Neues in Grächen
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Re: Neues in Grächen
Neuer Skilift in Grächen: Furggen 1 wird im Sommer 2020 ersetzt
Die Skilifte Furggen I (Skilift mit Tellerbügel) und Furggen II (2er-Bügellift) sind die ältesten Anlagen im Skigebiet Grächen und erschliessen das Gebiet "Furggen". Gleichzeitig verbinden sie die beiden Gebiete Hannigalp und Seetalhorn. Sie bilden die einzige Möglichkeit, das Gebiet Seetalhorn zu erschliessen. Die Pisten des Furggen-Hanges sind sehr beliebt. Die Förderkapazität beider Anlagen beträgt heute 1'800 Personen, 800 Personen beim Poma und 1'000 Personen
beim Bügellift. Der Furggen I-Lift ist windgeschützt und führt von der Hannigalp auf eine kleine Anhöhe unterhalb des Bergrückens. Der Bügellift Furggen II führt von der Hannigalp auf den Bergrücken und ist damit stärker dem Wind ausgesetzt. Der Furggen I Lift ist 61-jährig und sehr anfällig auf Störungen. Seit einem betrieblichen Zwischenfall im Winter 2019-20 ist der Betrieb eingestellt und die Betriebsbewilligung sistiert. Eine Neuaufnahme dieses Betriebes ist nur noch möglich nach einem allfälligen Umbau. Ein Umbau eines über 60-jährigen Skiliftes macht weder betrieblich noch finanziell Sinn. Aus diesem Grunde soll der Skilift im Sommer 2020 durch eine Ersatzanlage ersetzt werden.
Der neue Skilift soll am gleichen Standort wie der bestehende Skilift erstellt werden. Die Steigung lässt den Bau eines Skiliftes zu.
Dies hat folgende Vorteile:
1. Wir haben mindestens eine sichere Verbindung ins Seetal-Gebiet.
2. Das Trassee mit der Tal- und Bergstation
ist sehr windgeschützt, so dass auch bei
Wind noch dieser Skilift betrieben und die
Furggen-Pisten befahren werden können. So haben wir ein grösseres Angebot
bei Windverhältnissen zur Verfügung.
3. Der Skilift kann sehr gut benutzt werden
für Skirennen und Trainings des Skiclubs
Quelle: file:///C:/Users/u8599/Downloads/graechen-aktuell-sommer-2020.pdf
Die Skilifte Furggen I (Skilift mit Tellerbügel) und Furggen II (2er-Bügellift) sind die ältesten Anlagen im Skigebiet Grächen und erschliessen das Gebiet "Furggen". Gleichzeitig verbinden sie die beiden Gebiete Hannigalp und Seetalhorn. Sie bilden die einzige Möglichkeit, das Gebiet Seetalhorn zu erschliessen. Die Pisten des Furggen-Hanges sind sehr beliebt. Die Förderkapazität beider Anlagen beträgt heute 1'800 Personen, 800 Personen beim Poma und 1'000 Personen
beim Bügellift. Der Furggen I-Lift ist windgeschützt und führt von der Hannigalp auf eine kleine Anhöhe unterhalb des Bergrückens. Der Bügellift Furggen II führt von der Hannigalp auf den Bergrücken und ist damit stärker dem Wind ausgesetzt. Der Furggen I Lift ist 61-jährig und sehr anfällig auf Störungen. Seit einem betrieblichen Zwischenfall im Winter 2019-20 ist der Betrieb eingestellt und die Betriebsbewilligung sistiert. Eine Neuaufnahme dieses Betriebes ist nur noch möglich nach einem allfälligen Umbau. Ein Umbau eines über 60-jährigen Skiliftes macht weder betrieblich noch finanziell Sinn. Aus diesem Grunde soll der Skilift im Sommer 2020 durch eine Ersatzanlage ersetzt werden.
Der neue Skilift soll am gleichen Standort wie der bestehende Skilift erstellt werden. Die Steigung lässt den Bau eines Skiliftes zu.
Dies hat folgende Vorteile:
1. Wir haben mindestens eine sichere Verbindung ins Seetal-Gebiet.
2. Das Trassee mit der Tal- und Bergstation
ist sehr windgeschützt, so dass auch bei
Wind noch dieser Skilift betrieben und die
Furggen-Pisten befahren werden können. So haben wir ein grösseres Angebot
bei Windverhältnissen zur Verfügung.
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Re: Neues in Grächen
Schade. Wieder ein KSSL weniger im Wallis.
Aber immerhin baut man einen neuen SL. Das ist ja heute auch selten, macht aber ob der Windproblematik hier durchaus Sinn.
Aber immerhin baut man einen neuen SL. Das ist ja heute auch selten, macht aber ob der Windproblematik hier durchaus Sinn.
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Re: Neues in Grächen
Der Lift war auch der letzte KSSL in der Deutschschweiz.
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Skitage 20/21: 1 x Klewenalp-Stockhütte, 1 x Engelberg-Titlis
Skitage 21/22: 1 x Engelberg-Brunni, 1 x Rothwald
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Re: Neues in Grächen
Na da ist wohl jemand klamm...
Das mit der windsicheren Verbindung ist natürlich Quatsch. Wenn der Furggen nicht mehr fährt fährt am Seetal schon lange nix mehr - sinnvoller wäre hier natürlich eine KSB... aber Geld ist eher Mangelware dort?
Das mit der windsicheren Verbindung ist natürlich Quatsch. Wenn der Furggen nicht mehr fährt fährt am Seetal schon lange nix mehr - sinnvoller wäre hier natürlich eine KSB... aber Geld ist eher Mangelware dort?


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Re: Neues in Grächen
Vielleicht haben wir auch Glück und man hat sich wieder für einen KSSL (zB von GMM) entschieden, der wäre nämlich schnell UND windsicher

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- starli
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
2020/21: 101 Tage
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Re: Neues in Grächen
Das Fragezeichen am Schluss durch ein Ausruffezeichen ersetzten, dann passt es leider zu 100%sinnvoller wäre hier natürlich eine KSB... aber Geld ist eher Mangelware dort?
Bei einer KSB würde die Pistenkreuzung im Mittelteil wegfallen und es liesse sich auch sonst noch Pistenverbesserungen machen. Aber eben, wenn kein Geld da ist gibt es anstatt einer KSB halt nur einen SL und Furggen ist dafür dass das hier ein Familienskigebiet ist doch schon nicht mehr ganz so flach.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- CV
- Alpspitze (2628m)
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Re: Neues in Grächen
zwei Fragen an die Kenner:
war die Einstellung der SL Wannihorn und Sputnik auch bedingt durch das Permafrostauftauen oder ist die Konzession am langen SL ausgelaufen?
bei der DSB Gabelhorn ging's ja auch um Permafrost, aber teils auch um den geringen Pistengewinn im Vergleich zu Platja - zumindest wenn man die planierten Pisten betrachtet. In den alten Prospekten sind aber auch zwei schwarze Abfahrten unter der abgerissenen DSB eingezeichnet. Waren die angesichts des Block-Gesteins überhaupt realistisch???
war die Einstellung der SL Wannihorn und Sputnik auch bedingt durch das Permafrostauftauen oder ist die Konzession am langen SL ausgelaufen?
bei der DSB Gabelhorn ging's ja auch um Permafrost, aber teils auch um den geringen Pistengewinn im Vergleich zu Platja - zumindest wenn man die planierten Pisten betrachtet. In den alten Prospekten sind aber auch zwei schwarze Abfahrten unter der abgerissenen DSB eingezeichnet. Waren die angesichts des Block-Gesteins überhaupt realistisch???
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Re: Neues in Grächen
Bin zwar kein Kenner und war noch zu wenig oft dort.
Was an der DSB Gabelhorn als schwarze Pisten eingezeichnet waren wären heute gelbe Abfahrtsrouten, das wurde aber damals kaum verwendet. Realistisch waren die höchstens wenn der Schneefall ohne nennenswerten Wind war, an der Ecke dort war aber oft wohl eher genau das Gegenteil der Fall.
Was beim SL Wannihorn zutrifft weis ich nicht. Um da wieder was zu machen braucht es aber das volle Programm mit planieren und Beschneiung, nur Naturschnee präparieren ist dort aussichtslos.
Was an der DSB Gabelhorn als schwarze Pisten eingezeichnet waren wären heute gelbe Abfahrtsrouten, das wurde aber damals kaum verwendet. Realistisch waren die höchstens wenn der Schneefall ohne nennenswerten Wind war, an der Ecke dort war aber oft wohl eher genau das Gegenteil der Fall.
Was beim SL Wannihorn zutrifft weis ich nicht. Um da wieder was zu machen braucht es aber das volle Programm mit planieren und Beschneiung, nur Naturschnee präparieren ist dort aussichtslos.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.