Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Verfasst: 06.06.2009 - 08:52
gute Arbeit,
Schöner Schneehaufen (zwei mittlere Einfamilienhäuser, oder?)
http://mobotix.wildspitz.eu/bruko/cam2.jpg

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Sehe ich das richtig, dass 3/4 bereits vermattet sind? Die schaffen sich ja fast nen neuen Gletscher dort...BlauschneeSäntisälbler hat geschrieben:gute Arbeit,Schöner Schneehaufen (zwei mittlere Einfamilienhäuser, oder?)
http://mobotix.wildspitz.eu/bruko/cam2.jpg
Na die wird sicher jetzt Tag und Nacht laufen, wo seit zwei Wochen kein Skibetrieb mehr ist. Schließlich wollen die Halbschuhtouristen im Sommer schöne, weiße Gletscher sehen.piotre22 hat geschrieben:Ist die nun in Betrieb, oder wird die erst im Herbst in Großproduktion gehen?
Die Muldenbahn wird ca. 500m lang, einen Höhenunterschied von ca. 220 m haben und speziell für den kindersicheren Transport ausgestattet sein.jack90 hat geschrieben:Also auf Seilbahn.net ist ein Projekt 6 SBK "Muldenbahn" Rifflsee, PITZTAL angegeben!
Weis da jemand genaueres, der Jetztige Muldenlift verläuft ja in der Nähe der EUB.
Wenn die Trasse beibehalten werden sollte würde die bahn mit etwas über 400m schon recht kurz ausfallen!
Quelle: http://www.seilbahn.net/snn/bericht.php ... &zurueck=0seilbahn.net hat geschrieben:Der Snowmaker liefert Schnee für die 90 m lange und 20 m breite Piste bei der 6er Sesselbahn Gletschersee und gewährleistet so ein funktionierendes Skigebiet zum Start der Saison im September.
Nur weil der Schnee bei bis zu 30° produziert werden kann, heißt das nicht, dass er auch 30° warm ist - Schnee ist immer noch unter 0°, d.h. der Boden friert dann unter dem "Kunst"Schnee genauso wie unter richtigem Schnee ...DAB hat geschrieben:Ich denke, die warten auf kältere Außentemperaturen. Denn was nützt der ganze Schnee, wenn der Boden noch nicht gefroren ist?
Genau das tut er eben nicht. Schnee isoliert den Boden, um ihn vor Frost zu schützen. Und Kunstschnee wirkt da ähnlich isolierend wie unpräparierter Naturschnee. Es gibt eine Studie vom SLF, die besagt dass die Bodentemperaturen unter unpräpariertem Naturschnee genauso wie unter Kunstschnee nicht unter 0°C sinken. Von Durchfrieren kann man da wohl nicht sprechen. Unter Naturschneepisten kann die Bodentemperatur durch die schlechtere Isolierung aufgrund der Verdichtung dagegen schon mal auf -10°C sinken:starli2 hat geschrieben:der Boden friert dann unter dem "Kunst"Schnee genauso wie unter richtigem Schnee ...
Also das macht ja mal für mich gar keinen Sinn. Es ist doch eigentlich allgemein bekannt, dass Kunstschnee viel dichter ist als Neuschnee, und präparierter Kunstschnee muss auch dichter sein als präparierter Naturschnee, weil er ja lt. anderen Studien länger hält und später ausapert - aber das da oben liest sich genau nach Gegenteil?k2k hat geschrieben: Und Kunstschnee wirkt da ähnlich isolierend wie unpräparierter Naturschnee. Es gibt eine Studie vom SLF, die besagt dass die Bodentemperaturen unter unpräpariertem Naturschnee genauso wie unter Kunstschnee nicht unter 0°C sinken. Von Durchfrieren kann man da wohl nicht sprechen. Unter Naturschneepisten kann die Bodentemperatur durch die schlechtere Isolierung aufgrund der Verdichtung dagegen schon mal auf -10°C sinken:
Sie schreiben der Energieverbrauch sei sechsmal höher als der einer normalen Schneekanone. Aber wie viel mal mehr Schnee kann das Gerät denn im Verhältnis dazu erzeugen? Das wäre doch als Information ganz interessant, ohne diese kann man mit dem reinen Strombedarf null komma garnix anfangen. Sie schreiben nur, dass die Maschine eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld beschneien kann (wobei auch nicht jedes Fußballfeld die selbe Größe hat).skwal hat geschrieben:http://tirol.orf.at/stories/388888/
Das interessanteste ist wohl der Strombedarf....
Ich gehe davon aus, dass diese Aussage auf dem Strombedarf je erzeugtem Kubikmeter Schnee bezogen ist (so würd´s zumindest Sinn machen). Das würde auch mit dem Wert von 20,- Euro pro m3 Schnee, den ich in den letzten Tagen in den SN gelesen habe (die Aussage stammt von Gletscherbahnen Kaprun-Betriebsleiter Günther Brennsteiner), zusammenpassen.McMaf hat geschrieben:skwal hat geschrieben:Sie schreiben der Energieverbrauch sei sechsmal höher als der einer normalen Schneekanone. Aber wie viel mal mehr Schnee kann das Gerät denn im Verhältnis dazu erzeugen? Das wäre doch als Information ganz interessant, ohne diese kann man mit dem reinen Strombedarf null komma garnix anfangen.
McMaf hat geschrieben:Sie schreiben der Energieverbrauch sei sechsmal höher als der einer normalen Schneekanone. Aber wie viel mal mehr Schnee kann das Gerät denn im Verhältnis dazu erzeugen? Das wäre doch als Information ganz interessant, ohne diese kann man mit dem reinen Strombedarf null komma garnix anfangen. Sie schreiben nur, dass die Maschine eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld beschneien kann (wobei auch nicht jedes Fußballfeld die selbe Größe hat).skwal hat geschrieben:http://tirol.orf.at/stories/388888/
Das interessanteste ist wohl der Strombedarf....