Bautagebuch Willingen 2018 (+Restarbeiten 2019)

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Update 39 vom 24.11.2018

Nach dem ersten Kälteeinbruch wirkt die Baustelle ein wenig wie im Dornröschenschlaf. Größere Fortschritte konnte ich gestern (24.11.18) Nachmittag nicht beobachten.


#1 Im unteren Bereich wurden einige neue Zäune aufgestellt. Im Bereich der Tunnel wurden erneut einige Gräben geöffnet, möglicherweise sind Leitungen beschädigt?

#2 Die Holz-Glas-Fassade sieht fertig aus, so richtig überzeugend finde ich es aber trotzdem nicht.

#3 Mini-Geländekorrektur am Verbindungslift Richtung Sonnenhang. Die Straßenquerung wird hier etwas verschwenkt; der alte Verbindungsweg dient nur noch als Zuwegung zur Pumpstation.

#4 Um das im Bau befindliche Funktionsgebäude wurde Schotter aufgebracht. Vielleicht kann man dann nächste Woche die Strecke durch den Tunnel asphaltieren. Wenn man sich die Baufahrzeuge rechts neben dem Gebäude weg denkt, kann man sich schon eher vorstellen, wie es hier in der Skisaison aussehen wird. Rechts an der Zufahrt zur Piste wurden die Hülsen für die Zaunpfähle gesetzt.

#5 Die alten Walzenschuppen sind nun auch weg.

#6 Wettermäßig ziemliches Kontrastprogramm im Vergleich zur letzten Woche. Auf diesem Bild sieht man gut, dass der Köhlerhagen an sich schneesicherer ist, als die unteren Bereiche am Sonnenhang und Ritzhagen...mal sehen, ob das auch nach dem Einsatz der Schneekanonen so aussieht.

#7 Zeit für einen kleinen Vergleich 24.11.2018 vs.

#8 10.02.2013
Bis einschl. 2016/17 sah es hier noch ähnlich aus.

#9 Tiefkühlobst

#10 Etwa auf der Hälfte der Strecke habe ich mal in einen der Schächte geguckt...fehlt wohl noch was. Offensichtlich kann man dann aber von hier aus mit zwei Kanonen beschneien.

#11 Die Stützmauer an der Bergstation hat ein paar Zaunpfähle erhalten - könnte allerdings bei viel Schnee etwas niedrig sein.

#12 In der Bergstation wurde noch an den Holzrampen bzw. -plattformen gearbeitet.
Den Erdhaufen an der Bergstation nach zu urteilen peilen die Baufirmen (außer Doppelmayr, denn von denen war keiner auszumachen) eine JIT-Fertigstellung an - bis zur geplanten Eröffnung sind es ja auch noch 19 Tage...vielleicht hat man aber auch Glück und bekommt doch noch alles zum Saisonstart fertig, so wie die Kollegen am Ritzhagen 5 Jahre zuvor. Saisonstart damals: 25.01.2014.


Dorfwiese

Den Abstieg über die MTB-Strecken habe ich mir gestern gespart - vielleicht ein Fahler, denn die Wiesen am Wilddieb waren doch recht rutschig.


#13 An der Dorfwiese wurden im Rahmen der Saisonvorbereitungen die Bügelrampe und einige Zäune errichtet. Wenn ich es richtig gesehen habe, auch zwei um die Bergstation, unter anderem auch, damit keiner zur falschen Zeit unter dem Spanngewicht liegt - wobei ich die Wahrscheinlichkeit dafür für eher gering halte.

#14 Solche parallelen SL sind inzwischen auch eine Seltenheit...
Der Ausstieg wird offensichtlich per Kamera von der Talstation aus überwacht. Bei dem älteren Lift geschieht das ja offenbar per Fernglas (?)

Bei der Gelegenheit habe ich auch die Gehänge gezählt bzw. weniger gezählt, sondern eher die höchste Nummer gesucht (hingen scheinbar in der richtigen Reihenfolge).
Dorfwiese/Unterer Wilddieb 1: 54 + 1 langes Intervall, also theoretisch 55.
Dorfwiese/Unterer Wilddieb 2: 60

[rotwild]

Kann einer sagen was die da für einen Graben ziehen? Sieht aus als würde er von der Stütze bis zur alten Garage verlaufen.

Bitte in Zukunft die Medienregeln beachten, und Webcambilder ohne Bewilligung nicht direkt einbinden sondern verlinken. /bami

Könnte es Berkabelung für Flutlicht sein?

[GIFWilli59]

Könnte es Berkabelung für Flutlicht sein?

Klingt an sich plausibel, ich hätte sonst eher auf diese querende Wasserleitung getippt (die wohl derzeit über einen Schlauch umgeleitet wird). Falls der Graben morgen noch offen ist, kann ich evtl. Genaueres sagen...

[Marmotte]

In dieser Woche wurden Bremsproben mit etwa 20 Tonnen Streusalz durchgeführt, getestet wurde sogar schon die Endausbaustufe für 3600 Skifahrer/Stunde.
Laut Facebook-Meldung der Sesselbahnen Köhlerhagen von heute morgen hat alles gut geklappt und die Bremsen sind richtig eingestellt.
In der kommenden Woche soll die K1 startklar sein, geplanter Betriebsstart ist am 8.12. (siehe verlinkter Artikel):

https://www.wlz-online.de/waldeck/willi ... Zb1lkK3i8s

[Rennstier]

[...]

#2 Die Holz-Glas-Fassade sieht fertig aus, so richtig überzeugend finde ich es aber trotzdem nicht.
[...]

Das sieht aber auch arg hässlich aus, besser als davor aber immer noch schlimm. Das seiht ja sogar ohne die Holzverkleidung besser aus, auch wenn der Industriegebiet-Flair von dem ganzen Gebäude dann noch stärker wird.

[GIFWilli59]

Update 40 vom 01.12.2018


Dorfwiese
Gestern bin ich erst nochmal kurz an der Dorfwiese vorbei, um eine Neuigkeit festzuhalten, die ich letzte Woche vergessen hatte


#1 Dabei handelt es sich um diesen Fangzaun an der Talstation der Förderbänder.

#2 Kennt man ja sonst eher von Rennstrecken, hier steht er an einem Anfängerhang bzw. einer Rodelpiste. Man muss bei der relativ geringen Breite allerdings aufpassen, dass man nicht versehentlich dran vorbei fährt.

#3 Hier nochmal die beiden diesjährigen Liftneuheiten auf einem Bild (K1 mit Stütze 7 bzw. 8 ganz hinten).


K1/Köhlerhagen


#4 Am Köhlerhagen haben die Wintersessel nun rückseitige Textilüberzüge (Fachbegriff gerne ergänzen ) erhalten, die teils mit Fotomotiven, teils mit mehr oder weniger geistreichen Sprüchen bedruckt sind.

#5 Im Auslauf wurden zwei Flutlichmasten aufgestellt und 2 TF10 positioniert. Außerdem wurde auch an den Zäunen gearbeitet.

#6 Zurück zur Seilbahn: Geländeunebenheiten am Verbindungsweg wurden ausgeglichen, fehlt nur noch etwas Schotter.

#7 Zoom rüber zum Ritzhagen, wo auf der Terrasse schon einige Tische/Bänke positioniert wurden. Auch das Stroh/Heu auf den angrenzenden Flächen gab es bei meinem letzten Besuch dort noch nicht.

#8 Gegen grüne Schneezäune hätte ich ja auch nix, wobei der Bergstation gegen den grauen Himmel auch eine gute Figur macht...

#9 Bergstation K1

#10 Vom Turm aus sieht man die nun großteils abgeschlossenen Erdarbeiten an der Bergstation. Rechts wurde auch der "Mutterboden" verteilt, hinten links wurde auf der Stützmauer der Zaun fertiggestellt. Derweil schwebt gerade der Liftler mit dem ersten Sommersessel ein.

#11 Gipfelromantik am Ettelsberg

#12 Links geht es zur Walzengarage, rechts/geradeaus kommt man auf den ziemlich ebenen Ausstiegsbereich.

#13 Ausstiegsrampe für die Skifahrer, viel fehlt wohl nicht mehr.

#14 Trassenzoom mit Sommersesseln

#15 Neben den angebrachten Schutzmatten wurden im mittleren, flachen Teil die beiden Flutlichtmasten aufgestellt.

#16

#17 Nanu, was ist das denn?
(Gefunden unter Stütze 7, Auffahrseite)

#18 Zaun am oberen Tunnel (Ostportal); Netze und Haltedraht fehlen noch.

#19 Die Flutlichtmasten sind nur auf die von hier aus gesehen linke Piste gerichtet. Das Streulicht dürfte aber vermutlich auch für die rechte ausreichen.

#20 Unterer Teil der Abfahrt mit dem rätselhaften Graben

#21 Dito mit ex-Walzenschuppen.

#22

#23 Rampen in der Talstation

#24 Es handelt sich tatsächlich nur um die Wasserleitung, die aber nun nochmal komplett neu verlegt wird. Im Gegensatz zu den Schneileitungen handelt es sich wohl um normale Kunststoffrohre.

#25 Das Ziel, das Erdgeschoss fertigzustellen, rückt langsam in greifbare Nähe.

#26 Halb geschlossener Leitungsgraben - das Kabel war anscheinend nicht so wichtig

#27 Unterquerung der alten Schneileitung (ein Rohr dient der Befüllung des Teiches auf dem Berg).

#28 In Höhe des abgerissenen Walzenschuppens trifft die Wasserleitung auf die Versorgungsleitungen unter der Straße. Weiter rechts warten die letzten 3 Flutlichtmasten auf ihre Aufstellung. Ferner fehlt auch noch der Aufsatz auf Stütze 7.

#29 Neben der Hütte wurden 5 Container aufgestellt, die für Skiverleih und Kassen gedacht sind. Eine weitere Kasse befindet sich unten an der Talstation neben dem Sommereinstieg, aber ich weiß nicht, ob die regelmäßig besetzt sein wird.

#30 Während in der Küche der Köhlerhütte weiterhin gähnende Leere herrscht, hat der neue Pächter im Gastraum schon einige Sachen eingelagert. Das Logo auf den Tonnen verrät den Namen des neuen Pächters

#31 Die Stützmauern haben einen Zaun als Geländer erhalten. Mal sehen, ob es für dieses Jahr auf der Straße und dem Gehweg beim Schotter bleibt.

Das Fundament von Stütze 3 liegt übrigens gar nicht so weit unter der Erde, wie ein Blick auf ein Bild von Ende Juni zeigt:

#4 Das Fundament für Stütze 3 ist auch fertig.

[Ram-Brand]

Eindeutig Spuren einer Seilengleisung.

[Dominik B.]

Dann hoffen wir mal das sich die Wettervorhersage nicht wieder wie im November kurz vorher so ändert das es wieder nur ein Streifschuß des Winters gibt.
Derzeit sehe ich das alles noch sehr skeptisch.
Wird denn am 14.12 definitiv eine Eröffnung stattfinden auch ohne Schnee ?

[rotwild]

Dann hoffen wir mal das sich die Wettervorhersage nicht wieder wie im November kurz vorher so ändert das es wieder nur ein Streifschuß des Winters gibt.
Derzeit sehe ich das alles noch sehr skeptisch.
Wird denn am 14.12 definitiv eine Eröffnung stattfinden auch ohne Schnee ?

Scheint so zu sein - hier die (zumindest für mich) aktuellste Info von offizieller Seite K1:
AKTUELL: Wie geplant laufen in dieser Woche die weiteren Abnahme- und Prüfarbeiten an unserer neuen Sesselbahn K1 am Köhlerhagen und werden Ende der Woche erfolgreich abgeschlossen. Der Betriebsbewilligung seitens der Behörden steht damit nichts im Weg.
Die offizielle Eröffnung der K1-Sesselbahn ist für Freitag, den 14. Dezember 2018 geplant.
Nach Rücksprache mit allen Beteiligten starten wir am Samstag, 15. Dezember, mit dem offiziellen Fahrbetrieb.

[Dominik B.]

Okay dann bin ich mal gespannt.
Nach den Aktuellen Vorhersagen wird das Wetter ja leider an dem we schon wieder ziemlich mild

[Ram-Brand]

Dann hängen sie halt die Sommersessel an die Bahn.

[judyclt]

Warum eigentlich noch nicht überall eine Deckschicht auf der blanken Erde?

[GIFWilli59]

Update 41 vom 08.12.2018

Sechs Tage vor der Einweihung der K1-Sesselbahn war ich mal wieder am Köhlerhagen unterwegs. Von einem Update mit Planungsunterlagen abgesehen, war es meine 40. Ortsbegehung.



#1 Die Sesselbahn befand sich mal wieder im Testbetrieb und die Sessel schwebten eilig auf und ab (langsam fahren kann man ja auch im regulären Fahrbetrieb noch. )
Im unteren Bereich wurden die noch fehlenden drei Flutlichtmasten aufgestellt und einem ersten Test unterzogen.

#2 Zwei der Flutlichtmasten stehen am Erdhügel links der Bildmitte, der dritte schlecht erkennbar am Tunnel zum Waldhotel. Dort würde sich mMn auch noch eine Schneekanone gut machen; weiter unten wurden ja schon alle (wichtigen) Schächte besetzt.
Für die Zäune an den Tunneln fehlen noch die Fangnetze.

#3 Die (6) Drehkreuze wurden auch in Stellung gebracht. Offenbar handelt es sich um die alten, die letzten Winter noch an den Schleppliften standen.

#4 Blick auf Talstation mit neuem "K1"-Schild und Pistenauslauf von der Straße aus. Die Verteilung des Heus wurde offenbar von Rummels initiiert, der Mutterboden soll in dem Bereich wohl erst nächsten Sommer verteilt werden.

#5 Der Tunnel wurde asphaltiert und wohl für den Verkehr freigegeben. Aussagekräftig positionierte Schilder/Absperrungen habe ich jdfls keine gesehen. Etwas seltsam scheint mir aber die Verbindung von alter und neuer Asphaltdecke im Vordergrund.

#6 Weiterer Container für Kassen. Eine weitere Kasse befindet sich wie schon mal erwähnt direkt an der Talstation.

#7 Tunnelportale und "winterfest" gemachte Baustelle rechts.

#8 Rohbau EG Funktionsgebäude.

#9 Tunnelportale. Das Schild links weist daraufhin, dass der Tunnel 4,5 m hoch ist und das Licht einzuschalten ist. Rechts davon steht "Bis bald!/Tot ziens!".
Auch wenn der Tunnel für 2 Autos ausgelegt ist, glaube ich eher nicht, dass das bei vorsichtigen und ortsunkundigen Fahrern dies sonderlich oft praktiziert wird. Die schmalste Stelle befindet sich ohnehin am Ostportal. Immerhin Ist der Bereich gut einzusehen.

#10 Fußgängertunnel mit eingeschalteter Beleuchtung. Die lichte Höhe beträgt hier etwa 2,40 m. An sich ausreichend, aber mit Skier auf der Schulter könnte es etwas knapp werden.

#11 Am Ostportal geht es einmal um Stütze 3 herum. Bei der Böschung rechts bin ich gespannt, wie es sich dort mit evtl. auftretenden Schneerutschungen verhält.

#12 Blick gen Talstation

#13 Die massive Erdhalde verleiht der Zufahrt einen leichten alpinen Anstrich - eine enge Schlucht wird so simuliert.

#14 Die Parkflächen am Ostportal wirken soweit fertig.

#15 Blick auf den künftigen Flaschenhals der Skischaukel.

#16 An der noch nicht ganz verschlossenen Baugrube der den Hang querenden Wasserleitung scheint alles im Lot zu sein
Nach meiner Recherche handelt es sich übrigens doch um eine Trinkwasserleitung und nicht wie mehrfach irrtümlich behauptet, um eine Leitung zu einer Viehtränke.

#17 Auf der Westseite war es noch ziemlich matschig, hier gibt es diese Woche noch eine Menge zu tun.

#18 Obgleich mit einem Wintereinbruch Mitte November ein Großteil der Arbeiter von den MTB-Strecken abgezogen wurde, konnte unterhalb des Waldhotels noch ein gutes Stück weitergebaut werden.

#19 Oberer Teil. Die Strecke führt hier in engen Serpentinen bis zum Ende der Rodungsfläche. Auf eine Streckenbegehung habe ich u. a. wg. des ungemütlichen Wetters verzichtet.

#20 Sesselbahn im Mittelteil

#21 Die Lanze rechts wurde noch um eine TF10 mobil ergänzt.

#22 Zoom zu Stütze 7. Der Flutlicht-Aufsatz fehlt noch.

#23 Scheinbar neues Hinweisschild an Stütze 13.

#24 Auch die Bergstation wurde mit einem "K1"-Schild ausgestattet.
Zwischenzeitlich war die Bahn angehalten worden und eine Lautsprecher-Stimme mit österreichischem Akzent hatte verkündet, dass dies am Wind läge. Wenig später fuhr die Bahn aber im Schneckentempo weiter.

#25 Im Bereich der Zufahrten wurde noch eine Schotter-Schicht aufgebracht.

#26 Auch die rechte Rampe wurde nun modelliert und mit zwei Betonteilen seitlich stabilisiert.

#27 Der Bauzaun hat auch den Kampf gegen den Wind verloren...

#28 Neues Hinweisschild an der Zufahrt zur Talstation K1.

[basti.ethal]

Ich bin ja sonst kein wirklicher Kritiker von großen Stationsgebäuden und beharre auch nicht auf Designgebäuden, aber die Bergstation hätte dann doch etwas smarter konstruiert werden können. In dem Bereich völlig unpassend. Jede Industriehalle hat den selben Charakter.

[GIFWilli59]

Das stimmt. Das einzige was noch fehlen würde, wäre eine Wellblech-Verkleidung, wie hier am Krautkaser: viewtopic.php?t=57003 (In der Suche "Komment" eingeben).

[GIFWilli59]

Update 42 vom 15.12.2018

Nach der offiziellen Einweihung/Eröffnung am Freitag (14.12.) war die Bahn dieses Wochenende erstmals auch für Schaulustige (Fußgänger) geöffnet. Ob dieses Highlights habe ich ganz vergessen, auch nochmal nach dem Parkplatz/Köhlerhütte zu sehen.
Dennoch ist dies vorerst das letzte Bilder-Update, zu gegebener Zeit werden dann nochmal Bilder vom Ski- und Bikebetrieb folgen.


#1 Zugang vom künftigen Mitarbeiter-Parkplatz aus. Rechts neben dem Tor noch eine Kasse, links die Toiletten.

#2 Drehkreuze und rechts Abgang von der Talfahrt

#3 Schilderbrücke und Portionierer. Was noch fehlt, wäre eine Info mit den Betriebszeiten. Geradeaus hängt noch eine Tafel für die Biker, an denen eine Art Ampel angebracht ist - Portionierer wie an der Kappe gibt es dort (bisher) nicht.
Die Wand zur Garagierungshalle hat einen "Zacken" erhalten, ob das wohl so geplant war?
Für mich ging es also links rum zum Einstieg...


#4 Sprung zur Bergstation - Abfahrtsrampe im Detail. Trotz des geschlossenen (großen) Tores pfiff der Wind unangenehm durch die Station.

#5 Der ganze Ausstiegsbereich.

#6 Ohne langen Aufenthalt am Berg ging es zurück ins Tal. Auf dem Weg dorthin werden jedoch nur drei Personen pro Sessel mitgenommen. Ergibt dann im Winterbetrieb eine Förderleistung von max. 1125 P/h (bergwärts: 3000 P/h).

#7

#8 Auf geht es ins Tal

#9 Windbedingt gab es auf der Talfahrt nicht so viel Schnee ins Gesicht, doch dazu später mehr...

#10 Blick rüber zur Ettelsberg-Seilbahn (Bj. 2007).

#11 Blick auf die Sitze. Dank des eingewehten Schnees sieht man die Sitzheizung bzw. deren Ausdehnung.

#12 Nach Stütze 11 bekam man die erste Ladung Schnee ab.

#13 Beschneiung. Eigentlich wollte ich das Bild schon vor der Stütze machen, hat dann aber nicht mehr ganz gepasst..

#14 Stütze 10 und 9 kommen in Sicht.

#15 Erkennbare Haufenbildung. Knapp oberhalb der TF10 rechts befand sich die Bergstation des Köhlerhagen 1 - SLs.

#16 Stütze 9

#17 Hier gab es nochmal eine ordentliche Ladung Schnee ins Gesicht.

#18 Im langen Spannfeld zwischen Stütze 9 und 8. Mit 174 m knapp das längste.

#19 Blick Richtung Willinger Zentrum

#20 Stütze 7 mit nun installiertem Flutlicht, das offenbar in den Tagen vor der Eröffnung ausgiebig getestet wurde. Den Zaun links zur alten Piste hat neulich der Wind umgehauen.

#21 Das nächste Spannfeld zw. Stütze 7 und 6 ist mit 167 m das zweitlängste.

#22 Zoom zum Ritzhagen, wo die Kanonen (teilweise) schon per Pistenwalze umgesetzt werden.

#23 Stütze 5

#24 Hier im unteren Teil gibt es noch größere Lücken in der Schneefläche. Der Parkplatz hinten links wurde scheinbar geräumt (in Bezug auf Baustellenfahrzeuge etc.).

#25 Zoom zur Ettelsberg-Seilbahn-Talstation

#26 Weiter unten standen dann die Kanonen dichter.

#27 Einige Netze an den Zäunen fehlen noch immer. Rechts rückt die Talstation ins Blickfeld.

#28 Talstation mit den Stützen 2 und 1 und der Hoppecke dazwischen.

#29 Einfahrt in die Talstation

#30 Talstation mit Abgang nach links. Im Endausbau mit 72 statt 60 Sesseln wird/würde es dann sicher kuschelig in der Talstation bei so vielen Sesseln in der Station.

#31 Zum Glück fuhr die Bahn etwas länger (nicht nur bis 16:30 Uhr), also ging es um 16:36 Uhr gleich nochmal rauf.
Ich dachte bisher, dass die gelben Stromschienen für die Sitzheizung nur im Umlauf vorhanden sind, aber wie man hier sehen kann, gibt es sie auch auf der Beschleunigungsstrecke.

#32 Mit eingeschalteter Streckenbeleuchtung geht es auf die 1442 m Strecke. Rechts die beiden Röhren des "Köhlerhagen-Basistunnels".
(Diese Wortschöpfung geht übrigens auf bastian-m edit: chrissi5 zurück.)

#33 Bedingt durch die Beschneiungsaktivitäten waren die Hauben großflächig vereist, was zu eher weniger berauschenden Aussichten führte. Leider habe ich es auch nicht geschafft, die Haube wieder zu öffnen..

#34 Ganz oben in der Spitze der Haube war sehr wenig Eis.

#35 Strecke

#36 Auf direktem Wege ging es dann wieder ins Tal. Dann sogar mit voller (6 m/s) und nicht mit halber (3 m/s) Geschwindigkeit.

Falls sich schon jemand gefragt hat, warum es von der ersten Bergfahrt keine Bilder gibt - hier der Grund dafür:

Direktlink

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Edit: Fehler korrigiert

[MW8086]

Sind die beiden (alten) Schächte auf der rechten Seite (von unten) zwischen den beiden Tunneln nicht mehr angeschlossen, oder waren keine Kanonen mehr verfügbar.
Der Abstand der neuen Schächte ist in diesem Bereich auf jeden Fall etwas zu groß geraten meiner Meinung nach.
Vor dem Tunnel zu Waldhotel sind die Abstände deutlich enger
Gerade im unteren Bereich sind doch die Schneifenster noch kürzer und der Schnee taut schneller.

[GIFWilli59]

Sind die beiden (alten) Schächte auf der rechten Seite (von unten) zwischen den beiden Tunneln nicht mehr angeschlossen, oder waren keine Kanonen mehr verfügbar.
Der Abstand der neuen Schächte ist in diesem Bereich auf jeden Fall etwas zu groß geraten meiner Meinung nach.
Vor dem Tunnel zu Waldhotel sind die Abstände deutlich enger
Gerade im unteren Bereich sind doch die Schneifenster noch kürzer und der Schnee taut schneller.

Angeschlossen sind sie wahrscheinlich schon noch. Kanonen waren wahrscheinlich auch keine mehr verfügbar.
Dass der Abstand da zu groß geraten ist, habe ich mir auch schon gedacht, vor allem wenn man bedenkt, dass man ja je nach Windrichtung nur von einer Seite beschneien kann (bei zwei Kanonen pro Schacht geht es dann natürlich einigermaßen). Letzte Woche hatte ich auch den Eindruck, das oben mehr aus den Kanonen raus kam als unten - naja wie man sieht, hat es so oder so nicht gereicht.

Der größte Flaschenhals liegt hier nach wie vor bei der Pumpleistung. In der Praxis heißt das, dass man für eine Grundbeschneiung immer 48 oder wie viel auch immer Stunden braucht. In den letzten Jahren hat man durch weitere Schneekanonen lediglich die dafür erforderliche Temperatur senken können.


Anbei noch ein kleiner Nachtrag zum Parkplatz von heute (23.12.2018):


#1 Zur Terrasse der Köhlerhütte wurde noch eine Zufahrt modelliert.

#2 Blick in die andere Richtung

#3 Alles vom Feinsten

#4 Die Zufahrt von der Baustraße wurde teilweise wieder rückgebaut und abgesperrt.

[snow*Uwe]

Folgende Aussage verstehe ich nicht.

GIFWilli59 hat geschrieben:
Der größte Flaschenhals liegt hier nach wie vor bei der Pumpleistung. ... In den letzten Jahren hat man durch weitere Schneekanonen lediglich die dafür erforderliche Temperatur senken können. ???

Und wenn ich mir die "verholzte" Talstation anschaue frage ich mich, wie werden die Fenster von außen geputzt?

[GIFWilli59]

Folgende Aussage verstehe ich nicht.

GIFWilli59 hat geschrieben:
Der größte Flaschenhals liegt hier nach wie vor bei der Pumpleistung. ... In den letzten Jahren hat man durch weitere Schneekanonen lediglich die dafür erforderliche Temperatur senken können. ???

Vielleicht wird es durch Zahlen deutlicher. Die maximale Pumpleistung liegt bei 60 l/s, d. h., wenn man 10 Kanonen hat, braucht man 6 l/s pro Kanone, wenn es möglichst schnell gehen soll. Ich nehme dafür einfach mal -15°C an. Wenn man nun aber 20 Kanonen hat, sind es nur noch 3 l/s, die dann wahrscheinlich schon bei -6 °C erreicht werden. Man kann dann auch 40 Kanonen aufstellen und braucht nur noch 1,5 l/s pro Kanone und es reichen schon -3 °C. In allen Fällen braucht man aber für eine Mindestschneehöhe immer die gleiche Zeit (z. B. 48h).

Und wenn ich mir die "verholzte" Talstation anschaue frage ich mich, wie werden die Fenster von außen geputzt?

Wahrscheinlich gar nicht oder wenn dann nur alle Jubeljahre mal...

[snow*Uwe]

Ich verstehe das so, dass bei Vollbeschneiung, wen alle Schneekanonen in Betrieb sind, diese sich das Wasser der maximalen Pumpleistung teilen müssen.
Das heißt gerade bei Kälte wo man voll Power beschneien könnte, hat man für die einzelne Kanone nur begrenzt Wasser zur Verfügung, was wiederum zu einem längeren - ja zu langem Beschneiungsfenster führt. Da ist es dann wieder fraglich, ob die angekündigten 2 kalten Tage und 2- 3 Nächte nächste Woche zur Beschneiung ausreichen.
Da ja auch die Anzahl und auch die Leistungsfähigkeit der Schnee Erzeuger steigt wird man sich überlegen müssen, in ein leistungsfähigeres Pumpsystem zu investieren!

[MaxH.]

Winterberg hat eine gesammtpumpleistung von etwa 750l/s. Weiss einer wie viel Willingen hat?.

[snow*Uwe]

Wer lesen kann ist im Vorteil:

GIFWilli hat geschrieben:

Vielleicht wird es durch Zahlen deutlicher. Die maximale Pumpleistung liegt bei 60 l/s,

Das ist ja ein gewaltiger Unterschied 60 zu 750 l/s. =12,5 Fache !
Damit wird klar, dass Winterberg auch unter Berücksichtigung der 3 fachen Anzahl an Schnee- Erzeugern, (Willingen 120 / Skiliftkarussell 360) gerade bei kalten Temperaturen deutlich mehr Wasser durch die Schneekanonen "durchpusten" kann und somit effektiver die Pisten beschneit.

[GIFWilli59]

Nein, das ist die Pumpleistung, die im Regelfall am K1 zur Verfügung steht.
Insgesamt dürfte es etwa ein Drittel von der Winterberger Leistung sein.

[MaxH.]

Finde leider die Tabelle nicht mehr bzw wo Ich das gelesen habe Winterberg steht unter den besten Beschneiungsanlagen in Europa ich meine auf platz 3 oder 5 auch wegen der Anzahl der Kanonen und der dichte auf der Fläche.