




Mal schauen was der Grund dafür ist. Wahrscheinlich kamen zu viele einheimische an den Lift letzte Saison mit der Saisonkarte und dadurch haben sie kein Geld verdient.
Nene, der Verkauf von Lifteigenen Saisonkarten ist bedingt durch schneearme Winter und mangelnde Zeit von den Schülern rückläufig.Whistlercarver hat geschrieben:Die Schneeberglifte Waldau sind nicht mehr in der Saisonkarte vom Feldberg mit dabei.![]()
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Mal schauen was der Grund dafür ist. Wahrscheinlich kamen zu viele einheimische an den Lift letzte Saison mit der Saisonkarte und dadurch haben sie kein Geld verdient.
Ist zwar etwas älter, ich habe mir aber auch gerade den Rahmenplan durchgelesen. Parkhaus und Zeigerbahn sind ja schon einmal umgesetzt.Seilbahnfreund hat geschrieben:Hier: Rahmenplan "Feldberg 2020", Seite 146Harzwinter hat geschrieben:Wo steht eigentlich, dass der Silberwiesenschlepper ersetzt werden soll?
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Ab ... ldberg.pdf
Auf der Übersichtskarte des Winterflyers Feldberg siehst Du die Grenzen des Naturschutzgebietes (rote Linie). Hier ist zu erkennen, dass nur der Seebuckhang selbst (Südosthang) und der Zeigerbahnhang (Südhang) kein Naturschutzgebiet sind; direkt nebenan ist das Terrain bereits geschützt. Der obere Bereich der Fahler Pisten befindet sich sogar im Naturschutzgebiet ... Ein "riesiges Depot" hat am Seebuck also keinen Platz und ist wegen der Bedeutung des Sommertourismus dort sicherlich auch nicht gewollt - die Sommergäste müssten auf einen weitgehend vermatteten Seebuckhang schauen, was aber schon wegen der Hangausrichtung keinen Sinn machen würde.schwarzwaelderski hat geschrieben:Angesichts der dürftigen Beschneiungskapazitäten und den scheinbar schwierigen Bedingungen bezüglich dem Ausbau könnte ein riesiges Depot am Seebuck eine sehr gute Lösung sein.
In den letzten beiden Wintern absolut nicht!schwarzwaelderski hat geschrieben:Naturschnee hat es auf dem Plateau doch genügend.
1) Die kommunalen Liftbetriebe im Hochschwarzwald und gerade am Feldberg verdienen mit dem Skibetrieb teilweise ziemlich gutes Geld, weshalb sie auch die Entscheidungshoheit über Betrieb und Gestaltung behalten wollen.schwarzwaelderski hat geschrieben:Was macht eine Fusionierung der Liftbetreiber im Hochschwarzwald eigentlich so schwierig? Eine privatrechtlich organisierte Betreibergesellschaft für den gesamten Liftbetrieb im Hochschwarzwald wäre doch der Idealzustand.
Natürlich müsste man da abwägen und hier und da in den sauren Apfel beißen.Harzwinter hat geschrieben: Auf der Übersichtskarte des Winterflyers Feldberg siehst Du die Grenzen des Naturschutzgebietes (rote Linie). Hier ist zu erkennen, dass nur der Seebuckhang selbst (Südosthang) und der Zeigerbahnhang (Südhang) kein Naturschutzgebiet sind; direkt nebenan ist das Terrain bereits geschützt. Der obere Bereich der Fahler Pisten befindet sich sogar im Naturschutzgebiet ... Ein "riesiges Depot" hat am Seebuck also keinen Platz und ist wegen der Bedeutung des Sommertourismus dort sicherlich auch nicht gewollt - die Sommergäste müssten auf einen weitgehend vermatteten Seebuckhang schauen, was aber schon wegen der Hangausrichtung keinen Sinn machen würde.
Da hab ich aber über die letzten beiden Winter anderes gehört. Die letzten beiden Winter waren deshalb so schlecht, weil der Schneefall sehr früh kam (Ende Oktober, Anfang November), man aber noch nicht beschneien konnte/durfte und so nur eine Naturschneeauflage hatte und dann über die Weihnachtszeit Inversion. So hatte man das hochprofitable Weihnachtsgeschäft verpennt.Harzwinter hat geschrieben: 1) Die kommunalen Liftbetriebe im Hochschwarzwald und gerade am Feldberg verdienen mit dem Skibetrieb teilweise ziemlich gutes Geld, weshalb sie auch die Entscheidungshoheit über Betrieb und Gestaltung behalten wollen.
simmonelli hat geschrieben:Dazu kommt noch der geringe Wettbewerbsdruck. Der Feldberg ist für den Großraum Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim das einzige ernsthafte Skigebiet innerhalb von 1.5 - 2h Fahrt. Für den südlichen Stuttgarter Raum sind es sogar nur 60 - 75 Minuten ...
Größtes Skigebiet in Baden-Württemberg, ja und genügend Kundschaft hat man wochenends immer, aber das bisschen weiter in die Alpen ist auch keine Weltreise und deshalb gibt es schon noch sehr viel Potential.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Für Mannheim und Karlsruhe magst du Recht haben, aber von Stuttgart ist man fast genau so schnell im Allgäu. Und dort bekommt man dann doch etwas mehr geboten.
Aus Karlsruhe vielleicht. Aus Stuttgart zu weit. Fahre ich dann wirklich lieber ins Allgäu.chrissi5 hat geschrieben:Und was ist mit den Vogesen?
Gebe Dir ja Recht aber im Vergleich zu den Schweizer Gebieten ist es am Feldberg selbst unter der Woche voll. Sowas wie Feldberg Wochenende können die Schweizer sich gar nicht ausmalen.schwarzwaelderski hat geschrieben:simmonelli hat geschrieben:Dazu kommt noch der geringe Wettbewerbsdruck. Der Feldberg ist für den Großraum Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim das einzige ernsthafte Skigebiet innerhalb von 1.5 - 2h Fahrt. Für den südlichen Stuttgarter Raum sind es sogar nur 60 - 75 Minuten ...Größtes Skigebiet in Baden-Württemberg, ja und genügend Kundschaft hat man wochenends immer, aber das bisschen weiter in die Alpen ist auch keine Weltreise und deshalb gibt es schon noch sehr viel Potential.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Für Mannheim und Karlsruhe magst du Recht haben, aber von Stuttgart ist man fast genau so schnell im Allgäu. Und dort bekommt man dann doch etwas mehr geboten.
Gerade für Kurzurlauber (3-5 Tage) wäre es eine Alternative zum Alpenskiurlaub, wenn man an der Schneesicherheit arbeiten würde. So bliebe das Geld auch in der Region.
Und gerade wegen der Lage wäre ein früher Saisonstart durch Schneedepots und ein spätes Saisonende mit besserem Schneemanagement profitabel.
Außerdem ist es auch für den Verkehr ein Gewinn, wenn man den Reiseverkehr in den Süden verringert.
So ist es. Aber man kann (!) daran auch arbeiten. Das Skigebiet hat schon ordentliche Ausmaße, die einen mehrtägigen Urlaub mit Übernachtung dort rechtfertigen. Noch eher als im Sauerland, wie ich finde.manitou hat geschrieben:...dass dort wochentags relativ wenig los ist, liegt daran, dass der Schwarzwald im Ski-alpinen Übernachtungstourismus keine gehobene Rolle spielt, da die Alpen zu nah sind. Der touristische Schwerpunkt liegt im Ganzjahrestourismus und bei Ausländern.
Anders in Winterberg, welches für NL die stärkste Übernachtungsdestination im Winter ist. Daher gibt es auch wochentags immer öfters Wartezeiten in Winterberg - und die Liftausbaueten ziehen auch Wochentags immer mehr Skifahrer an (u.a Schulbusse aus NRW).
Aber komm... Die Idee hat doch durchaus etwas.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Doch, definitiv. Wenn man da oben irgendwas verbinden will, dann muss es nach Todtnauberg gehen. Das wird aber ebenfalls nie passieren. Was noch irgendwann realistisch ist da oben ist, ist was neues an der Grafenmatt, vielleicht noch Silberwiese. An Erweiterungen irgendwelcher Art glaube ich da oben eher nicht. Und wir wissen ja wie lange da oben selbst realistische Projekte dauern.
Meiner Meinung nach sollte man sich lieber mal auf das bisherige Kerngebiet konzentrieren, da gibt es ja in Sachen Beschneiung und Liftneubau noch Luft nach oben..Seilbahnjunkie hat geschrieben:Doch, definitiv. Wenn man da oben irgendwas verbinden will, dann muss es nach Todtnauberg gehen. Das wird aber ebenfalls nie passieren. Was noch irgendwann realistisch ist da oben ist, ist was neues an der Grafenmatt, vielleicht noch Silberwiese. An Erweiterungen irgendwelcher Art glaube ich da oben eher nicht. Und wir wissen ja wie lange da oben selbst realistische Projekte dauern.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du das im Notfall mit dem Abseilen über dichtem Wald machen willst. Von der höheren Windanfälligkeit will ich gar nicht erst anfangen.schwarzwaelderski hat geschrieben:Vielleicht lassen sich auch weitere Verbindungen, bspw. nach Menzenschwand realisieren, z.B. mit einer 10-EUB in drei Sektionen von Menzenschwand auf den Schwinbach-Gipfel rauf für Wiederholungsfahrten, dort Mittelstation und über den Wald auf den Matten-Gipfel als Peak-to-Peak dort Mittelstation und runter nach Fahl für Wiederholungsfahrten. Mit ausreichender Höhe bräuchte es nur einzelne Bäume für Masten zu fällen und nicht eine ganze Trasse. Eventuell bräuchte es nicht ganz so viel Phantasie, so etwas über dem Naturschutzgebiet genehmigt zu bekommen. Vor allem aber hätte man mit den Schwinbachliften mehr Angebot in einem zusammenhängenden Skigebiet und einen (weiteren) Zubringer ins Skigebiet vom Dorf aus. Hier böten sich auch einige Übernachtungsmöglichkeiten mehr an.
Ich hoffe, hier war nicht zu viel Utopie dabei.
Die Meinung kann man haben und mit Sicherheit auch gut begründen. Wenn an der Silberwiese ein Doppelschlepper mit 2x1000p/h steht, dann ist das ja mal ein Angebot. Eine Sesselbahn stellt ein hochwertigeres Angebot dar, aber kein echt neues. Ich bin sehr für den Ersatz durch eine leistungsstarke Sesselbahn, alleine der Steigung wegen.GIFWilli59 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte man sich lieber mal auf das bisherige Kerngebiet konzentrieren, da gibt es ja in Sachen Beschneiung und Liftneubau noch Luft nach oben..
Ich bedanke mich für den Einwand. Ich habe mir das mit Blick aufs Satelitenbild ausgedacht. Mit meiner Überlegung hätte man auf schätzungsweise maximal zehn Prozent der Strecke halbwegs "dichte" Bewaldung, über mehr als die Hälfte jedoch baumfreie Wiese und den Rest ziemlich lichte Bewaldung.GIFWilli59 hat geschrieben:Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du das im Notfall mit dem Abseilen über dichtem Wald machen willst. Von der höheren Windanfälligkeit will ich gar nicht erst anfangen.