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Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 28.11.2018 - 15:16
von waikiki83
Bei den LKW Fahrern ist es zum Beispiel so, dass die lieber in den Niederlanden arbeiten, weil sie besser bezahlt werden. Pflegepersonal kommt gerne in die Schweiz, weil sie besser bezahlt werden usw. So ist es halt auch im Tourismus. Du hast besch...eidene Arbeitszeiten und einen Hungerlohn, da machen auch die "Ausländer" nicht mehr ohne Murren mit. Ich habe im Reisport gearbeitet, früher kamen vielen aus den osteuropäischen Ländern oder Schweden und Finnland und haben für wenig Geld viel gearbeitet. Aber heute hast du Mühe jemanden zu finden. Und viele Jugendliche träumen lieber von der grossen Karriere im Fernsehen oder Instagram als wirklich zu arbeiten. Und wie du sagst, jeder will nur noch studieren, keiner mehr ne Ausbildung machen...

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 28.11.2018 - 21:07
von Petz
jo26861 hat geschrieben: 28.11.2018 - 13:57Und viele Branchen sind auf Grund ihrer Wertschöpfung und Durchsetzbarkeit von Verbraucherpreisen nicht in der Lage höhere Löhne zu bezahlen. sie konkurieren direkt z.B. mit den Maschinenbauern, die einfach höhere Löhne bezahlen k ö n n e n.
Auch das ist marktwirtschaftlicher Wettbewerb aber das wollen manche Unternehmer natürlich nur sehr ungern zur Kenntnis nehmen. Dort wo keine höheren Löhne gezahlt werden können sind schlicht zuviele Anbieter am Markt wobei sich das Angebot dann mangels Arbeitskräften ohnehin längerfristig verknappen wird.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 08:41
von molotov
https://orf.at/stories/3102436/

wahrscheinlich gibts bald ein paar Arbeitswillige mehr, ein besserer Ansatz wäre es wohl gewesen, die Löhne in den unteren Einkommensgruppen steigen zu lassen, anstatt denen die wenig haben auch noch was wegzunehmen....

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 09:27
von Rennstier
Das passiert eben wenn man die wählt, die "das Volk" sein wollen und so tun als wären sie eine Alternative für finanziell schwache und das Gegenteil des "Establishment". In Wahrheit sind die doch wirtschaftsliberaler als die FDP/NEOS und bringen Verschlechterungen für die finanziell schwache, in Österreich z.B. der 12-Stunden-Tag und jetzt die Kürzungen im Sozialsystem... Die Hoteliers freuts sicher, vielleicht hat Österreich dann bald den zweitgrößten Niedriglohnsektor in der EU nach Deutschland.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 09:57
von molotov
Überall die gleiche sch...
Hauptsache gegen die eigenen Interessen gewählt.
Mit Merz als eventuellen CDU Vorsitzenden wirds noch übler. Nur weil er mal wieder die Steuerreformkeule rausholt.

Als ich heute morgen den Kurz im Radio gehört habe musste ich mich echt beherrschen, daß ich nicht ins Lenkrad beiße...Es wird nur noch nach unten getreten.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 11:45
von Florian86
molotov hat geschrieben: 29.11.2018 - 08:41 wahrscheinlich gibts bald ein paar Arbeitswillige mehr, ein besserer Ansatz wäre es wohl gewesen, die Löhne in den unteren Einkommensgruppen steigen zu lassen, anstatt denen die wenig haben auch noch was wegzunehmen....
Genau meine Rede. Hatte da im Oktober zwei spannende Diskussionen mit zwei unterschiedlichen Leuten, die aber beide in Richtung FDP tendierten und meinten, dass man ja bei Hartz IV (also dem deutschen Pendant zur Mindestsicherung, wie ich es versteh) durchaus noch deutlich kürzen könnte. Das Hauptargument war immer, dass das es sich ja lohnen muss zu arbeiten und Anreize geschaffen werden müssen. Dass Hartz-IV-Empfänger in Deutschland teilweise zur Tafel gehen müssen und dass es auch Leuten im Niedriglohnsektor meistens finanziell alles andre als gut geht wird außer Acht gelassen.

Natürlich mus sich Arbeit lohnen, aber das müsste doch gerade durch Lohnsteigerungen in den unterschiedlichen Einkommensgruppen verwirklicht werden. Zur Not auch durch eine deutliche Anhebung des Mindestlohns oder zumindest diesen regional unterschiedlich zu definieren: arbeitet man 40h bei 8,84€/h kommt man monatlich brutto auf 1532€ (40h * 13 / 3 als Formel für die durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat). Netto sind das dann Pi mal Daumen 1100€. Wohnt man irgendwo in einem strukturschwachen Gebiet und zahlt nur wenig Miete ist es sicher möglich, einigermaßen gut davon zu leben. Verdient man so viel hingegen in München bleibt nicht allzu viel zum Leben übrig.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 12:57
von noisi
Florian86 hat geschrieben: 29.11.2018 - 11:45 Natürlich mus sich Arbeit lohnen, aber das müsste doch gerade durch Lohnsteigerungen in den unterschiedlichen Einkommensgruppen verwirklicht werden. Zur Not auch durch eine deutliche Anhebung des Mindestlohns oder zumindest diesen regional unterschiedlich zu definieren: arbeitet man 40h bei 8,84€/h kommt man monatlich brutto auf 1532€ (40h * 13 / 3 als Formel für die durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat). Netto sind das dann Pi mal Daumen 1100€. Wohnt man irgendwo in einem strukturschwachen Gebiet und zahlt nur wenig Miete ist es sicher möglich, einigermaßen gut davon zu leben. Verdient man so viel hingegen in München bleibt nicht allzu viel zum Leben übrig.
Grundätzlich finde ich das richtig. Dafür müssten dann generell alle Löhne steigen. Es kann ja nicht sein das eine unqualifizierte Arbeitskraft ähnlich viel verdient wie eine ausgebildete Fachkraft und da steckt der große Haken. In einigen Branchen ist der Abstand zu Mindestlohn schon heute so gering, dass sich eine Ausbildung eigentlich nicht lohnt.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 13:02
von Pancho
Eine Ausbildung lohnt immer!

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 16:05
von noisi
Pancho hat geschrieben: 29.11.2018 - 13:02 Eine Ausbildung lohnt immer!
Na klar tut sie das. Nur wenn der Mindestlohn immer weiter steigt, die Tariflöhne aber nicht im gleichen Ausmaß, ist irgendwann keine ausreichende Lücke mehr vorhanden.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 17:27
von jo26861
noisi hat geschrieben: 29.11.2018 - 16:05 Tariflöhne
kommt halt auch drauf an wo der Tariflohn bezahlt wird. Mecklenburg Vorpommern oder MUC oder STR. in den Großstädten sind doppelt bis 3fache Mieten zu bezahlen. der Weg zur Arbeit kostet einiges mehr - 1-2 Std Anreise sind normal. der Restaurantbesuch in MV kostet im Gegensatz zu STR die Hälfte..


sollten die Hoteliers das Lohnnivaux der Zimmermädchen auf Arztstandard heben, fehlt das Personal halt in den Krankenhäusern. :P

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 17:46
von jo26861
Florian86 hat geschrieben: 29.11.2018 - 11:45Mindestlohns oder zumindest diesen regional unterschiedlich zu definieren:
gute Idee. sollte man auch bedenken dass sich ein Geschäftsmodell vielleicht mit 1 Euro unter Mindestlohn rechnet, und mit Mindestlohn nicht. Dann gibt es diese Arbeitsplätze schlicht nicht, weil auch zu hohe Lohnnebenkosten.

wenn der Arbeitnehmer das volle Brutto inklusive Arbeitgeber Beiträge bekommen würde wäre er bei Mindestlohn wohl bei 2200 Euro Cash in Däsch.

irgendjemand muss doch die Cum Ex Geschäfte bezahlen......

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 29.11.2018 - 18:27
von Wombat
jo26861 hat geschrieben: 29.11.2018 - 17:46 gute Idee. sollte man auch bedenken dass sich ein Geschäftsmodell vielleicht mit 1 Euro unter Mindestlohn rechnet, und mit Mindestlohn nicht. Dann gibt es diese Arbeitsplätze schlicht nicht, weil auch zu hohe Lohnnebenkosten.
Das gilt aber nur für das Verarbeitende-Gewerbe und den Informatik-Bereich. Du kannst schlecht ein Hotel von Ischgl nach Rumänien verlagern und in Ischgl Skifahren. :ja:

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 30.11.2018 - 13:42
von jo26861
dieses "kapitalistische Grundgesetz" gilt genauso für Skigebiete und Hotels.
Ein kleineres Skigebiet das geradeso schwarze Zahlen schreibt würde die Anhebung des Mindestlohns (wenn sie denn Mindestlohn zahlen) in den Konkurs treiben so denn keine anderen Massnahmen zur Umsatzsteigerung greifen.
Die Arbeitsplätze sind verloren.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 30.11.2018 - 14:22
von j-d-s
Ein Arbeitsplatz von dem der Arbeitnehmer nicht leben kann ohne auf Sozialhilfe/Spenden/Tafel angewiesen zu sein ist ein verzichtbarer Arbeitsplatz. Da ist es besser wenn er verloren geht und der Staat Sozialhilfe zahlen muss.

Übrigens ist es ne Mär dass der Mindestlohn Arbeitsplätze kostet, in D haben wir ihn seit 2013, die FDP und Teile der CDU und Wirtschaft haben auch vorher vor steigender Arbeitslosigkeit gewarnt, aber sie sinkt seitdem immer weiter.

Bei Skigebieten oder anderen Unternehmen, welche für die Wirtschafts besonders wichtig sind, weil sie auch "Zulieferer" beschäftigen, wäre der richtige Weg dass der Staat dann die bedürftigen Unternehmen subventioniert, damit diese auch die Löhne zahlen können. ("Zulieferer" von Skigebieten sind v.a. Hotels, Restaurants und Sportgeschäfte, "Zulieferer" ist natürlich ne falsche Bezeichnung, aber es ist halt wie ein Automobilzulieferer ein Unternehmen, das vom Vorhandensein eines anderen Unternehmens abhängt.)

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 30.11.2018 - 16:03
von Petz
j-d-s hat geschrieben: 30.11.2018 - 14:22Ein Arbeitsplatz von dem der Arbeitnehmer nicht leben kann ohne auf Sozialhilfe/Spenden/Tafel angewiesen zu sein ist ein verzichtbarer Arbeitsplatz. Da ist es besser wenn er verloren geht und der Staat Sozialhilfe zahlen muss.
Übrigens ist es ne Mär dass der Mindestlohn Arbeitsplätze kostet, in D haben wir ihn seit 2013, die FDP und Teile der CDU und Wirtschaft haben auch vorher vor steigender Arbeitslosigkeit gewarnt, aber sie sinkt seitdem immer weiter.
Stimme Dir 100%ig zu und ich würde auch radikal alle Aufstockungsmöglichkeiten streichen; einerseits ist das eine meiner Ansicht nach EU - rechtswidrige indirekte Subvention die den Wettbewerb verzerrt was nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann.
Wenn jemand 40 Std. in der Woche für ein Unternehmen arbeitet egal was er macht hat er ein Recht darauf dafür zumindest in einer Höhe vergütet zu werden das er keine zusätzliche staatliche Hilfe in Anspruch nehmen muß denn alles andere ist meiner Ansicht nach nur reine Ausbeutung. Alle anderen nötigen sozialen Hilfen gehören Familien - , Kinder -, und Mietzinsbeihilfen zugeordnet mit denen man im Falle einer Mietzinsbeihilfe auch regionsindividualisiert unterstützen kann.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 30.11.2018 - 21:12
von Widdi
naja mich wundert da eh nix mehr. Ich hatte ja bis vor wenigen Monaten nen Mindestlohnjob bei ner Mittelgroßen Bäckerei und bekam obwohl gelernte! Fachkraft (Konditor) nur knapp 9€ Stundenlohn. Damit holt man keinen hinterm Ofen hervor. Gut mit dem tw. Nachtdienst fielen zwar Zuschläge ab, aber 1400 Netto mit Zuschlägen das reicht hier (Münchner Umland) nicht wirklich. Da bleibt einem kaum was über. Und heute nen Schreck bekommen als Ich aufs Konto geschaut hab, aber im Positiven, tja und komisch so viel Fluktuation ist da drin nicht wie bei meinem Alten Betrieb, weil das Geld stimmt.

Ich beiss mir aber noch heute in den Arsch nicht schon vor 2, 3 Jahren in die Industrie gewechselt zu haben, auch wenn Ich natürlich wg. Schichtdienst nun flexibler sein muss.
Allerdings dürfte die Situation im Gastgewerbe und bei den Hotels eher noch schlimmer sein, sowas wie die Möglichkeit in die Industrie zu Wechseln gibt's ja da faktisch nicht wirklich. Da kann man dann bestenfalls nen Seiteneinstieg in eine andere Branche machen. Ab Jänner hiess es letztens im Radio (auf Radio Tirol gehört), dass man wohl den Koch zu einem Mangelberuf macht (AT), dann kann man sich sonst wen aus Drittländern holen, kenn mich aber im Österreichischen Recht nicht aus.

mFg Widdi

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 01.12.2018 - 05:40
von NeusserGletscher
Höhere Löhne kosten Arbeitsplätze
Das (Totschlag-) Argument hört man immer wieder. Wobei ich mich frage, wieso es auch nur einen einzigen Arbeitsplatz kosten soll, wenn alle Anbieter im gleichen Segment nach dem selben Tarif zahlen.

Einmal hypothetisch angenommen, LKW-Fahrer würden alle nach einem Tarif bezahlt, der ihnen ein akzeptables Leben ohne staatliche Unterstützung (Subvention) gewährt. Warum sollte dann plötzlich die Nachfrage nach Transporten einbrechen? Weil plötzlich alle ausgelagerten Produktionsstandorte wieder nach Deutschland zurückgeholt werden?

Der Sinn von Tariflöhnen besteht ja auch darin, vergleichbare Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Einige Anbieter versuchen halt immer wieder, sich durch Abkehr vom Tarif und durch Dumpinglöhne einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mittelfristig schaden sie damit sich selbst, weil dies in eine Abwärtsspirale führt, in der irgendwann auch die Nachfrage einbricht. Wer von der Hand im Mund lebt fährt halt auch nicht zum Skifahren in den Urlaub.
Eine Ausbildung lohnt immer
Äh, ja? Manchmal denke ich mir, wozu? Für die Arbeitgeber ist man immer noch zu teuer, trotz aller Einbußen beim Real-Lohn und heimlichen Verlagerung von Steuer- und Abgabenlast zur Mittelschicht. Für viele "Blaumänner" ist man dagegen schon ein Spitzenverdiender, welcher bitte schön noch mehr Steuern und Abgaben zahlen soll.

In den letzten 30 Jahren ist das Gehaltsgefüge aus den Fugen geraten. Leute, die unproduktiv oder gar destruktiv spekulieren, erzielen nicht nur immer höhere Einkommen sondern werden auch noch vom Staat subventioniert. Während kreative und / oder konstruktive Arbeit durchweg schlechter bezahlt wird. Dass man von einer regulären Beschäftigung nicht einmal mehr leben kann und auf staatliche Transferleistungen angewiesen ist, kann man nur als gesellschaftlichen Skandal bezeichnen.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 01.12.2018 - 09:44
von jo26861
Widdi hat geschrieben: 30.11.2018 - 21:12 Ich beiss mir aber noch heute in den Arsch nicht schon vor 2, 3 Jahren in die Industrie gewechselt zu haben, auch wenn Ich natürlich wg. Schichtdienst nun flexibler sein muss.
mFg Widdi
etwas früher waren die Vorrausetzungen für einen Wechsel nicht so ausgeprägt. Der Maschinenbau und Industrie hatte vor ein paar Jahren Kurzarbeit und damit Subventionen vom Jobcenter erhalten. für Verbaucher gabs ne Abwrackprämie.
Wenn sie früher etwa nur Mechaniker als Hilfsarbeiter genommen haben, nehmen sie heute alles was 2 Beine hat, bevorzugt Handwerker und keine Papiertiger.

selber Personalmangel bei den Transporteuren.
fast alle LKW Fahrer die bei mir anfahren sprechen kein Deutsch - sämtliche osteuropäische Sprachen und auch englisch.
es genügt eine Fahrt von Stuttgart nach Frankfurt um den gewaltigen Fahrerbedarf zu erahnen. Hier reiht sich doch ein LKW am anderen, da gibts keine Lücke mehr zwischen den ganzen LKW.
ganz im Gegensatz zu Zürich - Bern. wenn ich da 40 LKW orte ist es viel.

für die Skigebiete gibts da nur die Möglichkeit irgendwie Personal einzusparen, da die Möglichkeit von anderen Branchen Personal abzuziehen eher gering ist.

... mehr Ferienwohnungen für die kein Bettenmachen notwendig ist.
... mehr Convienience und tiefkgekühlte Fertigware in den Küchen und Restaurants

um nur ein paar Beispiele zu nennen.

oder Widdi als Konditorkoch 4000 Euro netto zu bezahlen :-))))

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 01.12.2018 - 10:14
von jo26861
NeusserGletscher hat geschrieben: 01.12.2018 - 05:40Leute, die unproduktiv oder gar destruktiv spekulieren, erzielen nicht nur immer höhere Einkommen sondern werden auch noch vom Staat subventioniert.
Finde ich jetzt keine Ausnahme....

doch eine: jemand dessen Einkommen / Bedarfsgrenze von 5200 Euro im Jahr überschreitet ist mit Gefängnissandrohung in D verpflicht GEZ 17.50 Eur/Monat zu bezahlen. der Intendant der ARD mit einem Jahresgehalt von 500000 Eur hat mit seiner konstruktiven Idee Leuten die keine Krimis mögen, Krimiserien nahezubringen, wahre Wunder vollbracht......

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 01.12.2018 - 13:59
von Werna76
Mitbenützung von Wellnessbereichen und Fitnessräumen, schönere Quartiere und jetzt sogar eine Skihütte mit einem Ruhetag - auf der Suche nach Mitarbeitern setzen Wirte und Hoteliers auf immer mehr „Zuckerl“. Die Personalsituation ist knapp.
https://salzburg.orf.at/news/stories/2950542/

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 01.12.2018 - 22:31
von Petz
Manche haben offenbar die Zeichen er Zeit erkannt - interessanter Artikel:

https://www.derstandard.de/story/200009 ... lt?ref=rec

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 02.12.2018 - 01:34
von icedtea
Jungs und Mädels,
anders als manch anderen hier im Forum solltet ihr halt
- bei ordentlicher Leistung auch einkehren
- bei ordentlicher Leistung auch entsprechend Trinkgeld geben.

Da Trinkgeld in der Gastronomie nicht nur vom Fiskus gerne als gegeben angesehen wird, spielt auch das bei den Empfängern bei entsprechender Leistung eine Rolle.

Denkt mal dran 🤔😉

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 02.12.2018 - 10:00
von Marmotte
icedtea hat geschrieben: 02.12.2018 - 01:34 Jungs und Mädels,
anders als manch anderen hier im Forum solltet ihr halt
- bei ordentlicher Leistung auch einkehren
- bei ordentlicher Leistung auch entsprechend Trinkgeld geben.

Da Trinkgeld in der Gastronomie nicht nur vom Fiskus gerne als gegeben angesehen wird, spielt auch das bei den Empfängern bei entsprechender Leistung eine Rolle.

Denkt mal dran 🤔😉
Ein gutes Trinkgeld sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein, in vielen Ländern (z.B. USA) wird es doch sogar als "Gehaltsbestandteil" gesehen.
Ich für meinen Teil versuche immer dies zu beherzigen, aber leider herrscht in unseren Breiten bei vielen immer noch die "Geiz ist Geil"-Mentalität vor.

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 02.12.2018 - 15:37
von ski-chrigel
...oder noch schlimmer: Klowassertrinkende Gäste..

Re: Tourismus verzweifelt an Personalmangel

Verfasst: 02.12.2018 - 15:51
von Petz
Auf was für Gedanken Ihr doch kommt - allerdings würde ich das Wasser unserer Klospülung dem sogg. "Trinkwasser" in manchen Ländern durchaus vorziehen um ne Chlorvergiftung zu vermeiden... ;D