USD im Moment bei 0.742 CHF


Bin grad heute bei Conrad durch die Modellbauabteilung gelaufen. Wenn der Euro unter 1 CHF fällt, dann plündere ich glaub ich mein Konto und erfülle mir ein paar langersehnte Bubenträume...

Norwegen ist hier noch zu nennen, auch im Schengen Raum, aber nicht Mitglied der EU. Island ebenso: http://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_AbkommenTPD hat geschrieben:Ok, das habe ich nicht gewusst, dass Grossbritannien zur Zollunion gehört. In diesem Fall gerade die "umgekehrte" Situation von der Schweiz. Mitglied vom Schengenraum aber nicht von der Zollunion.Großbritannien ist vollständig in die Zollunion integriert. Dass sie z. B. nicht im Schengenraum sind hat mit Warenim-/export überhaupt nix zu tun.
Und mit was für einen Kurs? 1:1 ? :)Rüganer hat geschrieben:Schweizer Notenbank schließt Anbindung des Franken an Euro nicht aus
http://www.ariva.de/news/ROUNDUP-Schwei ... us-3816426
Soweit ich mich an die letzten 15 Jahre erinnere hatte der Yen auch immer mal wieder extrem starke Schwankungen zu DM/Euro ...?!Neben dem japanischen Yen gilt die Schweizer Währung als "sicherer Hafen" am Devisenmarkt, in den sich verunsicherte Anleger flüchten.
Man kann doch Japan mit seiner industriellen Basis nicht mit Griechenland vergleichen. Noch nicht mal der Tourismus ist wirklich konkurrenzfähig.eMGee hat geschrieben:Dass der Yen momentan eher ein Gewinner ist, zeigt doch wie pervers die Lage aktuell ist. Japan ist fast doppelt so hoch wie Griechenland verschuldet, wenn sie auch hauptsächlich Inlandsschulden haben. Die Wirtschaft hat sich seit der Krise in den 90ern nie mehr richtig erholt. Jetzt kommt zu allem Übel noch Fukushima. Also, ich würde Japan momentan nicht als sicheren Hafen bezeichnen.
Die bösen Manager zahlen aber auch viel Steuern, 50 % des Gehalts sind da locker weg. Ist aber immer noch genug =)starli hat geschrieben:Bevor die, die daran Schuld sind, irgendwelche Einbußen haben, werden noch eher die armen Bankmanager von einem Notstandsfond bedient, wenn sie ihre Millionen hohen Provisionen nicht bekommen..
Der Geiz steigt wohl mit steigendem Vermögen - jedenfalls meine Erfahrung...starli hat geschrieben:.. andererseits denk ich mir, dass jemand, der viel Geld hat, auch viel Geld ausgeben kann... (was wiederum gut für die Wirtschaft ist, welche auch immer.)
Den Manager möchte ich sehen der 50% auf sein Einkommen Steuer zahlt. Zum einen Zahlt er auf die ersten paar wenige Kiloeuronen so viel wie der Malocher auch zahlen würden. Zum anderen war und ist der Einfluss der gegenständlichen Kaste auf die Politik eine derartige, daß es stets gute Steuerspaarmodelle gibt. Je mehr Einkommen, je ausgefuchster. Vom kreativen Arbeitszimmer welches von der Steuer abgesetzt wird bis zu komplexen Konstrukten stets hart an der Grenze des Legalen bis zur Gründung von Stiftungen im Ausland usw... Voraussetzung für diese Spielarten ist Freilich ein sehr hohes Einkommen, denn alleine die nötigen Steuerberater und dann (hoffentlich) die Rechtsanwältge in Steuerfragen kosten eine Fortüne...Rüganer hat geschrieben: Die bösen Manager zahlen aber auch viel Steuern, 50 % des Gehalts sind da locker weg. Ist aber immer noch genug =)
Genau - und das gilt nicht nur für die Schweiz.Pilatus hat geschrieben: M.E. hätte man es gar nie dazu kommen lassen dürfen, dass es systemrelevante Banken gibt, weil der Markt dann gar nicht mehr voll funktionnieren kann.
Der Fall UBS war m.E. eine Katastrophe.
Dann hätte der Staat nicht nur die Verluste übernehmen müssen (was teilweise eh geschehen ist), sondern auch noch die Guthaben bei der Bank (Passiva) bedienen müssen. UBS Summe Passiva 2008 - 2.015.098 (in Millionen CHFPilatus hat geschrieben:M.E. hätte hier, falls kein Privater Investor gefunden werden konnte, die Firma enteignet und verstaatlicht gehört, wo man den Laden rekapitalisieren und reprivatisieren hätte können.
Auch wenn man solch hohe Löhne ethisch und moralisch in Frage stellen kann, für den Fiskus und die Sozialwerke sind sie ein Segen.Als Manager ist man die Milchkuh der Nation, ob man das jetzt wahrhaben will oder nicht.
Unbestritten. Es darf nicht sein, dass die Gewinne privatisiert werden jedoch das Risiko der Staat tragen muss. Hier sind auf jeden Fall Anpassungen erforderlich.Man kann nicht in guten Zeiten den Staat zum Teufel jagen und in schlechten Zeiten nach Planwirtschaft lechzen.
Wie meinst du das? Ist ja eigentlich egal. Auf was ich raus wollte: Das Risiko muss für den Investor da sein, sonst macht man die Prinzipien der Marktwirtschaft kaputt.Dann hätte der Staat nicht nur die Verluste übernehmen müssen (was teilweise eh geschehen ist), sondern auch noch die Guthaben bei der Bank (Passiva) bedienen müssen. UBS Summe Passiva 2008 - 2.015.098 (in Millionen CHF) Alles klar soweit
Sind wir also doch wieder bei der Bankenkrise angelangtPilatus hat geschrieben:Wie meinst du das? Ist ja eigentlich egal. Auf was ich raus wollte: Das Risiko muss für den Investor da sein, sonst macht man die Prinzipien der Marktwirtschaft kaputt.Dann hätte der Staat nicht nur die Verluste übernehmen müssen (was teilweise eh geschehen ist), sondern auch noch die Guthaben bei der Bank (Passiva) bedienen müssen. UBS Summe Passiva 2008 - 2.015.098 (in Millionen CHF) Alles klar soweit