https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 85870.html
Mist, das wird langsam wirklich ernst überall.

Hat die Sonne in den Bergen im Winter einen anderen Einfluss auf die Vitamin D-Bildung als im Flachland?Tyrolens hat geschrieben: 27.10.2020 - 16:19 Mir ist das mit der Saisonalität zwar in gewissem Maße einleuchtend, aber trotzdem halte ich es bei COVID-19 für einen Schnellschuss. In Tirol ist eh jeder im Winter aktiver als im Sommer und tankt mehr Sonne, weil er halbnackt auf irgend einen Gletscher rauf steigt.
Ich finde auch: Ein richtiges Ampelsystem hilft allen. Eines, wo jeder weiß, dass bei Rot so ziemlich alles dicht gemacht wird. Man kennt's eigentlich vom Lawinenwarnsystem. Bei Stufe fünf werden ganze Täler abgeriegelt.![]()
Ist es nicht so, dass man im Gebirge leichter einen Sonnenbrand bekommt? Demnach müsste es eigentlich ja auch eine stärkere Vitamin-D Produktion geben, wenn die Sonneneinstrahlung intensiver ist (vor allem weil der Schnee das Sonnenlicht ja so stark reflektiert, dass man ja allein vom reflektierten Licht Sonnenbrand bekommen kann).scratch hat geschrieben: 27.10.2020 - 22:15 Hat die Sonne in den Bergen im Winter einen anderen Einfluss auf die Vitamin D-Bildung als im Flachland?
"Von Mitte Oktober bis Mitte März sind in unseren Breiten selbst zur Mittagszeit die Einfallswinkel der Sonnenstrahlen zu flach, um eine nennenswerte Vitamin D-Synthese zu stimulieren."
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/10 ... 73162.html
Glaub auch, dass die dünnere Atmosphäre ja generell mehr UV-Strahlung durchlässt. Vielleicht gleicht das in einem Teil ja die geringere UVB-Strahlung aus (weil generell mehr durchkommt als im Flachland).scratch hat geschrieben: 27.10.2020 - 22:40 Mhh...da kenne ich mich nicht aus. Aber Sonnenbrand entsteht ja auch aus der Summe von UV-A und UV-B-Strahlung. Vitamin-D dagegen nur aus UV-B, welche im Winter kaum noch vorhanden ist.
https://sonnenallianz.spitzen-praeventi ... vitamin-d/
Möglich, dass mit der Höhe der Einfallwinkel etwas steiler wird, aber ob das ausreicht?![]()
Sonst wäre das ja ein neuer Corona-Verkaufsschlager....Sonnenbaden auf dem Berg gegen Corona. Vermietung von Liegestühlen gegen eine hohe Gebühr![]()
ski-chrigel hat geschrieben: 27.10.2020 - 21:09 Mal vernünftige Nachrichten:
https://www.20min.ch/story/grenzwert-fu ... 7209100695Damit fielen dann zahlreiche Länder weg von der Risikoliste.Grenzwert für Risikoländer soll angepasst werden: SCHWEIZER 14-TAGE-WERT PLUS 60:
sieht so aus, also würden wir auch nicht verschont, angeblich lockdown ab 04.11 für den ganzen Monat, und damit deutlich mehr als von Lauterbach und Strobl gefordert... wirklich zu dämlichPancho hat geschrieben: 27.10.2020 - 21:28 In Frankreich werden drastische Maßnahmen diskutiert:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 85870.html
Mist, das wird langsam wirklich ernst überall.![]()
Auch im Tirol scheint im Winter nur bis ca. 17:00 die Sonne. Im Sommer war ich oft bis 21:00 draussen. Dann kommt dazu, dass die Luft im Winter viel trockener ist. Trockene und kalte Luft fördern die Übertragung (z.B. gekühlte Schlachthöfe). Drinnen ist es zwar geheizt, das macht die Luft aber noch trockener und es fehlt das UV Licht um die Viren zu zerstören.Tyrolens hat geschrieben: 27.10.2020 - 16:19 Mir ist das mit der Saisonalität zwar in gewissem Maße einleuchtend, aber trotzdem halte ich es bei COVID-19 für einen Schnellschuss. In Tirol ist eh jeder im Winter aktiver als im Sommer und tankt mehr Sonne, weil er halbnackt auf irgend einen Gletscher rauf steigt.![]()
Die Sonne ist, auch im Winter in den Bergen viel stärker als im Flachland. Es kommt neben der dünneren Atmosphäre dann noch der reflektierende Schnee und der fehlende Hochnebel positiv hinzu.scratch hat geschrieben: 27.10.2020 - 22:15 Hat die Sonne in den Bergen im Winter einen anderen Einfluss auf die Vitamin D-Bildung als im Flachland?
Quelle dazu :molotov hat geschrieben: 28.10.2020 - 06:53sieht so aus, also würden wir auch nicht verschont, angeblich lockdown ab 04.11 für den ganzen Monat, und damit deutlich mehr als von Lauterbach und Strobl gefordert... wirklich zu dämlichPancho hat geschrieben: 27.10.2020 - 21:28 In Frankreich werden drastische Maßnahmen diskutiert:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 85870.html
Mist, das wird langsam wirklich ernst überall.![]()
christopher91 hat geschrieben: 28.10.2020 - 07:06Quelle dazu :molotov hat geschrieben: 28.10.2020 - 06:53sieht so aus, also würden wir auch nicht verschont, angeblich lockdown ab 04.11 für den ganzen Monat, und damit deutlich mehr als von Lauterbach und Strobl gefordert... wirklich zu dämlichPancho hat geschrieben: 27.10.2020 - 21:28 In Frankreich werden drastische Maßnahmen diskutiert:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 85870.html
Mist, das wird langsam wirklich ernst überall.![]()
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... cSkmElb_Ho
Ja das kursiert seit vorgestern (vgl. https://www.nature.com/articles/s41586-020-2895-3), was auch erklären würde was gerade "gemessen" wird. Na dann bin ich mal gespannt wie unsere tolle Impfstofftaktik damit umgehthch hat geschrieben: 28.10.2020 - 07:35 Eine Preprint-Studie, die zeigt dass die inzwischen vorherrschende SARS-CoV-2 ansteckender ist als die im Frühjahr übliche: https://www.biorxiv.org/content/10.1101 ... 7.357558v1
Quelle: Reihenweise falsch positive Tests in Augsburger Labor (SZ Newsblog)Mittwoch, 28. Oktober, 7.54 Uhr: Ein großes bayerisches Labor hat laut einem Zeitungsbericht bei Corona-Tests reihenweise falsch positive Ergebnisse hervorgebracht. Das sei bei Nachprüfungen in einem Krankenhaus im oberbayerischen Taufkirchen/Vils aufgefallen, berichtet der Münchner Merkur. Dort hätten sich 58 von 60 positiven Tests als falsch herausgestellt. Die Geschäftsführerin des Augsburger MVZ-Labors erklärte die Fehler mit der Knappheit an Reagenzien. Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein anderes Nachweismittel zurückgreifen müssen, das offenbar nicht kompatibel gewesen sei. "Aufgrund des hohen Probenaufkommens und des fehlenden Zubehörs war eine Kontrolle positiver Ergebnisse nicht in allen Fällen zeitnah möglich", zitierte die Zeitung die Geschäftsführerin.
Das psychiatrische Isar-Amper-Klinikum habe sich die Häufung positiver Fälle nicht erklären können und die Patienten deshalb ein zweites Mal testen lassen. Die angewandten PCR-Tests gelten eigentlich zu mehr als 99 Prozent als zuverlässig. Laut dem Zeitungsbericht sind die falschen Ergebnisse kein Einzelfall. Auch andere Labore hätten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und fehlender Reagenzien in der gewohnten Qualität zu testen. Zuletzt waren zahlreiche falsch positive Tests bei Profifußballern bekanntgeworden, unter anderem bei Nationalspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München und mehreren Spielern der Würzburger Kickers sowie des Drittligisten Türkgücü München.
Ja, haben sie. Heiland Drosten persönlich. Und solche Meldungen machen Mut, dass der PCR Test weiter an Bedeutung verliert.maba04 hat geschrieben: 28.10.2020 - 08:45 Soll das jetzt mein Vertrauen in korrekte Testergebnisse erhöhen:
Quelle: Reihenweise falsch positive Tests in Augsburger Labor (SZ Newsblog)Mittwoch, 28. Oktober, 7.54 Uhr: Ein großes bayerisches Labor hat laut einem Zeitungsbericht bei Corona-Tests reihenweise falsch positive Ergebnisse hervorgebracht. Das sei bei Nachprüfungen in einem Krankenhaus im oberbayerischen Taufkirchen/Vils aufgefallen, berichtet der Münchner Merkur. Dort hätten sich 58 von 60 positiven Tests als falsch herausgestellt. Die Geschäftsführerin des Augsburger MVZ-Labors erklärte die Fehler mit der Knappheit an Reagenzien. Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein anderes Nachweismittel zurückgreifen müssen, das offenbar nicht kompatibel gewesen sei. "Aufgrund des hohen Probenaufkommens und des fehlenden Zubehörs war eine Kontrolle positiver Ergebnisse nicht in allen Fällen zeitnah möglich", zitierte die Zeitung die Geschäftsführerin.
Das psychiatrische Isar-Amper-Klinikum habe sich die Häufung positiver Fälle nicht erklären können und die Patienten deshalb ein zweites Mal testen lassen. Die angewandten PCR-Tests gelten eigentlich zu mehr als 99 Prozent als zuverlässig. Laut dem Zeitungsbericht sind die falschen Ergebnisse kein Einzelfall. Auch andere Labore hätten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und fehlender Reagenzien in der gewohnten Qualität zu testen. Zuletzt waren zahlreiche falsch positive Tests bei Profifußballern bekanntgeworden, unter anderem bei Nationalspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München und mehreren Spielern der Würzburger Kickers sowie des Drittligisten Türkgücü München.
Hatten nicht einige Experten vor Wochen bei den kostenlosen Tests für Reiserückkehrer etc. angemerkt, dass da später vielleicht eine Knappheit an Reagenzien folgen könnte, wenn man reihenweise ohne Anlass Leute testet?
Sehr gut, Bielefeld gibts ja auch nicht - kennt jemand einen, der in Bielefeld wohntPancho hat geschrieben: 28.10.2020 - 08:21 Ich glaub ich schließ mich da an, das liest sich sehr überzeugend:
https://www.der-postillon.com/2020/10/c ... ugner.html
solange es nur falsch positive sind, ist das ja vernachlaessigbar - wenn es falsch negative wären, hätten wir ein Problem.maba04 hat geschrieben: 28.10.2020 - 08:45 Soll das jetzt mein Vertrauen in korrekte Testergebnisse erhöhen:
Zumindest zeigt der Vorfall, dass die Kontrolle hier funktioniert hat, da der Fehler aufgefallen ist.maba04 hat geschrieben: 28.10.2020 - 08:45 Soll das jetzt mein Vertrauen in korrekte Testergebnisse erhöhen:
Die wird es sicherlich auch geben. Nichts ist 100%-ig, das Leben ist eine fortwährende Suche nach dem Peak der Gaußkurve...
Ja, die Frage ist wie viele Kontrollen halt nicht funktionieren. Für Otto-Normalo ist es halt bitter wenn er dann trotz negativem Zweittest 14 Tage in Quarantäne sitzt. Deswegen Quarantäne auf 5 Tage runter! Dann ist es tatsächlich nicht so dramatisch.chatmonster hat geschrieben: 28.10.2020 - 08:58 Und der Vorfall (die Vorfälle) zeigt, dass nicht "der Test" das Problem ist, sondern die Durchführung (Menschliches Versagen)...
aber immer noch besser, als wenn ein positiver mit negativem Test nicht in Quarantäne ist. Und 14 Tage ist ein guter Kompromiss, man hat Ansteckungen noch 42 Tage (!!!) nach Infektion nachgewiesen. Nach 14 Tagen ist man iirc auf 98% Wahrscheinlichkeit runter.molotov hat geschrieben: 28.10.2020 - 09:12Für Otto-Normalo ist es halt bitter wenn er dann trotz negativem Zweittest 14 Tage in Quarantäne sitzt. Deswegen Quarantäne auf 5 Tage runter! Dann ist es tatsächlich nicht so dramatisch.
Das gibt Dir Zeit dich mit Klopapier einzudecken
Sprach er und machte es sich in großem Haus und Garten bequem...albe-fr hat geschrieben: 28.10.2020 - 09:19aber immer noch besser, als wenn ein positiver mit negativem Test nicht in Quarantäne ist. Und 14 Tage ist ein guter Kompromiss, man hat Ansteckungen noch 42 Tage (!!!) nach Infektion nachgewiesen. Nach 14 Tagen ist man iirc auf 98% Wahrscheinlichkeit runter.molotov hat geschrieben: 28.10.2020 - 09:12Für Otto-Normalo ist es halt bitter wenn er dann trotz negativem Zweittest 14 Tage in Quarantäne sitzt. Deswegen Quarantäne auf 5 Tage runter! Dann ist es tatsächlich nicht so dramatisch.
wenn die Wahrscheinlichkeit fuer ein solches Ereignis 2%, sagen wir nur im Monat, wäre, wuerde ich mir auch darum Sorgen machen.