im Seilbahnshop ist heute die neue H0 Seilbahn eingetroffen. Sie wurde in dieser Woche an die Einzelhändler ausgeliefert.
Offen sind noch die Seilbahndekoder, welche in den nächsten Wochen kommen werden. Auf der Modellbaumesse in Wien wird die neue Bahn auf einem neuen Diorama präsentiert und die Geräuschfunktionen vorgeführt.
nein das ist völlig egal. Die Rollen haben polierte oberflächen. Also ist es logisch, dass sie sich durch das glatte Seil nicht drehen. Aber das beeinträchtigt in keiner Weise die Funktion. Das entscheidende ist das Zusammenspiel aus Klemmenkontur, Rollenkontur und den beweglichen Wippen.
Nein, das ist ein Modelleisenbahn-Artikel für drinnen. Draußen würde das eindringende Wasser den Lautsprecher und später die gesamte Elektronik zerstören. Daher ist die Bahn NICHT WETTERFEST!
Mal heute nur nen ersten schnellen Blick auf die Bahn geworfen und sie als optisch schlicht umwerfend detailliert konstatiert. Was mir negativ auffiel sind die schlampig montierten Seilrollen und Balanciers denn die Schrauben gehören so eingestellt das die Teile einerseits möglichst spielfrei aber andererseits noch leicht beweglich sind. Dafür haben die Chinesinnen aber in der Produktion sicher nicht die Zeit und achten nur auf die ausreichende Beweglichkeit aber anzumerken ist dies aber trotzdem.
Am WE mach ich dann mal ne Testaufstellung und Probeläufe wobei ich u. a. auch versuchen werde, ob sich die offenbar nur teilweise mitdrehenden Seilrollen durch etwas Seilbahnfett als "Kleber" am Seil nicht doch noch zur Rotation bewegen lassen.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
@ Decoder für Experten: Mit ein bissl Geschick und etwas Programmierfähigkeit lassen sich handelsübliche Lok-Decoder (30-40€) an die Bahn anschließen und von diversen Modellbahn Centralunits wie der Intellibox 2.0 oder falls eine Schnittstelle vorhanden ist sogar direkt per PC oder auch durch Spielzeuge wie das Logo! etc ansteuern. Mit einem kleinen N-Gleiß ein Programmiergleis basteln und den Decoder direkt auf das Gleis löten (quasi die Lok einfach weglassen). An den Decoder dann +/- vom Seilbahnmotor und das ganze irgendwo unterflur verstecken.
Dadurch kann eine solche Anlage sogar per "Lissy" mit Modelluhr und allem Schnickschnack betrieben werden. Wer sich nen Multidecoder leistet kann dann Licht und/oder Sound einbauen, falls LEDs/Micro-Speakers vorhanden sind und das Ganze in eine fiktive 9-16Uhr Schaltung laufen lassen (Echtzeit oder Modelluhr).
Dadruch werden sämtliche denkbare Seilbahn-Modi wie eine (Gruppen-)PB, GUB etc machbar.
Auch verschiedene Details wie Störungen etc können programmiert werden. Lift bleibt stehen etc. Das ganze kann der Modellcomputer per Zufall dann geschehen lassen-
Auch was die Realität angeht ist viel machbar. Ein Lokdecoder hat einen Lastausgleich z.B., d.h. die voreingestellte Geschwindigkeit kann bleibt gleich egal wieviele Gondeln/Sessel/etc du ans Seil hängst.
Den Anfahrmodus gibts natürlich auch und das ist das beste. Die Bahn fährt langsam wie in echt an und nicht mit einem Ruck dass die Gondeln aufschaukeln und Seil jedes Mal entgleist.
Macht halt nur Sinn, wenn eh ein Modellanlage und vor Allem eine gute Centralunit vorhanden ist. Das funktioniert mit jedem decoderfähigen Modellmotor, es kann also auch die alte Rigi-Duo für kleines Geld digitalisiert werden, sofern die Hardware für die Steuerung vorhanden ist.
Ich würde mir bei den Preisen von den Seilbahnen vermutlich eh nicht mehr als Stützen und Gondeln dort kaufen, alles andere Sprengt IMHO den finanziellen Rahmen eines normalsterblichen Menschen.
Wenn wer das mit dem Dekoder probieren will kann ich ein Revi-Video von meine Modellanlage machen, dort läuft eine von den Bahnen im digitalen Automatikmodus (leider auf einer nicht Maßstabgestreuen Spur-N-Anlage)... :3
Peekachuu hat geschrieben:@ Decoder für Experten: ...
Wenn wer das mit dem Dekoder probieren will kann ich ein Revi-Video von meine Modellanlage machen, dort läuft eine von den Bahnen im digitalen Automatikmodus (leider auf einer nicht Maßstabgestreuen Spur-N-Anlage)... :3
Video wäre cool. Auch N- Bahner freuen sich ganz sicher. Habe das selbe Problem- würde die Bahn als EUB12 oder so "verkaufen".
Nachdem Petz´s angeborene Neugier ihn natürlich auch die Technik der H0 - Bahn erstmal sezieren lässt bevor ich die Bahn (die für einen Kunden bestimmt ist) überhaupt probeweise aufbaue hier mal einige Einblicke.
Technische Konstruktion wäre an sich sehr durchdacht konstruiert als sehr robust ausgeführter Unterflurantrieb mit Riemenprimärstufe auf langsamlaufende und daher geräuscharme geradeverzahnte Kunststoffzahnradkaskade.
Meine absolut geharnischte Kritik betrifft jedoch den verwendeten Motor weil auch wie bei der 1:32er Variante wieder ein kohlebürstenloser, nur mit Blechkollektorschleifern ausgestatteter Billigstmotor verbaut wurde trotzdem die Probleme des 1:32er TruMotionmotors hinlänglich bekannt waren. Nachdem der Motor der H0 - Bahn sogar etwas schneller dreht als jener der 1:32er Variante, dürfte dessen Lebensdauer von Vielfahrern gleichmal ausgereizt sein denn nach paar hundert Betriebsstunden sind die Blechschleifer durchgeschliffen bzw. der Kollektor beschädigt. Auf dem Ankerbild sieht man schon deutliche Schleifspuren der Bleche am Kollektor trotzdem der Antrieb bei mir vor der Zerlegung nur einige Minuten lief...
Dies ist meiner Ansicht nach bei einem Artikel dieser Preisklasse absolut nicht zu rechtfertigen und bedeutet für mich außerdem nen zusätzlichen größeren Umbauaufwand weil ich es jedenfalls nicht verantworten will, die Bahn so an meinen Kunden der "Vielfahrer" ist, weiterzugeben...
Vermutlich ist eine Umrüstung auf einen anderen Motor nur mittels Umbau auf eine primäre Schneckengetriebestufe möglich weil konventionelle Motore für den Einbauplatz leider zu lang sind - als ob ich sonst nix anderes zu tun hätte...
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Nachdem ich wie oben beschrieben die Bahn an meinen "Vielfahrerkunden" nicht mit der Originalmotorisierung übergeben will musste ich zwangsläufig nach einer Lösung suchen. Die fand sich in meiner Modellbahnschrottkiste in Form eines praktisch neuen 1331er Faulhaberglockenankermotors mit Edelstahlkollektor, der vor 25 Jahren mal aus einer MSE - Bausatzlok ÖBB BR 1067 flog bzw. in diese gar nicht eingebaut wurde weil mir die mit ihm zu langsam war, sowie einer ebenfalls historischen Liliputmessingschnecke mit für die JC - Getriebezahnräder exakt passendem Zahnteilungmodul...
Originalmotor sowie das Riemenrad samt Lagerstift wurde entfernt, Motoraufnahmeringränder passend ausgenommen, Motor positioniert und den Ring mit Epoxyharz vorerst halb ausgegossen. Anschließend ein Glasfaserband um den Motor geschlungen und das durch Vollgießen des Aufnahmeringes in diesem fixiert.
Letzter Schritt war dann das Aufträufeln des Harzes auf das Glasfaserband unter Festhalten des Motors bis zur Harzaushärtung.
Leider wuchtete Faulhaber damals seine Motoren noch nicht aus wodurch der Antrieb motorvibrationsbedingt etwas lauter läuft als das Original; durch den relativ kleinen Motordurchmesser findet der Faulhaber wieder geschützt unter der Originalantriebsabdeckung Platz.
Die Bahn wird auch nur analog über einen Modellbahntrafo betrieben werden und so reichen die 14 Volt Spitzenspannung des Motors im Gegensatz zum Digitalbetrieb aus.
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Ich fürchte ja weil die Stromübertragung zum Motorkollektor baugleich des 1:32er Bahnmotors ist. Und der gibt erfahrungsgemäß leider nach einigen hundert Betriebsstunden w.o. weil dann der Kollektor die dünnen Blechstreifen durchgewetzt hat.
Es gibt auch sicherlich ähnliche Motorbauarten mit Kohlebürsten anstelle der Blechschleifer und deshalb kann ich nicht nachvollziehen warum man keinen besseren Motor genommen hat, nochdazu weil man die Schwächen der Bauart ja kannte.
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Natürlich ist der Motor für jeden Hobby Modelleisenbahner/Modellseilbahner bestens geeignet!!!
Hallo Markus,
Petz hat geschrieben:Meine absolut geharnischte Kritik betrifft jedoch den verwendeten Motor weil auch wie bei der 1:32er Variante wieder ein kohlebürstenloser, nur mit Blechkollektorschleifern ausgestatteter Billigstmotor verbaut wurde trotzdem die Probleme des 1:32er TruMotionmotors hinlänglich bekannt waren.
Dies ist meiner Ansicht nach bei einem Artikel dieser Preisklasse absolut nicht zu rechtfertigen und bedeutet für mich außerdem nen zusätzlichen größeren Umbauaufwand weil ich es jedenfalls nicht verantworten will, die Bahn so an meinen Kunden der "Vielfahrer" ist, weiterzugeben...
Die Auswahl auf diesen günstigen Motor ist sehr durchdacht. Die Entwicklung der neuen Seilbahn hat viel Zeit, Mühe und Arbeit gekostet. Insgesammt wurden mehrere Antriebskonzepte ausgetestet um schließlich das für den Kunden beste System anzubieten. Die Hauptkundengruppte sind normale Modelleisenbahner / Modellseilbahner.
Die Probleme mit dem Motor der großen Seilbahn die Du beschreibst, betreffen im Endeffekt einen Anteil kleiner 5% aller gesamt verkauften Seilbahnen. Daher ist es wirtschaftlich gesehen die beste Variante eine Lösung für den Löwenanteil anzubieten und für den kleinen Anteil von Dauerbetrieblern die Verschleißteile als günstige und vorallem einfach zu wechselnde Ersatzteile anzubieten.
Weiteres ist der verwendete Motorentyp auch häufig in Modelleisenbahn Lokomotiven vieler namhafter Hersteller zu finden. Sei es Piko, Märklin, Fleischmann, etc. Daher kann ich mich nur wiederholen, normale Modelleisenbahner / Modellseilbahner werden lange Freude an der Seilbahn haben.
Tut mir leid Max aber da muß ich Dir mal ausnahmsweise deutlich wiedersprechen.
Kein einziger Modelleisenbahnhersteller baut meines Wissens nach (und ich kenn fast alle Großserienherstellermotoren inkl. der Chinis, Lima und ehemaliger DDR - Produkte um die "schlimmsten" anzuführen aufgrund meiner Sammlung und Neugierde in - und auswendig) Motoren mit Schleiferblechen ein sondern ausnahmslos nur solche mit Kohlebürsten...
Für das Spielset war die Entscheidung einen Billigmotor zu verwenden zweifelsohne richtig aber zumindest die paar Modelleisenbahner die ich kenne und die Seilbahnen besitzen, lassen ihre Seilbahnen immer "nebenbei" laufen wenn sie Züge fahren und dafür ist ein Motor um 0,93 Pfund Endverbraucherpreis im Elektronikhandel sicher nicht der geeignete der außerdem nur für den Betrieb von Solarspielzeug empfohlen wird.
Einen mit Kohlebürsten (chin. Mabuchinachbau) hätte es sogar noch günstiger gegeben, allerdings wäre dann anstelle der ersten Riementriebsstufe ein Schneckenstirnradgetriebe erforderlich gewesen wie ich es beim Umbau gemacht habe, das hätte aber in der Produktion die Kosten nicht oder nur geringfügigst erhöht.
Und selbst wenn, hätte ein Endkunde aufgrund der sonst hervorragenden Konstruktion und Optik sicher lieber 5 Euro mehr locker gemacht als dann die Bahn nach einiger Zeit wieder abbauen und einschicken zu müssen. Notfalls hätt ich die ohnehin schmale Handelsspanne noch etwas verringert denn auf das wär´s auch nicht mehr angekommen weil die Modellbahnhändler aufgrund der Nachfrage die Bahn sowieso anbieten müssen...
Ein nachträglicher Stationsabbau ist außerdem schwierig und möglicherweise mit Anlagenschäden verbunden wenn Kunden die Bahn in eine Landschaft komplett integriert haben.
Das Argument der leichten Motortauschbarkeit zieht ebenfalls nicht denn dafür hätte der Motoranschluß auf der Platine mittels Steckverbindung zu erfolgen gehabt und nicht wie praktisch ausgeführt mit verlöteten Kabeln.
Also lasst Euch bitte wenn irgend möglich ne andere Motorlösung im Interesse der Kunden einfallen, aufgrund der Stückzahlen kann der Hersteller sicherlich gegen einen geringen Aufpreis geänderte Schleiferbleche mit Kohlestückchen einbauen (die Lösung gab es früher bei den meisten Plattenspieler - und Kassettenrecordermotoren).
Der Platz dafür ist im H0 - Motor (im Gegensatz zum 1:32er) nämlich vorhanden
Übrigens - und die Anmerkung sei mir gestattet (und dafür geht auch Kaffee und Kuchen beim nächsten Treff auf mich) verbaute Brawa (auf die ich bekanntermaßen ja nicht gut zu sprechen bin) auch ausschließlich nur Motore mit Kohlebürsten in den Seilbahnen.
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Ich habe die Bahn nicht aufgeschraubt und ich will die Bergstation eingipsen deshalb meine frage: was ist für technick außer Beleuchtung in dem Kästchen unter der Bergstation
Die Meerschweinchengipfelleitenbahn ( ESL , Messinggehänge) fährt täglich bis zu 5Stunden nonstop , alle 10 FBMs voll , und der Motor singt bei stabilisierten 6V über die Martronicssteuerung gleichmäßig vor sich hin. Die Maschinenanlage ist mit Seilbahn-und Haftöl und Vaseline gut durchgeschmiert , daher ist ein Grummeln der Zahnräder nur dezent zu hören. Wenn die erste Sektion auch läuft ,übertönt das Heulen des RogerKÜNGAntriebs ( klingt bald wie ein Hohlwellenantrieb der ehem.WstW-VB Type C1 bei Shuntstufe) die zweite Sektion dermaßen , daß ich oft schaue ob dieselbe eh noch läuft..... .Das ist mein Erfahrungsbericht mit dem JCMotor auf 1:32. Mein erster JCMotor ist bekanntlich nach 14Tagen gestorben nachdem ich ursprünglich mit dem KB Elektroniktrafo gefahren bin,und bis zu 20V an den Motor mit der Impulsbreitensteuerung gelegt waren.
Wer die Natur liebt und die Berge muss dieselben respektieren mit allen ihren Eigenheiten.
Absoluter Liebhaber von WOLF& SWITZENY , WIEN , HÖLZL - LANA Anlagen ; STEURER ESL und WITO Anlagen samt ihren einzigartigen Gehängen. WEGE SIND DA UM GEGANGEN ZU WERDEN - Franz KAFKA
HERZBULLIALMBAHNER mit Leib und Seele! WER FRÄGT SCHEINT UNWISSEND -WER ES NICHT THUT - BLEIBT ES ! Johann Wolfgang v.GOETHE
Dann dürfte sich Dein zweiter Motor wahrscheinlich bald mal verabschieden.
Nicht das mich jemand falsch versteht - für den geringen Preis sind die Motoren gut und robust aber meiner Meinung nach für die Seilbahnen aufgrund der zu geringen Lebensdauer nicht geeignet. Ich hab übrigens den Faulhaber wieder rausgeworfen und durch einen kleinen Mabuchimotor mit zweigängiger Schnecke ersetzt weil mir der Fauli schlicht zu laut war.
Und nun zum erfreulichen Teil der H0 - Bahn. Nach erstem ausgiebigeren Testlauf bin ich begeistert weil die Bahn wirklich tadellos funktioniert und optisch auch aufgrund der funktionsfähigen Robas schlicht der Hammer ist. Weil ich das Seil aufgrund der Weitergabe der Bahn nicht "anpatzen" wollte, wurden die Versuche nur mit ganz normalem Zwirn gemacht.
Das schwarze Ding im Hintergrund ist übrigens kein Schatten der JC - Klemme sondern ein Leitnergehängearm...
Wer auf drehende Seilrollen Wert legt dem kann auch geholfen werden weil mein Gedanke in der Umsetzung funktioniert. Ich hab das Seil zwischen den mit Originalseilfett benetzten Fingern durchlaufen lassen und somit mit dem beschichtet. Dann wurden alle Seilrollen an ihren Lagerstellen mit Hilfe einer Nähnadel mit jeweils einem Tröpfchen Nähmaschinenöl geschmiert. Durch die Klebrigkeit des Seilfettes werden dann die Seilrollen sogar durch den dünnen Zwirn noch mitgenommen. Außerdem könnte man dadurch theoretisch sogar auf die etwas ungleichmäßigen Umlenkscheibeneinlagen verzichten; allerdings ist dann die Seilrille etwas zu tief was man am Schaukeln der Kabinen am Video erkennt. Für die Kundenbahn werde ich daher noch die Umlenkscheiben etwas nacharbeiten.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.