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Das stimmt auch und man könnte ja zB. Sonnenuntergangsfahrten anbieten!
Und was den Skibetrieb angeht...nehmen wir als Vergleich den Untersberg, den Hausberg von Salzburg, eigentlich ein sehr kleines Skigebiet, es gibt schließlich nur die PB, aber dafür eine sehr lange Talabfahrt. Und der Untersberg rentiert sich. Und so würde ich das am Predigtstuhl auch machen: Talabfahrt anlegen, etwas in Beschneiung investieren und fertig ist der Winterbetrieb!
Wo soll denn am Predigstuhl eine Talabfahrt langführen deiner Meinung nach? Soll man sich da abseilen oder wie?
Seilbahner hat, im Zusammenhang mit der Stillegung des Winterbetriebes der ESL aufs Dürnbachhorn, schon mehrfach erklärt, dass der Massentourist glatte Skipisten braucht und dazu am besten ne moderne Sesselbahn.
Der Predigstuhl ist wenn überhaupt ein Aussichtsberg. Wäre schön, wenn sie den Berg für Sommergäste erhalten können, aber Skibetrieb da oben ist meiner Meinung nach Schwachsinn.
Vielleicht kann man einen Lift zum Rodellift umbauen oder so?!
Zuletzt geändert von DAB am 16.03.2009 - 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
@DAB, es gibt doch noch vernünftig Denkende Menschen. Gott sei Dank.
Alle anderen, die meinen man könnte dort oben einen Profitablen Liftbetrieb fahren, denen sei gesagt, dass sie Träumer sind.
Wisst Ihr eigentlich was so ein Liftbetrieb kostet? Personalkosten, Unterhaltskosten, Pisten machen, TÜV.....
ich habe das in irgendeinem Predigtstuhltopic vor 2 Jahren schon mal erklärt, als alle Feuer und Flamme waren, dass die Lifte reaktiviert werden. Und was ist passiert? Genau das was jetzt passiert ist.
Und eine Talabfahrt bauen?
Du hast wirklich keine Ahnung, was das kostet und wer da alles zustimmen muss, dass so etwas genehmigungsfähig wird, oder?
Sogar die Hochriesbahn, die wirklich gut Leute befördert hat, der geht es Dreckig, weil der Unterhalt einfach zu Teuer ist.
Also ich schreib es nochmal;
Das mit dem Skibetrieb auf dem Predigtstuhl wird NIE mehr was. Und aus.
DAB hat geschrieben:Seilbahner hat, im Zusammenhang mit der Stillegung der ESL aufs Dürnbachhorn, schon mehrfach erklärt, dass der Massentourist glatte Skipisten braucht und dazu am besten ne moderne Sesselbahn.
Nur kurz zur Klarstellung: Der ESL aufs Dürrnbachhorn läuft im Winter nicht, aber Sommerbetrieb hat es dort noch oder? Wäre sonst zu schade
Keine, die in irgendeiner Form präparierungsfähig war. Die Abfahrt ging senkrecht zwischen zwei Felsen hinunter. Von daher ist es keine wirkliche Abfahrt gewesen. Das einzig interessante da oben war gemäß meiner Erinnerung die Verbindungspiste zwischen den beiden ESL`s!
Nun ja, Skibetrieb eingestellt, Lifte werden dieses Mal hoffentlich abgebaut!
Zwischen Felsen runter? Klingt mörderisch
Und wie sieht es mit einer Abfahrt via Röthelbachstraße aus?
In Verlängerung von der Talstation des unteren ESL?
Alles klar, wusste nur nicht, dass das hier besprochen wurde, trotzdem fände ich es total blödsinnig, das Skigebiet jetzt einfach dicht zu machen. Schließlich wurden mehr als € 300.000 für die Reaktivierung investiert, das wäre doch Verschwendung
Noch ein paar Worte zu dem Thema von meiner Seite aus.
1. Rentabilität des Skibetriebes:
Ich bin nach wie vor der Meinung , dass es Sinn machen würde den/die Lift/e am Leben zu erhalten, da er/sie Leute anlockt/en, die im Winter sonst nie auf den Predigtstuhl fahren würden. Wenn aber der Lift läuft fahren diese Gäste mindestens einmal oder auch öfters pro Saison rauf. Was wiederrum der Bahn zusätzliche Einnahmen beschert. Und nicht zuletzt besitzen ja die meisten Skifahrer auch Autos, welche sie am Parkplatz der PB parken und dafür auch wenn ich mich täusche 4-5 Euro löhnen. Meiner Meinung nach müsste man also das alles als Ganzes sehen und nicht in PB und Skigebiet trennen. Man müsste halt die Preise für die Skikarte etwas anheben, die Tarife unterteilen, mehr Werbung betreiben und evtl. überlegen den Skibetrieb nur am Wochenende durchzuführen. Was ja am Hochfelln mittlerweile recht gut funktioniert.
Ausserdem wenn jetzt schon 300.000 Taler investiert wurden, sollte man wenigstens versuchen etwas draus zu machen.
2.
Leute jetzt tuts mir leid: Ein Kleinstskigebiet da oben ist in der heutigen Zeit einfach zum Scheitern verurteilt. Keine Beschneiung=keine Schneesicherheit, alte Lifte=kein Komfort=keine jüngeren Gäste, nur wenige Pisten=uninteressant für längere Aufenthalte etc...
Und mit den paar Freaks die dort rauf zum Skifahren kommen, kann man nichtmal nen Monat überleben, auch wenn halb Bad Reichenhall rauf fahren würde.
@ Alte Leute Tourismus: Mit denen verdient Bad Reichenhall und die ganze Umgebung ordentlich! Es dreht sich nicht immer um Junge Leute, auch wenn das hier einige vergessen.
2.1 Gerade in unserer Gegend gibt es aber auch einige Kleinstskigebiete, welche auch recht anständig laufen
2.2 In Höhenlagen zwischen 1300 und 1600m sollte Schnee eigentlich kein Problem sein, auch wenn ich zugeben muss, dass es in den letzten Wintern eher mau ausgeschaut hat.
2.3 Kein Komfort. Von wegen. Mit den Polstern war der Lift eigentlich recht angenehm zu fahren. Angenehmer als manch modernere Anlage.
2.4 Längere Aufenthalte nicht möglich. Sagt ja keiner, dass man sich auf längere Aufenthalte fixieren muss. Würde ja genügen wenn es ein Skigebiet wäre, welches Einheimische desöfteren (kurz) besuchen.
2.5 "Nur ein paar Freaks" Es stimmt, dass an den Tagen an denen ich den Predigtstuhl zum Skifahren besucht habe mehr die Freaks droben waren. Brauchst aber nicht meinen, dass es deswegen wenige gewesen sind. Und wenn halb Reichenhall rauffahren würde, wären das ca. 7500 Personen, dann denke ich wäre der Skibetrieb gerettet.
2.6 Alte Leute. Du sagst wir Jungen sollen nicht vergessen, dass Reichenhall sein Geld mit Alten Leuten verdient. Das ist richtig. Aber rechtfertigt das, dass für die Jugend in Reichenhall quasi fast keine Angebote gibt?
3. Talabfahrt/Beschneiung.
Hier muss ich meinen Vorpostern recht geben, dass beides nicht möglich ist. Die Talabfahrt ist schon allein aufgrund der Topographie des Predigtstuhls unmöglich. Die Abfahrten auf der vorderen Seite sind allesamt Halsbrecherische Varianten für sehr gute Skifahrer und die Röthelbachstraße ist Skifahrerisch auch kein Highlight, halt eine Forststraße auf der man einigermaßen sicher herunterkommen kann. Ein Ausbau würde allerdings daran scheitern, dass die Straße selbst schon in den Berg gesprengt wurde, eine Verbreiterung auf Abfahrtsniveau also unmöglich ist. Eine Beschneiung scheidet ebenfalls aus, weil es wie eine Talabfahrt jeglichen Rahmen sprengen würde.
4. Thema schließen.
Auch wenn die Diskussion abgeglitten ist, bitte noch offen lassen, da es in dieser Sache meiner Meinung nach noch viele Neuigkeiten geben wird. Evtl. wäre es Sinnvoll den Titel in "News vom Predigtstuhl" ändern (edit: Schon geschehen). Ebenfalls ist ja noch gar nicht gesagt, dass der Skibetrieb eingestellt wird.
6. Berger.
Schön langsam nervt micht der Typ. Der Mensch hat die Gastronomie gepachtet und wo pfuscht er jetzt rum? Bei der Bahn! Ich frage mich woher er die Grundlagen nimmt neue Dienstpläne zu erstellen, neue Fahrzeiten einzuführen, Risse an der Talstation auszubessern (was jetzt nicht unbedingt schlecht ist), oder eben das Ende des Skibetriebes zu verkünden. Für micht sieht es momentan so aus als würde hier jemand seine Kompetenzen gerade Mächtig überschreiten. Mich wundert es nur, dass es der Insolvenzverwalter und Herr Nagel das zulassen. Und um noch einm,al abschliessend auf das Skigebiet zurückzukommen. So weit ich weiß war herr Nagel in den letzten Jahren Geschäftsführer, also ebenfalls an der Entscheidung die Lifte zu reaktivieren beteiligt.
Und auch wenn ich jetzt wieder als Träumer abgestempelt werde. Das ist meine Meinung!
Ich glaube, du unterschätzst, wieviel ein Skibetrieb kostet.
Pro Lift mindestens 2 Angestellte, Strom, Wartung, Ersatzteile ist bei den alten Schüsseln auch ein grosser Punkt, Präparierung, Pistensicherung, Restaurantbetrieb, Bergwacht(ist glaub ich auf Freiwilligen Basis)...etc. und da hab ich die Hälfte schon vergessen.
Und jetzt sag mir mal, welche Kleinskigebiete in der Gegend gut laufen im Winter? Hochfelln? Kampenwand? Hochries? Die machen im Winter ordentlich Verlust, und leben nur von der Somersaison. So schade ich es finde, aber ein Skibetrieb am Predigtstuhl kann nicht rentalbel sein. Und von 7.500 Einheimischen kann das Gebiet nicht überleben, da diese weder Parkgebühren zahlen, noch in der Gastronomie oben was lassen, und als Saisonkarteninhaber die schlechteste Einnahmequelle sind im Verhältniss zu den anderen Gästegruppen sind.
@ Parkgebühren: Und dann wunders sich, dass so wenig Leute rauffahren? Also an der Sella kann ichs verstehen, die wollen die Tagegäste reduzieren. Aber für ein Tagesskigebiete ist das IMO Selbstmord. Vorallem, wenns über der Grenze mit relativ kurzer Anfahrt grosse Skigebiete mit ordentlicher Preis-Leistung gibt.
Af hat Recht. Die Gebiete sind nicht zu vergleichen. Dort fährste direkt mit dem Auto vor, schnallst die Ausrüstung an und fährst mit dem Lift hoch. Nach zwei Stunden fährste bis zum Parkplatz und Feierabend. Während die Zubringeranlagen hier auch gleich Hauptanlagen sind, ist das in Reichenhall leider anders. Des Weiteren wird bei der Diskussio vergessen, dass die Einheimischen offensichtlich keine wirkliche Lust haben, so oft auf den Predigstuhl zu fahren, als dass der Betrieb dort plus-minus null wäre. Nun ja, jetzt finden wir uns damit ab, die Lifte bleiben aus!
Was zumindest die Pistenpräparierung angeht ist ohnehin oben bis jetzt tabu gewesen, außer dem Hang neben dem Tubing-Lift am Schlegel
Mal sehen wie sich die Sache entwickelt
Nun ja, jetzt finden wir uns damit ab, die Lifte bleiben aus!
^^Nur weils der Pächter der Gastronomie auf seiner inoffiziellen Internetseite schreibt heißts ja noch lang nicht, dass es auch tatsächlich so ist.
Des Weiteren wird bei der Diskussio vergessen, dass die Einheimischen offensichtlich keine wirkliche Lust haben, so oft auf den Predigstuhl zu fahren
^^Woher willstdu das wissen? Warst du letzte Saison oben?
Und von 7.500 Einheimischen kann das Gebiet nicht überleben, da diese weder Parkgebühren zahlen, noch in der Gastronomie oben was lassen, und als Saisonkarteninhaber die schlechteste Einnahmequelle sind im Verhältniss zu den anderen Gästegruppen sind.
1. Auch Einheimische müssen irgendwie zur Bahn kommen, da nicht alle direkt daneben wohnen.
2. Wer sagt, dass Einheimische keinen Hunger haben? Gut, sie wissen vllt. das der Berger nicht gerade berühmt ist für seine Küche.
3. Saisonkarten gibts ja nicht.
Edit: Zum Schluss eine kleine Überschlagsmäßige Rechnung, die Stimmen kann oder auch nicht.
Nehmen wir an die Tageskarte kostet 23€ wie ursprünglich geplant.
Von den 23 sind 16 der reguläre Fahrpreis für die Bahn, bleiben also noch 7 für die Lifte. (Wobei die Bahn ja beim Fahrpreis für die Bahn auch noch mitverdient)
Sagen wir nun, dass sich pro Tag 50 Leute auf den Predigtstuhl begeben zum Skifahren. Macht also 350€ pro Tag bei wenns gut läuft ca.40 Skitagen (Hab jetzt mal nur mit den Wochenenden und den Schulferien gerechnet). Insgesamt also 14000 Taler Einnahmen Pro Saison.
Von diesen ziehen wir den TÜV ab, der laut Seilbahner mindestens 2000 Euro kostet. Nehmen wir für Rope- Tow und ESL an, dass der TÜV 3500 kostet. Bleiben noch 10500 Euro. Nun zu den Lohnkosten. Für die 40 Tage braucht man natürlich immer Personal. 2 Mann ESL einen am Rope Tow, bei Betriebszeiten von 9-15.30 sind die Leute incl. Betriebsbereitmachen der Anlage gute 8 Stunden am Berg. Grob geschätzt würde ich sagen, dass sie pro Stunde 7,5 bekommen. Die Lohnkosten machen also 40*3*8*7.5=7200 . Bleiben von den ganzen schönen Einnahmen noch 3300 EUR(+das was die Bahn an den 16 Euro verdient) von denen man den Unterhalt bestreiten kann. Wie in meinem Beispiel angeführt müsste es also eigentlich möglich sein den Lift zumindest ohne Verluste zu fahren.
Warten wirs am besten ab was tatsächlich passiert, weil ändern können wirs eh nicht.
Ich habe eh schon gesagt was zu sagen ist.
Und die Förderleistung der PB ist auch ein Witz, damit bekommt man niemals so viele Leute rauf, dass sich damit man die Investitionen reinholen kann.
Aber Ihr wisst es scheinbar besser als die Geschäftsleute, die sich damit auskennen sollten.
Also macht es doch besser und übernehmt den Betrieb, wenn Ihr meint das geht so einfach.
Oder traut Ihr euch nicht?
Die paar euro Invetitionskosten holt Ihr doch locker in einer Saison wieder rein!
leider hat Seilbahner recht, Skibetrieb müssen wir wohl leider vergessen
- Noch kurz zu den Preisen: ich fahr zu Götschen oder Jenner (dort 2 Std. 16,50), weil es dort günstiger als in Österreich ist.
Predigtstuhl dürfte also keinesfalls teurer sein...
- zu Gastronomie und Pb: diese sind ja im Winter sowieso offen; es entstehen also keine zusätzlichen Kosten, sondern sie würden durch den Skibetrieb besser ausgelastet werden
- und um die Auslastung zu verbessern, müsste das Angebot eben attraktiver vermarktet werden, z.B. Rodelbahn, Paragliding (ähnlich wie Werfen), vllt Langlaufen (schon wieder so eine Utopie, aber das müsste doch realisierbar sein)
Also macht es doch besser und übernehmt den Betrieb, wenn Ihr meint das geht so einfach.
Oder traut Ihr euch nicht?
Die paar euro Invetitionskosten holt Ihr doch locker in einer Saison wieder rein!
^^Wo habe ich geschrieben, dass man das als Privatperson stemmen könnte (Die Geschichte vor 3 Jahren lassen wir jetzt mal aussen vor)?
Um meine bisherigen Posts zusammenzufassen: Ich meinte nur, dass man bevor man das Projekt, in dass immerhin ein Haufen Geld investiert wurde, wieder begräbt, es anständig versuchen sollte und nicht so einen halbherzigen Betrieb wie letztes Jahr durchwurschteln. Auch wenn es fast keinen Gewinn bringt. Die 300.000 Euro sind investiert und wieso sollte man das nicht nutzen. Ein paar Leute lockt es auch auf den Predigtstuhl. Wenn das ganze natürlich Verlust macht siehts natürlich anders aus
In meinem Beispiel wollte ich nur mal darstellen, wie ich zu der Annahme komme, dass es möglich sein müsste den Lift zumindest ohne Verluste zu fahren. Und wie gesagt, es sollte ja auch nur ein grober Überschlag werden. Strom ok. den hab ich jetzt nicht miteinbezogen und die Lohnnebenkosten dürften auch nicht so drastisch ausfallen, da es sich ja warscheinlich um Mini-Jobber handeln würde.
Aber wie bereits an anderer Stelle geschrieben ist die ganze Diskussion sinnlos, weil wir es eh nicht ändern können. Lassen wir es also am besten und posten in dem Beitrag nur noch wirkliche News.