Verfasst: 15.11.2007 - 13:34
hier soll ungefähr die Talstation entstehen!!
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Jep, genauso schwachsinnig ist es zu behaupten das die Bergstation auf 2600 Meter liegt...mcdee hat geschrieben:was ich einfach nicht verstehe, ist diese schwachsinnige Behauptung, die in jedem Bericht wieder auftaucht... Kals-Matrei soll genauso groß wie Ischgl werden? Das ist doch einfach nur unrealistisch und man sieht auf den ersten Blick, dass das nicht stimmt.
das habe ich auch kurz überlegt. Aber selbst wenn es dann eventuell einigermaßen hinkommt (was ich bezweifele), kommt der normale Tourist nicht auf solche Rechenspiele. Dann steht er in Kals / Matrei und ist verärgert. (Oder er informiert sich vorher und kommt sich gleich verar.... vor)peppY hat geschrieben:vlt meint er Ischgl ohne die schweizer seite : /
Ich sehe nichts!Paul93 hat geschrieben:Hier mal ein aktuelles bild aus kals!!
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/regionen/ka ... 0/index.do07.01.2008 08:30
"Keine" Schischaukel entzweit Kals
Durch die Bevölkerung des Glocknerdorfes geht ein Riss: Streit und Verzweiflung sind ausgebrochen, weil es immer noch kein grünes Licht für die Schiverbindung nach Matrei gibt.
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Die Menschen in Kals sind mürbe: Seit Monaten wartet man im Dorf am Fuße des Großglockners sehnlichst auf den Startschuss für den Bau der Schischaukel. Der naturschutzrechtliche Bescheid, an dem wirtschaftliche Existenzen hängen, bleibt weiter aus. Kals muss im Schatten von Matrei, dass seinen Schaukelteil seit Beginn der Wintersaison erfolgreich verkauft, dahinvegetieren.
Böses Blut. Das lange Warten hat inzwischen für viel böses Blut gesorgt. Der Gemeinderat von Kals ist ebenso gespalten, wie die Bevölkerung. Die Stimmung ist explosiv. Oppositionsmandatare verlassen unter Protest Sitzungen. Bürgermeister Klaus Unterweger trägt den Stempel des Verhinderers, des Bauern, der keine Schischaukel braucht. Ihm werden nicht dienliche Eingaben beim Land für Planungsänderungen ebenso vorgeworfen, wie bewusste Bekanntgabe von Auerhahnständen im Projektgebiet.
Änderungen. Projektänderungen auf Druck von Kals hat es gegeben. Der Ausbau "Glieberalm" muss bei Ergehen eines positiven Bescheides warten. Der Grund: Im Glocknerdorf pochte man gegen den Willen der am Schaukelprojekt beteiligten FelbertauernstraßeAG auf die Vollbeschneiung des bestehenden Schigebietes und sie kommt.
Mit Steinen wirft man von Kals über den Schaukelkamm nach Matrei. Das Ziel: Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Andreas Köll. Manche Kalser, darunter Vizerbürgermeister Michael Rogl, verpassen ihm den Ruf des "Zündlers", der behaupte, die Gemeinde Kals wolle die Schischaukel verhindern. Köll meint dazu: "Das stimmt nicht. Ich arbeite nicht gegen die Schischaukel und niemand kann mir das Gegenteil unterstellen." Vizebürgermeister Rogl, politischer Mitstreiter von Unterweger, wagte nun einen öffentlichen Aufschrei: "So geht das nicht mehr weiter. Projektbetreiber Heinz Schultz soll uns endlich informieren, was er mit Kals vorhat und wie es um Kals steht."
Hickhack. Schultz ist die Lage in Kals bekannt. Er hält aber nichts davon, dort weiter zu schüren. "Vieles, was da läuft, ist politisches Hickhack." Er versucht zu beruhigen. "Den UVP-Feststellungsbescheid, der wegen Flächenänderung überarbeitet werden musste, bekomme ich in den nächsten zwei Wochen." Den Naturschutz-Bescheid erwartet Schultz nicht vor Ende Jänner: "Es wird permanent darauf hingearbeitet, dass er auch wirklich positiv ausfällt."
MICHAELA RUGGENTHALER
Seite 2: Technische Details zur Schischaukel
Matrei. Cimaross: 54 Sessel zu je sechs Plätzen mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung, die Fahrzeit dauert 4,10 Minuten, die Fahrtstrecke beträgt 1241 Meter, 2400 Personen pro Stunde können befördert werden
Kals. Achter-Einseilumlaufbahn mit Talstation im Bereich der Dorferfelder und mit 30 Kabinen, die Fahrzeit dauert 4,55 Minuten, die Fahrtstrecke beträgt 1303,71 Meter, die Förderfrequenz pro Stunde liegt bei 1600 Personen
Kosten: 35 Millionen Euro, davon zahlt das Land Tirol 10 Millionen
MICHAELA RUGGENTHALER
Pressetexte immer mittels Zitatfunktion einfügen. Die Quelle ist zu nennen!"Heißes Eisen" Schischaukel Matrei Kals
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Dem Schaukelvergnügen zwischen den Schigebieten von Kals und Matrei fehlt immer noch die Schaukel. Projektbetreiber Heinz Schultz ist es bisher nicht gelungen, den Flächenbedarf im Projektgebiet so zu schaukeln, dass der Naturschutz seinen Segen geben kann.
Krisensitzungen. Die Kalser fühlen sich schon lange verschaukelt. Im Landhaus laufen Krisensitzungen. Nicht nur die naturschutzrechtliche Bewilligung, sondern auch ein überarbeiteter Feststellungsbescheid, der vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung bewahrt, stehen aus. Dem Vernehmen nach dürfte die Hürde für einen Baubeginn in Kals doch in Matrei liegen. Dort soll mehr Fläche verbaut worden sein, als zugelassen. Die Kleine Zeitung hat Hinweise darauf, dass wegen Matreier Begehren in der Bezirkshauptmannschaft Lienz Feuer am Dach war und noch ist. Das Vorgehen von Bezirkshauptmann Paul Wöll soll nicht Bescheiden entsprochen, dafür Schultz in Matrei geholfen haben.
Bescheid. Die in Lienz zuständige Naturschutzreferentin, die in der Causa Bescheid konform agiert haben soll, sitzt nun in der Verkehrsabteilung: Strafversetzt? Ein Forstbediensteter, der Fehlentwicklungen aufzeigte, wurde im Matreier Projektgebiet zur persona non grata erklärt. Einer Versetzung entging er angeblich nur durch Drohung mit dem Rechtsanwalt. Die Sache um die Schischaukel ist so weit gediehen, dass die Anti-Korruptionseinheit BIA auch dazu ermittelt.
MICHAELA RUGGENTHALER
Was für eine Quelle und von wann...ist doch glaub schon von Anfang Dezember, oder?Paul93 hat geschrieben:"Heißes Eisen" Schischaukel Matrei Kals
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand
Während auf Matreier Seite der Schichaukel in den vergangenen Wochen intensiv gebaut wurde, herrscht in Kals immer noch Stillstand Foto: Hatz
Dem Schaukelvergnügen zwischen den Schigebieten von Kals und Matrei fehlt immer noch die Schaukel. Projektbetreiber Heinz Schultz ist es bisher nicht gelungen, den Flächenbedarf im Projektgebiet so zu schaukeln, dass der Naturschutz seinen Segen geben kann.
Krisensitzungen. Die Kalser fühlen sich schon lange verschaukelt. Im Landhaus laufen Krisensitzungen. Nicht nur die naturschutzrechtliche Bewilligung, sondern auch ein überarbeiteter Feststellungsbescheid, der vor einer Umweltverträglichkeitsprüfung bewahrt, stehen aus. Dem Vernehmen nach dürfte die Hürde für einen Baubeginn in Kals doch in Matrei liegen. Dort soll mehr Fläche verbaut worden sein, als zugelassen. Die Kleine Zeitung hat Hinweise darauf, dass wegen Matreier Begehren in der Bezirkshauptmannschaft Lienz Feuer am Dach war und noch ist. Das Vorgehen von Bezirkshauptmann Paul Wöll soll nicht Bescheiden entsprochen, dafür Schultz in Matrei geholfen haben.
Bescheid. Die in Lienz zuständige Naturschutzreferentin, die in der Causa Bescheid konform agiert haben soll, sitzt nun in der Verkehrsabteilung: Strafversetzt? Ein Forstbediensteter, der Fehlentwicklungen aufzeigte, wurde im Matreier Projektgebiet zur persona non grata erklärt. Einer Versetzung entging er angeblich nur durch Drohung mit dem Rechtsanwalt. Die Sache um die Schischaukel ist so weit gediehen, dass die Anti-Korruptionseinheit BIA auch dazu ermittelt.
MICHAELA RUGGENTHALER
Das mit der Glieberalm Bahn steht schon irgendwo weiter oben, dass die zu gunsten der Vollbeschneiung erstmal zurückgestellt wurde.snowflat hat geschrieben:Hab das ganze jetzt nicht so intensiv verfolgt, aber wenn ich die beiden Pistenpläne vergleiche - den von miki und den aktuellen von der Homepage - fehlt da eine projektierte Bahn.