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Verfasst: 23.02.2007 - 23:20
von Hägar
xx
Verfasst: 24.02.2007 - 11:09
von KnM
Ich finde das ja schön, wenn ihr mir beibringt, dass die Lavey 3KSB nicht die neueste ist, das war aber schon immer klar und wurde von mir auch nicht in Frage gestellt. Die Geils-Hahnenmoos ist aber ebenfalls veraltet. Weiss jemand, wie es dort mit der Konzession aussieht?
Verfasst: 24.02.2007 - 11:17
von Hägar
xx
Verfasst: 24.02.2007 - 12:38
von GMD
Wenn der heutige 3er am Anschlag ist, wird es der neue 4er auch bald einmal sein. Warum bauen sie nicht einen 6er? Wegen der Pistenkapazität?
Verfasst: 24.02.2007 - 17:36
von AlpBessi
Warum bauen sie nicht einen 6er?
Das frage ich mich auch! Weiter vorne wurde zwar von einer Verbesserung der Piste nach Bergläger gesprochen, aber ich glaube nicht dass diese von vielen Leuten als Alternative benutzt wird.
Ausserdem könnte ich mir vorstellen dass nach dem Ausbau auf der Lenker Seite die Adelbodner Bergbahnen mit den Frequenzen stark unter Druck kommen (das wurde auch im Geschäftsberich 04/05 erwähnt).
Da verstehe ich nicht warum sie nicht alles daran setzen die wichtigste Anlage im Gebiet entsprechend grosszügig zu bauen.
Verfasst: 25.02.2007 - 21:10
von schneefreak81
@GMD @AlpBessi
Der jetztige 3er Sessel ist vorallem aus technischer Sicht am Anschlag wie zum Beispiel die Motorenleistung gegenüber der sehr hohen Kapazität, das Getriebe, das alter der Stützen und zudem ist ja die Konzession bereits vor einem Jahr abgelaufen wie Hägar auch erwähnt hatte. Der Anschlag der Bahn bezieht sich nicht in erster Linie auf die Kapazität der Anlage sondern auf die oben erwähnten Punkte.
Der jetztige 3er Sessel hat eine Kapazität von 2160 Personen in der Stunde, ich kenne da einige 6er Sesselbahnen in der CH die weniger haben als der Lavey. Die neue Anlage wird eine Kapazität von 2200 Personen in der Stunde haben also eigentlich nur 40 Personen mehr als bisher.
Früher das heisst vor 2004 oder noch vor 1999 gab es am Lavey wirklich manchmal Wartezeiten von 15 bis 20 Minuten das war keine seltenheit. Nun aber hat sich im ganzen Skigebiet die Kapazität seit 1999 um 3625 Pesonen in der Stunde erhöht (nach meinem Wissensstand errechnet) weil 4 neue Kuppelbare Sesselbahnen gebaut wurden und der Lavey selber auch ausgebaut wurde. Das heisst das sich die Leute im Skigebiet viel besser verteilen weil es nun überall genug Kapazität hat und man die meisten Hänge mit KSB befahren werden können. Dadurch hat der Andrang auf den Lavey abgenommen und durch das gibt es auch nicht mehr die riesigen Wartezeiten wie früher.
Ich kann mich noch gut errinnern als der Lavey die einzige KSB im Skigebiet war da fuhr ich selber manchmal 10 mal am Lavey heute sind es meisten 2 bis höchstens 3 mal am selben Tag. Es braucht heute einen super Spitzentag das alle Anlagen voll ausgelastet sind darum wird der neue 4er Sessel nicht unbedingt am Anschlag laufen weil genug Kapazität im ganzen Gebiet vorhanden ist. Zudem ist es bei uns in der Skiregion Adelboden - Lenk nicht Mode die Sessel halb leer auf den Berg zu schicken wie in anderen Skiregionen. Der Längseinstieg lässt da freundlich Grüssen und ist zuständig für einen Sesselfüllungsgrad von 100% bei grossem Andrang. Da ergibt sich am Lavey nur gerade ein Minus von 200 Personen in der Stunde gegenüber dem 6er Sessel Metschstand und Bühlberg oder gar nur 65 Personen gegenüber Aebi.
Es gab eine 6er Sesselvariante die war aber um ca. 3 Millionen teurer und hätte sich darum kaum gelohnt wegen 200 Personen in der Stunde mehr auf den Berg zu befördern. Zudem ist es in einigen Jahren möglich das eine weitere Sesselbahn auf den Lavey vom Bergläger her gebaut wird und da wird es dann mit der Pistenkapazität am oberen Limit sein. Zudem wird der schon erwähnte Skiweg von Geils ins Bergläger eine weitere Entlastung bringen vorausgesetzt die grünen legen sich nicht Quer. Wenn man alle Punkte nüchtern betrachtet ist das gewählte Projekt absolut vernünftig und bietet hohen Komfort mit einem vernünftigen Preis. Ich selber bin ein Fan von 6er Sesselbahnen und ich hätte mir eigentlich auch einen solchen am Lavey gewünscht aber in der jetztigen Situation ist das gewählte Projekt sehr gut und wünschenswert. Man muss eben alle Faktoren kennen um alles beurteilen zu können und es würde wohl noch mehr Faktoren geben die für das gewählte Projekt sprechen.
Verfasst: 10.03.2007 - 11:47
von Pilatus
Scheint ganz schön zu werden. Würde man nur alle Stationen so bauen....
Verfasst: 10.03.2007 - 12:13
von Mirco
^^Dann würde es uns (oder wenigstens mir) auch wieder zu den Ohren hinauslaufen, wenn dann nur noch solche Stationen verbaut werden.
Verfasst: 10.03.2007 - 13:31
von TPD
^^
Da hast Du natürlich recht. Wenn es nur solche Holzstationen geben würde, wäre man wohl froh wenn es zur Abwechslung mal eine "normale" UNI-G Station gibt.
Verfasst: 13.04.2007 - 16:57
von benito
Ich habe vorhin den Verantwortlichen der Elsigenalp - Metschbahnen geschrieben.
Die Frage war, was sie im Sommer investieren werden:
Im nächsten Sommer werden wir noch in die Beschneiung investieren, Schnee zu haben erscheint uns im Moment als das Wichtigste. Ebenso müssen wir ein Pistenfahrzeug ersetzen, Kostenpunkt ca. Fr. 470'000.-
Ein Ersatz der Skilifte (Doppellift Elsigenalp) durch eine Sesselbahn ist in unserenKöpfen, aber muss leider noch warten!
Das kleine Gebiet investiert immer wieder kräftig!
Verfasst: 13.04.2007 - 21:49
von Hägar
xx
Verfasst: 14.04.2007 - 10:28
von benito
^ Ich habe den Elsigenalpbahnen geschrieben. Ja, die Strasse ist sicher nicht der Hammer, reicht aber meistens aus.
Ich persönlich finde Skilifthochburgen immer noch der Inbegriff von Skifahren. Klar, eine 4KSB wäre sicher auch schön, muss aber bei einem Gebiet, welches meistens von Tagesausflüger besucht wird, nicht zwingend sein. Die Lifte führen ja nicht über extrem steiles Gelände und weisen keine heiklen Trassstellen aus. Die Querung der Piste ist manchmal sicherlich ein Problem.
Verfasst: 24.06.2007 - 20:55
von snowflat
Die alte Laveygratbahn wird bei SBN veräußert:
Lfd.Nr.: 2.3-1293
Maschine: kuppelbarer 3er Sesselllift, Garaventa
Baujahr: 1987
Revision: Ja
Preis €: auf Anfrage
Lift ist demontiert, war bis April 2007 in Betrieb, sehr guter Zustand, Länge 1700 Meter und 480 Meter Höhendifferenz.
Quelle: SBN
Verfasst: 24.06.2007 - 22:10
von TPD
sehr guter Zustand
Hm, war nicht gerade der Zustand ein Grund für den Abbruch ?
Verfasst: 05.07.2007 - 21:26
von Hägar
xx
Verfasst: 05.07.2007 - 22:16
von TPD
Was war mit dem Zustand nicht OK ?
Soviel ich weiss wurde mit Dir an einer anderen Stelle schon darüber diskutiert, dass ein Wiederaufbau dieser Anlage wegen den Stützen nicht sehr realistisch ist.
Verfasst: 05.07.2007 - 22:44
von Hägar
xx
Verfasst: 11.09.2007 - 23:11
von skikoenig
Sag mal, gibt es eigentlich keinerlei Baubilder! Die Bilder von schneefreak81 sond leider nicht mehr online!
Verfasst: 15.10.2007 - 18:06
von wso
Im dem heutigen "Berner Oberländer" (Original) hats ein Bild der in Bau befindlichen Bergstation mit den beiden letzten Stützen. Artikel siehe auch im Bereich "Medienberichte".
Re: Neues in der Skiregion Adelboden - Lenk
Verfasst: 02.07.2008 - 08:56
von Wombat
Ich habe im Seilbahn.net gelesen das sie in die Bescheiung in den nächsten Jahren 3.5 Mio investieren. Leider steht dort nicht wo sie anfangen. Weiss das zufällig jemand?
Re: Neues in der Skiregion Adelboden - Lenk
Verfasst: 01.10.2008 - 15:03
von benito
@ wombat
http://www.adelboden-baag.ch/de/news.cf ... &id=323366
Unter dem oben geposteten Link gibt es spärliche Infos zum Ausbau der Beschneiung. Kurz zusammengefasst handelt es sich um die Piste Lavey - Aebi. Grabarbeiten sind bereits im Gang.
Re: Neues in der Skiregion Adelboden - Lenk
Verfasst: 05.10.2008 - 12:12
von Neoto
Merci pour le lien
Avez-vous plus d'infos pour la saison 2009-2010 ?
Merci,
Désolé pour mon Français, je ne parle pas Allemand...
Re: Neues in der Skiregion Adelboden - Lenk
Verfasst: 10.06.2009 - 19:57
von snowflat
Der Bund hat geschrieben:Adelboden ist bescheidener: Für 1,5 Millionen Franken werden ein Pumpwerk auf dem Sillerenbühl und eine Ergänzungsleitung vom Sillerenbühl ins Hahnenmoos erstellt. Allerdings ist Adelboden auch zum Innehalten gezwungen, weil es für den weiteren Ausbau der Beschneiung eine neue Überbauungsordnung braucht. «Im Moment überlegen wir uns, wie viel Kunstschnee wir wo wollen», sagt Bergbahn-Direktor Markus Hostettler. Heute beschneiten die Skigebiete Adelboden und Lenk zusammen bereits 50 Prozent ihrer Pisten. «Die Kosten für die Pistenpräparation, in der die Beschneiung enthalten ist, belaufen sich auf 20 Prozent unseres Umsatzes.» Ohne Kunstschnee wäre aber nicht einmal der schneereiche vergangene Winter ein gutes Geschäft geworden, sagt Hostettler.
Immer mehr Kunstschnee