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Coronavirus 2019-nCoV

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Che
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Theo hat geschrieben: 27.12.2020 - 19:02
Du willst jetzt doch wohl nicht ernsthaft Wahlen, die so turnusmäßig abzuhalten sind, absagen/verschieben?
Ich will ganz sicherlich keine Wahlen verschieben, ich gebe lediglich eine Prognose ab.
Von deinen Aluhutkollegen übernommen, die scharfe Prognose?

NeusserGletscher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Bis Ende März sollen 11 - 13 MIllionen Impfdosen in Deutschland für bis zu 6,5 Millionen Impfwillige zur Verfügung stehen. Dies wird erst einmal für Ältere und Betagte reichen, die mehrheitlich sowieo keine Disko aufsuchen oder in den Urlaub fliegen. Also bleibt noch etwas Zeit, über Vorteile für Geimpfte zu spekulieren.

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albe-fr
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

NeusserGletscher hat geschrieben: 27.12.2020 - 19:54 Bis Ende März sollen 11 - 13 MIllionen Impfdosen in Deutschland für bis zu 6,5 Millionen Impfwillige zur Verfügung stehen.
reicht doch - mal optimistisch gedacht exakt - was will man mehr?
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Pilatus
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Re: Andermatt-Sedrun-Disentis 2020/21

Beitrag von Pilatus »

j-d-s hat geschrieben: 23.12.2020 - 09:58 Ich bezweifle, dass die Nachbarkantone da irgendwas wirklich machen können - weder die Patienten abweisen noch irgendwelche Gegenmaßnahmen gegen Uri. Freilich gibts vom Bund die Vorgaben dass die Kantonalen Kapazitäten reichen müssen, nur würde ich mich da schon wundern wenn das so vor Gericht Bestand hätte, weil das ja kleine Kantone massiv benachteiligt. Ich würde sogar mal behaupten, dass Uri in normalen Zeiten nicht genug Kapazitäten hat um alle Gäste zu versorgen - aber man ist eben schnell in Luzern und Zürich.
Uri hat keinen Maximalversorger, ist also auf primär auf Luzern und in Spezialfällen auch Zürich angewiesen. Wenn es darum gegangen wäre Skifahren auf jeden Fall durchzudrückenden wäre das sicher gegangen. Logischerweise geht man so aber nicht mit Partnern um und darum war halt in Uri auch zu, egal ob das Gegenteil jetzt tatsächlich sanktionierbar gewesen wäre oder nicht.

In der Schweiz gibt es zudem keine eigentliche Verfassungsgerichtsbarkeit. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht inwiefern ein solcher Sachverhalt überhaupt gerichtlich geklärt werden kann.
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Re: Andermatt-Sedrun-Disentis 2020/21

Beitrag von albe-fr »

Pilatus hat geschrieben: 27.12.2020 - 20:01 In der Schweiz gibt es zudem keine eigentliche Verfassungsgerichtsbarkeit. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht inwiefern ein solcher Sachverhalt überhaupt gerichtlich geklärt werden kann.
...und ich dachte, fuer solche Fälle hättet ihr alle 'ne Knarre zuhause :mrgreen:
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Re: Andermatt-Sedrun-Disentis 2020/21

Beitrag von Pilatus »

Ich zumindest nicht :wink:
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Re: Andermatt-Sedrun-Disentis 2020/21

Beitrag von albe-fr »

Pilatus hat geschrieben: 27.12.2020 - 20:15 Ich zumindest nicht :wink:
damit gehörst du wohl zu den links versifften Schweizern...
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Re: Andermatt-Sedrun-Disentis 2020/21

Beitrag von Pilatus »

albe-fr hat geschrieben: 27.12.2020 - 20:17
Pilatus hat geschrieben: 27.12.2020 - 20:15 Ich zumindest nicht :wink:
damit gehörst du wohl zu den links versifften Schweizern...
Zumindest zu denen die mitzahlen, damit es sich in den Bergen anständig lebt :wink:

OT-Beiträge in das allgemeine Corona-Topic verschoben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Julian96 »

Irgendwie bekomm ich hier beim Mitlesen immer wieder das Gefühl für alle Jungen wären keine Partys das schlimmste der Welt. Wie wenn jeder im alter von 16-25 ständig nur in Clubs und Bars unterwegs wäre. Klar das macht man auch, aber wenn das das entscheidende im Leben ist, sollte man den Sinn und Gehalt des eigenen Lebens vielleicht generell mal hinterfragen. Da finde ich jetzt die generellen Bedenken hinsichtlich der Zukunft in Bildung, Gesundheit und Beruf doch wesentlich bedrückender, als zu Hause hocken und mal nicht feiern können. Gerade die Jungen können doch am besten übers Internet mit ihren Freunden in Kontakt bleiben.

Da ich selber zu der Generation gehöre, kann ich durchaus mal wieder sagen, das ist doch großteils alles lächerliches Gejammer. Es wurde schon im Frühjahr davon gesprochen, dass uns Corona Jahre lang begleiten wird. Dass wir nun nach knapp einem Jahr bereits einen Impfstoff haben und damit deutlich schneller als ursprünglich erwartet, sollte einen eher positiv stimmen. Da braucht doch keiner sagen noch 6 Monate macht das keiner mit wenn bereits zu Beginn mehrere Jahre im Gespräch waren. Kann niemand sagen man hätte nicht frühzeitig gesagt wie es laufen könnte.

Dass sich in der Praxis zeigt, dass die Zustimmung zu Maßnahmen mit der Zeit abnimmt weiß ich natürlich, aber es ist für mich immer viel sich anstellen dabei. In meiner Familie und meinem Freundeskreis hälts bis jetzt eigentlich wirklich jeder aus ohne nicht mehr Lebensfroh zu sein.
Saison 21/22: Skitage 1: 1x Ofterschwanger Horn
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von GIFWilli59 »

@Julian96: Du schriebst doch neulich, du wärst ein Zocker, vielleicht ist dann deine Einstellung nicht so ganz repräsentativ für die junge Generation ;-)
icedtea hat geschrieben: 27.12.2020 - 18:03
albe-fr hat geschrieben: 27.12.2020 - 17:58
WackelPudding hat geschrieben: 27.12.2020 - 17:54 Du willst jetzt doch wohl nicht ernsthaft Wahlen, die so turnusmäßig abzuhalten sind, absagen/verschieben?
doch, das passt absolut zu Theos Demokratieverstaendniss, wenn etwas nicht nach seiner Meinung läuft ist es links versifft und gehört verboten - insbesondere Wahlen gehören da dazu.
Schreibt der Chefdogmatiker🤔
:top:
Zuletzt geändert von GIFWilli59 am 27.12.2020 - 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

Julian96 hat geschrieben: 27.12.2020 - 21:09 Da ich selber zu der Generation gehöre, kann ich durchaus mal wieder sagen, das ist doch großteils alles lächerliches Gejammer.
Danke!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von WackelPudding »

Julian96 hat geschrieben: 27.12.2020 - 21:09 Irgendwie bekomm ich hier beim Mitlesen immer wieder das Gefühl für alle Jungen wären keine Partys das schlimmste der Welt. Wie wenn jeder im alter von 16-25 ständig nur in Clubs und Bars unterwegs wäre. Klar das macht man auch, aber wenn das das entscheidende im Leben ist, sollte man den Sinn und Gehalt des eigenen Lebens vielleicht generell mal hinterfragen. Da finde ich jetzt die generellen Bedenken hinsichtlich der Zukunft in Bildung, Gesundheit und Beruf doch wesentlich bedrückender, als zu Hause hocken und mal nicht feiern können. Gerade die Jungen können doch am besten übers Internet mit ihren Freunden in Kontakt bleiben.

Da ich selber zu der Generation gehöre, kann ich durchaus mal wieder sagen, das ist doch großteils alles lächerliches Gejammer. Es wurde schon im Frühjahr davon gesprochen, dass uns Corona Jahre lang begleiten wird. Dass wir nun nach knapp einem Jahr bereits einen Impfstoff haben und damit deutlich schneller als ursprünglich erwartet, sollte einen eher positiv stimmen. Da braucht doch keiner sagen noch 6 Monate macht das keiner mit wenn bereits zu Beginn mehrere Jahre im Gespräch waren. Kann niemand sagen man hätte nicht frühzeitig gesagt wie es laufen könnte.

Dass sich in der Praxis zeigt, dass die Zustimmung zu Maßnahmen mit der Zeit abnimmt weiß ich natürlich, aber es ist für mich immer viel sich anstellen dabei. In meiner Familie und meinem Freundeskreis hälts bis jetzt eigentlich wirklich jeder aus ohne nicht mehr Lebensfroh zu sein.
Ich glaube, der Verzicht auf Partys oder dergleichen war hier nie so sonderlich thematisiert. Ein Verzicht darauf lässt sich ja auch halbwegs gut durchhalten, auch wenn es sicherlich keinem schadet, auf der ein oder anderen Party auch mal über die Stränge zu schlagen, sodass man sich danach hoffentlich besser im Griff hat ;-)
Die Probleme der jüngeren Generation liegen vor allem, wie du auch schreibst, im Bereich Bildung und der unsicheren Situation auf dem Arbeitsmarkt, die einen Berufseinstieg, aber auch einen Sprung auf der Karriereleiter, erschwert.
Die Persönlichkeitsentwicklung vieler Kinder findet doch z.B. auch maßgeblich in der Schule, insbesondere auch in der Grundschule, statt.

Auch die sozialen Kontakte als solches, nicht unbedingt in Firm von Partys, sind für die menschlich-soziale Entwicklung wichtig. Die springenden Punkte sind ja eher das normale Spielen mit Freunden bei den jüngeren Kindern oder später das "Studentenleben" für die jungen Erwachsenen, die die menschlich-soziale Entwicklung fördern. Das geht halt eben einfach nicht über WebEx und Konsorten, auch wenn die meisten Jüngeren die technische Handhabe davon problemlos beherrschen.

Auch Fußballvereine, Musikvereine, kirchliche Gemeinschaften, Jugendfeuerwehren, etc. haben alle ihre wichtige Rolle in der Gesellschaft, indem sie die Jugend sportlich, musikalisch, gesellschaftlich, technisch und sozial fortbilden, auch wenn in diesem Forum manche meinen, das lächerlich machen zu müssen.

In einer Welt, in der alle auf Dauer nur noch auf Distanz sind und es keinen Raum für Spaß, Vereine und Ehrenamt gibt, möchte ich dann auch nicht leben.

Es ist sicherlich ein schwieriger Spagat zwischen Infektionsschutz und gesellschaftlichem Leben, aber wie selbstverständlich zu fordern, das gesellschaftliche Leben einfach so einzustellen, weil es ja nicht so wichtig ist und die Jungen sich mal zusammenreißen sollen, ist eigentlich ein Faustschlag gegen alle, die beruflich oder ehrenamtlich in der Erziehung der Jugend mitwirken.
Wie ich schon früher am Tag heute geschrieben habe, Solidarität geht immer in beide Richtungen.
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Pancho
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Niemand fordert das „wie selbstverständlich“.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von WackelPudding »

Pancho hat geschrieben: 27.12.2020 - 22:56 Niemand fordert das „wie selbstverständlich“.
Ich erinnere mich an genügend Aufforderungen aus der Politik, aber auch hier aus dem Forum, doch bitte um jeden Preis zu Hause zu bleiben und jeden Kontakt mit Dritten zu unterlassen.
Sätze wie "Treffen Sie niemanden" oder dergleichen dürften ja recht präsent sein und fordern ja genau die Unterlassung von Kontakten, die dennoch für uns alle grundsätzlich wichtig sind.

Es ist sicher richtig, bei der Eindämmung einer Krankheit Kontakte zu vermeiden. Wir müssen uns aber auch klar sein, dass das Leben eben nicht nur daraus besteht, Corona einzudämmen und es auch ein Leben mit und vor allem nach Corona geben muss und da gehören Kontakte eben ganz normal dazu.

Sicherlich ist ein Problem beim Vereinssport oder bei vergleichbaren Organisationen, dass es nach der eigentlichen Übung/Veranstaltung zu weiteren Treffen kam, bei denen man hinsichtlich des Sicherheitskonzepts nicht so genau war. Dies war und ist aber eigentlich immer ein Problem der Erwachsenenabteilungen gewesen.
Im Jugendbereich gibt es ja schon allein wegen der Aufsichtspflicht und der Haftungsfrage keine Party nach dem Training / der Übung / dem Treffen / ... (zumindest nicht in den Kreisen in denen ich verkehrte und verkehre)
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albe-fr
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

WackelPudding hat geschrieben: 28.12.2020 - 00:05Wir müssen uns aber auch klar sein, dass das Leben eben nicht nur daraus besteht, Corona einzudämmen und es auch ein Leben mit und vor allem nach Corona geben muss und da gehören Kontakte eben ganz normal dazu.
gut, damit hast du Recht - aber derzeit müssen wir da einfach halt mal durch und eventuell noch ein zwei Jahre damit Leben Kontakte einfach zu minimieren und das heisst wohl leiderauch, dass fuer diese Zeit an "normales" Ski fahren nicht zu denken ist.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von flamesoldier »

powdertiger hat geschrieben: 27.12.2020 - 23:55 Die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen doch deutlich, dass unser Gesundheitswesen mit 200er 7-Tages-Inzidenzen umgehen kann. Man sollte also von der 50 abrücken und eher dafür sorgen, dass sich die besonders gefährdeten Personengruppen weniger häufig anstecken, dann wird es auch für die Kliniken leichter. Also Fokus auf Personal und Besucher in den Alten- und Pflegeheimen sowie darauf wo die Menschen berufsmäßig in geschlossenen Räumen längere Zeit mit anderen Menschen verbringen müssen.
Täglich 500-1000 Tote, regional überlastete Intensivstationen, zig abgesagte Behandlungen "normaler" Krankheiten, geschlossene Notaufnahmen wegen dutzenden Infektionen beim Personal und dadurch noch stärker belastete benachbarte Krankenhäuser, all das zeigt für dich, dass unser Gesundheitssystem damit umgehen kann?
Sorry, du hast echt den Schuss nicht gehört.
Das mag für einen Arzt bei den amerikanischen Streitkräften auf einer Basis in Afghanistan Alltag sein, aber keinesfalls für ziviles Personal in Deutschland. Unser Gesundheitssystem läuft auf dem Zahnfleisch und du willst das als akzeptablen Dauerzustand etablieren. Ich verkneif mir hierzu weitere Worte, das gibt nur Gemecker von den Mods.

Nur mal ein kleines Beispiel aus dem bayrischen Bodenseezipfel: Die Notaufnahmen der Kliniken Wangen im Allgäu und Tettnang sind vor Weihnachten mehr als eine Woche lang komplett geschlossen worden, weil sich dutzende Patienten und Mitarbeiter angesteckt haben. Als Resultat kamen sämtliche Notfälle aus dieser Ecke ins Klinikum Lindenberg. Auch dort gibt es jetzt mehrere Coronafälle beim Personal, noch nicht so viele wie bei den anderen beiden Kliniken, aber sowas geht bekanntlich schnell, trotz umfassender FFP2 Pflicht im OP und genereller Maskenpflicht im gesamten Klinikbereich, dazu kommen noch regelmäßige freiwillige Tests des Personals.
Jetzt lass mal alle drei Notaufnahmen außer Dienst sein, was wäre dann los? Lindau wäre völlig überlastet, die Hilfsfristen könnten hier in der Ecke nur noch schwer eingehalten werden, Patienten müssten 40-50 km weit in ein deutsches Krankenhaus gefahren/verlegt werden oder gleich rüber ins Ausland nach Bregenz.

Und noch weitere Einblicke aus dem Aargau (CH), wo Personal zeitweise vier bis sieben 12-Stunden-Nachtschichten hintereinander schiebt. Dort kommt niemand mehr in Quarantäne, weil er Kontakt zu positiven Kollegen hatte. Das können die sich dort nicht mehr erlauben.

Aber ja, beschäftigt ruhig die Gerichte mit euren Luxusproblemen. Wir machen das alles hier ja nur zum Spaß wie man weiß :rolleyes:
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von molotov »

Das hier ist fasst das was viele unter Planlosigkeit verstehen wohl ganz gut zusammen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... fdea293a5a
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von 3303 »

Die Diskussion um Sonderrechte für Geimpfte läuft bereits:

https://www.tagesschau.de/inland/privil ... e-101.html

Spahn sagt:
"Keiner sollte Sonderrechte einfordern, bis alle die Chance zur Impfung hatten."
Daraus lässt sich bereits jetzt ableiten, dass ab dem beschriebenen Zeitpunkt wahrscheinlich entsprechende Privilegien schrittweise eingeführt werden.
Ich gehe davon aus, dass der Punkt umso früher kommen wird, je niedriger die Impfbereitschaft sein wird.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

[Johann Wolfgang von Goethe]
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Julian96
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Julian96 »

Dass manche Dinge seitens der Regierung eine Katastrophe sind, wie zum Beispiel das über den ganzen Sommer verschlafene Konzept für Pflege und Altenheime, ist klar...aber was will man denn hören? Was soll denn die Strategie auf lange Zeit sein? Die einzige Möglichkeit ist doch nach wie vor, so schnell und so viel wie möglich impfen und parallel dann wenn es die Situation erfordert die Zahlen mit entsprechenden Maßnahmen drücken.
Was will man denn sonst von der Regierung hören?
Es gibt an wenn die Zahlen hoch gehen müssen die Kontakte reduziert werden eigentlich nichts nicht zu verstehen. Ich denke genau so wird man das ganze auch noch mindestens bis in den nächsten Winter weiter fahren. Ich wüsste auch nicht wie sonst.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

3303 hat geschrieben: 28.12.2020 - 07:46 Daraus lässt sich bereits jetzt ableiten, dass ab dem beschriebenen Zeitpunkt wahrscheinlich entsprechende Privilegien schrittweise eingeführt werden.
Elementare Grundrechte sind keine Privilegien, die von der Politik nach Gutsherrenart gewährt werden.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von kaldini »

ich gehe schon davon aus, dass 2021 für die meisten Personen in Mitteleuropa eine Impfung möglich sein wird. Mit dem Biontech Impfstoff wollte man nun ein "Weihnachtsgeschenk" abliefern (Fest des Friedens und der Hoffnung). Aber die Handhabung dieses Impfstoffs ist aufgrund der enormen Kühlung nicht grad einfach (haben selber -80 Grad C Kühlungen in der Firma, das Einhalten der Kühlkette ist bei uns schon eine Herausforderung). Dadurch muss das Impfen sehr durchgetaktet sein, da man, wenn man mit dem Auftauen beginnt, nur wenige Tage zur Verfügung hat, um es zu injizieren. Und nach 2 Wochen das gleiche wieder.
Aber die anderen Impfstoffe sind ja weniger temperatursensibel, so dass die Impfung einfacher organisiert werden kann. Und die Produktion fährt man in der Pharmabranche auch nicht mal so schnell hoch, das dauert etwas, da man, wenn man von einer kleinen Anlage auf eine größere wechselt, auch hier gewisse regulatorische Vorgaben erfüllen muss. Aber aufgrund der Priorität sollte das 2021 alles sich ausgehen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

flamesoldier hat geschrieben: 28.12.2020 - 02:55 Täglich 500-1000 Tote, regional überlastete Intensivstationen, zig abgesagte Behandlungen "normaler" Krankheiten, geschlossene Notaufnahmen wegen dutzenden Infektionen beim Personal und dadurch noch stärker belastete benachbarte Krankenhäuser, all das zeigt für dich, dass unser Gesundheitssystem damit umgehen kann?
Hättest Du den Satz im März 2018 geschrieben, dann hätte er genau so gepasst. Von Mitte Februar bis Ende März 2018 starben in D täglich mehr als 3.000 Menschen, in der Spitze über 3.700 pro Tag und mehr als 1.000 über dem Mittel der übrigen Jahre. Im Corona-Jahr 2020 findest Du dagegen nur eine Handvoll Tage mit über 3.000 Verstorbenen pro Tag, und einer davon liegt noch im Sommer. (Stand 22.11.2020, neuere Zahlen liegen noch nicht vor). Wie viele Lock-Downs gab es 2018?

Und wenn Skifahren der Infektionstreiber Nr. 1 ist, wieso findet dann der Höhepunkt der Grippewelle nicht im Januar statt, wenn die Skigebiete über Weihnachten und Neujahr rappelvoll sind? Wieso fällt der Anstieg der Grippewelle 2018 mit dem Höhepunkt der Fashingssaison zusammen?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von WackelPudding »

Julian96 hat geschrieben: 28.12.2020 - 07:51 Was soll denn die Strategie auf lange Zeit sein? Die einzige Möglichkeit ist doch nach wie vor, so schnell und so viel wie möglich impfen und parallel dann wenn es die Situation erfordert die Zahlen mit entsprechenden Maßnahmen drücken.
Eine Strategie wäre etwas, was wir auch längerfristig durchhalten können. Unser hochgelobtes lockern und lockdownen können wir aber irgendwann weder wirtschaftlich, noch gesellschaftlich durchhalten.
Eine Strategie wäre es, wenn man sich auf verbindliche Hygienestandards (AH(A) + klare Regeln, was für einzelne Branchen baw. gilt), funktionierende Schutzkonzepte für die besonders betroffenen Gruppen (siehe z.B. Tübingen) und ein ausgewogenes Beurteilungskonzept der aktuellen Infektionslage (also eben nicht nur die 7-Tages-Inzidenz, sondern auch demografische Faktoren, die Auslastung der Krankenhäuser, etc.) festlegen würde und natürlich kurzfristig die notwendige Infrastruktur (z.B. in den Gesundheitsämtern zur Kontaktnachverfolgung; in Krankenhäusern ist das ja leider nicht ad hoc möglich, bzw. nur in dem Maße, wie die Bundeswehr unterstützen könnte) ausbauen würde.

Eine Alternative zu den andauernden Lockdowns wäre es natürlich auch, in Regionen, in denen die Zahlen zu hoch werden, verpflichtende Massentests durchzuführen um die Überträger bestmöglich zu erkennen, auch wenn die Tests nicht so gut sind, dass man da 100% erwischt. Man hätte dann durchaus die Chance, der restlichen Bevölkerung weiterhin ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen.
Die "paar Euro" für die Tests dürften ein Klacks gegenüber den Kosten eines Lockdowns sein.

Aber klar, impfen gehört auch zur Strategie und wenn der Impfstoff sicher ist und funktioniert, muss es eben auch das Ziel sein, möglichst schnell, möglichst viele Menschen zu einer Impfung zu bewegen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Wurzelsepp »

Sollte die Bereitschaft tatsächlich relativ tief sein (wovon ich persönlich nicht ausgehe), so kann ich das aber auch begreifen: Warum soll ich mich einschränken, damit sich andere nicht impfen müssen? Das leuchtet mir dann tatsächlich ab einem bestimmten Punkt nicht ein, ich sehe da folgende Möglichkeiten:

1. Impfpflicht: Nein, auf gar keinen Fall!
2. Bis auf weiteres (also die Herdenimmunität da ist und sollte es 2 Jahre dauern) Beschränkungen wie Maskenpflicht oder keine Grossveranstaltungen: Nein, auf keinen Fall!
3. Alles öffnen, wer sich ansteckt ist selber schuld: Grundsätzlich kann ich mir das vorstellen, das Problem stellt sich dann wiederum im Gesundheitswesen! Was passiert, wenn die Spitäler mit Nicht-Geimpften voll sind und ich einen Verkehrsunfall habe?
4. PRIVATEN Veranstaltungen erlauben, nur Geimpften Zugang zu gewähren und sei es für eine Übergangsfrist: Warum nicht? So muss sich niemand impfen und bekanntlich gibt es kein Menschenrecht auf ein Open-Air oder ein Fussballspiel. Die Betreiber werden genau aufpassen, ob sie das einführen wollen, schon nur weil der Shitstorm für den Ersten absehbar sein wird.

Was fast sicher kommen wird: Impfpflicht bei einzelnen Langstreckenflügen, dazu wird auch die Einreise in verschiedene Länder (wohl generell im Osten) nur mit Impfung (oder Quarantäne) erlaubt sein... und gerade dieser Punkt könnte dann im Sommer noch viele Skeptiker trotzdem plötzlich überzeugen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Die bis Ende März georderte Menge an Impfdosen reicht rechnerisch erst einmal nur für die Ü80 Jährigen. Im Hinterkopf habe ich noch die Info, dass die Gruppe der Ü60 Jährigen bis zum Sommer geimpft sein soll. Alles weitere ist Spekulation.

Mich interessiert vor allem, wie das Monitoring aussieht, also wie man Langzeit-Impfschäden rechtzeitig erkennen wird. Findet ein solche Monitoring Geimpfter überhaupt statt und hat man dann später die Wahl, einen für seine persönliche Disposition geeigneten Imfstoff mit möglichst geringem Impfrisiko zu wählen? Und dann stellt sich die Frage, wie lange die Schutzwirkung anhält. Weder diese noch die Frage langfristiger Impfschäden kann derzeit seriös beantwortet werden.

Die durch Pandemrix verursachten Schäden wurden seinerzeit auch nur erkannt, weil einige skandinavische Länder im Gegensatz zu unserer Provinzregierung ein ausführliches Monitoring betrieben haben.
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