Neues im Großglockner Resort Kals-Matrei
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- maartenv84
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Woher hast du dieser Info?? Denn das stimmt net. Da kommt die Talstation einer schlepplift um den verbindung ins bestehende skigebiet zu realisieren. Die Gondelbahntalstation wird auf der andere seite vom Dorf gebaut und geht am Tembler entlang. Tembler ist die Jausenstation am hintergrund, da wo die strasse hinführt.
Saison 10/11:
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
Skitage:
2 Tage Grindelwald
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- Massada (5m)
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Osttirol: Skischaukel droht wegen Planänderung doch eine UVP
Umweltabteilung in Innsbruck prüft, während in Matrei schon längst gebaut wird.
Seit September laufen die Bauarbeiten auf der Matreier Seite.
Bild: Oblasser
Die Betreiber des Skischaukelprojekts Kals-Matrei haben zu früh gejubelt. Die Absage des Landes an eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) hatte nur wenige Monate Gültigkeit.
"Wir sind dabei, zu prüfen, ob nicht doch eine UVP für die Skischaukel nötig ist", bestätigt Martin Dolp von der Abteilung Umweltschutz im Landhaus. Grund für den Sinneswandel ist die nachträglich geänderte Planung auf Kalser Seite.
Beschneiung ändert alles
"Der Projektbetreiber braucht noch eine Beschneiungsanlage. Das macht für die Flächenberechnung einen großen Unterschied", erklärt Umweltanwalt Walter Tschon. Die Behörde überprüft nun, ob unter den neuen Voraussetzungen die Grenze von 20 Hektar Grundverbrauch nicht doch überschritten wird - dann wäre eine UVP verpflichtend. Der Zillertaler Liftkaiser Heinz Schultz, Betreiber des 35-Millionen-Euro-Projekts, bleibt gelassen: "Wir hoffen trotzdem, bald die nötigen Genehmigungen für die Kalser Seite zu erhalten", sagt der Unternehmer.
Noch kein Ausstiegsszenario
Ein Ausstiegsszenario für den Fall, dass eine UVP den Ausbau in Kals unrentabel macht, hat Schultz noch nicht. "Das überlege ich mir, wenn es so weit ist." Auf der Matreier Seite des künftigen Skigebiets, das der Größe nach fast an Ischgl heranreicht, wird schon zügig gebaut. Seit September werken Arbeiter auf der Baustelle, die bis auf 2600 Meter hinaufreicht. Warum das trotz des laufenden Verfahrens möglich ist, erklärt Schultz so: "In Matrei geht es nur um den Ausbau eines bestehenden Skigebiets."
PS: Letzten unbestätigten Informationen zufolge stehen die Chancen auf eine positive naturschutzrechtliche Bewilligung eher schlecht! Schon komisch: Da ist auf der einen Seite der Nationalpark Hohe Tauern mit 12.000 km Schutzgebiet, und dann wird ein so vielversprechendes Projekt wegen "Naturschutz" verhindert !!!!!!! Da kann ich nur sagen: zurück auf die Bäume mit jenen, die dafür verantwortlich sind ! Hier ist offenbar der Naturschutz vorrangig, auf die wirtschaftliche Entwicklung einer eh schon schwer benachteiligten Region wird hier völlig vergessen ! Traurig aber wahr !
Umweltabteilung in Innsbruck prüft, während in Matrei schon längst gebaut wird.
Seit September laufen die Bauarbeiten auf der Matreier Seite.
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Die Betreiber des Skischaukelprojekts Kals-Matrei haben zu früh gejubelt. Die Absage des Landes an eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) hatte nur wenige Monate Gültigkeit.
"Wir sind dabei, zu prüfen, ob nicht doch eine UVP für die Skischaukel nötig ist", bestätigt Martin Dolp von der Abteilung Umweltschutz im Landhaus. Grund für den Sinneswandel ist die nachträglich geänderte Planung auf Kalser Seite.
Beschneiung ändert alles
"Der Projektbetreiber braucht noch eine Beschneiungsanlage. Das macht für die Flächenberechnung einen großen Unterschied", erklärt Umweltanwalt Walter Tschon. Die Behörde überprüft nun, ob unter den neuen Voraussetzungen die Grenze von 20 Hektar Grundverbrauch nicht doch überschritten wird - dann wäre eine UVP verpflichtend. Der Zillertaler Liftkaiser Heinz Schultz, Betreiber des 35-Millionen-Euro-Projekts, bleibt gelassen: "Wir hoffen trotzdem, bald die nötigen Genehmigungen für die Kalser Seite zu erhalten", sagt der Unternehmer.
Noch kein Ausstiegsszenario
Ein Ausstiegsszenario für den Fall, dass eine UVP den Ausbau in Kals unrentabel macht, hat Schultz noch nicht. "Das überlege ich mir, wenn es so weit ist." Auf der Matreier Seite des künftigen Skigebiets, das der Größe nach fast an Ischgl heranreicht, wird schon zügig gebaut. Seit September werken Arbeiter auf der Baustelle, die bis auf 2600 Meter hinaufreicht. Warum das trotz des laufenden Verfahrens möglich ist, erklärt Schultz so: "In Matrei geht es nur um den Ausbau eines bestehenden Skigebiets."
PS: Letzten unbestätigten Informationen zufolge stehen die Chancen auf eine positive naturschutzrechtliche Bewilligung eher schlecht! Schon komisch: Da ist auf der einen Seite der Nationalpark Hohe Tauern mit 12.000 km Schutzgebiet, und dann wird ein so vielversprechendes Projekt wegen "Naturschutz" verhindert !!!!!!! Da kann ich nur sagen: zurück auf die Bäume mit jenen, die dafür verantwortlich sind ! Hier ist offenbar der Naturschutz vorrangig, auf die wirtschaftliche Entwicklung einer eh schon schwer benachteiligten Region wird hier völlig vergessen ! Traurig aber wahr !
- Nuno
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Jep, genauso schwachsinnig ist es zu behaupten das die Bergstation auf 2600 Meter liegt...mcdee hat geschrieben:was ich einfach nicht verstehe, ist diese schwachsinnige Behauptung, die in jedem Bericht wieder auftaucht... Kals-Matrei soll genauso groß wie Ischgl werden? Das ist doch einfach nur unrealistisch und man sieht auf den ersten Blick, dass das nicht stimmt.
Verstehe nicht wieso auf dieser Art "Marketing" wird eingesetzt von Schultz.
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das habe ich auch kurz überlegt. Aber selbst wenn es dann eventuell einigermaßen hinkommt (was ich bezweifele), kommt der normale Tourist nicht auf solche Rechenspiele. Dann steht er in Kals / Matrei und ist verärgert. (Oder er informiert sich vorher und kommt sich gleich verar.... vor)peppY hat geschrieben:vlt meint er Ischgl ohne die schweizer seite : /
- Schwoab
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Hier ein aktueller Bericht! Die Klaser scheinen sehr uneinig zu sein!
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/regionen/ka ... 0/index.do07.01.2008 08:30
"Keine" Schischaukel entzweit Kals
Durch die Bevölkerung des Glocknerdorfes geht ein Riss: Streit und Verzweiflung sind ausgebrochen, weil es immer noch kein grünes Licht für die Schiverbindung nach Matrei gibt.
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Die Menschen in Kals sind mürbe: Seit Monaten wartet man im Dorf am Fuße des Großglockners sehnlichst auf den Startschuss für den Bau der Schischaukel. Der naturschutzrechtliche Bescheid, an dem wirtschaftliche Existenzen hängen, bleibt weiter aus. Kals muss im Schatten von Matrei, dass seinen Schaukelteil seit Beginn der Wintersaison erfolgreich verkauft, dahinvegetieren.
Böses Blut. Das lange Warten hat inzwischen für viel böses Blut gesorgt. Der Gemeinderat von Kals ist ebenso gespalten, wie die Bevölkerung. Die Stimmung ist explosiv. Oppositionsmandatare verlassen unter Protest Sitzungen. Bürgermeister Klaus Unterweger trägt den Stempel des Verhinderers, des Bauern, der keine Schischaukel braucht. Ihm werden nicht dienliche Eingaben beim Land für Planungsänderungen ebenso vorgeworfen, wie bewusste Bekanntgabe von Auerhahnständen im Projektgebiet.
Änderungen. Projektänderungen auf Druck von Kals hat es gegeben. Der Ausbau "Glieberalm" muss bei Ergehen eines positiven Bescheides warten. Der Grund: Im Glocknerdorf pochte man gegen den Willen der am Schaukelprojekt beteiligten FelbertauernstraßeAG auf die Vollbeschneiung des bestehenden Schigebietes und sie kommt.
Mit Steinen wirft man von Kals über den Schaukelkamm nach Matrei. Das Ziel: Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Andreas Köll. Manche Kalser, darunter Vizerbürgermeister Michael Rogl, verpassen ihm den Ruf des "Zündlers", der behaupte, die Gemeinde Kals wolle die Schischaukel verhindern. Köll meint dazu: "Das stimmt nicht. Ich arbeite nicht gegen die Schischaukel und niemand kann mir das Gegenteil unterstellen." Vizebürgermeister Rogl, politischer Mitstreiter von Unterweger, wagte nun einen öffentlichen Aufschrei: "So geht das nicht mehr weiter. Projektbetreiber Heinz Schultz soll uns endlich informieren, was er mit Kals vorhat und wie es um Kals steht."
Hickhack. Schultz ist die Lage in Kals bekannt. Er hält aber nichts davon, dort weiter zu schüren. "Vieles, was da läuft, ist politisches Hickhack." Er versucht zu beruhigen. "Den UVP-Feststellungsbescheid, der wegen Flächenänderung überarbeitet werden musste, bekomme ich in den nächsten zwei Wochen." Den Naturschutz-Bescheid erwartet Schultz nicht vor Ende Jänner: "Es wird permanent darauf hingearbeitet, dass er auch wirklich positiv ausfällt."
MICHAELA RUGGENTHALER
Seite 2: Technische Details zur Schischaukel
Matrei. Cimaross: 54 Sessel zu je sechs Plätzen mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung, die Fahrzeit dauert 4,10 Minuten, die Fahrtstrecke beträgt 1241 Meter, 2400 Personen pro Stunde können befördert werden
Kals. Achter-Einseilumlaufbahn mit Talstation im Bereich der Dorferfelder und mit 30 Kabinen, die Fahrzeit dauert 4,55 Minuten, die Fahrtstrecke beträgt 1303,71 Meter, die Förderfrequenz pro Stunde liegt bei 1600 Personen
Kosten: 35 Millionen Euro, davon zahlt das Land Tirol 10 Millionen
MICHAELA RUGGENTHALER
- Dachstein
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Die letzten 5 Beiträge wurden gelöscht! Warum ist in den Newsregeln zu lesen. Weitere derartige Sinnlosposts werden von mir gnadenlos und ohne Vorwarung gelöscht.
MFG Mod. Dachstein
MFG Mod. Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- Dachstein
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Wenn es was neues geben würde, würde es hier stehen. Fragen nützt nichts, bis jetzt ist scheinbar nichts Neues bekannt.
MFG Dachstein
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Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- Paul93
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Pressetexte immer mittels Zitatfunktion einfügen. Die Quelle ist zu nennen!"Heißes Eisen" Schischaukel Matrei Kals
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Dem Schaukelvergnügen zwischen den Schigebieten von Kals und Matrei fehlt immer noch die Schaukel. Projektbetreiber Heinz Schultz ist es bisher nicht gelungen, den Flächenbedarf im Projektgebiet so zu schaukeln, dass der Naturschutz seinen Segen geben kann.
Krisensitzungen. Die Kalser fühlen sich schon lange verschaukelt. Im Landhaus laufen Krisensitzungen. Nicht nur die naturschutzrechtliche Bewilligung, sondern auch ein überarbeiteter Feststellungsbescheid, der vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung bewahrt, stehen aus. Dem Vernehmen nach dürfte die Hürde für einen Baubeginn in Kals doch in Matrei liegen. Dort soll mehr Fläche verbaut worden sein, als zugelassen. Die Kleine Zeitung hat Hinweise darauf, dass wegen Matreier Begehren in der Bezirkshauptmannschaft Lienz Feuer am Dach war und noch ist. Das Vorgehen von Bezirkshauptmann Paul Wöll soll nicht Bescheiden entsprochen, dafür Schultz in Matrei geholfen haben.
Bescheid. Die in Lienz zuständige Naturschutzreferentin, die in der Causa Bescheid konform agiert haben soll, sitzt nun in der Verkehrsabteilung: Strafversetzt? Ein Forstbediensteter, der Fehlentwicklungen aufzeigte, wurde im Matreier Projektgebiet zur persona non grata erklärt. Einer Versetzung entging er angeblich nur durch Drohung mit dem Rechtsanwalt. Die Sache um die Schischaukel ist so weit gediehen, dass die Anti-Korruptionseinheit BIA auch dazu ermittelt.
MICHAELA RUGGENTHALER
MFG Mod. Dachstein
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Was für eine Quelle und von wann...ist doch glaub schon von Anfang Dezember, oder?Paul93 hat geschrieben:"Heißes Eisen" Schischaukel Matrei Kals
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Dem Schaukelvergnügen zwischen den Schigebieten von Kals und Matrei fehlt immer noch die Schaukel. Projektbetreiber Heinz Schultz ist es bisher nicht gelungen, den Flächenbedarf im Projektgebiet so zu schaukeln, dass der Naturschutz seinen Segen geben kann.
Krisensitzungen. Die Kalser fühlen sich schon lange verschaukelt. Im Landhaus laufen Krisensitzungen. Nicht nur die naturschutzrechtliche Bewilligung, sondern auch ein überarbeiteter Feststellungsbescheid, der vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung bewahrt, stehen aus. Dem Vernehmen nach dürfte die Hürde für einen Baubeginn in Kals doch in Matrei liegen. Dort soll mehr Fläche verbaut worden sein, als zugelassen. Die Kleine Zeitung hat Hinweise darauf, dass wegen Matreier Begehren in der Bezirkshauptmannschaft Lienz Feuer am Dach war und noch ist. Das Vorgehen von Bezirkshauptmann Paul Wöll soll nicht Bescheiden entsprochen, dafür Schultz in Matrei geholfen haben.
Bescheid. Die in Lienz zuständige Naturschutzreferentin, die in der Causa Bescheid konform agiert haben soll, sitzt nun in der Verkehrsabteilung: Strafversetzt? Ein Forstbediensteter, der Fehlentwicklungen aufzeigte, wurde im Matreier Projektgebiet zur persona non grata erklärt. Einer Versetzung entging er angeblich nur durch Drohung mit dem Rechtsanwalt. Die Sache um die Schischaukel ist so weit gediehen, dass die Anti-Korruptionseinheit BIA auch dazu ermittelt.
MICHAELA RUGGENTHALER
- miki
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Ich habe in der vergangenen Woche sowohl in Kals als auch in Matrei versucht, brauchbare Infos zu den Liftprojekten zu bekommen. Viel ist dabei leider nicht herausgekommen, alle 'hoffen' dass die Skischaukel heuer doch gebaut werden kann. Wenigstens habe ich aber ein paar Fotos gemacht, an einigen kann man den Verlauf der Lifte & Pisten fast schon erkennen
:

Bei Bedarf gibt es das Foto auch grösser!
Ein wenig gezoomt, rot = Bergstation neue 6KSB in Matrei, blau = alte Bergstation des ehemaligen Schleppers Cimaross 2 und gleichzeitig geplanter Standort der neuen Verbindungsbahn von Kals (den Standort hat mir ein Skilehrer des Skischule Matrei bestätigt, der gleichzeitig mit mir von der Bergstation der 6KSB Cimaross das Panorama Richtung Kals bewunderte), lila Pfeil = Kals Matreier Törl.

Offizieller Pistenplan:

So etwa stellt sich also der kleine Miki die Skischaukel vor (nur die Piste Nr. 15 kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ... ?):

Standort der Talstation in Kals, unweit der Strasse und knapp 100 m unterhalb das unteren Übungsschleppers:

Im Matrei habe ich den Liftler an der Talstation der EUB zum akteuellen Stand zum Thema Talabfahrt befragt: es sei jetzt eine neue Trasse geplant (wussten wir bereits
), es gibt immer noch Verhandlungen mit einem Dickkopf ... sorry, es heisst Grundbesitzer
, die neue Piste wird bei Stütze 4 die Lifttrasse erreichen und von dort in 2 Kurven zur Talstation führen (die ominöse Stütze 4 ist eingekreist):

Bei Bedarf gibt es das Foto auch grösser!
Ein wenig gezoomt, rot = Bergstation neue 6KSB in Matrei, blau = alte Bergstation des ehemaligen Schleppers Cimaross 2 und gleichzeitig geplanter Standort der neuen Verbindungsbahn von Kals (den Standort hat mir ein Skilehrer des Skischule Matrei bestätigt, der gleichzeitig mit mir von der Bergstation der 6KSB Cimaross das Panorama Richtung Kals bewunderte), lila Pfeil = Kals Matreier Törl.
Offizieller Pistenplan:
So etwa stellt sich also der kleine Miki die Skischaukel vor (nur die Piste Nr. 15 kann ich mir irgendwie nicht vorstellen ... ?):
Standort der Talstation in Kals, unweit der Strasse und knapp 100 m unterhalb das unteren Übungsschleppers:
Im Matrei habe ich den Liftler an der Talstation der EUB zum akteuellen Stand zum Thema Talabfahrt befragt: es sei jetzt eine neue Trasse geplant (wussten wir bereits


Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- Paul93
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Ehrlich geasgt, ich bin da ein bisschen skeptisch ob das alles in einem Jahr zu realisieren ist.
Das Gelände schaut da doch sehr hochalpin aus und ist so wie es auf mikis Bildern ausschaut oberhalb der Mittelstation noch gar nicht erschlossen.
Ausserdem dürfte oben am Grat für die Piste 13 noch einiges an Felskosmetik nötig sein.
Das Gelände schaut da doch sehr hochalpin aus und ist so wie es auf mikis Bildern ausschaut oberhalb der Mittelstation noch gar nicht erschlossen.
Ausserdem dürfte oben am Grat für die Piste 13 noch einiges an Felskosmetik nötig sein.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- maartenv84
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@Theo: Wie meinst du erschlossen?? Einen (Bau)weg gibt es schon seit den 90er. Auf jedenfall bis zum geplannten mittelstation, vielleicht sogar ein bisschen weiter bergaufwärts.
@Snowflat: Ja, die eine Sportbahn bei der mittelstation der neue EUB sollte lautens planung links hochgehen. Aber der grund das dieser Bahn gestrichen wurde ist glaub ich der UVP. Mit dieser Bahn brauchte die Bergbahnen Kals eine UVP, in dieser situation vielleicht nicht. Aber dann wird halt dieser Bahn in ein paar Jahre gebaut.
@Rob: Die 4SB Gschlöss, bedient grob gesagt die gleichen Pisten wie die 4SB Figol, nur startet die 4SB Gschlöss nicht im dorf, sondern fast 1km weiter nördlich und ein bisschen höher. Um Betriebskosten zu sparen ist dieser Bahn oft nur im Hochsaison in betrieb. AUch wenn diese Bahn nicht in Betrieb ist, kann man alle Pisten fahren. Denn einen Skiweg bringt die Leute vom Talstation Gschlöss zur Talstation Figol.
@Snowflat: Ja, die eine Sportbahn bei der mittelstation der neue EUB sollte lautens planung links hochgehen. Aber der grund das dieser Bahn gestrichen wurde ist glaub ich der UVP. Mit dieser Bahn brauchte die Bergbahnen Kals eine UVP, in dieser situation vielleicht nicht. Aber dann wird halt dieser Bahn in ein paar Jahre gebaut.
@Rob: Die 4SB Gschlöss, bedient grob gesagt die gleichen Pisten wie die 4SB Figol, nur startet die 4SB Gschlöss nicht im dorf, sondern fast 1km weiter nördlich und ein bisschen höher. Um Betriebskosten zu sparen ist dieser Bahn oft nur im Hochsaison in betrieb. AUch wenn diese Bahn nicht in Betrieb ist, kann man alle Pisten fahren. Denn einen Skiweg bringt die Leute vom Talstation Gschlöss zur Talstation Figol.
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- i-Sl
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Das mit der Glieberalm Bahn steht schon irgendwo weiter oben, dass die zu gunsten der Vollbeschneiung erstmal zurückgestellt wurde.snowflat hat geschrieben:Hab das ganze jetzt nicht so intensiv verfolgt, aber wenn ich die beiden Pistenpläne vergleiche - den von miki und den aktuellen von der Homepage - fehlt da eine projektierte Bahn.
Aber ebenfalls fehlt auf diesem Plan auf Matreier Seite die erste Sektion Goldried DSB (war bei Mikis Besuch auch nicht in Betrieb, Bericht hier!). Damit wird der untere Teil der Talabfahrt ja vorerst gar nicht mehr bedient, denn ob und wann die Pistenverbindung zur EUB kommt ist ja noch nicht abzusehen.
