Re: Coronavirus 2019-nCoV
Verfasst: 14.10.2020 - 15:03
Uuups....

Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Hier in Cloppenburg/Oldenburg ist das kein Einzelfall. Selbst wenn man den Amateurfußball nicht als Treiber in Betracht zieht, wären alleine schon LK Cloppenburg und LK Oldenburg keine Risikogebiete, wenn man die einzelnen betroffenen Fußballer nur zahlenmäßig abzieht. Fakt!christopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 13:44 Come on Jan, Einzelfälle gibt es überall. Daraus nun den Amateursport als wesentlichen Treiber auszumachen? Really?
Genau, die müssen Ringelpiez und Knutschwettbewerbe in der Kabine gemacht haben. Mit der gegnerischen Mannschaft. Kann aber auch genauso gut sein, dass sie das hinterher gemacht haben, was sehr viele andere Mannschaften auch machen.christopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 13:44 Wer weiß was die nach dem Spiel noch gemacht haben.
Kommt drauf an, wen man medial im Fokus hat. Erst waren es die Reiserückkehrer, jetzt die Partymacher. Ist natürlich klar, dass du ausschließt, dass die Amateursportler auch drankommen können.christopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 13:44 Wäre Amateursport ein wesentlicher Treiber wäre bei den 1000en von Spielen in Deutschland pro Wochenende dies schon viel mehr aufgefallen.
Genau mein Reden! Nur haben wir zur Zeit unheimlich viele Fälle und unheimlich viele Cluster. Und der Amateursport sollte sehr sensibel mit dem Einhalten der Maßnahmen umgehen. Denn zumindest das lässt sich aus Cloppenburg ablesen: Das Potential, Infektionsgeschehen breit in alle Bevölkerungsschichten zu tragen, hat der Vereinssport allemalchristopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 13:44 Einzelne Fälle und Cluster wird es immer wieder in allen Bereichen geben. Weil sich gewisse Leute nicht an Vorgaben halten.
Wie schon mehrfach erwähnt, spiele ich selbst im verein Amatuerfußball. Jetzt gerade nicht mehr, weil man es hier nach den letzten Vorkommnissen gerade nicht darf...christopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 13:44 Aber schon klar, dass dir dieser Einzelfall gut in dein Bild passt. Zumal du ja eh scheinbar eine Abneigung gegenüber Amateurfussball hast.
? Du bist doch Schweizer,oder? Das war die Meldung von Montag, also Fr+Sa+So...
snowflat hat geschrieben: 14.10.2020 - 14:29 Also wenn man den Medienberichten Glauben schenken darf, wird heute von der Kanzlerin verkündet, dass bereits bei 35/100000 härtere Maßnahmen greifen, diese Maßnahmen sollen wohl vorgestellt werden und wenn die Maßnahmen binnen 10 Tagen keine Wirkung zeigen, soll es einen Lockdown wie im April geben. Hoffen wir mal, dass es so nicht kommen muss.
Ich finde es gut, dass in der Kritik an Maßnahmen jetzt wieder Einordnungen und Abstufungen wie zielführend und verhältnismäßig auftauchen.christopher91 hat geschrieben: 14.10.2020 - 16:16 Zumal ja selbst Drosten und Co. sagen, dass es nicht zielführend ist.
Den Verhältnismäßig wäre dies ganz und gar nicht. Und ich bezweifel auch, dass da alle Bundesländer mitmachen. Kretschmer zB fordert ja eher die 50er Grenze anzuheben.
Ich denke, es kann dir keiner seriös sagen, welche Quarantäneregelung am 22.12. gilt. Wir wissen ja noch nicht einmal, was nächste Woche gilt.Südtirol hat geschrieben: 14.10.2020 - 16:30 Noch einmal zur Quarantäne: Angenommen, ich reiste am 15. Dezember nach Südtirol, was zu dem Zeitpunkt kein Risikogebiet sei. Meine Reise ist bis zum 22. Dezember geplant und just am 22. Dezember erklärt das RKI die Region zum Risikogebiet. Muss ich dann in Quarantäne? Falls ja, wie kann man unter solchen Bedingungen überhaupt sinnvoll Urlaub planen?
soweit ich die (derzeitig geltenden) Regeln verstanden habe, müsstest du dann in Quarantäne.Südtirol hat geschrieben: 14.10.2020 - 16:30 Noch einmal zur Quarantäne: Angenommen, ich reiste am 15. Dezember nach Südtirol, was zu dem Zeitpunkt kein Risikogebiet sei. Meine Reise ist bis zum 22. Dezember geplant und just am 22. Dezember erklärt das RKI die Region zum Risikogebiet. Muss ich dann in Quarantäne? Falls ja, wie kann man unter solchen Bedingungen überhaupt sinnvoll Urlaub planen?
theoretisch nein...am 22 Dez bist du unterwegs nach Heimat...wenn du zb um 16.00 zu Hause bist, oder innerhalb DE, und RKI erklärt STirol um 19.00 als Risikogebiet ich glaube nein...Südtirol hat geschrieben: 14.10.2020 - 16:30 Noch einmal zur Quarantäne: Angenommen, ich reiste am 15. Dezember nach Südtirol, was zu dem Zeitpunkt kein Risikogebiet sei. Meine Reise ist bis zum 22. Dezember geplant und just am 22. Dezember erklärt das RKI die Region zum Risikogebiet. Muss ich dann in Quarantäne? Falls ja, wie kann man unter solchen Bedingungen überhaupt sinnvoll Urlaub planen?
Die saßen allerdings in einem geschlossenen Raum und sicher mehr als 10 Sekunden, wohl auch mehr als 15 Minuten in unmittelbarer Nähe beieinander (auch wenn nicht Gesicht zu Gesicht). Die damalige These der Schmierinfektion dürften wohl durch die zwischenzeitlichen Erkenntnisse bezüglich Aerosolübertragung so nicht mehr aufgestellt werden.albe-fr hat geschrieben: 14.10.2020 - 14:23man könnte hier jetzt das wissenschaftlich dokumentierte Beispiel aus der ersten Epedemiephase bemühen, da reichte es zumindest Rücken an Rücken zu sitzen und als einzigen Blickkontakt sich den Salzstreuer zu reichen.... vermutlich auch unter 10 Sekunden.j-d-s hat geschrieben: 14.10.2020 - 12:10Glaubst du wirklich, dass dich ein Infizierter ohne Maske, der am Bürgersteig an dir vorbeiläuft (Dauer mit weniger als 1,50 Meter Abstand: 10 Sekunden), an der frischen Luft, dich infizieren kann?
Klar, kann man machen, ist halt nur auch blöd für die Unterkünfte da unten, die leben doch von den deutschen Touristen. Ich hatte auch schon etwas gebucht, zwar mit Stornierungsoption, aber wenn am Ende alle stornieren, macht ein Hotel nach dem anderen pleite.albe-fr hat geschrieben: 14.10.2020 - 16:53 Kann man planen? ja - nur ich würde da halt auf Deutschland beschränken
Meine laienhafte Theorie in dem Fall: Wenn mann Rücken an Rücken sitzt und nach einem Salzstreuer fragt und diesen dann übergibt, dreht man sich im Normalfall zueinander hin. Dabei ein paar Worte gewechselt oder auch nur Danke bei halbvollem Mund gesagt und die Tröpfchendusche ist perfekt.gfm49 hat geschrieben: 14.10.2020 - 17:11Die saßen allerdings in einem geschlossenen Raum und sicher mehr als 10 Sekunden, wohl auch mehr als 15 Minuten in unmittelbarer Nähe beieinander (auch wenn nicht Gesicht zu Gesicht). Die damalige These der Schmierinfektion dürften wohl durch die zwischenzeitlichen Erkenntnisse bezüglich Aerosolübertragung so nicht mehr aufgestellt werden.albe-fr hat geschrieben: 14.10.2020 - 14:23man könnte hier jetzt das wissenschaftlich dokumentierte Beispiel aus der ersten Epedemiephase bemühen, da reichte es zumindest Rücken an Rücken zu sitzen und als einzigen Blickkontakt sich den Salzstreuer zu reichen.... vermutlich auch unter 10 Sekunden.j-d-s hat geschrieben: 14.10.2020 - 12:10Glaubst du wirklich, dass dich ein Infizierter ohne Maske, der am Bürgersteig an dir vorbeiläuft (Dauer mit weniger als 1,50 Meter Abstand: 10 Sekunden), an der frischen Luft, dich infizieren kann?
Nicht nur, dass Zahlen von 3 Tagen völlig ohne Grund kumuliert an einem Tag angeben werden, was ein völlig (bewusst) verzerrtes Bild ergibt, den rechten und den linken Teil der Grafik kann man seriös eigentlich gar nicht zusammen betrachten und vergleichen, da die Baseline der zugrundeliegenden Tests die Vergleichbarkeit völlig ad absurdum führt.Theo hat geschrieben: 14.10.2020 - 17:22 Aus zeitlichen Gründen nicht alles durchgelesen, nur eins. Die Uuups-Kurve da zu oberst ist wieder mal klassicches Fake-News.
Nicht dass die offizielle Zahl von heute mit 28xx schön wäre, es muss aber der Montag mit den 41xx in das Diagramm rein obwohl in CH doch alle ganz genau wissen dass das die Zahl von insgesamt 3 Tagen ist und es so also "nur" 14xx pro Tag wären.
Muss so was wirklich sein?
Mein Landkreis wendet die neue Regel 35/100.000 seit heute an.snowflat hat geschrieben: 14.10.2020 - 14:29 Also wenn man den Medienberichten Glauben schenken darf, wird heute von der Kanzlerin verkündet, dass bereits bei 35/100000 härtere Maßnahmen greifen, diese Maßnahmen sollen wohl vorgestellt werden und wenn die Maßnahmen binnen 10 Tagen keine Wirkung zeigen, soll es einen Lockdown wie im April geben. Hoffen wir mal, dass es so nicht kommen muss.
Ich finde diese Regelungen immer noch sehr harmlos und kann mir nicht vorstellen, dass das Virus damit eingedämmt wird. Letzteres wird aber sowieso nicht klappen, weil sich mittlerweile zu viele Menschen schlicht nicht mehr an die AHAL-Regeln halten wollen.ramon23 hat geschrieben: 14.10.2020 - 18:05 Mein Landkreis wendet die neue Regel 35/100.000 seit heute an.
https://spweb.lra-soemmerda.de/Seiten/A ... ungen.aspx
Ist genau die gleiche Grafik von google die du auch gezeigt hast. Das der Ausschlag die Werte vom ganzen Wochenende zeigt war mir nicht klar als ich es gepostet habe. Allerdings ist das ja nach jedem Wochenende der Fall und der Anstieg ist auch im Vergleich zu den Vorwochenenden eklatant.Mt. Cervino hat geschrieben: 14.10.2020 - 18:01 Im März hatte man ca. 100.000 Tests pro Woche durchgeführt, im April schon ca. 300.000 Tests pro Woche und im September 1.200.000 pro Woche.
D. h. mal hat im September ca. 12 Mal so viele Tests pro Woche durchgeführt wie im März und veröffentlicht diese Grafiken immer unkommentiert, ohne diesen eklatanten Unterschied der Test-Baseline zu erwähnen. Seriös geht anderes...
Muss ein solcher Post wirklich sein?Theo hat geschrieben: 14.10.2020 - 17:22 Die Uuups-Kurve da zu oberst ist wieder mal klassicches Fake-News. Nicht dass die offizielle Zahl von heute mit 28xx schön wäre, es muss aber der Montag mit den 41xx in das Diagramm rein obwohl in CH doch alle ganz genau wissen dass das die Zahl von insgesamt 3 Tagen ist und es so also "nur" 14xx pro Tag wären.
Muss so was wirklich sein?
Der Mann ist alles andere als meine Fraktion, aber da musste auch ich herzlich lachenJan Tenner hat geschrieben: 14.10.2020 - 19:24 So kann man die aktuelle Lage auch sehen![]()
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 59f7befcd6
Ich empfinde tagesaktuelle Zahlen bei den meisten Quellen auch als kontraproduktiv (außer als Medienaufreger, wenn man versucht, immer mal wieder mit neuen "Rekordwerten" Klicks zu fischen). In den meisten Ländern gibt es Schwankungen im Meldeaufkommen, die mehr mit Wochenenden zu tun haben als mit tatsächlichen Infektionen.Pilatus hat geschrieben: 14.10.2020 - 18:26Ist genau die gleiche Grafik von google die du auch gezeigt hast. Das der Ausschlag die Werte vom ganzen Wochenende zeigt war mir nicht klar als ich es gepostet habe. Allerdings ist das ja nach jedem Wochenende der Fall und der Anstieg ist auch im Vergleich zu den Vorwochenenden eklatant.Mt. Cervino hat geschrieben: 14.10.2020 - 18:01 Im März hatte man ca. 100.000 Tests pro Woche durchgeführt, im April schon ca. 300.000 Tests pro Woche und im September 1.200.000 pro Woche.
D. h. mal hat im September ca. 12 Mal so viele Tests pro Woche durchgeführt wie im März und veröffentlicht diese Grafiken immer unkommentiert, ohne diesen eklatanten Unterschied der Test-Baseline zu erwähnen. Seriös geht anderes...
https://www.20min.ch/story/spital-schwy ... 1625907520
Mit einer Test Positivrate von 30-40% in gewissen Regionen bleibt es sicher spannend.