Re: Andermatt News
Verfasst: 28.10.2017 - 20:06
Die Sessel des Lutersee-Flyer wurden angeliefert!
https://www.facebook.com/SkiarenaAnderm ... 0569217005
https://www.facebook.com/SkiarenaAnderm ... 0569217005
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Tickets können nun über den Ticketcorner Link gebucht werden:NeusserGletscher hat geschrieben:Hat jemand schon gefunden, wieviel die Tageskarte maximal kostet oder steht es schlicht nicht in der Medienmitteilung? Für Frühbucher wären auch Informationen über Mehrtageskarten nicht schlecht.
Das bestätigt mein zuvor an anderer Stelle geäußertes Vorurteil, dass "Dynamic Pricing" vor allem der Intransparenz und der Verschleierung von Preisstrukturen gegenüber dem und damit der Entmündigung des Kunden dient. Und es spart nebenbei noch Kosten, denn wer vor der Reise wissen möchte, wieviel sein Ticket kostet, der wird gezwungen, online zu buchen und kauft nicht mehr an der personalintentiven Kasse vor Ort. Und das Risiko im Fall eines Rücktritts von der Reise kann er gleich noch über eine zusätzliche Versicherung mit absichern, an denen Ticketcorner sicherlich auch noch eine ordentliche Provision verdient. Mit festen Ticketpreisen kauft man einfach am ersten Skitag vor Ort.skiarena hat geschrieben:Ausser für Jahresabonnemente und Einzelfahrten gibt es keine festen Preise.
Wenn du schonmal hier bist: Wie läuft das eigentlich in Laax ab? Denn da gibt es ja einen (wenn auch sehr teuren) Normalpreis (also die 76? Franken, nicht die 100-Franken-Aktion von vor ein paar Jahren), aber irgendwie kann man da über die App auch günstigere Skipässe bekommen.ski-chrigel hat geschrieben:Das Positive finde ich für mich schnell: Als Saisonkartenbesitzer (Snowpass Graubünden) bin ich froh, wenn möglichst viele gleich denken wie Du, dann habe ich mehr Platz.![]()
Wie willst Du das wissen, wenn die Skiarena konkrete Zahlen unter Verschluss hält? In der Regel sind die Algorithmen für die Dynamische Preisberechnung so angelegt, dass im Mittel ein bestimmter Preis erzielt wird. Wie hoch dieser ist, wissen nur die Geschäftsführung und die damit unmittelbar betrauten Mitarbeiter. Transparenz sieht anders aus. Geheimniskrämerei weckt bei kritischen Geistern nun einmal Misstrauen. Da sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass man mit dieser Methode mittelfristig höhere Preise durchsetzen kann und wird.danimaniac hat geschrieben:Generell wird es sich[er?] etwas günstiger.
Schon lustig, wie ein eher ruhiges Topic sehr aktiv wird, wenn es um Preise geht...danimaniac hat geschrieben:Sagt mal Leute, was ist denn los? Generell wird es sich etwas günstiger. Hauptsache mal einen Puff-Vergleich ziehen.
Bislang fördert Sawiris Andermatt sicherlich mehr als er schadet, das Skigebiet jedenfalls profitiert sicherlich immens!
Zu Laax:
Über Laax Inside und Ticketcorner.ch kann man vergünstigte Tickets kaufen. An der Kasse nur normale Tickets (aber im Januar vor zwei Jahren bei Sturm war nur sehr wenig auf, und dann gab es am Ende dort an der Kasse ein günstiges Ticket als mein online schon Gebucht).
Benutzt habe ich eine Karte von Feldberg...
Entschuldige bitte, dass ich es von Berufs wegen gewohnt bin, immer zwei Schritte im voraus zu denken und aus Erfahrung gerade bei solchen Systembrüchen erst einmal davon ausgehe, dass es nicht zu meinem Vorteil ist.ski-chrigel hat geschrieben:Lassen wir sie es doch mal zuerst versuchen und schauen, wie das diesen Winter läuft, bevor hier wieder alles schlechtgeredet wird.
Weißt du, der Punkt ist doch, dass es nichmal unerhört wäre wenn die Preise nach Wochentagen oder Saisonzeiten verschieden wären, das gibt es in einigen Skigebieten. Aber da wird das dann eben auch klar kommuniziert und solch ein Unsinn mit höheren Preisen bei höherer Auslastung (was ja etwas negatives ist, man soll also mehr Zahlen weil das Erlebnis durch die hohe Auslastung schlechter sein wird) und völlig willkürlich anhand des Wetters. Es wäre sogar denkbar, dass man durch dieses System morgens um 8:00 Uhr weniger zahlt als um 9:00 Uhr, weil um 8:00 Uhr die Auslastung niedriger ist... man also für weniger Zeit mehr Geld bezahlt.ski-chrigel hat geschrieben:Schon lustig, wie ein eher ruhiges Topic sehr aktiv wird, wenn es um Preise geht...danimaniac hat geschrieben:Sagt mal Leute, was ist denn los? Generell wird es sich etwas günstiger. Hauptsache mal einen Puff-Vergleich ziehen.
Bislang fördert Sawiris Andermatt sicherlich mehr als er schadet, das Skigebiet jedenfalls profitiert sicherlich immens!
Zu Laax:
Über Laax Inside und Ticketcorner.ch kann man vergünstigte Tickets kaufen. An der Kasse nur normale Tickets (aber im Januar vor zwei Jahren bei Sturm war nur sehr wenig auf, und dann gab es am Ende dort an der Kasse ein günstiges Ticket als mein online schon Gebucht).
Benutzt habe ich eine Karte von Feldberg...![]()
Bei Sturm werden auch die App-Tickets in Laax entsprechend gesenkt. Sie sind immer günstiger als an der Kasse, wenn auch oft nur ein paar Franken.
Der Standard-Tageskartenpreis von 78.- wird nie überschritten.
Als Datenträger funktionieren alle Skidata- und Acess-Karten von überall und vermutlich noch weitere.
Ohne Obergrenze zu arbeiten, finde auch ich als vehementer Befürworter von flexiblen Preissystemen nicht sehr schlau und bin ziemlich sicher, dass sich auch in der Skiarena zumindest eine inoffizielle Obergrenze herauskristallisieren wird. Lassen wir sie es doch mal zuerst versuchen und schauen, wie das diesen Winter läuft, bevor hier wieder alles schlechtgeredet wird.
Die 100.—Geschichte in Laax war ganz was anderes und hat mit dynamischen Preisen nichts zu tun. Über die Sinnhaftigkeit war und ist man sehr geteilter Meinung.
Da denkst Du falsch. Wenn es voll ist, soll denen das Erlebnis nicht noch mehr kaputt gemacht werden, die eh schon da sind und früh entschieden haben. Auslastung ist aber offiziell kein Kriterium. Preise steigen mit kürzerem Vorlauf, Wochenende Saison und bei Topwettervorhersage (auch wieder kurzfristig). Belohnt wird also wer schon bei höherer Unsicherheit wie Wetter und früh in Andermatt bucht.j-d-s hat geschrieben: Weißt du, der Punkt ist doch, dass es nichmal unerhört wäre wenn die Preise nach Wochentagen oder Saisonzeiten verschieden wären, das gibt es in einigen Skigebieten. Aber da wird das dann eben auch klar kommuniziert und solch ein Unsinn mit höheren Preisen bei höherer Auslastung (was ja etwas negatives ist, man soll also mehr Zahlen weil das Erlebnis durch die hohe Auslastung schlechter sein wird) und völlig willkürlich anhand des Wetters. .
Laut letzter offizieller Preisliste 16/17 kosten die Tickets 109 bzw. 55 Franken. Abzüglich 10% = 98,10 / 49,50. Die zahlst also trotz Vorbuchung und Nebensaison praktisch den (alten) vollen Preis, lediglich Deine Kinder fahren etwas günstiger. Aktuell schreiben sie ja auch, dass die Preise für Kinder gesenkt wurden. Ich gehe mal davon aus, dass Du die Tickets bei Buchung, also 3 Monate im Voraus bezahlen musst. Hoffentlich hast Du die Rücktrittsversicherung mit abgeschlossen. Solltest Du die Reise nicht antreten, ist das Geld sonst futsch. Das findest Du fair?simmonelli hat geschrieben:Bin am 20./21.1. in Andermatt. [... ]zahle ich - für 2 Tage wohlgemerkt - 94 CHF für mich und jeweils 34 CHF für meine beiden Kinder. Das macht 162CHF für das Wochenende und das ist mehr als fair. Billiger als eigentlich alle relevanten Vorarlberger Gebiete zum Beispiel ... was ich aber noch nicht verstanden habe ist, wo und wie der 10% Familienrabatt da eingerechnet wird welcher im Flyer aufgeführt ist.
Ich habe jetzt keine Lust, mich in allen Details dieser Verordnung auseinanderzusetzen. Aber wenn ein Skigebiet mir lediglich einen theoretischen Mindestpreis, nicht aber den Maximalpreis für Mehrtagestickets nennt, dann habe ich so meine Probleme mit der Vergleichbarkeit und der Irreführung. Ich weiß auch nicht, was es daran noch schönzureden gibt. Aber was soll ich mir über den Gleichmut mancher Zeitgenossen den Kopf zerbrechen? Aus Erfahrung weiß ich, dass es solche und solche gibt. Und es gibt eben solche, die stören sich an jeder Kleinigkeit. Und solche, die verlieren Arbeit, Haus und Hof, und die finden immer noch daran etwas positives.Zweck dieser Verordnung ist, dass Preise klar und miteinander vergleichbar sind und irreführende Preisangaben verhindert werden. [...]Die Verordnung gilt für: [...]b. Rechtsgeschäfte mit Konsumentinnen und Konsumenten mit wirtschaftlich gleichen oder ähnlichen Wirkungen
Die Schweiz wird weniger von ausländischen Gästen besucht, weil sie wegen des ungünstigen Wechselkurses für viele zu teuer geworden ist. Wenn Du beweisen kannst, dass die "dynamische Preisgestaltung" hier für niedrigere Preise sorgt, dann gebe ich Dir recht. In der Regel wird Dynamic Pricing aber dazu benutzt, höhere Preise durchzusetzen. Was die Schönredner-Fraktion allerdings nicht mitbekommt, weil die vor allem gelegentliche Schnäppchen als positives Erlebnis dauerhaft im Gedächtnis speichern, höhere Preise dagegen systematisch ausblenden.simmonelli hat geschrieben:Ich verstehe das ganze Theater nicht. Erst jammern alle, dass keiner mehr in die Schweiz zum Skifahren kommt wegen der Kosten, wenn dann mal mit dynamischen Preisen experimentiert wird, ist es auch wieder nicht recht. Gewinner sind sicherlich die Übernachtungsgäste, weil die vorab günstig buchen können und werden. Für Tagesgäste wird es vermutlich teurer - ist aber eigentlich im Sinne der Betreiber, da alle besser an den Übernachtungsgästen verdienen.
RICHTIG! und ditoNeusserGletscher hat geschrieben:Für einen Minimalvorteil lässt man als Kunde die Hosen runter und gibt alles über sich preis. Ich habe übrigens bis heute kaum peronalisierte Rabattkarten und zahle im Geschäft meistens bar.
Die Differenz ergab sich daraus, dass ich zwei Wochen vorher gebucht hatte, deutlich unter Standard-Rate über Laax-Inside oder den Vorläufer davon. Die Wettervorhersage hat sich dann sehr negativ entwickelt und man konnte morgens nur den Nagens-Bereich fahren. Gegen Mittag kamen bei Sektionen Arena-Express dazu so dass wir den Nachmittag auf der 40?, naja auf der Talabfahrt nach Flims verbrachten.... Da gilt dann eben ein kleines Rest-Risiko. Bei genialstem Wetter wäre ich ja 20 CHF unter dem Regeltarif gewesen.ski-chrigel hat geschrieben:Bei Sturm werden auch die App-Tickets in Laax entsprechend gesenkt. Sie sind immer günstiger als an der Kasse, wenn auch oft nur ein paar Franken.
Ich überlege, ob ich im März oder April für eine Woche hinfahre. Möchte aber beim Ticketpreis keine böse Überraschung erleben. Kannst Du bitte für mich raussuchen, wann die günstigste Woche in diesem Zeitraum ist? Und bis wann ich mir das mit der Buchung überlegen muss? Dankedanimaniac hat geschrieben:Aber selbst wenn Andermatt sogar auf Facebook bei ihrer "super" Aktion von Frage-Antwort Spiel keinen Höchstpreis nennt, so kennst du immer den Preis zu dem du aktuell buchen kannst. Dieser wird ja zu ebenjenem Zeitpunkt transparent dargestellt. Der aktuelle Preis ist also ausgezeichnet, Stichwort Preisauszeichnungsverordnung
kein Problem: ab 5.3. ist Nebensaison Mo-Do 47CHF Fr-So 52CHF und ab dem 8.4. fallen die Preise nochmal. Den ganzen Rest wie Wetter, Hotels, Pistenstatus und Wetter wird dir der Reihe nach: die Glaskugel, booking dot com, die Glaskugel und die Glaskugel verraten. Entscheide dich jetzt für eine der Wochen und dann mach das Beste draus.NeusserGletscher hat geschrieben:Ich überlege, ob ich im März oder April für eine Woche hinfahre. Möchte aber beim Ticketpreis keine böse Überraschung erleben. Kannst Du bitte für mich raussuchen, wann die günstigste Woche in diesem Zeitraum ist? Und bis wann ich mir das mit der Buchung überlegen muss? Dankedanimaniac hat geschrieben:Aber selbst wenn Andermatt sogar auf Facebook bei ihrer "super" Aktion von Frage-Antwort Spiel keinen Höchstpreis nennt, so kennst du immer den Preis zu dem du aktuell buchen kannst. Dieser wird ja zu ebenjenem Zeitpunkt transparent dargestellt. Der aktuelle Preis ist also ausgezeichnet, Stichwort Preisauszeichnungsverordnung
Das ist der Plan. Letztes Jahr waren wir in Damüls und das war OK aber auch nicht so, dass wir da noch einmal hinwollten ... eigentlich sollte es ja Lenzerheide werden. Aber versuch mal für ein Wochenende eine Unterkunft für 3 Erwachsene und 5 Kinder zu bekommen.ski-chrigel hat geschrieben:@simonelli:
Genau.
Und an einem Januar-Wochenende wirst Du auch viiiiiiel weniger Leute haben in Andermatt als im Vorarlberg.
Naja, ich vergleiche den Preis mit dem was ich woanders zahlen muss und die Leistung die ich dafür bekomme. Da bin ich mit 160CHF für mich und meine Kinder in den Alpen sehr wettbewerbsfähig - und zwar in der Schweiz und in Österreich. Und ja, ich kenne die Preise vom letzten Jahr, aber ich finde das man das mit den neuen Liften auch nicht wirklich vergleichen kann. Die Preise wären auch im Standard erhöht worden. Und ich schaue halt auch mich + Kinder und da bin ich deutlich günstiger. Wobei ich wie gesagt eher den aktuellen Preis mit dem Wettbewerb vergleiche.NeusserGletscher hat geschrieben:Laut letzter offizieller Preisliste 16/17 kosten die Tickets 109 bzw. 55 Franken. Abzüglich 10% = 98,10 / 49,50. Die zahlst also trotz Vorbuchung und Nebensaison praktisch den (alten) vollen Preis, lediglich Deine Kinder fahren etwas günstiger. Aktuell schreiben sie ja auch, dass die Preise für Kinder gesenkt wurden. Ich gehe mal davon aus, dass Du die Tickets bei Buchung, also 3 Monate im Voraus bezahlen musst. Hoffentlich hast Du die Rücktrittsversicherung mit abgeschlossen. Solltest Du die Reise nicht antreten, ist das Geld sonst futsch. Das findest Du fair?simmonelli hat geschrieben:Bin am 20./21.1. in Andermatt. [... ]zahle ich - für 2 Tage wohlgemerkt - 94 CHF für mich und jeweils 34 CHF für meine beiden Kinder. Das macht 162CHF für das Wochenende und das ist mehr als fair. Billiger als eigentlich alle relevanten Vorarlberger Gebiete zum Beispiel ... was ich aber noch nicht verstanden habe ist, wo und wie der 10% Familienrabatt da eingerechnet wird welcher im Flyer aufgeführt ist.
Offensichtlich gibt es auch in der Schweiz eine Preisauszeichnungsverordnung.Ich habe jetzt keine Lust, mich in allen Details dieser Verordnung auseinanderzusetzen. Aber wenn ein Skigebiet mir lediglich einen theoretischen Mindestpreis, nicht aber den Maximalpreis für Mehrtagestickets nennt, dann habe ich so meine Probleme mit der Vergleichbarkeit und der Irreführung. Ich weiß auch nicht, was es daran noch schönzureden gibt. Aber was soll ich mir über den Gleichmut mancher Zeitgenossen den Kopf zerbrechen? Aus Erfahrung weiß ich, dass es solche und solche gibt. Und es gibt eben solche, die stören sich an jeder Kleinigkeit. Und solche, die verlieren Arbeit, Haus und Hof, und die finden immer noch daran etwas positives.Zweck dieser Verordnung ist, dass Preise klar und miteinander vergleichbar sind und irreführende Preisangaben verhindert werden. [...]Die Verordnung gilt für: [...]b. Rechtsgeschäfte mit Konsumentinnen und Konsumenten mit wirtschaftlich gleichen oder ähnlichen WirkungenDie Schweiz wird weniger von ausländischen Gästen besucht, weil sie wegen des ungünstigen Wechselkurses für viele zu teuer geworden ist. Wenn Du beweisen kannst, dass die "dynamische Preisgestaltung" hier für niedrigere Preise sorgt, dann gebe ich Dir recht. In der Regel wird Dynamic Pricing aber dazu benutzt, höhere Preise durchzusetzen. Was die Schönredner-Fraktion allerdings nicht mitbekommt, weil die vor allem gelegentliche Schnäppchen als positives Erlebnis dauerhaft im Gedächtnis speichern, höhere Preise dagegen systematisch ausblenden.simmonelli hat geschrieben:Ich verstehe das ganze Theater nicht. Erst jammern alle, dass keiner mehr in die Schweiz zum Skifahren kommt wegen der Kosten, wenn dann mal mit dynamischen Preisen experimentiert wird, ist es auch wieder nicht recht. Gewinner sind sicherlich die Übernachtungsgäste, weil die vorab günstig buchen können und werden. Für Tagesgäste wird es vermutlich teurer - ist aber eigentlich im Sinne der Betreiber, da alle besser an den Übernachtungsgästen verdienen.
Für eine umfassende Beurteilung fehlen hier schlichtweg die Informationen. Und dies ist ein von mir oft beobachteter Umstand. Durch das Internet sind Angebote vergleichbarer geworden. Also wird eine fixe Preisgestaltung durch eine dynamische ersetzt. Aufgrund der asymetrischen Informationsverteilung verschafft sich der Leistungsanbieter gegenüber seinen zahlenden Kunden wieder einen Informationsvorsprung. Denn nur er kennt die genauen Rahmenbedignugnen, aus denen sich der "dynamische Preis" zusammensetzt. Würde er diese veröffentlichen, wäre sein Informationsvorsprung dahin und der Kunde wäre wieder ein gleichwertiger Geschäftspartner. Aber dies ist ja genau nicht beabsichtigt, obwohl der Kunde mit seinem Geld den Laden bezahlt.
Kurzum, für mich verhält es sich mit "Dynamic Pricing" wie mit den Rabattkarten ala Payback. Für einen Minimalvorteil lässt man als Kunde die Hosen runter und gibt alles über sich preis. Ich habe übrigens bis heute kaum peronalisierte Rabattkarten und zahle im Geschäft meistens bar.