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Da steht was drinnen von einer Kapazitätssteigerung von 300 auf 700 Personen pro Stunde. Schon die alte PB zum Trockenen Steg in Z schafft 900 pro Stunde.
Sind denn die Streckenlängen vergleichbar ?
Das Problem bei der Zugspitzbahn ist ja die sehr lange Strecke, die bei einer PB zwangsläufig zu einer geringen Kapazität führt.
Da steht was drinnen von einer Kapazitätssteigerung von 300 auf 700 Personen pro Stunde. Schon die alte PB zum Trockenen Steg in Z schafft 900 pro Stunde.
Sind denn die Streckenlängen vergleichbar ?
Das Problem bei der Zugspitzbahn ist ja die sehr lange Strecke, die bei einer PB zwangsläufig zu einer geringen Kapazität führt.
Stimmt! Bei der Zugspitze ist die Höhendifferenz und die Gesamtlänge deutlich größer.
Laut Lift-World hatte die Bahn auch nur 760 P/h, und war nichtmal halb so lang.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass das die Seilbahnbaustelle der nächsten Jahre wird. Ähnlich spektakulär wäre wohl nur der Neubau der Klein Matterhorn Bahn wenn er denn kommt.
Egal, was da jetzt kommt für eine BAhn. WIchtig ist, dass erstmalig ein Datum für einen möglichen Bau genannt wird. Hoffen wir mal, dass 2015 wirklich gebaut wird!
da_Woifi hat geschrieben:Süddeutsche:
"Weltweit gebe es nur einen Seilbahn-Hersteller, der sich der Aufgabe gewachsen sehe [...] ein österreichisches Unternehmen.
Ob die neue Bahn auf der gleichen Trasse wie die alte gebaut wird, ist noch offen."
Ich kann mir schwer vorstellen, dass sich Leitner der Bahn nicht gewachsen sieht. Die sollten doch selbige Fähigkeit aufbringen können ?!
Na ja da wird schon übertrieben. Da geht es bereits um's Marketing. Imho könnte die Bahn auch BMF bauen. Das grösste Problem dürfte der Seilzug sein und das ist heute einfacher, als damals als man die erste Bahn gebaut hat. Alle anderen Teile sind Heute zigfach erprobt, da führt allenfalls das Wetter und der Baugrund zu Problemen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Wenn man es vor fünfzig Jahren geschafft hat dort eine Bahn rauf zu bauen sollte man dazu heute erst recht in der Lage sein.
Die erforderliche Technik steht zur Verfügung. Als Herausforderung sehe ich die Situation an der Bergstation. Einen Neubau bei gleichzeitigem Parallelbetrieb der jetzigen Bahn kann ich mir nur schwer vorstellen. Da oben ist verdammt wenig Platz. Ich wüsste nicht, wie dort neben der bestehenden Station noch eine weitere Platz finden sollte, ohne die komplette Infrastruktur da oben umzumodeln.
Pistencruiser hat geschrieben:Wenn man es vor fünfzig Jahren geschafft hat dort eine Bahn rauf zu bauen sollte man dazu heute erst recht in der Lage sein.
Die erforderliche Technik steht zur Verfügung. Als Herausforderung sehe ich die Situation an der Bergstation. Einen Neubau bei gleichzeitigem Parallelbetrieb der jetzigen Bahn kann ich mir nur schwer vorstellen. Da oben ist verdammt wenig Platz. Ich wüsste nicht, wie dort neben der bestehenden Station noch eine weitere Platz finden sollte, ohne die komplette Infrastruktur da oben umzumodeln.
Nicht unbedingt!
Wir waren auch schon mal auf dem Mond, da kommen wir so ohne weiteres auch nicht wieder hin.
Wobei ich mir jetzt den Parallelbetrieb auch nicht so recht vorstellen kann, es sei den man muß die Bergstation sowieso massiv ändern.
Das könnte erforderlich sein, je nachdem welche Messergebnisse die Überwachung des Fels an der Zugspitze inzwischen zutage fördert.
Wenn der Permafrost massiv auftaut, dann ist dort oben ohnehin Bautätigkeit angesagt, schließlich soll die neue Bahn ja vermutlich auch wieder 50 Jahre in Betrieb sein.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Es muß am Schneefernerhaus ein Loch in Zugspitze gebohrt sein welches man mit Sensoren ausgestattet hat um den Permafrost zu verifizieren.
Hat da jemand einen Link dazu wo man die Entwicklung einsehen kann, unter Schneefernerhaus ist da leider nichts zu finden.
Wenn man den Link unter Spiegel.de anklickt dann ist der Kommentar-bereich interessant zu lesen
Die Birkenstockfraktion macht schon kräftig Stimmung gegen die neue Bahn
Aber alles Beiträge von Leuten, die offensichtlich noch nie auf der Zugspitze waren. Wenn der Vorstand von mehr Leuten spricht, die auf die Zugspitze gebracht werden sollen, meint er bestimmt nicht die Tage, an denen die Parkplätze am Eibsee und in Garmisch überfüllt sind, sich am Gipfel die Leute über den Haufen rennen und dann noch 2 Stunden bei der Talfahrt warten müssen. Vielmehr vermute ich, dass man versuchen will, die Gästezahlen soweit es geht anzugleichen um nicht mehr so große Lücken zwischen Haupt- und Nebensaison zu haben.
Wombat hat geschrieben:
Na ja da wird schon übertrieben. Da geht es bereits um's Marketing. Imho könnte die Bahn auch BMF bauen. Das grösste Problem dürfte der Seilzug sein und das ist heute einfacher, als damals als man die erste Bahn gebaut hat. Alle anderen Teile sind Heute zigfach erprobt, da führt allenfalls das Wetter und der Baugrund zu Problemen.
Klar, heute ist natürlich alles besser und einfacher Das mag für Systeme gelten, die hundertfach nach dem gleichen Baukastensystem gebaut werden. Hier wird man dagegen viele individuelle Probleme lösen müssen. Zwei Bespiele:
1.) Ein großes Problem ist, dass man heute nicht mehr in der Lage ist, leichte Fahrzeuge zu bauen, wie vor 50 Jahren. Ein leeres Fahrzeug der Eibseeseilbahn wiegt ca. 3 Tonnen, beladen etwa 6,3 Tonnen. Ein gleich großes Fahrzeug mit Komponenten nach Stand der Technik (Laufwerk, Gehänge, Kabine) ist dagegen leer bereits mindestens doppelt so schwer. Die Nutzlast soll zudem ja verdoppelt werden. Es wird schwer werden, die bestehende Linienführung mit der deutlich höheren Wanderlast ohne zusätzliche Stützbauwerke auch in Zukunft zu realisieren.
2.) Bei der Eibseeseilbahn befinden sich Antrieb und Zugseilspanngewicht wegen der eingeschränkten Platzverhältnisse im Tal. Da in Deutschland weiterhin eine Tragseilbremse in den Laufwerken gefordert wird, entstehen erheblich Probleme, die man schon vor 50 Jahren nur durch eine besondere Laufwerkkonstruktion (gespleiste Zugseile trotz Tragseilbremse) lösen konnte. Einzig Garaventa hat in Frankreich für die Bahn zum Pic du Midi mal ähnliche Laufwerke gebaut.
Sauerland_6_CLD hat geschrieben:Es muß am Schneefernerhaus ein Loch in Zugspitze gebohrt sein welches man mit Sensoren ausgestattet hat um den Permafrost zu verifizieren.
Hat da jemand einen Link dazu wo man die Entwicklung einsehen kann, unter Schneefernerhaus ist da leider nichts zu finden.
Wegen des Permafrost gibt es verschiedene Projekte: zum einen wurde 2007 ein Ministollen quer durch den Gipfelbereich unterhalb des Seilbahngebäudes gebohrt und mit Meßfühlern ausgestattet, zum anderen wurden im Skitunnel beim alten Kammhotel TZB Richtung Schneefernerhaus Messfühler installiert.
@Christoph Lütz
1.) Wo soll hier das Problem liegen? Gleiche Gondeln wären heute leichter, da man die Last besser berechnen kann und das Material besser ist. Also gleicht sich das etwas aus. Dem zufolge sind grössere Gondeln heute im Verhältnis nicht extrem viel schwerer. Beim Gehänge kommt es darauf an, ob es aus Alu oder Stahl ist und auch hier gilt das Material ist heute besser als damals. Ausserdem kann man auch konstruktiv auf das Gewicht einwirkten. Und schlussendlich muss man halt massiver Bauen und mehr Stützen setzen und da muss ich mich wiederholen: Ist nur der Baugrund ein Problem.
2.) Neue Laufwerke ist allenfalls eine Herausforderung für Leiter und BMF aber sicher kein Problem.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Wombat hat geschrieben:
1.) Wo soll hier das Problem liegen? Gleiche Gondeln wären heute leichter, da man die Last besser berechnen kann und das Material besser ist.
Sollte man meinen, ist aber nicht so! Würde man die Fahrzeuge (Kabinen, Gehänge, Laufwerk) der Eibseebahn durch neue ersetzen, bei gleicher Kabinengröße (45 Personen), ergibt sich folgende Gewichtsbilanz:
Gewicht einer 45er-Kabine nach Stand der Technik: 1.800 kg
Gewicht der vorhandenen Zarges-Kabine der Eibseeseilbahn: 600 kg
Gewicht nichtdruckübertragendes Stahl-Kastengehänge nach Stand der Technik: ca. 1.500 kg
Gewicht der FFA-Fachwerkgehänge der Eibseeseilbahn: 300 kg
Gewicht Laufwerk nach Stand der Technik: je nach Ausführung zwischen 2.500 und 3.000 kg
Gewicht Heckel-Laufwerk der Eibseeseilbahn: 2.050 kg
Die leeren Fahrzeuge der Eibseeseilbahn wiegen derzeit 3.000 kg und können eine Nutzlast von 3.300 kg befördern. Neue Fahrzeuge gleicher Größe wiegen leer bereits ca. 6.000 kg! Ist die traurige Wahrheit. Vor 50 Jahren konnte man noch Leichtbau, heute haben wir CE-Normen, die das offenbar verhindern.
2.) Neue Laufwerke ist allenfalls eine Herausforderung für Leitner und BMF aber sicher kein Problem.
Leitner und BMF bauen derzeit meist das Garaventa-Laufwerk mit der Tragseilbremse Typ 2 von 1987 nach. Garaventa hat dagegen auch die Konstruktionen von Habegger, PHB, Von Roll und Bell zur Verfügung.
Warum dann nicht anstelle eines nichtdruckübertragenden Gehänges Typ Garaventa ein Laufwerk à la Habegger mit Bremswagen verwenden? Dann könnte man auch wieder zu einem leichten Fachwerkgehänge greifen.
GMD hat geschrieben:Warum dann nicht anstelle eines nichtdruckübertragenden Gehänges Typ Garaventa ein Laufwerk à la Habegger mit Bremswagen verwenden? Dann könnte man auch wieder zu einem leichten Fachwerkgehänge greifen.
Das könnte man natürlich so machen. Die Laufwerkstypen mit Bremswagen wurden aber durch Garaventa/Doppelmayr nicht mehr CE-Zertifiziert. Die bestehende Eibseeseilbahn hat übrigens nicht das bei Pendelbahnen übliche Problem, dass ein Laufwerk abheben hann, da ein gerissenes Zugseil vom Laufwerk abgeworfen wird.
Fachwerkgehänge sind auch nicht unproblematisch. Die ersten 1960 gelieferten Fachwerkgehänge der Eibseeseilbahn hatten Rissprobleme an den Schweißstellen.
Danke Herbert für den Link, genau das habe ich gesucht
Da offensichtlich der Permafrost massiv zurückgegangen ist, sollte man sich des Problems im Vorfeld deutlich annehmen.
Gut 400 Meter der Zugspitze liegen ja bereits in Grainau und in der Schneise verläuft die aktuelle Seilbahn.
Gut, der Bergsturz ist ewig her, ABER die klimatischen Verhältnisse sind ähnlich und werden langfristig die Gebäude auf der Zugspitze massiv zusetzten bishin zur Absturzgefahr.
Wenn man 2015 mit dem Bau beginnen möchte, dann wäre schon noch genug Zeit Erfahrungen mit der Stabilisierung des Berges sammeln.
Bohrungen setzten und mit Beton verfüllen (Injektionsverfahren) oder ähnliches.
Natürlich haben das Problem auch andere, aber die wollen auch nicht direkt auf einem Berg bauen der schon einmal per Bergsturz massiv an Höhe verloren hat.
...ich vermute damit ist eher gemeint, dass die Bauarbeiten zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen und die Bahn somit theoretisch betriebsbereit sein soll. Wahrscheinlich gibts irgendeine medienwirksame Eröffnungsfeierlichkeit mit lokaler Polit- und Sportprominenz und die Rosi darf das Bändchen durchschneiden.
Skibetrieb wäre wohl übertrieben optimistisch.
Sehr interessant gestaltet, das neue Seil wurde bereits per Schlitten mit Bullyeskorte zur Talstation der zukünftigen Wetterwandeckbahn gebracht.
Toller Service, eine Baustelle in so einem Gelände ohne Zufahrt ist ja durchaus beachtenswert!
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.