eine wichtige Frage beim Kauf: beherrsche ich das Produkt oder nicht?! SUFAG bietet jedenfalls sehr kompakte Maschinen mit gutem Handling an. "Darum haben wir ja noch immer zusätzlich die Schalter außen an der Maschine, damit bei Bedarf auch manuell gearbeitet werden kann", ergänzt SUFAG-Verkaufsrepräsentant Michael Moosbrugger. Ihn freut die Referenz dieser Anlage in Ellmau-Going besonders, da sie es von der guten Infrastruktur her– sprich ausreichend Druckluft und kaltes Wasser – zulässt, die wahre Leistungsfähigkeit der SUPERSNOW im Grenztemperaturbereich zu demonstrieren. "Der Saisonverlauf dieser Lanzenanlage ist für uns eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Moosbrugger weiter.
Leasing als Weg der Finanzierung
Was den richtigen Weg in puncto Finanzierung anbelangt, hat Klaus Exenberger seine eigenen Vorstellungen. "Investitionen sollten in Form von Leasing passieren. Denn in 6 – 8 Jahren sind diese Produkte bereits wieder alt, außerdem wird die Liquidität des Betreibers viel weniger strapaziert und somit die Bonität gegenüber den Banken besser. Und Basel II wird uns alle einholen", ist Exenberger überzeugt. Schon jetzt werden die Pistenfahrzeuge von der BB Ellmau-Going GmbH & Co ausnahmslos auf 5 Jahre geleast. Auch die Firma SUFAG bietet seit einigen Jahren die Möglichkeit des Leasings an, wobei es nur zwei Raten im Jahr – eine im Jänner und eine im April – gibt. Solche Modelle sind hilfreich, um mit dem steigenden Investitionsbedarf am Sektor Beschneiung besser umgehen zu können. Und wer bezweifelt nach diesem Winter noch, dass unser Kapital im Tourismus der Schnee ist!
Liftprojekte werden heuer zugunsten der Beschneiung zurückgestellt.
Och ne, schade, dass heißt dann wohl, dass es nichts wird mit der 6KSB Ranhart. Wie gesagt finde ich schde, aber nach so einem Winter sicherlich verständlich.
Welche könnte die 1700m lange Piste sein? Ich würde da jetzt spontan an Schmiedalm dennken, oder
In zwei Jahren will man bereits den Vollausbau der Priorität 1-Liste schaffen und lässt sich das 7,5 Mio. € kosten. Erst dann wird wieder im Liftbereich modernisiert.
Bin ich
Es ist ya gut dass die in die Beschneiung investieren, aber solange keinen neuen Lift mehr Ich weiß nicht so recht....
Das seh ich anders, in Ellmau und auch Scheffau, Brixen usw ist es im Moment nicht dringend nötig neue Bahnen zu bauen. Die Beschneiung ist zwar schon nicht schlecht, ist aber noch nicht Italien like...
In Hopfgarten sieht das schon anders aus, bei denen muss Beschneiung UND Liftanlagen ausgebaut werden...
Was nützen tolle Bahnen wenn man nicht fahren kann, weil kein (Kunst-) Schnee da ist.
Dolomiti Superski hats vorgemacht, erst die Beschneiung perfektioniert, dann die Bahnen ausgebaut.
Hmm...ich denk, dass se massiv an den Verbindungspisten nach Scheffau ausbauen. Alm-, Kögl-, Kummerer, Kaiserexpress, und die Talabfahrt.
Der Rest ist noch relativ sinnlos, da hier die Pisten im Zuge des Bahnbaus eh umgegraben werden.
Habe heute eine Mail an die Bergbahnen Brixen bezüglich der Verbindung mit Westendorf geschrieben. Wenn eine Antwort kommt, stell ich sie natürlich gleich rein
Denke auch nicht dass es notwendig ist in Ellmau neue Liftanlagen zu bauen. Schmiedalm und Ranhart sind ja gerade deswegen, weil sie Schlepplifte sind, nicht so überlaufen und man kann dort noch richtig Skifahren.
Habe heute Mail´s mit Nachrichten aus Brixen und Hopfgaretn erhalten
In Hopfgarten wird dieses Jahr endlich, aber wie erwartet, der Speicherteich gebaut.
Bergbahnen Brixen haben Folgendes geschrieben:
sehr geehrter herr nici93,
sollten alle behördlichen verhandlungen positiv verlaufen, würden wir gerne mit dem Bau der Anlage im Jahr 2008 beginnen.
Schöne Grüsse
ppa Rudi köck
Ach ya, bezüglich der Trasse stand bei skitalk-24 (Quelle BB Brixen), dass die Bahn wahrscheinlich bis zur Choralpe gebaut wird, ist aber nicht ganz sicher.
nici93 hat geschrieben:Habe heute Mail´s mit Nachrichten aus Brixen und Hopfgaretn erhalten
In Hopfgarten wird dieses Jahr endlich, aber wie erwartet, der Speicherteich gebaut.
Bergbahnen Brixen haben Folgendes geschrieben:
sehr geehrter herr nici93,
sollten alle behördlichen verhandlungen positiv verlaufen, würden wir gerne mit dem Bau der Anlage im Jahr 2008 beginnen.
Schöne Grüsse
ppa Rudi köck
Sind doch recht erfreuliche Nachrichten
Ach wie gut, dass es in Hopfgarten noch keine Genehmigung des Teichs gibt, und die Grundbesitzer noch nicht einig sind.
@ Brixen: Das war doch klar, dachte ich, dass die EUB rauf bis auf die Choralpe geht oder?