Wie viele Kinder ?
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Was ist nur aus dieser Diskussion geworden. Ich glaube, Chasseral wollte urspünglich nur wissen "Wie viele Kinder" wir hier so haben. Unglaublich, wie sich das manchmal entwickelt. Ich persönlich habe überhaupt keine Lust mit Leuten zu diskutieren, die so etwas von sich geben, was hier (insbesondere auf den letzen Seiten) so von sich gegeben wurde. Und meine Erfahrung ist, es gibt nur zwei Möglichkeiten, das ganz zu stoppen: Ignorieren oder Sperren. Ich entscheide mich für´s erste und bin raus!
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Was da jetzt gerade heraus kommt? Die abgeschwächte Wiederholung der Thesen der NSDAP.
:
Mann beachte die Zahlen , weicht aber von der Aussage nicht so sehr von den oberigen Zitaten ab. Aber mal nachdenken: 70-80% Ausschuss...... Wie krank war Hitler eigentlich im Kopf?
Jo. das gibts. http://www.intenseexperiences.com/baby- ... -over.html Wird in den USA von den extrem Religiösen veranstaltet als Alternative zur sexuellen Aufklärung. Aber, das ganze mal wieder aus dem TV. Die Realität auf diesem Globus ist leider ein wenig anders als das TV uns die Welt erklärt. Eltern doof und Hartz IV gleich Kinder doof und Hartz IV stimmt nur daher das der geselltschaftliche Aufstieg von unten nach oben durch Vorurteile mehr verbaut ist als durch Denk- und Wissensleistungen, sprich gleiche Chancen für alle.
Mal schaun ob DU nach Deinen Ansprüchen hier auf dem Planeten wärst.
Pilatus hat geschrieben:...Die heutige Medizin verhindert Selektion praktisch komplett, schlechte Gene werden nicht aussortiert. Über ein paar Jahrhunderte gesehen riskieren wir eine Vermüllung des menschlichen Genpools, wenn man hier nicht ein Kompensationsmechanismus ermöglicht...
AchtungWhistlercarver hat geschrieben: Es ist jetzt schon leider zu viel schlechtes Genmaterial weitergegeben worden. Im Tierreich sterben ja auch die kranken und schwachen und nur "die Besten" überleben. So wird sich der Mensch leider über kurz oder lang selbst ausrotten,...

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalso ... senhygiene )bereits 1929 erklärte Adolf Hitler auf dem Reichsparteitag in Nürnberg:
„[…] würde Deutschland jährlich eine Million Kinder bekommen und 700.000 bis 800.000 der Schwächsten beseitigt, dann würde am Ende das Ergebnis vielleicht sogar eine Kräftesteigerung sein.“
Mann beachte die Zahlen , weicht aber von der Aussage nicht so sehr von den oberigen Zitaten ab. Aber mal nachdenken: 70-80% Ausschuss...... Wie krank war Hitler eigentlich im Kopf?
starli hat geschrieben:Erst mal muss man doch feststellen, dass man in der Schule alles gelehrt wird - aber nicht, wie man Kinder erzieht. Man ist ja auch selbst noch eins. Also sollte es gegen Ende der Schulzeit bzw. für Eltern, die Kinder bekommen (wollen) einen verpflichtenden Kurs geben. In dem Kurs wird man doch wohl schnell sehen, ob jemand geeignet ist, Kinder zu erziehen oder nicht? Bzw. im Zweifelsfall ja, Psychologen. Solche Kurse gibt's ja auch, soweit ich das mal im TV gesehen hab - sogar mit Baby-Puppen, die man dann mit nach Hause nimmt usw.Winterhugo hat geschrieben:Bei aller Freundschaft, aber wie soll das denn bitte funktionieren: ELTERNEIGNUNGSTEST?
Jo. das gibts. http://www.intenseexperiences.com/baby- ... -over.html Wird in den USA von den extrem Religiösen veranstaltet als Alternative zur sexuellen Aufklärung. Aber, das ganze mal wieder aus dem TV. Die Realität auf diesem Globus ist leider ein wenig anders als das TV uns die Welt erklärt. Eltern doof und Hartz IV gleich Kinder doof und Hartz IV stimmt nur daher das der geselltschaftliche Aufstieg von unten nach oben durch Vorurteile mehr verbaut ist als durch Denk- und Wissensleistungen, sprich gleiche Chancen für alle.
IQ hat nix mit Bildung zu tun, eher mit dem Training des Hirns. http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzteststarli hat geschrieben:Ich bin kein Psychologe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man mit einem kurzen Gespräch bereits eruieren kann, ob jemand grundlegend die geistige Reife besitzt, ein Kind zu erziehen.Winterhugo hat geschrieben:Woher soll man als kinderloser 30-jähriger Prüfer sonst erkennen, wer kindergeeignet ist?
Das nächste Problem: Kinder aus Bevölkerungsschichten mit geringerem IQ bzw. "sozial problematischen Stadtteilen" werden zu einem großen Teil selbst auch keine höhere Bildung haben bzw. im Durchschnitt eine geringere haben als Kinder aus reicheren Schichten/Stadtteilen. So oder so ähnlich kam's vor ein paar Monaten mal in Quarks.Winterhugo hat geschrieben: aber viell. sollte man das Problem von Grund auf angehen: bessere Bildung? Die in den o.g. Sendern tätigen Bürger glänzen alle mit einem IQ unterhalb einer Wandfarbe - das kann ja nicht der Maßstab sein.
(D.h. der IQ der Gesamtbevölkerung sinkt, wenn die Reichen immer weniger und die Armen immer mehr Kinder bekommen. Ist das für die Menschheit wünschenswert?)
So, Starli, Fakten auf den Tisch: IQ DEINER Eltern, Einkommen DEINER Eltern, soziale Kompetenz DEINER Eltern und den Rest bitte auch noch.......starli hat geschrieben:Wie gesagt, im ersten Stadium sollte es m.E. ausreichend sein, das auf finanzieller Basis zu machen - jemand, der sich als ungeeignet herausstellt, bekommt Geld, keine Kinder zu haben. Wer dann doch eins hat, wird eben genauer beobachtet - auch jetzt kann das Jugendamt den Eltern die Kinder erziehen, wenn die Eltern nicht geeignet sind, Kinder zu erziehen - insofern ist da nicht viel Unterschied zu jetzt, wobei man aktuell immer mal wieder den Anschein hat, dass das Jugendamt zu lax ist. Meine Idee ist eben dahingehend, dass man diesen Eltern einen pekunitären Anreiz schafft, erst gar keine Kinder in die Welt zu setzen anstatt nachher die Kinder ins Heim stecken zu müssen.Winterhugo hat geschrieben:Und vor allem: wie will man den Menschen, die nicht Eltern sein dürfen, das Kinderkriegen denn bitte verbieten? Zwangssterilisation? Kinder bei der Geburt wegnehmen? Zwangsabtreibung? Heim für unfähige Eltern gründen?
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Giuseppe Verdi, einer der grössten Opernkomponisten aller Zeiten, ist der Sohn eines Kleinbauerns. Wer die Verhältnisse zu dieser Zeit kennt, weiss was dies bedeutete. John D. Rockefellers Vater war Hausierer und Quacksalber, der Sohn schuf ein Erdölimperium und wurde zum reichsten Mann seiner Zeit. Um ein Beispiel aus aktueller Zeit zu nehmen: Von Bill Gates wird vermutet, dass er an einer Form des Autismus leidet. In Zukunft werden solche Kinder vielleicht nicht mehr geboren. Ob das besser ist?
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Hast noch Einige vergessen:GMD hat geschrieben:...
In Zukunft werden solche Kinder vielleicht nicht mehr geboren. Ob das besser ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Hawking
http://de.wikipedia.org/wiki/Einstein
http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Brandt
.......
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
An Einstein habe ich gedacht, aber da er aus mittelständischen Verhältnissen stammt, weggelassen. Es waren ja nur Beispiele, es kann nicht Sinn des Topics sein, alle Tellerwäscherkarrieren aufzulisten!

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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Die Thesen von starli sind doch so abwegig garnicht - Lustig dass da so eine Diskussion rauskommt.
Es ist unzweifelhaft, dass der Mensch gerade dabei ist immer mehr zu verdummen - Dies liegt natürlich zum Großteil an der Sozialisation, aber eben auch daran, WER die Kinder bekommt ... (nein doofe Eltern = doofe Kinder stimmt nicht - Aber doofe Eltern sind eher unfähig ihr Kind "lebensfähig" zu erziehen) - Daher müsste dringend ein Mechanismus gefunden werden, der darauf hinwirkt, dass das Bildungsbürgertum eher mehr Kinder die Unterschicht aber eher weniger Kinder zeugt als heute. Wie das gemacht werden kann weiß ich aber nicht ... Finanzielle Anreize sind eher unsinnig - Würden mich z.B. nicht ansprechen, weil Geld bei mir nicht an erster Stelle steht. Also bleibt nur die Aufklärung vor dem Kinderzeugen - Problem dabei: Unser Bildungssystem ist eher schlecht beleumundet (nicht ganz zu unrecht) vorallem bei den sozial schwächeren - Ergo werden die eher das Gegenteil von dem tun was ihnen da erzählt wird.
Von "Designerbabies" halte ich allerdings nichts - Das geht mir dann doch zusehr in Richtung "Brave new world" (Aldous Huxley ... der wusste schon weit vor Orwell was auf uns zukommen wird).
Aufgreifen möchte ich aber auch nochmal was Pilatus gesagt hat - Dieses ethische Problem sehe ich eben auch. Die Selbstmordraten sind nicht umsonst so vergleichsweise hoch.
Es ist unzweifelhaft, dass der Mensch gerade dabei ist immer mehr zu verdummen - Dies liegt natürlich zum Großteil an der Sozialisation, aber eben auch daran, WER die Kinder bekommt ... (nein doofe Eltern = doofe Kinder stimmt nicht - Aber doofe Eltern sind eher unfähig ihr Kind "lebensfähig" zu erziehen) - Daher müsste dringend ein Mechanismus gefunden werden, der darauf hinwirkt, dass das Bildungsbürgertum eher mehr Kinder die Unterschicht aber eher weniger Kinder zeugt als heute. Wie das gemacht werden kann weiß ich aber nicht ... Finanzielle Anreize sind eher unsinnig - Würden mich z.B. nicht ansprechen, weil Geld bei mir nicht an erster Stelle steht. Also bleibt nur die Aufklärung vor dem Kinderzeugen - Problem dabei: Unser Bildungssystem ist eher schlecht beleumundet (nicht ganz zu unrecht) vorallem bei den sozial schwächeren - Ergo werden die eher das Gegenteil von dem tun was ihnen da erzählt wird.
Von "Designerbabies" halte ich allerdings nichts - Das geht mir dann doch zusehr in Richtung "Brave new world" (Aldous Huxley ... der wusste schon weit vor Orwell was auf uns zukommen wird).
Aufgreifen möchte ich aber auch nochmal was Pilatus gesagt hat - Dieses ethische Problem sehe ich eben auch. Die Selbstmordraten sind nicht umsonst so vergleichsweise hoch.
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Nicht unbedingt denn den Spruch "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" gibt es schon wesentlich länger als das Fernsehen - der ist aber auch nicht an die Schichtzugehörigkeit der Elternhäuser gebunden...citta dei sassi hat geschrieben:Die Realität auf diesem Globus ist leider ein wenig anders als das TV uns die Welt erklärt. Eltern doof und Hartz IV gleich Kinder doof und Hartz IV stimmt nur daher das der gesellschaftliche Aufstieg von unten nach oben durch Vorurteile mehr verbaut ist als durch Denk- und Wissensleistungen, sprich gleiche Chancen für alle.

Ich möchte auch keinesfalls die Entwicklung an der prinzipiellen finanziellen Situation der Eltern festmachen (außer beispielsweise in manchen afrikanischen Staaten wo Kinder teilweise aus Statusgründen in die Welt gesetzt werden und den Eltern aber von Beginn an klar sein müsste, daß sie die nicht ernähren können und ich dies für ein vorsätzliches, an ihren Nachkommen verübtes Verbrechen halte) sondern an deren persönlichen Einstellung.
Ich denke, daß uns Kinder beispielsweise wichtiger als Autos sein sollten und wenn man für Erstere schon nen Führerschein braucht weil die Gefahr besteht, mit ihnen sonst zuviel anrichten zu können wäre ein Erziehungstauglichkeitsnachweis meiner Ansicht nach sicher kein Fehler.
Das Problem liegt sicher nicht in den Genen (zweifellos irrte hier Hitler und die Naziverbrecherriege mit ihrer "Rassenlehre" nach der man sie aufgrund der "Resultate" besser gleich selbst an die Wand geklatscht oder in ihren eigenen KZ´s thermisch entsorgt hätte) sondern in der Erziehung und dem sozialen Umfeld, welches meiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten nicht kinderfähiger wurde. Die sicher nicht optimale früher autoritäre Erziehung wurde meiner Meinung nach von einer mehrheitlich zu antiautoritären abgelöst in der man Kindern nicht mehr ausreichend ihre Grenzen vermittelt und das ist ein Teil des heute sichtbaren Problems. Aufgrund des Verbotes von körperlicher Gewaltanwendung gegenüber Kindern erfordert dies aber vemehrt psychologische Kenntnisse und an denen mangelt es meiner Ansicht nach in manchen Elternhäusern bzw. ist es denen zu mühsam, nötige konsequente Maßnahmen gegenüber ihren Kindern durchzuführen um Regeln durchzusetzen.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Das sind Beispiele aus einer Zeit, wo keine Chancengleichheit existierte. Wer nichts hatte wurde nichts, logischerweise versumpfte da viel Potential in den unteren gesellschaftlichen Schichten. Das ist heute ziemlich anderst. Jeder kann sich die entsprechende Bildung abholen und zu etwas kommen, wenn er den Grips und noch wichtiger - Disziplin - hat. Habe ich zig mal in der eigenen Verwandschaft und Bekanntschaft gesehen...Giuseppe Verdi, einer der grössten Opernkomponisten aller Zeiten, ist der Sohn eines Kleinbauerns. Wer die Verhältnisse zu dieser Zeit kennt, weiss was dies bedeutete. John D. Rockefellers Vater war Hausierer und Quacksalber, der Sohn schuf ein Erdölimperium und wurde zum reichsten Mann seiner Zeit. Um ein Beispiel aus aktueller Zeit zu nehmen: Von Bill Gates wird vermutet, dass er an einer Form des Autismus leidet. In Zukunft werden solche Kinder vielleicht nicht mehr geboren. Ob das besser ist?
Klar kann man - nur weil ein Idiot namens Hitler vor ein paar Jahrzehnten mal ein gigantisches Schlammassel angerichtet hat - sämmtliche Erkenntnisse Darwins und der Genetik ignorieren, nur tut man der Menschheit damit keinen Gefallen.
Ich denke der Prozess ist noch bei weitem nicht abgeschlossen, doch wenn unsere Bildungssystem so offen bleibt, ist es fast zwangsweise so, dass jene mit Veranlagungen "pro Intelligenz und pro Disziplin" am Schluss oben in der Gesellschaft stehen und die anderen unten. Das das früher nicht so bzw. noch weniger so war versteht sich ja von selbst. Heute ist die Oberschicht viel grösser, früher bestand diese aus einer handvoll Leute. Unter solchen Umständen kann man nicht rückschliessen, in der Unterschicht seien nur dumme.
Das Beispiel Bill Gates passt nicht so zu den anderen. Wenn er unter Autismus leidet, dann sicher nicht unter einer massiv ausgeprägten Form, sonst wäre er nie zum Aufbau eines solchen Unternehmens fähig gewesen. Authisten sagt man zudem Ausnahmebegabungen zu, ist also nicht unbedingt ein Widerspruch.
Und nur, weil ab und zu geniale Leute mit schweren genetischen Defekten auf die Welt kommen, heisst das doch noch lange nicht, dass genetische Defekte gut sind und man nicht versuchen sollte sie auszumerzen. Wenn ich eine schlimme Genetische Erkrankung hätte, so würde ich doch möglichst versuchen, diese nicht an meine Kinder zu vererben, oder? Da ist es doch föllig klar, dass man beim Einpflanzen von Embrionen einen Gentest macht und dann nur jene aussucht, die den Defekt nicht aufweisen!?
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Das ist überigens nicht Auweia sondern Expertenmeinung. Wenn du ein ideologisches Brett vor dem Kopf hast, dann ist das nicht mein Problem.Pistencruiser hat geschrieben:Auweia!Pilatus hat geschrieben:...Die heutige Medizin verhindert Selektion praktisch komplett, schlechte Gene werden nicht aussortiert. Über ein paar Jahrhunderte gesehen riskieren wir eine Vermüllung des menschlichen Genpools, wenn man hier nicht ein Kompensationsmechanismus ermöglicht...![]()
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Ich trag das Brett sehr gerne. Und welche "Experten" sollen denn das sein? Genvermüllung.......Pilatus hat geschrieben:Das ist überigens nicht Auweia sondern Expertenmeinung. Wenn du ein ideologisches Brett vor dem Kopf hast, dann ist das nicht mein Problem.Pistencruiser hat geschrieben:Auweia!Pilatus hat geschrieben:...Die heutige Medizin verhindert Selektion praktisch komplett, schlechte Gene werden nicht aussortiert. Über ein paar Jahrhunderte gesehen riskieren wir eine Vermüllung des menschlichen Genpools, wenn man hier nicht ein Kompensationsmechanismus ermöglicht...![]()
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ich schlag da dann eher vor die Pocken wieder frei zu lassen, die Impfungen gegen Kinderlähmung einzustellen und Malaria wieder in Europa anzusiedeln. Ganz vergessen die Pestepedemien. Und mit Dynamit, das man Anderen auf den Kopf schmeißt, kann auch einiges bewirkt werden.....
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Damit liesse sich wenigstens das Problem der Überbevölkerung lösencitta dei sassi hat geschrieben: Ich trag das Brett sehr gerne. Und welche "Experten" sollen denn das sein? Genvermüllung.......
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ich schlag da dann eher vor die Pocken wieder frei zu lassen, die Impfungen gegen Kinderlähmung einzustellen und Malaria wieder in Europa anzusiedeln. Ganz vergessen die Pestepedemien. Und mit Dynamit, das man Anderen auf den Kopf schmeißt, kann auch einiges bewirkt werden.....
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Was diesen und den vorherigen Beitrag angeht, so muss ich do sehr bitten! Ironie in Ehren, aber das ist zynisch!
Gruss
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Aha!Pilatus hat geschrieben:Das ist überigens nicht Auweia sondern Expertenmeinung.

Pilatus hat geschrieben:Wenn du ein ideologisches Brett vor dem Kopf hast, dann ist das nicht mein Problem.
Stimmt! Dein Problem ist, dass du hier Unsinn sondergleichen absonderst der faktisch einfach falsch ist.
Du stellst hier Kausalketten her die schlichtweg nicht existieren. Deine Ideologie interessiert mich dabei herzlich wenig.
Da dieser Thread - der eigentlich sehr nett begonnen hat - nun leider vollständig ins Unsinnige abdriftet, halte ichs mit
Oli und verabschiede mich aus dieser "Diskussion".
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Bei dir vielleicht nicht, aber vielleicht würden es bei "Dritte-Welt-Staaten" fruchten. Weiß nicht, ob ich ein inzwischen veraltestes Bild im Kopf hab, aber werden hier und da Kinder nicht auch deshalb gezeugt, weil mehr Kinder = mehr Geld nach Hause bringen?Chense hat geschrieben: Daher müsste dringend ein Mechanismus gefunden werden, der darauf hinwirkt, dass das Bildungsbürgertum eher mehr Kinder die Unterschicht aber eher weniger Kinder zeugt als heute. Wie das gemacht werden kann weiß ich aber nicht ... Finanzielle Anreize sind eher unsinnig - Würden mich z.B. nicht ansprechen, weil Geld bei mir nicht an erster Stelle steht.
Genetischer Defekt: Ich würde noch nicht mal sagen, dass das Zwangsweise ein Defekt ist - es ist nun mal die Laune der Natur, die Gene zu verändern, anzupassen usw - wieso soll der jetzige Mensch ein finales Ergebnis sein? Die Natur experimentiert, es gibt ja jetzt schon einige besondere Menschen mit krassen Begabungen, fotografisches Gedächtnis für jeden Tag des Lebens, einmal ein Buch lesen und es komplett auswendig kennen, für einen Bruchteil einer Sekunde hunderte Erbsen zu sehen und genau die richtige Anzahl zu sagen, usw. - all das würde ich gar nicht als "defekt" ansehen, sondern als Versuch der Evolution, den Menschen noch besser zu machen, wer weiß, vielleicht wird daraus irgendwann ein Mensch, der all diese besonderen Begabungen hat...
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Genpoolvermüllung habe ich gesagt, nicht Genvermüllung. Experten sind Genetiker.citta dei sassi hat geschrieben:Und welche "Experten" sollen denn das sein? Genvermüllung.......
Du glaubst es nicht, aber in Afrika entwickeln sich z.B. schon Resistenzen gegen HIV, das funktionniert nunmal nur dort wo kaum Medizinische Versorgung zur Verfügung steht.[ironimodus an ]
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Das sind A) Feststellungen die nicht von mir stammen, B) finde ich es eine Frechheit mich der Lüge zu bezichtigen, ohne Argumente zu liefern. Ideologie habe ich keine, das bist du.Stimmt! Dein Problem ist, dass du hier Unsinn sondergleichen absonderst der faktisch einfach falsch ist.
Du stellst hier Kausalketten her die schlichtweg nicht existieren. Deine Ideologie interessiert mich dabei herzlich wenig.
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Re: Wie viele Kinder ? (neu: Zwischenfazit)
Bin nicht von 3. Welt - Staaten ausgegangen sondern von Deutschland, Österreich, Schweiz etc. - 3. Welt interessiert mich ehrlich gesagt nur sehr periphär ob dort "dumme" Menschen geboren werden ...starli hat geschrieben:Bei dir vielleicht nicht, aber vielleicht würden es bei "Dritte-Welt-Staaten" fruchten. Weiß nicht, ob ich ein inzwischen veraltestes Bild im Kopf hab, aber werden hier und da Kinder nicht auch deshalb gezeugt, weil mehr Kinder = mehr Geld nach Hause bringen?Chense hat geschrieben: Daher müsste dringend ein Mechanismus gefunden werden, der darauf hinwirkt, dass das Bildungsbürgertum eher mehr Kinder die Unterschicht aber eher weniger Kinder zeugt als heute. Wie das gemacht werden kann weiß ich aber nicht ... Finanzielle Anreize sind eher unsinnig - Würden mich z.B. nicht ansprechen, weil Geld bei mir nicht an erster Stelle steht.
Genetischer Defekt: Ich würde noch nicht mal sagen, dass das Zwangsweise ein Defekt ist - es ist nun mal die Laune der Natur, die Gene zu verändern, anzupassen usw - wieso soll der jetzige Mensch ein finales Ergebnis sein? Die Natur experimentiert, es gibt ja jetzt schon einige besondere Menschen mit krassen Begabungen, fotografisches Gedächtnis für jeden Tag des Lebens, einmal ein Buch lesen und es komplett auswendig kennen, für einen Bruchteil einer Sekunde hunderte Erbsen zu sehen und genau die richtige Anzahl zu sagen, usw. - all das würde ich gar nicht als "defekt" ansehen, sondern als Versuch der Evolution, den Menschen noch besser zu machen, wer weiß, vielleicht wird daraus irgendwann ein Mensch, der all diese besonderen Begabungen hat...
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Re: Wie viele Kinder ?
oh je, ich hab morgen viel, sehr viel zu tun........... (Nicht wundern wenn hier dann was ganz anderes steht)
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Re: Wie viele Kinder ?
Pilatus erkennt die Probleme, aber seine Schlussfolgerungen und Rezepte gefallen mir ganz und gar nicht! Es kann doch nicht sein, dass man gewissen Bevölkerungsgruppen das Kinderkriegen verbieten soll! Das ist in meinen Augen Gedankengut das ganz weit rechts anzusiedeln ist.
Das mit der Chancengleichheit stimmt so übrigens auch heute nicht. Zwar existiert die auf dem Papier, aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Wie erklärt sich dann zum Beispiel, dass in der Schweiz bei Kinder von begüterter Eltern der Anteil solcher mit Matura (Abitur) prozuental höher ist als bei mittelständischen oder gar armen Leuten? Inteligenz ist keine Frage des Reichtums, aber mit Geld kann man das Kind stärker fördern, so ist das nun mal! Es wäre Aufgabe des Staates, hier unterstützend einzugreifen. Aber der rettet ja lieber Banken die sich verspekuliert haben vor dem Ruin...
Das mit der Chancengleichheit stimmt so übrigens auch heute nicht. Zwar existiert die auf dem Papier, aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Wie erklärt sich dann zum Beispiel, dass in der Schweiz bei Kinder von begüterter Eltern der Anteil solcher mit Matura (Abitur) prozuental höher ist als bei mittelständischen oder gar armen Leuten? Inteligenz ist keine Frage des Reichtums, aber mit Geld kann man das Kind stärker fördern, so ist das nun mal! Es wäre Aufgabe des Staates, hier unterstützend einzugreifen. Aber der rettet ja lieber Banken die sich verspekuliert haben vor dem Ruin...
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Re: Wie viele Kinder ?
Wenn man die Einschränkung nicht gruppenspezifisch sondern testergebnisabhängig machte würde ich das befürworten.
Mit Deiner Einschätzung zur Chancengerechtigkeit hast Du zweifellos recht denn auf dem Papier fragt beispielsweise niemand nach der Finanzierung von eventuell nötigen Nachhilfestunden die sich schon ne normalverdienende Familie heute kaum noch leisten kann. Meiner Meinung nach sollte Nachhilfe eigentlich von den Schulen kostenlos angeboten werden denn immerhin liegt es (paar faule Säcke von Schülern mal ausgenommen) in ihrer Verantwortung, wenn der Lehrstoff offenbar unzureichend vermittelt wurde.
Mit Deiner Einschätzung zur Chancengerechtigkeit hast Du zweifellos recht denn auf dem Papier fragt beispielsweise niemand nach der Finanzierung von eventuell nötigen Nachhilfestunden die sich schon ne normalverdienende Familie heute kaum noch leisten kann. Meiner Meinung nach sollte Nachhilfe eigentlich von den Schulen kostenlos angeboten werden denn immerhin liegt es (paar faule Säcke von Schülern mal ausgenommen) in ihrer Verantwortung, wenn der Lehrstoff offenbar unzureichend vermittelt wurde.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Wie viele Kinder ?
Es wird jetzt zwar langsam nicht nur Offtopic sondern arg Offtopic, aber da ich als ehemals Leidtragender für Kritik an unserem Schulsystem immer offen bin, haue ich es raus:
Mittlerweile wäre ich froh gewesen, wenn es in meiner Schulzeit schon die Ganztagsschule mit betreutem Hausaufgabenmachen am Nachmittag gegeben hätte. Dann hat jeder Schüler seinen Kram sicher erledigt und der Lehrer weiss das auch. Bei uns war es eher so, dass die Leute, die unregelmäßig ihre Hausaufgaben machten, auch größere Probleme hatten und mit der sog. Hausaufgabenbesprechung wurde locker 1/3 der Unterrichtszeit vernichtet.
Um wieder ein bischen zum Topic zurückzukommen, möchte ich noch anmerken, dass die Ganztagsschule sicher auch eher für die moderne Familie, geeignet ist, da ja heute doch eher beide Elternteile berufstätig sind. Eltern und Kinder könnten dann einfach am späten Nachmittag alle zusammenkommen und zusammen den Feierabend genießen, da es ja keine Hausaufgaben mehr gibt, die erledigt werden müssen. Wenn ich also weiss, dass ich meine Kinder den ganzen Tag in (hoffentlich) professioneller Obhut habe, dann kann ich Beruf und Familie auch besser in Einklang bringen bzw auch an die Gründung einer Familie denken.
Schöne Grüße
Veit
Mittlerweile wäre ich froh gewesen, wenn es in meiner Schulzeit schon die Ganztagsschule mit betreutem Hausaufgabenmachen am Nachmittag gegeben hätte. Dann hat jeder Schüler seinen Kram sicher erledigt und der Lehrer weiss das auch. Bei uns war es eher so, dass die Leute, die unregelmäßig ihre Hausaufgaben machten, auch größere Probleme hatten und mit der sog. Hausaufgabenbesprechung wurde locker 1/3 der Unterrichtszeit vernichtet.
Um wieder ein bischen zum Topic zurückzukommen, möchte ich noch anmerken, dass die Ganztagsschule sicher auch eher für die moderne Familie, geeignet ist, da ja heute doch eher beide Elternteile berufstätig sind. Eltern und Kinder könnten dann einfach am späten Nachmittag alle zusammenkommen und zusammen den Feierabend genießen, da es ja keine Hausaufgaben mehr gibt, die erledigt werden müssen. Wenn ich also weiss, dass ich meine Kinder den ganzen Tag in (hoffentlich) professioneller Obhut habe, dann kann ich Beruf und Familie auch besser in Einklang bringen bzw auch an die Gründung einer Familie denken.
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Re: Wie viele Kinder ?
Da muss ich nun leicht widersprechen - Ich sehe zwar deinen Punkt, aber ich sehe bei diesem System genau wie bei der Gesamtschule das Risiko sich nur noch an den schwächsten zu orientieren und damit das Gesamtniveau zu senken. Irgendwo zwischen dem jetzigem und dem von vielen gewünschten Schulsystem läge wohl das ideal. Ich war persönlich z.B. mit dem dreistufigen hier in Bayern sehr glücklich und habe auch abgesehen von mir kaum Probleme mitgekriegt, andererseits verstehe ich auch die Kritik da es nunmal eine reine Begabtenförderung bietet.VR1985 hat geschrieben:Es wird jetzt zwar langsam nicht nur Offtopic sondern arg Offtopic, aber da ich als ehemals Leidtragender für Kritik an unserem Schulsystem immer offen bin, haue ich es raus:
Mittlerweile wäre ich froh gewesen, wenn es in meiner Schulzeit schon die Ganztagsschule mit betreutem Hausaufgabenmachen am Nachmittag gegeben hätte. Dann hat jeder Schüler seinen Kram sicher erledigt und der Lehrer weiss das auch. Bei uns war es eher so, dass die Leute, die unregelmäßig ihre Hausaufgaben machten, auch größere Probleme hatten und mit der sog. Hausaufgabenbesprechung wurde locker 1/3 der Unterrichtszeit vernichtet.
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Re: Wie viele Kinder ?
Ich bin gegen Ganztagesschulen, meine Kindheit wäre sicher nie so gut gewesen wie sie war, wenn das so gewesen wäre. Freiwillige Angebote von mir aus, aber sicher nicht unter Zwang! Meine Güte, was hätte ich da alles verpasst...
@ GMD: Ich bin gegen sämtlichen Verbote, nur läuft es im Moment ein bisschen in die falsche Richtung. Macht man so weiter, installiert man praktisch eine "negativ Selektion" (Stichwort Gesammtschulen/Integration etc.)
Mein Grossvater hat als Einwanderer mal 3 Franken in der Stunde verdient und mein Vater hat trotzdem studiert. Natürlich hatte er im Gegensatz zu Kindern aus reichen Familien nur eine Chance, nämlich die staatlichen Schulen.
Ich kenne viele Leute die aus der Kantonsschule (= staatliches Gymnasium) rausgefallen sind und dann halt eine Privatschule besuchten, weil sich die Eltern das leisten konnten. Aber zumindest in der CH haben Privatschulen nur einen kleinen Anteil an der Gesammtzahl der Maturanten. Und diese Leute versagen dann meistens an der Uni, weil da müssen dann alle die gleichen Leistungen bringen (es ist viel anonymer) und aufbessern der Leistung mit Nachhilfeunterricht zieht da kaum mehr.
Neben der Genetik und der geringeren Anzahl Chancen spielt natürlich auch noch die Bildung der Eltern an sich eine Rolle. Hochgebildete Eltern dürften ihre Kinder viel mehr dazu "pushen", es ihnen gleich zu tun.
Früher konnten sie das schon gar nicht...
@ GMD: Ich bin gegen sämtlichen Verbote, nur läuft es im Moment ein bisschen in die falsche Richtung. Macht man so weiter, installiert man praktisch eine "negativ Selektion" (Stichwort Gesammtschulen/Integration etc.)
Damit, dass begüterte Eltern oft auch schon eine Matura gemacht haben (= Selektion)?Wie erklärt sich dann zum Beispiel, dass in der Schweiz bei Kinder von begüterter Eltern der Anteil solcher mit Matura (Abitur) prozuental höher ist als bei mittelständischen oder gar armen Leuten?

Ich kenne viele Leute die aus der Kantonsschule (= staatliches Gymnasium) rausgefallen sind und dann halt eine Privatschule besuchten, weil sich die Eltern das leisten konnten. Aber zumindest in der CH haben Privatschulen nur einen kleinen Anteil an der Gesammtzahl der Maturanten. Und diese Leute versagen dann meistens an der Uni, weil da müssen dann alle die gleichen Leistungen bringen (es ist viel anonymer) und aufbessern der Leistung mit Nachhilfeunterricht zieht da kaum mehr.
Neben der Genetik und der geringeren Anzahl Chancen spielt natürlich auch noch die Bildung der Eltern an sich eine Rolle. Hochgebildete Eltern dürften ihre Kinder viel mehr dazu "pushen", es ihnen gleich zu tun.
Und früher konnten sie das, oder wie?Mit Deiner Einschätzung zur Chancengerechtigkeit hast Du zweifellos recht denn auf dem Papier fragt beispielsweise niemand nach der Finanzierung von eventuell nötigen Nachhilfestunden die sich schon ne normalverdienende Familie heute kaum noch leisten kann.


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Re: Wie viele Kinder ?
Früher konnten Durchschnittsfamilien (wie jene meiner Eltern) das wenn die Mutter zumindest halbtätig arbeiten ging; heute sind zumindest in Österreich die Löhne in einem Verhältnis zu Wohnungs - und Lebenshaltungskosten, daß sich ne Familien mit durchschnittlichen Einkommen Nachhilfestunden auch nur etwas größeren Ausmaßes nur noch dann leisten können wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten was die Notwendigkeit auch des Angebotes von Ganztagsschulen bzw. Nachmittagsbetreuung begründet. Darin sehe ich aber nicht automatisch die Orientierung am schwächsten Schüler sondern eher die Möglichkeit, bei denen speziell aber auch bei den anderen den Wissensstand zu erhöhen weil man im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung auch gleich Nachhilfe bzw. Ergänzungsbildung bei besseren Schülern leisten kann. Und zumindest der Abend steht dann für´s Familienleben sowie private Interessen zur Verfügung und wird nicht mehr durch noch nötige familieninterne Schulhilfe beansprucht.Pilatus hat geschrieben:Und früher konnten sie das, oder wie?Früher konnten sie das schon gar nicht...
Bei der generellen Betrachtung darf man auch die ausgeprägte Zunahme des Lehrstoffes im Vergleich zu früher nicht außer acht lassen, wobei hier mal ne deutliche Entmüllung und Reduktion auf wesentliche Wissensgebiete unbedingt erforderlich wäre. In Zeiten des Internets ist es meiner Ansicht nach wirklich nicht mehr nötig zu wissen, wessen Pferdekutsche in Frankreich im 16. Jhdt. wo in den Graben fuhr und wieviele Radspeichen dabei brachen

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Re: Wie viele Kinder ?
...aber vielleicht sollten man sich mal Gedanken machen wenn die Kinder Nachhilfe brauchen das Sie die falsche Schule zu besuchen.
Früher war das fast ein Nogo und die Schulen wurden von den Eltern halt richtig gewählt. Heute scheint das nicht mehr der Fall zu sein.
Anscheinend gibt es in einige Köpfen nur noch das Gymnasium.
Früher war das fast ein Nogo und die Schulen wurden von den Eltern halt richtig gewählt. Heute scheint das nicht mehr der Fall zu sein.
Anscheinend gibt es in einige Köpfen nur noch das Gymnasium.
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Re: Wie viele Kinder ?
Nicht unbedingt. Gibt leider auch inkompetente Lehrer. Hatte leider auch so einen Fall erlebt......aber vielleicht sollten man sich mal Gedanken machen wenn die Kinder Nachhilfe brauchen das Sie die falsche Schule zu besuchen.
Dann erklär dies bitte mal den Personalabteilungen von gewissen Firmen.Anscheinend gibt es in einige Köpfen nur noch das Gymnasium.
Da werden für völlig stupide Jobs Leute mit Universitätsabschluss gesucht. Wenn man da kein entsprechendes Diplom vorweisen kann, landet die Bewerbung im Mülleimer. Aber dass der Job auch von einer Person mit einer Berufslehre ausgeführt werden könnte, sehen diese HR-Leute nicht ein. Nein, man jammert dann lieber über den Mangel an akademischen Fachkräften...
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.