Geht da nicht ein Schlepper raufMcMaf hat geschrieben:Was gibts da eigentlich für ne Aufstiegsanlage am Gudiberg? Das ganze scheint ja nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen zu sein.

Es ist geplant, dass die neuen Züge von Garmisch-Partenkirchen durchgehend bis zum Zugspitzplatt in 2600 Metern Höhe verkehren. Es muß also nicht mehr umgestiegen werden, wenn diese Züge im Einsatz sind.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Wie sieht denn in Zukunft der Betrieb mit den neuen Wagen aus? Werden nun endlich alle Züge ab Garmisch durchfahren?
Es werden neben den 4 neuen Doppeltriebwagen auch noch einige neuere Züge im Einsatz bleiben. Bei großem Andrang würden die 4 Züge nicht ausreichen...br403 hat geschrieben:Werden jetzt alle alten Züger ersetzt oder bleibern noch alte übrig?
Zugspitze: Hochsaison für Bergurlauber und Techniker
Auf Deutschlands höchstem Berg herrscht momentan geschäftiges Treiben. Während oben auf dem Gipfel Besucher aus aller Welt den einmaligen Panoramablick genießen, laufen die Bauarbeiten für den Neubau der Hausbergbahn in direkter Nachbarschaft des Fast-Dreitausenders auf Hochtouren.
Der Bau der Kabinenbahn sorgt immer wieder für spektakuläre Bilder, wenn nämlich die alte Bahn Geburtshilfe für die Neue leistet und Bagger oder tonneschwere Stahlträger scheinbar schwebend von einem Pfeiler zum nächsten transportiert. Harte Arbeit für die Männer, die dort im Einsatz sind. Doch das Ziel ist klar: Bis zu Beginn der neuen Wintersaison ist die Bahn mit ihren 66 Kabinen für jeweils acht Personen fertig. „Damit ist der Einstieg ins Classic-Skigebiet am Hausberg schneller möglich, Wintersportler können die Talabfahrten „Dreh“ und „Horn“ ohne Wartezeiten an der Seilbahn genießen“, freut sich Karl Dirnhofer, Betriebsleiter im Classic-Skigebiet.
Abenteuerlich waren einst auch die Arbeiten für die Zahnradbahn, die 1930 zum ersten Mal Sommerfrischler auf den Berg beförderte. Die zwölf Kilometer lange Strecke, die von Garmisch-Partenkirchen auf die Zugspitze führt, wird bis heute mit der Zahnradbahn befahren, die zu den vier letzten ihrer Art in Deutschland gehört. Um die Panoramafahrt für die Gäste noch komfortabler zu machen, wartet die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG nun mit vier neuen Zügen auf. Zunächst wurden die neuen Doppel-Triebwagen auf die Gleise gehoben, der Einsatz der Züge folgt bis Anfang Oktober. „Bis dahin wird tagsüber im Bereich der Betriebswerkstatt gefahren und getestet, nach Ende des täglichen Betriebes geht´s dann zu Probefahrten auf die Strecke“, erläutert Betriebsleiter Rainer Weber. „Manchmal fahren wir bis spät in die Nacht hinein und freuen uns schon jetzt auf die offizielle Einweihung, denn dann gibt es ein großes Fest“.
Die Besucher hoch oben auf der Zugspitze bekommen von all diesen Arbeiten nichts mit. Sie können frische Bergluft tanken, mitten im Sommer über den Gletscher wandern oder in der neuen Gipfelalm einkehren. Dabei macht so manch ein Gipfelstürmer ganz neue Erfahrungen, berichtet Martin Hurm. „Gerade Menschen, die noch nie Kontakt mit Schnee hatten, sind immer fasziniert, wenn sie im Hochsommer zu uns rauf kommen“.
Eine Zugspitzrundfahrt kostet pro Person 45 Euro. Der Rundreise-Klassiker beginnt in Garmisch-Partenkirchen mit der Fahrt der Zahnradbahn hinauf zum Schneefernergletscher. Von dort aus geht es mit der Gletscherbahn bis auf fast 3000 Meter. Für die Rückfahrt bietet sich die Eibsee-Seilbahn an, die spektakuläre Ausblicke garantiert. Am Bahnhof Eibsee angekommen, steigen die Gäste wieder in die Zahnradbahn und fahren zurück nach Garmisch-Partenkirchen.
"Start in eine neue Ära" - Jungfernfahrt des ersten Doppel-Triebwagens auf der Talstrecke ohne Probleme
Zweiter Zug angekommen
"Der ist ja ganz neu und schön.", "Da läuft Fernsehen im Zug" und "Man hört gar nicht, dass er fährt und drinnen ist es richtig angenehm." Die Meinung der ersten Fahrgäste im neuen Zug war einhellig – komfortabler, informativer, bequemer. Am 22. Juni 2006 erreichte der erste von vier neuen Doppel-Triebwagen (DTW) Garmisch-Partenkirchen, sechs Wochen später absolvierte er seine Jungfernfahrt im Regelbetrieb der Bayerischen Zugspitzbahn problemlos. Vorausgegangen war die zahnradbahntechnische Abnahme durch Beamte des Schweizerischen Verkehrsministeriums, das positive Ergebnis der brandschutztechnischen Begutachtung und die abschließende Prüfung durch die bayerischen. Behörden. "Ich freue mich, dem derzeit wohl sichersten Schienenfahrzeug die technische Freigabe erteilen zu können", sagte Martin Klode, der zuständige Beamte.
Das endgültige "Go" für den ersten Einsatz auf der Schiene zwischen Grainau und Garmisch-Partenkirchen im Fahrgastverkehr und damit "den Start in eine neue Ära", wie BZB-Vorstand Peter Huber sagte, erhielt die Bayerischen Zugspitzbahn mit der schriftlichen Genehmigung der Regierung von Oberbayern am Montag Vormittag. Am späten Nachmittag setzte sich der DTW 12 dann für seine erste Fahrt im Regelverkehr in Bewegung. In den kommenden Tagen werden die Schulungen der Triebfahrzeugführer verstärkt, so dass der Doppel-Triebwagen bis Ende August zunehmend regelmäßiger im Einsatz sein wird.
Und am Mittwoch bekam der "Neue" bei der Bayerischen Zugspitzbahn Verstärkung. Der zweite Doppel-Triebwagen wurde am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen angeliefert und durchläuft seither das übliche Testprozedere. Zeitgleich konzentrieren sich die Arbeiten im Werk der Firma Stadler (Hersteller von Schienenspezialfahrzeugen) im schweizerischen Bussnang auf die letzten beiden Züge. Spätestens bis Anfang Oktober sollen die "Vierlinge" den Fuhrpark der Bayerischen Zugspitzbahn noch attraktiver für die Gäste machen. Dabei wird der dritte DTW einen Umweg über Berlin machen und dort auf der weltgrößten Fachmesse für Bahntechnik ausgestellt sein.
Parallel dazu bekommt das neue und attraktive Serviceangebot, das den Gästen mittels Bildschirm in den Zügen zur Verfügung gestellt wird, den letzten Feinschliff. Das "Programm im Zug" wird über das BZB-Angebot sommers wie im Winter informieren, die Geschichte der Zahnradbahn erzählen und aktuelle Informationen zum Wetter und Pistenbetrieb (Winter) vermitteln.[/code]
Meinst du diese hier?Es entsteht eine Betondecke die ca. auf höhe der Talstation des Schiexpress liegt, nur auf der anderen seite des Hügels auf dem die Bergstation stand. Wird hier eine seperate Raupengarage gebaut? Wer weis was genaueres?
Ein Blick in das Bautagebuch der Zugspitzbahn würde vielleicht schon reichen um das zu bestätigen.
Fundamente Raupengarage Bergstation