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Wiesel hat geschrieben:
Fahrt mal in das Tal hinter dem Felsdurchbruch. Wenn man dort einfach mal stehenbleibt, dann "hört" man dort eine derartige Stille, wie man es sonst nirgends findet. Das ist einzigartig.
Einfach klasse, da kommt man so richtig "runter". Besonders dann, wenn man ganz alleine dort ist. Vollste Zustimmung!!!
@ ice-flyer: Insgesamt sind zwei Varianten für den Streckemverlauf diskutiert worden (Brunntal - Weißes Tal - Wetterwandeck und Weißes Tal - Wetterwandeck). Ich halte den Geschäftsbericht durchaus für eine seriöse Quelle, da mehr oder weniger den Planungsstand und die Möglichkeiten der BZB widerspiegelt. Des Weiteren ist der Baubeginn auch einigen "merkur-artikeln" zitiert und von der BZB bestätigt worden!
@ Osterfelder: Der einzige Grund, warum dort oben noch nicht Feierabend ist dürfte wohl das fehlende Gesamtkonzept des Skigebietes sein. Abgesehen davon, dass hier die Lifte veraltet sind, sind die Pisten nicht für den modernen SKisport, spirch Carving, ausgelegt. Solange ein Herr Schmid die Oberhand hat und die BZB nicht privatisiert wird, wird es wohl weiterhin bei ausreichender Naturschneelage heißen: Osterfelder und Bernadain in Betrieb! Aber man muss auch sagen, hierbei handelt es sich um ein Liebhabergebiet. Skitouristen der Gegenwart verirren sich nur selten zwei Mal hierhin! Man achte nur mal auf die Sprache
@ ice flyer
also wenn ich dem Geschäftsbericht eines Unternehmens keinen Glauben schenken soll, dann erübrigt sich hier jede Diskusion. Dann können wir uns nähmlich ausschließlich über vollendete Tatsachen austauschen.
Über die Absichten eines Unternehmens erfährt man im Geschäftsbericht schon sehr viel zuverlässiges.
Wenn es dann zu zeitlichen Verschiebungen kommt, dann liegt das auch externen Gründen die vom Unternehmen nicht beeinflussbar sind.
Bezüglich Osterfelder,
dann wollen wir mal hoffen, das uns ein solches Gesamtkonzept noch möglichst lange erspart bleibt, ich liebe diesen Berg nähmlich
Natürlich kann man dort nicht carven, aber GAP sollte sich auch eine Nische suchen, ein Gebiet mit Dutzenden CLD`S und breiten "Autobahnpisten" wird GAP nie werden.
Ich persönlich kann auch ganz gut ohne carven auskommen
Mal was anderes,wie siehts eigentlich am Guidiberg aus?
Einheimische------> Bilder wären mal wieder toll
Sauerland_6_CLD hat geschrieben:
Mal was anderes,wie siehts eigentlich am Guidiberg aus?
Einheimische------> Bilder wären mal wieder toll
Gruß aus dem Sauerland
Ich guck mal eben aus dem Fenster.... nee, da ist nur der durchs Regenwasser abgerutschte Hang zu sehen.
So, jetzt guck ich aber Fußball und nicht Gudiberg
Zum Alpspitzgebiet:
Also das man da nicht carven kann halte ich jetzt für absoluten Schwachsinn! Die Piste am Bernadein ist wohl mit Abstand das Beste was es zum Carven auf Naturschnee noch gibt.....wer hier nicht carven kann, der sollte es lassen!
Eine Schließung des einzigen Gebietsteils, der bis an die 2000 m ranragt wäre wohl mehr wie dumm!
Natürlich kann man dort carven...wenn es eben nur 20 Leute auf der Piste hat. Sobald da eine KSB steht - oh wunder, werden es aber 200 sein und dafür ist die Piste nicht ausgelegt. Im Übrigen kannst du dir deine Persönlichkeitsangriffe sparen, da sie so ziemlich am Thema vorbei sind.
@ Schneesicherheit: Ironischerweise ist der Bereich Bernadain mit Abstand der unsichersichte was die Schneelage anbelangt. Selbst am Längenfelder schauen nach zwei starken Tagen und bei einer Schneehöh eunter 80cm meist Steine raus. Also Höhe ist nicht pauschal gleichsetzbar mit Schneesicherheit!
Merkur: Zugspitze: Neuer Achtersessel geplant Die Pläne der BZB für eine neue Liftanlage auf der Zugspitze werden konkreter.
In dem Skigebiet soll eine Achter-Sesselbahn entstehen - die erste dieser Art in Deutschland.
Antrag auf Bau- und Betriebsgenehmigung gestellt
8KSB als Ersatz der Wetterwandecklifte, ca. 3000 P/h
frühestens 2012/13, da konkrete Planungen und Genehmigungen ausstehen
Talstation der 8KSB nahe Talstation 6KSB im Weißen Tal
Bund Naturschutz etc. nicht entschieden dagegen, wohl kaum Widerstand
Unter dem Link sieht man noch einen Pistenplan mit eingezeichnetem Trassenverlauf.
^^ Ach, guck an. Und mich wollten einige hier steinigen, weil ich gewagt habe zu sagen, dass nächstes Jahr KEIN Lift auf der Zugspitze kommen wird. Wenn man die BZB etwas intensiver beobachten würde, hätte man drauf kommen können.
Mich wunderts ein wenig, dass es ein Achter werden soll. Ne Nummer kleiner hätte es wohl auch getan. Trotzdem stimmt mich das Konzept positiv. Schade, dass es noch was dauern wird.
Wow, eine 8KSB! Das erscheint mir auf den ersten Blick etwas überdemensioniert. Will man den Hang wirklich auslasten, wird man wohl nicht drumrum kommen auch die Wetterwandeckabfahrten erheblich zu planieren. Besonders die westliche Variante braucht momentan ja sehr viel Schnee bis da mal was läuft.
Erfreulich aber dass man bei der BZB schon die nächsten Projekte angeht.
Selbe Diskussion wie im Hintertux Topic. 3000 Pers/h sind keine Kapazität bei der man eine 8er KSB bräuchte, diese wird vermutlich aus Werbegründen gebaut (erste in Deutschland). Also belastet die Bahn den Hang auch nicht mehr als es eine 6er KSB hätte tun können. Auserdem sind das nur 600 Pers/h oder 25% mehr Förderleistung als jetzt.
Ich denke es brimgt schon was als Werbeargument. Und vermutlich sind die 8er auch nicht mehr so viel teurer als 6er KSBs.
grössere fahrbetriebsmittel haben im allgemeinen ja auch den vorteil das dadurch bei gleicher kapazität weniger klemmen verwendet werden müssen! also weniger kuppelvorgänge, weniger wartung und der verschleiss ist auch geringer..... deswegen ist auch die 10EUB die logische konsequenz der entwicklung
Also wenn der Preisunterschied so eklatant ist, dann wär´s wohl gescheiter gewesen, man hätte ne 6-KSB mit Mittelstation gebaut und den Brunntallift mitersetzt.
snowotz hat geschrieben:Also wenn der Preisunterschied so eklatant ist, dann wär´s wohl gescheiter gewesen, man hätte ne 6-KSB mit Mittelstation gebaut und den Brunntallift mitersetzt.
Seh´ich auch so! So hätte man sich eine schöne lange Wiederholungsabfahrt erschlossen.
8 KSB ist ja´n ganz schöner Brummer. Halte ich auch eigentlich für übertrieben. So viele Tage wird dort auch nicht
unter Volllast gefahren. Ich stelle mir gerade das Chaos unten am Brunntal-SL vor, falls auch nur jeder Zweite oder Dritte
diese Abfahrtsvariante wählt wünsche ich lustiges Anstehen. Über kurz oder lang wird dort dann auch etwas passieren müssen. Mit der O.g. Variante hätte man diese Problematik im Griff und gleichzeitig eine schöne lange WH-Abfahrt gehabt.
Aber schon mal gut, dass dort überhaupt was passiert und sich die Dinge wohl so langsam konkretisieren.
Leute......Sesselbahnen mit Mittelstation funktionieren bei Wiederholungspisten auf beiden Sektionen nicht...oder kann mir wer ein Gegenbeispiel eines gut besuchten Skigebiets nennen?
@ Seilbahner: Nur kurz die Nachfrage: Ist der 8er günstiger oder der 6er?(Gleiche Bauweise, gleiche Kap.) Wie ist das langfristig mit den Wartungs/Verschleisskosten?
@ 8KSB: Also ganz ehrlich wäre alles andere als ne normale 8KSB oder auf maximum getrimmte 6KSB ein Fehler....Auch wenn die Zugspitze auf Grund der Zubringerkapazitäten noch relativ leer ist, kann sich das mit ein paar weiteren Schneearmen Frühwintern schnell ändern. Lieber ne 8KSB mit noch geringer Kap., als ne ausgereizte 6KSB ohne Reserven.
Ich freu mich auf jeden Fall für die Zugspitze.
Wie ich weiter oben schon angemerkt habe; Die 8er ist sehr viel Teurer als die 6er. Und was ich von der Steinplatte her weiß sind die Betriebskosten ind auch die Wartungskosten höher als bei einer Vergleichbaren 6er. Die haben ja die vergleiche mit 2 6ern.
Tja, mit Blick auf Olympia ist einiges möglich und Marketing ist natürlich wichtig, deswegen wird es wohl der 8er! Bei den Pisten muss sich dann allerdings was tun, wobei ich eher von einer Zusammenlegung der beiden Abfahrten entlang der Lifttrasse ausgehe, zumindest im oberen Bereich wäre das attraktiv!
Sollten die Spiele 2018 kommen, wären wohl auch Brunntal und EibseeSeilbahn als Neubauten realistisch!
DAB hat geschrieben:Tja, mit Blick auf Olympia ist einiges möglich und Marketing ist natürlich wichtig, deswegen wird es wohl der 8er! Bei den Pisten muss sich dann allerdings was tun, wobei ich eher von einer Zusammenlegung der beiden Abfahrten entlang der Lifttrasse ausgehe, zumindest im oberen Bereich wäre das attraktiv!
Sollten die Spiele 2018 kommen, wären wohl auch Brunntal und EibseeSeilbahn als Neubauten realistisch!
100 Prozent meine Meinug.
Einen solchen Schub, wie Olympia würde im Garmisch sicher eine Menge bewegen.
Daher habe ich nahzu den Verdacht, das man min. bis Juni 2011 mit dem Neubau warten will, dann steht fest ob Olympia oder nicht
Desweiteren könnte man den Brunntal als eigenständigen Lift noch weiter runter ziehen.
Das würde natürlich noch eine Bescheiung (mit Ausnahmegenemigung) nötig machen.
Den Wetterwandeck baut man vermutlich als 8er, weil man eigentlich den Sonnenkar schon hätte als 8er bauen sollen.
Obschon der Sonnenkar ja quasi "den selben Berg wie der weißes Tal bedient", sind zu Stoßzeiten beide gut gefüllt.
Daher baut man mit dem Wetterwandeck in 8er Ausführung für die Zukunft
Dieses vorauschende Denken setzt aber eine Erhöhung der Kapazitäten voraus, sprich den Neubau der EibseeSeilbahn. Auf der anderen Seite: Da gibt es noch eine Seilbahnfirma, die baut in diesem Sommer an ihrem Gletscher eine EUB und würde sehr gerne die Zugspitze "neu" erschließen...in Richtung Wetterwandeck. Nur vor diesem Hintergrund macht für mich eine 8KSB hier oben Sinn, denn eine verlängerte Sesselbahn ins Brunntal wird nie kommen (Behörden, Umweltschützer).
Des Weiteren ist es ja schon merkwürdig, dass beim Kandahar-Express wegen Geldproblemen auf Bubbels verzichtet wurde und hier nun die teure XXXL Variante kommen soll. Theoretisch hätte eine 4KSB mit 2000Per./Std. gereicht, denn das wären immer noch 800Per./Std mehr als aktuell. Also könnte da doch noch was ziemlich Großes kommen...in Richtung Ehrwald!
Na ja,
also im Brunntal das "Umweltfass" aufmachen und gleichzeitig eine Öffnung zur Alm in Betracht ziehen?
Wobei auch Garmisch von der beachtlichen Attraktivitätssteigerung mit einer Abfahrtmöglichkeit zur Alm partizipieren würde.
Auf dem Platt würde schon noch einiges gehen, wenn man einmal zusammen halten würde (Zugspitzbahn/ Deeg)
Bei letzteren scheitert es wenigstens nicht am Geld, die Zugspitzbahn ist ja eher notorisch klamm.
Sehr interessant, die erste 8-KSB Deutschlands also? Es bleibt dabei, es dauert im Mittel ca. 10 Jahre bis sich Seilbahninnovationen auch in Deutschland durchsetzen...
Desweiteren könnte man den Brunntal als eigenständigen Lift noch weiter runter ziehen.
Das würde natürlich noch eine Bescheiung (mit Ausnahmegenemigung) nötig machen.
Laut Aussage eines Geschäftsführers eines führenden deutschen Seilbahnunternehmens gilt dieses ominöse Beschneiungsverbot oberhalb der Baumgrenze nicht mehr (letzte Gesetzesänderung zur Vereinfachung der Beschneiung in Bayern).