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Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

tom75 hat geschrieben:ansonsten: auf der ganzen doppelseite wieder nur wahres vom ski-chrigel, wir werden noch freunde wenns so weitergeht trotz kapitalenphobie meinerseits und belehrungsversuchen von ihm :)
:lach: :lach: :lach: :lach:
Erstens musste ich grad laut lachen (im positiven Sinne) und zweitens habe ich etwa dasselbe betreffend Freundschaft gedacht, als ich Deinen Post betreffend Corviglia gelesen habe, den ich voll unterschreiben würde. Wenn es ein Skigebiet gibt, dass wirklich gut präparieren kann, dann dieses.
Und Deine Kapitalenphobie bekommen wir auch noch in den Griff :wink:

@ j-d-s: Ich würde Deine Mündigkeit sicher nicht abstreiten, aber ganz sicher als obermühsamen, kritischen Nörgler und Erbsenzähler-Gast bezeichnen, auf den ich bestens verzichten könnte... Zum Glück gibt es nicht allzu viele von Deiner Spezies.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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matterhorn48
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

" Wo ich nicht parken kann, fahre ich auch nicht Ski. Das ist eine Grundvoraussetzung und 98% der Skigebiete haben auch Parkplätze. Die übrigen 2% scheiden halt generell aus. "

Das ist gut so; dann begegnet man solchen Leuten nicht im Urlaub.

Ich finde es nämlich angenehmer, wenn man in den autofreien Orten nicht ständig irgendwelchen stinkenden Autos ausweichen muß.
Außerdem ist es dort nicht so voll.

"@ j-d-s: Ich würde Deine Mündigkeit sicher nicht abstreiten, aber ganz sicher als obermühsamen, kritischen Nörgler und Erbsenzähler-Gast bezeichnen, auf den ich bestens verzichten könnte... Zum Glück gibt es nicht allzu viele von Deiner Spezies."

Ganz genau !
j-d-s
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Ja, so weit ist es schon. Wenn man objektive Kritik äußert - und meine Kritik hört sich vor Ort immer freundlicher an als hier im Forum - dann gilt das schon als "Nörgeln" und "Erbsenzählen". Ich denke mal, jedem Skigebietsbetreiber ist es lieber, wenn Leute, die nicht wieder kommen, ihre Gründe dafür nennen als wenn sie es nicht tun.
tom75 hat geschrieben:ey jds, da fällt mir was ein, geh doch auf die wasserkuppe zum skifahren, da kannst du sogar an der BERGstation parken :) ne aber sonst hast schon recht mir schreckt die sch""ss zugfahrerei auch schon seit jahren den überfälligen z urlaub ab.
Fahr doch einfach nach Cervinia oder Valtournenche. Dort kannst du sogar den Skipass Aostatal nehmen, der auch in La Thuile-La Rosiere, Monterosa Ski und Courmayeur gilt, zudem im gesamten Zermatter Skigebiet, und das zu einem deutlich geringeren Preis als bei Skipasskauf in Z. Außerdem sind alle anderen Dinge, wie Essen, Unterkunft etc. in Italien viel günstiger - du kannst also von den Preisen in C/V profitieren und trotzdem das gesamte Skigebiet von Zermatt nutzen. Und zahlst auch noch mindestens 30% weniger.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

eMGee hat geschrieben:Über die Station Aroleid kann man sicherlich diskutieren......
Da braucht man nix mehr diskutieren - via Mittelstation Aroleid kommt man aus dem gesamten Schwarzsee/Hirli-Bereich ins Skigebiet zurück, ohne über Furi zu müssen.
ThomasK
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ThomasK »

j-d-s hat geschrieben:Genau das meine ich, es geht um die Fahrzeit. Und da dauert der MEX eben quälend lange, weil man den so deppert gebaut hat, dass er (von der Talstation Matterhorn Glacier Paradise gerechnet) sage und schreibe 4 Mittelstationen und eine sehr lange Strecke außenrum statt direkt zu überwinden hat. Dass man dann noch dazu die existierende und betriebsbereite PB Furi-TS aus Geiz nicht den ganzen Tag fahren lässt, ist einfach ne Frechheit. Punkt. Ich kenne auch kaum andere Skigebiete, wo man eine Bahn, die einem tatsächlich 10-15 Minuten Zeit sparen würde, einfach aus Geiz nicht laufen lässt.

Der Matterhornexpress ist meiner Meinung nach ein typisches Beispiel dafür, wo man eine EUB benötigt, die im Winter 8 m/s fährt.

Ich war bis jetzt zwar etliche Male in Zermatt (9 * 2 Wochen Urlaub), aber jedesmal im Sommer. Im Sommer ist es völlig ausreichend, wenn der Matterhornexpress mit 5 m/s fährt.

Hier hat ein Youtuber die gesamte Fahrt mit dem Matterhornexpress ins Internet gestellt. Er hat nichts rausgekürzt; ich habe mir das gesamte Video vollständig angesehen. Wie man an der Videouhr sieht, dauert die Fahrt 30 Minuten. Der Youtuber fuhr mit dem Matterhornexpress am 25.10.2014 und stellte die komplette Fahrt einen Tag später ins Internet.

https://www.youtube.com/watch?v=baEHrYryVp0

Wenn man etliche Male selbst mit dem Matterhornexpress gefahren ist, ist es auch mal schön, sich Zuhause in München die Fahrt im Internet anzugucken. :lach:

j-d-s hat geschrieben: Zur GGB braucht man denke ich nichts sagen. Die Fahrzeit ist enorm.

Dass die Skifahrer die Krise kriegen, wenn es von Zermatt auf den Gornergrat 34 Minuten dauert, anstatt 10 Minuten, wie bei einer hypothetischen 3S-Bahn, ist mir klar.

Dennoch ist die Situation am Gornergrat anders. Der Sommertourist ist am Gornergrat bei weitem wichtiger als der Skifahrer und dem Sommertouristen ist es völlig egal, wenn die Fahrt 34 Minuten dauert. Ganz im Gegenteil - der Sommertourist will die Fahrt geniessen und hat mit der Hektik der Skifahrer nichts am Hut. Solange man nicht die Geduld des Sommertouristen mit einer über zweistündigen Fahrt von Interlaken auf das Jungfraujoch überstrapaziert, ist alles ok. 34 Minuten Zermatt - Gornergrat liegen im Sommer absolut im grünen Bereich. Ich war schon etliche Male im Sommer auf dem Gornergrat und trotz der Menschenmassen geht es dort ziemlich chillig zu.

Und wenn ein Skifahrer Höhenmeter machen will, dann fährt er eben von Hohtälli nach Gant oder aber vom Gornergrat nach Furi, weil er dann mit der 8er-EUB Furi - Riffelberg und dem 6er-Sessel Gifthittli wieder zurück kommt. Und wenn er dann doch in der Mittagspause zum Gornergrat will, dann geht die Welt auch nicht unter, wenn er vom Gifthittli ein paar Schwünge zum Rotenboden macht und dann mit der Gornergratbahn noch 5 Minuten zum Gornergrat fährt.

Wie ich schon im anderen Thread gesagt habe, hätte ich an Stelle der Zermatter Bergbahnen die 3S-Bahn vom Trockenen Steg aus nicht zum Kleinen Matterhorn, sondern auf das Breithorn gebaut. Aber bei der GGB sehe ich keinen Handlungsbedarf - vom zweigleisigen Ausbau Riffelboden bis unteres Tunnelportal der Riffelberg-Galerie einmal abgesehen - denn dann kann man nämlich den komischen 12/24-Minuten-Takt der Gornergratbahn durch einen 10/20-Minuten-Takt ersetzen, ohne schnellere Züge beschaffen zu müssen. Und der 10/20-Minuten-Takt ist auch kompatibel mit dem Taktfahrplan der Matterhorn Gotthardbahn, was beim 12/24-Minuten-Takt eben nicht der Fall ist. Der 24-Minuten-Takt ist aber durch die fehlende Doppelspur Riffelboden - unteres Tunnelportal Riffelberg-Galerie leider erzwungen.

Und wenn die PB Furi - Trockener Steg am Ende ihrer technischen Nutzungsdauer sein wird, dann bietet es sich an, zusätzlich das über 50 Jahre alte Gelump, also die PB Zermatt - Furi, gleich mit abzureißen und eine direkte 3S-Bahn Zermatt - Trockener Steg in einer einzigen Sektion zu bauen.
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alpinfan77
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von alpinfan77 »

tom75 hat geschrieben:@alpinfan77: da du die corviglia ja offemnsichtlich kennst, sollte dir ja somit zumindest ein schweizer skigebiet bekannt sein, dass präparieren kann
Stimmt, ich war ja nach Weihnachten dort, in einer schneemäßig ganz kritischen Situation, praktisch kein Naturschnee. Unter diesen Voraussetzungen war es gut. Die schöne Abfahrt nach Salastrains längs der Bahn hatte man nur angefangen zu präparieren, aber vielleicht hatten sie zu wenig Wasser. Der Speicher war sichtlich geleert. Geärgert hat mich, dass der Corvatsch nicht von oben auf war. In dieser Höhe und Nordlage sollte es doch möglich sein, eine Piste hinzubekommen. Die haben die Pistengeräte dazu und Schneekanonen sind weiter unten gelaufen und haben Häufen produziert.
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alpinfan77
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von alpinfan77 »

ski-chrigel hat geschrieben:Der Sodlisia ist ein 4er und DER Flaschenhals in der Sellaronda, da ist man auch diese Woche angestanden.
Ja, ist ein uralter 4er, kein 3er. In Stoßzeiten (am späten Nachm.) ist er wirklich oft überlastet. Ich verstehe nicht, warum da nichts gemacht wird. Das Problem besteht doch schon lange. Ich frage mich, wer da überhaupt zuständig ist, Corvara, Kolfuschg oder beide? Können sich die Gemeinden nicht einigen? Gut, es betrifft nur die Gegenuhrzeigerrichtung.

oberländer
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von oberländer »

Meinst Du mich mit? Es ist doch Quatsch irgendwelche Preise hin und her zu vergleichen. Ich habe von Skipass, Skihütten und Supermärkten geredet. Das sind vergleichbare Sachen. Eine simple Pizza für 15 - 20 CHF ist nun mal Wucher, ein 6-Tagepass für 360 CHF i.V. zu den 250 € in Sölden und Ischgl überteuert und im Supermarkt beziehe ich mich auf Produkte, die es 1:1 auch bei uns gibt.
Wenn es so einfach wäre und die Schweizer die Preise absichtlich so hoch halten würden, dann wären diese schon lange gesunken, die hohen Preise haben schon zuviele ausländische Gäste vertrieben...
Aber es ist schon richtig, dass es in der Schweiz mehr Skigebiete mit alten Liften gibt als im Rest der Alpen, v.a. wenn man die Bedeutung der Lifte mit einbezieht. Bei Z muss man sagen, dass die meisten Lifte dort zwar nicht alt sind, aber dennoch langsam, sodass das nichts bringt (mir geht es um Geschwindigkeit, nicht Alter): GGB und MEX sind quälend lahm, die PB Furi-TS läuft nur zu bestimmten Tageszeiten, weil sie die Kosten sparen wollen (obwohl der Skipass der teuerste der Alpen ist), die PB KM von langen Wartezeiten geprägt und die ewig langen Gletscherschlepper keine Alternative. (Und dass eine 3S in 3 Jahren oder so kommt, ändert für den Moment noch nichts)
Ich werde bei deinen Aussagen den Eindruck nicht los, dass du alles so zurechtbiegst, dass die Schweizer immer die dummen sind.
-Hats keine modernen Lifte, wird das Alter der Anlagen kritisiert
-Hats moderne Lifte, wird deren Ausführung kritisiert
-Stimmt zweites auch, sucht man sich irgendeine Anlage, über die man motzen kann.
-Findet man keine, muss halt die 120jährige Zahnradbahn dran glauben.
-Und wenn das immer noch nicht klappt, geht man auf die Angestellten los.
Da fragt man sich schon, wie die das machen können und in der Schweiz rein garnichts geht. Ggf wird da tatsächlich lieber in die eigene Tasche gesteckt anstatt zu investieren. Ist jetzt ne Unterstellung, aber irgendwie muss das ja halbwegs erklärbar sein.
Ich würde mich zuerst mit den finanziellen Mitteln und den Möglichkeiten beschäftigen, ehe solche Unterstellungen gepostet werden...
Ich bin übrigens noch nicht fertig. Davos, Andermatt (auch hier: Geplante Lifte helfen nicht, zumal man dort alles immer weiter verschiebt), Val d'Anniviers, Les Diablerets, etc. sind auch Negativbeispiele. Ich würde noch das Jungfraugebiet nennen, wenn ich genau wüsste, wie das da läuft, diese ganzen Zahnradbahnen etc. kommen mir sehr suspekt vor. Kann nicht wirklich schnell sein, wie gut kommt man da vom Schilthorn quer durchs ganze Skigebiet zum First und wieder zurück? Und was ist wenn die Talabfahrt nach Lauterbrunnen zu ist?
Motz, motz, motz. Immer nur motzen. Die Schweiz kann machen was sie will, Schweiz-Hasser j-d-s findet was zum nörgeln. Und wenn er nichts findet, dann nörgelt er, dass er nichts gefunden hat...

Der Reihe nach:
GGB: Die wurde gebaut, als es noch keinen Skibetrieb gab und ist daraus folgend eigentlich nicht als Zubringer für Skifahrer gedacht. Für das gibt es Alternativen...
GGB umfahren: MEX bis Furi-Riffelberg-Express nach Riffelalp und dann mit Sesselbahn weiter
MEX zu langsam: Klar wäre eine 3S vielleicht die bessere Variante gewesen. Doch der MEX wurde in zwei Etappen gebaut, die erste davon sieben Jahre (2002) vor der zweiten. Hätte man die 1. Sektion mit der 2. Ersetzt, wäre dies noch teurer geworden, und j-d-s hätte sich wieder um die teuren Preise beschwert. Und ich fresse einen Besen, dass die meisten Fahrgäste die Fahrt sitzend im 8er Gondeli dem sardinenfeeling der Grossraumgondel vorziehen.
Und mit mir hat das gar nichts zu tun. Ich bin ein mündiger Konsument/Kunde, d.h. ich sage, wenn mir was nicht passt. Und das ist auch mein gutes Recht.
Schön. Nur wiederholst Du dich mit den immer gleichen Argumenten und dem immer gleichen Schweiz-Bashing. Wir haben's begriffen.
Wie schonmal geschrieben: Wer ein Problem mit der Schweiz hat, soll woanders skifahren gehen und sich die Kritik sparen...
Zuletzt geändert von oberländer am 07.02.2016 - 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
j-d-s
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Und ich hab schonmal geschrieben, dass ich die Schweiz (übrigens betrifft das nicht alle Skigebiete, sondern nur viele, weil in der Schweiz auch objektiv viele Gebiete Anlass zur Kritik bieten) nur deshalb kritisiere, weil ich will, dass sich das bessert. Es gibt da viele Skigebiete, die so viel besser sein könnten, wenn man ähnlich wie in Österreich konsequent ausbauen würde. Ich denke, niemand hier wird bestreiten, dass insgesamt gesehen nicht-kuppelbare Lifte und getaktete PBs im Skibetrieb (was ich auch aus keinem anderen Land kenne) in der Schweiz sehr viel weiter verbreitet sind als in Ö sowie in I und F den größeren Skigebieten.

Wenn ich gar nicht mehr kritisieren würde, hätte ich schon die Hoffnung aufgegeben. Wie bei Deutschland (also meinem eigenen Land!), das hab ich als Skifahroption lange abgeschrieben. Ich fahre seit 5 Jahren nicht mehr in D und das wird sich auch kaum so bald ändern.

Zum Thema GGB: Ich wäre ja schon zufrieden, wenn man irgendeinen Lift am Riffelberg bauen könnte, sodass man von Findeln aus nach Furi kommt, ohne GGB oder PB Hohtälli zu verwenden.

Zum Thema: PB Furi-TS: Kennt ihr denn irgendeine Anlage, die den Skifahrern so viel nutzen würde und trotzdem einfach nicht betrieben wird, obwohl es problemlos möglich wäre?

Ich kenne sonst nur Sestriere, wo sie einige Schlepper nur an Wochenenden oder in der Hochsaison betreiben. Aber das sind nur weniger wichtige Lifte und Sestriere hat eh massive wirtschaftliche Probleme, dort muss man moderne Anlagen mit der Lupe suchen. Auch haben sie bereits einige Anlagen ersatzlos gestrichen, darunter eine durchaus nicht unwichtige EUB.
Allerdings kostet dort eine Tageskarte auch nur 37 Euro, was ein angemessener Preis für das schlechte Angebot ist. In Z ist es mehr als doppelt so viel.
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eMGee
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

@alpinfan77: Nein,dich hatte ich damit nicht gemeint.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

j-d-s hat geschrieben:Und bei Z kommt auch noch dazu, dass man vom Rothorn zurück zum KM wohl über Sunnegga-Tal und dann mit dem Bus schneller ist als durchs Skigebiet, weil man im Skigebiet nur die PB Gant-Hohtälli (welche aber auch unverschämterweise nen 15-Minuten-Takt oder so hat) nehmen kann. Über Riffelalp bräuchte man die GGB oder müsste ein Stück weit die Piste hochlaufen.
Trotzdem ziehe ich diese Variante auf Ski dem Bus + MEX vor. Weil mit Bus + MEX + PB TS-KMH ingsgesamt auch unter optimalen Voraussetzungen eine Stunde vergeht, bevor ich meine erste Abfahrt machen kann. Mit der Sunnegga-Bahn bin ich dagegen sofort im Skigebiet. Aber ich kann Deine Klagen über die langen Wege durchaus nachvollziehen, weil ich halt auch lieber auf der italienischen Seite fahre.

Die PB Gant-Hohtälli würde so heute wohl nicht mehr gebaut. Mir hat einmal ein Einheimischer erzählt, dass hier noch die GGB federführend war. Und in deren Vorstellungen musste damals eine Bahn im Hochgebirge schwer sein, um dem Wetter zu trotzen. Einige Fehler stammen halt noch aus der Zeit vor dem Zusammenschluss. Optimal aus heutiger Sicht wäre eine (Kabinen-) Umaufbahn, die von Blauherd über Gant direkt auf Hohtälli führt, um auch bei Schneemangel eine Verbindung der Skigebiete zu ermöglichen. Offenbar aber wird mit dem Neubau Gant-Blauherd auch diese Möglichkeit wieder verbaut.

Dass die PB Furi-TS nicht die ganze Saison und den ganzen Tag über läuft ist einerseits ärgerlich. Allerdings ist die Zeitersparnis nur noch marginal, wenn Dir die Bahn gerade vor der Nase weggefahren ist. Kommst Du von der MEX-Talstation, dann lohnt es sich kaum, erst auszusteigen, um die Station herumzulaufen um dann der gerade abgefahrenen Gondel hinterherzuwinken.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

" Motz, motz, motz. Immer nur motzen. Die Schweiz kann machen was sie will, Schweiz-Hasser j-d-s findet was zum nörgeln. Und wenn er nichts findet, dann nörgelt er, dass er nichts gefunden hat..."

Er würde sich auch dann noch beschweren, wenn der Sessellift umsonst ist; was es übrigens (im Sommer) gibt.
Auch gibt es mit der Gästekarte oft viele Ermäßigungen; auch auf den Skipaß.

Aber er sucht halt akribisch nach Negativpunkten; im Gegensatz zu mir- und manchen anderen hier- die auch mal positive Beispiele bringen.

Zu Zermatt:
Im Gegensatz zu vielen anderen Destinationen hat Zermatt fast das ganze Jahr Saison; im Winter natürlich Skisport,die restl. Zeit (Berg-)Wanderer und im Sommer kommen die Bergsteiger und Kletterer noch dazu.
Außerdem viele Tagesgäste,die einfach nur mal das Matterhorn und seine schöne Umgebung sehen wollen.

Ich kenne zwar die Zahlen nicht; aber ich möchte fast behaupten; daß im Frühjahr,Sommer und Herbst mehr Pers. die Gornergratbahn benutzen als im Winter.
Wenn wir dort sind, ist sie jedenfalls immer stark frequentiert.

Gerade in Österreich sind manche Skigebiete doch im Sommer fast ausgestorben.
Die Schweiz hat - wie ich hier schon öfter geschrieben habe- noch sehr viel mehr zu bieten als nur Wintersport und wer dieses herrliche Land kennen lernen will; der kommt trotz z.T. etwas höherer Preise.
Die Leute fahren ja auch weiterhin in andere z.T. noch höher preisigere Länder wie z.B. Norwegen.
Und Frankreich ist auch nicht gerade ein Billigreiseland.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von danimaniac »

Leute Leute, der Ton wird langsam etwas scharf, oder?
Das jds gewisse Probleme mit Zuständen hat, die ihm nicht gefallen und er denkt objektiv Kritik zu äußern (was ja als Mensch so gar nicht möglich ist, ganz ehrlich, jede geäußerte Kritik ist subjektiv, gerade wenn von einem Einzelnen geäußert).
Aber jetzt hier auf ihn als Person und der (subjektiv vorhandenen) Motzerei einzuschießen sollte niemand nötig haben. Mich eingeschlossen, hab ja auch schon zurück geschossen.

Vielleicht nimmt man einfach zehn Prozent der Aussagen als berechtigte Kritik und denkt in ruhe drüber nach.

Und dann sollte die Diskussion vielleicht ganz langsam mal wieder zu dem Sachverhalt der vorhandenen Probleme im Schweizer Tourismus zurück kommen.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...

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matterhorn48
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

" Und dann sollte die Diskussion vielleicht ganz langsam mal wieder zu dem Sachverhalt der vorhandenen Probleme im Schweizer Tourismus zurück kommen."

Habe ich getan; siehe oben
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

matterhorn48 hat geschrieben:Ich kenne zwar die Zahlen nicht; aber ich möchte fast behaupten; daß im Frühjahr,Sommer und Herbst mehr Pers. die Gornergratbahn benutzen als im Winter.
Welch Wunder, wie will man denn sonst ganz nach oben auf den Berg kommen? Fürs gesamte Gebiet sieht es anders aus. Im Winter hat es knapp 3x mehr Tageseintritte als im Sommer. Gleiches gilt übrigens auch, trotz "günstigerem" Mehrtagesskipass, für den Verkehrsertrag. Quelle: ZBAG GB 14/15 Seite 9

Im übrigen fahre ich gerne in die Schweiz. Die meisten meiner Urlaube verbringe ich dort. Trotzdem muss ich erkennen, dass die Schweiz in vielen Bereichen hinterher hinkt. Das muss nicht immer ein Nachteil sein. Wenn es beispielsweise in jedem Dorf noch eine funktionierende Infrastruktur mit Einzelhandel und Post gibt. Und so manche schöne alte Transportanlage hat mehr Charme als ein Neubau. "Neu" heisst eben nicht automatisch auch "besser". Wie man derzeit auch an der Howette eindrücklich erkennen kann. Speziell in Z muss man aber schon genau wissen, was man tut, um nicht zu viel Zeit zwischen den Abfahrten zu verlieren. Möglicheiten, durch Neubauten und andere Maßnahmen den Leerlauf zu verkürzen, gibt es dort jedenfalls noch genug. Da ärgert es mich halt kollossal, wenn einerseits seit Jahren Nadelöhre wie Gant-Blauherd und TS-KMH bestehen und andererseits die gierigen Aktionäre 8% Kapitalrendite aus den Rücklagen ziehen.
Zuletzt geändert von NeusserGletscher am 07.02.2016 - 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von SCHLITTLER95 »

alpinfan77 hat geschrieben:Ich habe von Skipass, Skihütten und Supermärkten geredet. Das sind vergleichbare Sachen. Eine simple Pizza für 15 - 20 CHF ist nun mal Wucher, ein 6-Tagepass für 360 CHF i.V. zu den 250 € in Sölden und Ischgl überteuert und im Supermarkt beziehe ich mich auf Produkte, die es 1:1 auch bei uns gibt. Mir kann keiner erzählen, dass Schweizer Importeure dasselbe um 50 - 100% teurer einkaufen müssen, wie deutsche.
Die schweizer Detailhandler müssen leider wirklich viel mehr bezahlen wenn sie waren importieren. Ein Ereignis das lange Zeit in der Presse war, war der Vorfall dass Coop Zeitschriften aus dem Sortiment nahm, da sie zum teil doppelt so viel bezahlen mussten wie die Deutschen Händler.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/31407114
Und dies ist nicht nur bei Zeitschriften so. Hier im forum wurde vor paar Monaten darüber diskutiert, dass eine Warenhauskette skis aus dem Ausland importierte. Dies passte dem Hersteller nicht. Der Händler solle die Skis direkt in der Schweiz beschaffen (natürlich mit dem Schweizzuschlag). Als Folge auf den import aus dem Ausland wollte der Hersteller die Skis in allen Filialen des Händlers aufkaufen, damit die Kunden diese nicht zum günstigen preis kaufen konnten.
http://www.srf.ch/konsum/themen/konsum/ ... ter-otto-s

Hier hab ich eine Seite gefunden die noch mehr Beispiele auflistet:
http://www.faire-importpreise.ch/de/beispiele.html
Zuletzt geändert von SCHLITTLER95 am 07.02.2016 - 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

" Welch Wunder, wie will man denn sonst ganz nach oben auf den Berg kommen? "

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von oberländer »

j-d-s hat geschrieben:Und ich hab schonmal geschrieben, dass ich die Schweiz (übrigens betrifft das nicht alle Skigebiete, sondern nur viele, weil in der Schweiz auch objektiv viele Gebiete Anlass zur Kritik bieten) nur deshalb kritisiere, weil ich will, dass sich das bessert. Es gibt da viele Skigebiete, die so viel besser sein könnten, wenn man ähnlich wie in Österreich konsequent ausbauen würde. Ich denke, niemand hier wird bestreiten, dass insgesamt gesehen nicht-kuppelbare Lifte und getaktete PBs im Skibetrieb (was ich auch aus keinem anderen Land kenne) in der Schweiz sehr viel weiter verbreitet sind als in Ö sowie in I und F den größeren Skigebieten.
Wäre es so einfach, sich zu "bessern" und die Skigebiete "ganz schnell" auf Ischgl- und Konsorten-Niveau zu bringen, hätte es die Schweiz schon lange getan.
Ich habe einfach den Eindruck, dass es sich einige seehr einfach machen und das Gefühl haben, die Schweiz könne bessere Qualität/neuere Lifte aus dem Ärmel schütteln.

Es ist sehr einfach vom Bürotisch aus Forderungen an neuen Anlagen zu stellen. Doch finanziert muss man diese auch noch können. Zermatt baut in schöner Regelmässigkeit im Schnitt alle zwei Jahre entweder eine neue Bahn oder erneuert eine bestehende. Klar hat man in der Vergangenheit Fehler gemacht, wie das lange festhalten an zig Luftseilbahnen an zig Standorten.
Aber kein Gebiet kann innert kürzester Zeit das Skigebiet komplett umbauen und alles was nicht eine 5m/s-Sesselbahn ist, auf den Müll schmeissen und was neues hinstellen. Wenn das noch nicht mal Zermatt kann, dann können das die anderen angeblich veralteten Skigebiete noch weniger.

Es geht nach meinem Eindruck in diesem Faden zuviel darum, DASS ein Skigebiet veraltet sei, und zuwenig um Hintergründe, die Frage nach dem Warum. Am fehlenden Willen seitens der Betreiber scheitert es in den wenigsten Fällen...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Leute - was lasst ihr euch immer wieder trollen :D

Bei der Schnelligkeitsdiskussion wird vergessen, dass der Anteil der kilometerfressenden Jungspunde oder von skifahrenden Hartz-4-Empfängern, die sich nicht mal ein Getränk leisten können/wollen, einen nicht so großen Anteil ausmacht.
Viele genießen einen Skiurlaub einfach.

Klar dauert die Fahrt mit der GGB - aber mm. einmal fahr ich sie bewusst, obwohl ich 50m von der Bushaltestelle entfernt wohne und schnell am MEX bin.
Den MEX halt ich für falsch platziert - wobei ich , ohne groß nachgedacht zu haben, beim Verbleib auf der alten Trasse noch keine Lösung ohne 2 weitere Lifte für die Anbindung des Schwarzseegebiets an das Gebiet Süd gefunden habe.

Man sieht - bei der Trassenplanung MEX war man nicht deppert o. alkoholisiert.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von VR1985 »

Fab hat geschrieben:Bei der Schnelligkeitsdiskussion wird vergessen, dass der Anteil der kilometerfressenden Jungspunde oder von skifahrenden Hartz-4-Empfängern, die sich nicht mal ein Getränk leisten können/wollen, einen nicht so großen Anteil ausmacht.
Du hast Recht. Da die jüngere Generation sich das Skifahren auch teilweise nicht mehr leisten kann, tuen die Betreiber gut daran, wenn sie jetzt nochmal bei der letzten Generation mit Geld abgreift. Die Zielgruppe ist also klar. In 10-15 Jahren sieht es da sicherlich nicht mehr so rosig aus.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Wombat »

oberländer hat geschrieben: -Hats keine modernen Lifte, wird das Alter der Anlagen kritisiert
-Hats moderne Lifte, wird deren Ausführung kritisiert
-Stimmt zweites auch, sucht man sich irgendeine Anlage, über die man motzen kann.
-Findet man keine, muss halt die 120jährige Zahnradbahn dran glauben.
-Und wenn das immer noch nicht klappt, geht man auf die Angestellten los.
Ich glaube mittlerweile auch, das seine Heruntermacherei System hat. Er kennt sich in der Schweiz doch recht gut aus. Das ist ausfällig. Daher Frage ich mich ob er nicht dafür bezahlt wird. Auf Buchungsseiten geschieht ja genau das Umgekehrte. Da zahlen Hotels Leute, damit ihr Hotel über den Klee gelobt wird.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

Fab hat geschrieben:Bei der Schnelligkeitsdiskussion wird vergessen, dass der Anteil der kilometerfressenden Jungspunde [...] einen nicht so großen Anteil ausmacht
Darum geht es auch gar nicht. Wenn ich mit der GGB fahre dann in erster Linie, um einfach die Fahrt zu genießen. Das ist dann aber meine Entscheidung. Was ich beim Skifahren nicht leiden kann sind Wartezeiten oder halt lange Transportwege, die mir aufgezwungen werden. Die gesparte Zeit verbringe ich lieber auf der Sonnenterrasse einer Hütte und genieße die Filetstreifen mit Kartoffelgratin.

Um die Jahrtausendwende führten von Furi noch 3 Bahnen ins Skigebiet. Eine auf TS, eine auf Furgg und eine auf Schwarzsee. Aus welchem Grund auch immer hat man den MEX über Schwarzsee gebaut, anstatt beispielsweise über Furgg mit einer Stichbahn nach Schwarzsee. Denkbar wäre auch eine direkte Verbindung nach TS und eine Stichbahn von TS auf Furgg und Schwarzsee gewesen. Zumal ein Großteil der Wintersportler gleich bis TS durchfährt und nur wenige bei Schwarzsee aussteigen. Mein Eindruck ist, dass mit den wegen Fristenablauf notwendigen Erneuerungen primär das Sparpotential ausgeschöpft und weniger die für Gäste optimale Lösung gesucht wurde.

BTW, j-d-s mag vielleicht mit seiner Kritik an der Schweiz als Feriendestination übers Ziel hinausschiessen und zu sehr pauschalisieren. Aber das ist noch lange keine Rechtfertigung für pauschale und persönliche Angriffe. Das ist genau so wenig hilfreich wie alles durch die rosa-rote Brille zu sehen und auf jede Kritik reflexartig mit Kontra zu reagieren.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Christoph Lütz »

NeusserGletscher hat geschrieben:Um die Jahrtausendwende führten von Furi noch 3 Bahnen ins Skigebiet. Eine auf TS, eine auf Furgg und eine auf Schwarzsee. Aus welchem Grund auch immer hat man den MEX über Schwarzsee gebaut, anstatt beispielsweise über Furgg mit einer Stichbahn nach Schwarzsee. Denkbar wäre auch eine direkte Verbindung nach TS und eine Stichbahn von TS auf Furgg und Schwarzsee gewesen. Zumal ein Großteil der Wintersportler gleich bis TS durchfährt und nur wenige bei Schwarzsee aussteigen. Mein Eindruck ist, dass mit den wegen Fristenablauf notwendigen Erneuerungen primär das Sparpotential ausgeschöpft und weniger die für Gäste optimale Lösung gesucht wurde.
Die Pendelbahn zwischen Furi und Furgg sollte ursprünglich durch ein Funitel ersetzt werden. Weiter in Richtung Schwarzsee dann mit der GUB, nach Trockener Steg mit der KSB. Interessanterweise alles Städeli-Anlagen. Nachdem die Fa. Städeli in Garaventa aufging, wurde umgeplant. Die Gründe für die Umplanung kenne ich nicht, könnte aber sein, dass man wegen der ersten Betriebserfahrungen und Betriebskosten in Verbier und Montana von dem Funitelprojekt wieder abgekommen ist.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ThomasK »

NeusserGletscher hat geschrieben:
matterhorn48 hat geschrieben:Ich kenne zwar die Zahlen nicht; aber ich möchte fast behaupten; daß im Frühjahr,Sommer und Herbst mehr Pers. die Gornergratbahn benutzen als im Winter.
Welch Wunder, wie will man denn sonst ganz nach oben auf den Berg kommen? Fürs gesamte Gebiet sieht es anders aus. Im Winter hat es knapp 3x mehr Tageseintritte als im Sommer. Gleiches gilt übrigens auch, trotz "günstigerem" Mehrtagesskipass, für den Verkehrsertrag. Quelle: ZBAG GB 14/15 Seite 9

Ja, bezüglich des gesamten Zermatter Gebietes ist der Winter stärker. In Zermatt wird der Winter vom 01.11. - 30.04. gezählt und der Sommer vom 01.05. - 31.10.

Mit meinen Aussagen bezog ich mich nur auf die Gornergratbahn und da ist der Sachverhalt so, dass, wenn man jeden Fahrgast nur einmal zählt, der Sommer wichtiger ist. Aber beispielsweise ist am Unterrothorn im Winter zehn Mal soviel los, wie im Sommer.

Dennoch muss man im Geschäftsbericht zwischen den Zeilen lesen.

Zum einen:

Die Tageseintritte stiegen in den letzten 5 Jahren im Sommer um 25%, wohingegen im Winter die Steigerung nur 0,6% betrug. Daraus folgt, dass sich das gesamte Kräfteverhältnis zwischen Sommer und Winter von 25,9% (Sommer) : 74,1% (Winter) auf nunmehr 30,3% (Sommer) : 69,7% (Winter) verschoben hat.

Im Klartext: Zwar bleibt der Winter insgesamt gegenüber dem Sommer noch deutlich vorne, aber der Vorsprung schmilzt von Jahr zu Jahr. Nach dem aktuellen Desasterwinter 2015/2016, der logischerweise in den Geschäftsberichten noch gar nicht erfasst ist, wird sich nach meiner Einschätzung der Trend weiter Richtung Sommer bewegen. Die Marketingexperten der Tourismusindustrie sagen voraus, dass sich die Zahl der Sommertouristen aus China in den nächsten Jahren mehr als verdreifachen wird und die haben mit dem Skifahren alle nichts am Hut.

Leider - was für die unternehmerische Entscheidung der Zermatt Bergbahnen extrem wichtig wäre - schlüsselt der Geschäftsbericht nicht auf, nach dem Personalaufwand, dem Sachaufwand und vor allem der Abschreibungen zwischen Sommer und Winter. Genau dies wäre jedoch entscheidend, wenn man wissen will, welchen Gewinn der Sommer und welchen Gewinn der Winter beiträgt.

Die gesamten Abschreibungen bezüglich Pistenraupen sind in der Kostenrechnung nämlich ausschliesslich auf die Kostenstelle Winterbetrieb anzurechnen. Auch ist der Personalaufwand im Winter ein Vielfaches von dem im Sommer. Dasselbe gilt für den Sachaufwand.

Der Blick in den Geschäftsbericht der Zermatter Bergbahnen bestätigt den allgemeinen Trend:

Peu a peu verschiebt sich das Kräfteverhältnis immer mehr vom Winter hin zum Sommer. Dass das nun auch in der Topwinterdestination Zermatt so ist, wo man aufgrund der Höhenlage der Klimaerwärmung bezüglich Schneesicherheit (nicht natürlich bezüglich des Steinschlages aufgrund der Verschiebung der Permafrostgrenze) eigentlich gelassen entgegensehen kann, ist sehr bemerkenswert.

Aber auch hier gilt: Wenn der Schweizer Tourismus nicht bergab gehen soll, dann sollten die Schweizer bei weitem mehr auf das Sommersegment setzen.

Setzt man den im Winter bei weitem höheren Sachaufwand, die wesentlich höheren Sachabschreibungen und den wesentlich höheren Personalaufwand in Relation zu den Tageseintritten, dann liegt es nahe anzunehmen, dass die meisten Bergbahnen mittel- bis langfristig im Sommer wesentlich mehr Geld verdienen können als im Winter.


matterhorn48 hat geschrieben:Im übrigen fahre ich gerne in die Schweiz. Die meisten meiner Urlaube verbringe ich dort.

DITO.

Auch wenn ich im Sommer 2015 in Tirol war, fahre ich immer wieder gerne im Sommer nach Zermatt. Trotzdem sollten die Zermatter Bergbahnen einige Anlagen auch im Sommer öffnen. Selbstverständlich nicht den 6er-Sessel Gifthittli; das wäre natürlich Quatsch. Aber Blauherd - Gant - Hohtälli könnte man im Sommer genauso öffnen, wie die EUB Furi - Riffelberg.

Für den Sommerfahrgast würde ich zudem eine Seilbahn vom Schwarzsee zur Hörnlihütte bauen. Im Winter kann dann die Seilbahn Schwarzsee - Hörnlihütte geschlossen bleiben, da man an der Hörnlihütte sowieso keine Abfahrt bauen kann.

Ich kenne die Bergsteigerszene in Zermatt recht gut. Üblicherweise fährt man am Vortag der Matterhornbesteigung mit der EUB bis Schwarzsee und geht dann zur Hörnlihütte. Dort übernachtet man und geht dann am nächsten Tag um 4 Uhr los auf das Matterhorn. Dann ist man gegen 8 Uhr am Gipfel und mittags um 12 Uhr wieder zurück an der Hörnlihütte.

Vielen, die die Kondition hätten, auf das Matterhorn zu gehen, ist das viel zu teuer, dann dadurch, dass man auch noch die Übernachtung des Bergführers mitbezahlen muss, kostet die Matterhornbesteigung mittlerweile über 1200 €. Gäbe es die EUB Schwarzsee - Hörnlihütte, dann könnten die Zermatter Bergbahnen im Juli, August und September für die Bergsteiger, den Betriebsbeginn in Zermatt für die EUB Zermatt - Furi - Schwarzsee - Hörnlihütte auf 3.30 Uhr festlegen und dann die Bergsteiger zur Hörnlihütte fahren.

Überlegenswert wäre auch eine neue Seilbahn von Zermatt zur Schönbielhütte. Man könnte dann auch geführte touristische Führungen anbieten und die Besichtigung des Zmutter Teils des Wasserkraftwerkkomplexes Grande Dixence zwischen Zmutt und Bieudron/Nendaz vermarkten. Vielen Sommertouristen ist gar nicht klar, dass dieses "unscheinbare" Wasserkraftwerk von der Leistung her im gesamten Komplex zwischen Zmutt und Bieudron/Nendaz sogar ein Atomkraftwerk schlägt. Bei meiner Wanderung zur Schönbielhütte habe ich mir die ganzen Infotafeln durchgelesen. Ich stand ganz alleine dort. Das könnten die Zermatter ordentlich vermarkten, denke ich.

Der Wanderweg Hörnlihütte - Schönbielhütte ist eine wunderschöne Tour. Ich bin ihn schon öfters gegangen. Allerdings ist es so, dass viele nicht die Kondition haben, die Tour Zermatt - Hörnlihütte - Schönbielhütte - Zermatt als Tagestour zu gehen. Könnten sie bis Hörnlihütte und bis Schönbielhütte mit der Seilbahn fahren, dann sähe das anders aus.

Wenn die Schweizer Tourismusindustrie die Weichen intelligent Richtung Sommertourismus stellt, dann bin ich überzeugt davon, dass es trotz des starken Frankens nicht bergab geht.

Wer sich aber - bezogen auf die ganze Schweiz - ängstlich am Skifahrer festklammert, wird verlieren.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

......Überlegenswert wäre auch eine neue Seilbahn von Zermatt zur Schönbielhütte...........
:twisted: :twisted: :twisted: :twisted: Wäre Landschaftszerstörung pur! - und wohl nicht genehigungsfähig. Da ginge es mit dem schw. Tourismus endgültig bergab.
Nein, man muss nicht jeden Platz rollstuhlgerecht ausbauen.
Wer mit der Bahn zum Schwarzsee fährt und die geschätzt 2 1/2 - 3 Std. bis zur Schönbielhütte nicht schafft, sollte den Bergen fern bleiben.

*

@ Neusser Gletscher

Ist ein Z-Thema und sollte bei den "infrastrukturellen" diskutiert werden.

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