Neues im Großglockner Resort Kals-Matrei
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- Großer Müggelberg (115m)
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Gibt's vielleicht schon Statistiken aus Orten mit ähnlicher Konstellation ?
Sicher, für Tagesgäste z. B. aus Lienz wird Matrei durch die Schaukel noch etwas attraktiver. Andererseits ist die Option Goldried von Kals aus mit hoher Sicherheit eine reizvolle Alternative gerade für Urlauber, die 4 Tage und mehr bleiben wollen - für die war/ist das bisherige Angebot ja doch recht überschaubar. Ich persönlich könnte mir z. B. in Zukunft ne Woche Kals vorstellen.
Für die Anbieter von Unterkünften heißt's: nicht jammern, sondern die Grundlage für ein erfolgreiches Wirtschaften schaffen. Also: Werbetrommel (=Messen etc.), Verbesserungen der Infrastruktur und ähnliches.
Sicher, für Tagesgäste z. B. aus Lienz wird Matrei durch die Schaukel noch etwas attraktiver. Andererseits ist die Option Goldried von Kals aus mit hoher Sicherheit eine reizvolle Alternative gerade für Urlauber, die 4 Tage und mehr bleiben wollen - für die war/ist das bisherige Angebot ja doch recht überschaubar. Ich persönlich könnte mir z. B. in Zukunft ne Woche Kals vorstellen.
Für die Anbieter von Unterkünften heißt's: nicht jammern, sondern die Grundlage für ein erfolgreiches Wirtschaften schaffen. Also: Werbetrommel (=Messen etc.), Verbesserungen der Infrastruktur und ähnliches.
IceTigers rulez !
- maartenv84
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Kals hat, aus der gästeperspektiv meiner Meinung nach ein paar vorteilen
1. In Kals findet man im Ort auch schnee. Matrei war bis auf ein paar Ausnahmen immer schneefrei.
2. In Kals besteht die möglichkeit direkt am skigebiet zu wohnen. Jetzt an der 4SB Figol, im Zukunft auch der Talstation der EUB. Das geht in Matrei nicht, man muss immer mit den Skibus/Auto zur Talstation.
Beide Aspekten sind mir eine etwas längere Anfahrt wert.
Dazu kommt noch das Anfängergebiet von Kals direkt am dorf liegt. Könnte auch entscheidend sein bei das Buchen der Urlaub.
1. In Kals findet man im Ort auch schnee. Matrei war bis auf ein paar Ausnahmen immer schneefrei.
2. In Kals besteht die möglichkeit direkt am skigebiet zu wohnen. Jetzt an der 4SB Figol, im Zukunft auch der Talstation der EUB. Das geht in Matrei nicht, man muss immer mit den Skibus/Auto zur Talstation.
Beide Aspekten sind mir eine etwas längere Anfahrt wert.
Dazu kommt noch das Anfängergebiet von Kals direkt am dorf liegt. Könnte auch entscheidend sein bei das Buchen der Urlaub.
Saison 10/11:
Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
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Dieser Meinung bin ich auch! Jammern hilft gar nichts! Klar werden viele Tagesgäste nach Matrei fahren, aber vielleicht gibt es ja ein paar, die sich kurzer Hand entscheiden nach Kals zu fahren, wenn die Schlangen zu gross sind. Ich kenn mich zwar in dieser Gegend nicht so gut aus. Wie lange hat man ca. um von Matrei nach Kals zu fahren? Ich denke ne halbe Stunde wird das schon sein, oder?Marco hat geschrieben:
Für die Anbieter von Unterkünften heißt's: nicht jammern, sondern die Grundlage für ein erfolgreiches Wirtschaften schaffen. Also: Werbetrommel (=Messen etc.), Verbesserungen der Infrastruktur und ähnliches.
Am Balmberg da gehts ab im Schnee,
man muss nicht immer an die See!
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- powder-fan
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Schischaukel Kals Matrei kurz vor Baubeginn?
Bericht in der Kleinen Zeitung v. 22.3.2008
Der Marathon um Verhandlungen und Gutachten für den Bau des Kalser Teiles der Schischaukel könnte in der Zielgerade sein: Nächste Woche steht die Bauverhandlung für die Einseilumlaufbahn auf dem Plan.
Hohe Erwartungen. Jörg Schröffner vom Verkehrsministerium hat als Verhandlungsleiter den Termin ausgeschrieben. Lang ist die Liste der Eingeladenen, die am 27. März um 9 Uhr bei der projektierten Talstation der Bahn erscheinen sollten. Rund 50 Amtsvertreter und Grundbesitzer sind eingeladen. Die Erwartungen in die Verhandlung sind hoch: Verläuft das Verfahren positiv, sollte der Baubescheid noch mündlich vor Ort verkündet werden. Das würde bedeuten: Der Startschuss für den "Hoffnungsträger" lokaler und regionaler Wirtschaft kann abgefeuert werden.
"Warten und Beten". In Kals, in Matrei und auch im Zillertal, wo Projektbetreiber Heinz Schultz residiert, verliert man über den anstehenden Termin kein Wort. Es scheint, als sei jetzt "Warten und Beten" angesagt. Und die Zeichen für das Kalser Projekt stehen derzeit gar nicht schlecht. Der Landesumweltanwalt hat schriftlich einen Berufungsverzicht angemeldet.
Nur mit Bescheid. "Uns wurde von Seiten des Landes Tirol versprochen, dass die naturschutzrechtliche Bewilligung bis Dienstag geliefert wird", sagte gestern Marcin Katlowski, der Pressesprecher von Verkehrsminister Werner Feymann. "Dieser Bescheid muss bis zur genannten Frist vorliegen, sonst können wir nicht verhandeln", lautet die klare Vorgabe im Ministerium.
Positive Signale. Im Landhaus signalisierte Martin Dolp, der stellvertretende Leiter der Umweltabteilung gestern "größtes Bemühen, alles gesetzeskonform, ordnungsgemäß und termingerecht zu machen". Inzwischen hat - so versichern interne Quellen - die zuständige Landesrätin Anna Hosp die mündliche Bestätigung für einen positiven Naturschutzbescheid vor wenigen Tagen abgegeben.
Der Marathon um Verhandlungen und Gutachten für den Bau des Kalser Teiles der Schischaukel könnte in der Zielgerade sein: Nächste Woche steht die Bauverhandlung für die Einseilumlaufbahn auf dem Plan.
Hohe Erwartungen. Jörg Schröffner vom Verkehrsministerium hat als Verhandlungsleiter den Termin ausgeschrieben. Lang ist die Liste der Eingeladenen, die am 27. März um 9 Uhr bei der projektierten Talstation der Bahn erscheinen sollten. Rund 50 Amtsvertreter und Grundbesitzer sind eingeladen. Die Erwartungen in die Verhandlung sind hoch: Verläuft das Verfahren positiv, sollte der Baubescheid noch mündlich vor Ort verkündet werden. Das würde bedeuten: Der Startschuss für den "Hoffnungsträger" lokaler und regionaler Wirtschaft kann abgefeuert werden.
"Warten und Beten". In Kals, in Matrei und auch im Zillertal, wo Projektbetreiber Heinz Schultz residiert, verliert man über den anstehenden Termin kein Wort. Es scheint, als sei jetzt "Warten und Beten" angesagt. Und die Zeichen für das Kalser Projekt stehen derzeit gar nicht schlecht. Der Landesumweltanwalt hat schriftlich einen Berufungsverzicht angemeldet.
Nur mit Bescheid. "Uns wurde von Seiten des Landes Tirol versprochen, dass die naturschutzrechtliche Bewilligung bis Dienstag geliefert wird", sagte gestern Marcin Katlowski, der Pressesprecher von Verkehrsminister Werner Feymann. "Dieser Bescheid muss bis zur genannten Frist vorliegen, sonst können wir nicht verhandeln", lautet die klare Vorgabe im Ministerium.
Positive Signale. Im Landhaus signalisierte Martin Dolp, der stellvertretende Leiter der Umweltabteilung gestern "größtes Bemühen, alles gesetzeskonform, ordnungsgemäß und termingerecht zu machen". Inzwischen hat - so versichern interne Quellen - die zuständige Landesrätin Anna Hosp die mündliche Bestätigung für einen positiven Naturschutzbescheid vor wenigen Tagen abgegeben.
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Bauverhandlung für die Schischaukel Kals-Matrei am 27.3.08
Gutachten für naturschutzrechtliche Bewilligung steht noch aus. Baubescheid sei aber trotzdem möglich.
"Es wird nicht am Freitag Baubeginn sein." Zumindest soviel stand gestern für Martin Plunger, Sekretär von Tirols Naturschutzlandesrätin Anna Hosp, fest.
Teilgutachten fehlen. Plunger bezog sich damit auf die vom Verkehrsministerium für heute anberaumte Bauverhandlung für die in Kals projektierte Achter-Einseilumlaufbahn für die Schischaukel. Der vom Ministerium verlangte Naturschutzbescheid liegt für die Verhandlung jedoch nicht vor. Es gibt zwar von Hosp die mündliche "Verkündigung", dass der Naturschutzbescheid positiv sei. In schriftlicher Form steht er aber immer noch aus. Der Grund: Es fehlen noch Teilgutachten, die sich laut Plunger aus Projektänderungen ergeben hätten.
Trotzdem Baubescheid. "Bis zur Verhandlung geht sich die Vorlage eines fertigen Bescheides nie und nimmer aus. Die Seilbahnbehörde des Ministeriums kann ihren Baubescheid wohl trotzdem ausstellen", sagte Hosp-Adlatus Plunger.
MICHAELA RUGGENTHALER
"Es wird nicht am Freitag Baubeginn sein." Zumindest soviel stand gestern für Martin Plunger, Sekretär von Tirols Naturschutzlandesrätin Anna Hosp, fest.
Teilgutachten fehlen. Plunger bezog sich damit auf die vom Verkehrsministerium für heute anberaumte Bauverhandlung für die in Kals projektierte Achter-Einseilumlaufbahn für die Schischaukel. Der vom Ministerium verlangte Naturschutzbescheid liegt für die Verhandlung jedoch nicht vor. Es gibt zwar von Hosp die mündliche "Verkündigung", dass der Naturschutzbescheid positiv sei. In schriftlicher Form steht er aber immer noch aus. Der Grund: Es fehlen noch Teilgutachten, die sich laut Plunger aus Projektänderungen ergeben hätten.
Trotzdem Baubescheid. "Bis zur Verhandlung geht sich die Vorlage eines fertigen Bescheides nie und nimmer aus. Die Seilbahnbehörde des Ministeriums kann ihren Baubescheid wohl trotzdem ausstellen", sagte Hosp-Adlatus Plunger.
MICHAELA RUGGENTHALER
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Noch kein Baubescheid für Kals
Gutachten für naturschutzrechtliche Bewilligung steht noch aus. Baubescheid war zwar trotzdem möglich, wurde aber nicht erteilt.
Bis in die Abendstunden dauerte die Verhandlung für den Bau der Schischaukel. Der erhoffte Bescheid blieb aber aus, weil nicht alle Verhandlungsunterlagen vorliegen. So fehlt noch das Gutachten des Verkehrs-Arbeitsinspektorates. Ein Vertreter dafür war in Kals nicht anwesend. Der endgültige Baubescheid soll bis Ende kommender Woche ausgefertigt sein.
Bis in die Abendstunden dauerte die Verhandlung für den Bau der Schischaukel. Der erhoffte Bescheid blieb aber aus, weil nicht alle Verhandlungsunterlagen vorliegen. So fehlt noch das Gutachten des Verkehrs-Arbeitsinspektorates. Ein Vertreter dafür war in Kals nicht anwesend. Der endgültige Baubescheid soll bis Ende kommender Woche ausgefertigt sein.
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Talstation Kals 1 gerade im bau ?
Shauen Sie dieses snapshot aus homepage www.haus-blauspitz.de
Vielen gruessen aus Dänemark !
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Talstation Kals 1 gerade im bau
Ja richtig!
Hütte links hinten neben der beschneiten Fläche ist Talstation von Schlepplift Gamslift.
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- maartenv84
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die webcam ist Ideal. Damit kan man die Fortschritte gut sehen. Ich hoffe es gibt auch mal ab und zu ein paar baubilder.
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- Paul93
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Nun baut Schultz Kalser Feriendorf
Schischaukelbetreiber Heinz Schultz übernimmt Grundlagen des gescheiterten Klement-Projektes. Van Staa sagt finanzielle Unterstützung zu.
Für Kals ist Bewegung angesagt. Die ersten Bagger zur Einrichtung der Baustelle für die Schischaukel sind aufgefahren. Der Baubescheid wird stündlich erwartet.
Beherbergung. Und seit Mittwoch ist auch im Beherbergungsbereich die Uhr auf Fortschritt gestellt. Landeshauptmann Herwig van Staa sprach bei seiner Osttirol-Visite von einem neuen Anlauf für das mindestens drei Mal gescheiterte Projekt "Feriendorf Kals".
Standort-Übernahme Im selben Atemzug sagte er auch finanzielle Unterstützung durch das Land zu. Details zum "neuen, alten" Vorhaben im Glocknerdorf lieferte Landtagsabgeordneter Andreas Köll. Demnach baut Heinz Schultz, nicht wie bisher angenommen, ein Jugendhotel. Er steigt in das Betten-Projekt ein, mit dem der Oberösterreicher Karl Klement im Jahre 2006 kläglich gescheitert ist. "Schultz übernimmt nicht die Planung von Klement, aber er übernimmt den Standort und die raumordnerischen Auflagen."
Klare Vorgaben. Das bedeutet, dass sich der Zillertaler Liftbetreiber, der auch Mehrheitseigentümer der Schischaukel Kals-Matrei ist, verpflichtet, auf der so genannten "Liegstatt" auf rund 4,5 Hektar widmungsgemäß ein Feriendorf mit Zentralhaus und Nebengebäuden zu errichten, dabei aber keine Freizeitwohnsitze zu schaffen. Dabei sollten rund 600 Betten entstehen. In welchem zeitlichen Rahmen der Bau des Feriendorfes über die Bühne gehen soll, ist noch offen. Schultz weilt derzeit angeblich im Ausland und war für nähere Auskünfte nicht erreichbar. Auch vom Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger kamen keine verwertbaren Informationen. Der sagte nur: "Es gibt noch nichts Konkretes, was soll ich also dazu sagen."
Jugendtourismus. Trotz Feriendorf anstelle Jugendhotel soll der Jugendtourismus in Kals nicht zu kurz kommen. Wie es heißt, hat Schultz im Glocknerdorf zwei Häuser gekauft, in denen junge Gäste untergebracht werden sollen.
MICHAELA RUGGENTHALER
Für Kals ist Bewegung angesagt. Die ersten Bagger zur Einrichtung der Baustelle für die Schischaukel sind aufgefahren. Der Baubescheid wird stündlich erwartet.
Beherbergung. Und seit Mittwoch ist auch im Beherbergungsbereich die Uhr auf Fortschritt gestellt. Landeshauptmann Herwig van Staa sprach bei seiner Osttirol-Visite von einem neuen Anlauf für das mindestens drei Mal gescheiterte Projekt "Feriendorf Kals".
Standort-Übernahme Im selben Atemzug sagte er auch finanzielle Unterstützung durch das Land zu. Details zum "neuen, alten" Vorhaben im Glocknerdorf lieferte Landtagsabgeordneter Andreas Köll. Demnach baut Heinz Schultz, nicht wie bisher angenommen, ein Jugendhotel. Er steigt in das Betten-Projekt ein, mit dem der Oberösterreicher Karl Klement im Jahre 2006 kläglich gescheitert ist. "Schultz übernimmt nicht die Planung von Klement, aber er übernimmt den Standort und die raumordnerischen Auflagen."
Klare Vorgaben. Das bedeutet, dass sich der Zillertaler Liftbetreiber, der auch Mehrheitseigentümer der Schischaukel Kals-Matrei ist, verpflichtet, auf der so genannten "Liegstatt" auf rund 4,5 Hektar widmungsgemäß ein Feriendorf mit Zentralhaus und Nebengebäuden zu errichten, dabei aber keine Freizeitwohnsitze zu schaffen. Dabei sollten rund 600 Betten entstehen. In welchem zeitlichen Rahmen der Bau des Feriendorfes über die Bühne gehen soll, ist noch offen. Schultz weilt derzeit angeblich im Ausland und war für nähere Auskünfte nicht erreichbar. Auch vom Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger kamen keine verwertbaren Informationen. Der sagte nur: "Es gibt noch nichts Konkretes, was soll ich also dazu sagen."
Jugendtourismus. Trotz Feriendorf anstelle Jugendhotel soll der Jugendtourismus in Kals nicht zu kurz kommen. Wie es heißt, hat Schultz im Glocknerdorf zwei Häuser gekauft, in denen junge Gäste untergebracht werden sollen.
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- Schwoab
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Re: Nun baut Schultz Kalser Feriendorf
Vielen dank für den Bericht. Kannst du bitte immer den Link angeben, bzw. die Quelle nennen. Soweit ich weiß ist dieser Artikel aus der Kleinen Zeitung, oder?goldriedfan hat geschrieben:Schischaukelbetreiber Heinz Schultz übernimmt Grundlagen des gescheiterten Klement-Projektes. Van Staa sagt finanzielle Unterstützung zu.
Für Kals ist Bewegung angesagt. Die ersten Bagger zur Einrichtung der Baustelle für die Schischaukel sind aufgefahren. Der Baubescheid wird stündlich erwartet.
Beherbergung. Und seit Mittwoch ist auch im Beherbergungsbereich die Uhr auf Fortschritt gestellt. Landeshauptmann Herwig van Staa sprach bei seiner Osttirol-Visite von einem neuen Anlauf für das mindestens drei Mal gescheiterte Projekt "Feriendorf Kals".
Standort-Übernahme Im selben Atemzug sagte er auch finanzielle Unterstützung durch das Land zu. Details zum "neuen, alten" Vorhaben im Glocknerdorf lieferte Landtagsabgeordneter Andreas Köll. Demnach baut Heinz Schultz, nicht wie bisher angenommen, ein Jugendhotel. Er steigt in das Betten-Projekt ein, mit dem der Oberösterreicher Karl Klement im Jahre 2006 kläglich gescheitert ist. "Schultz übernimmt nicht die Planung von Klement, aber er übernimmt den Standort und die raumordnerischen Auflagen."
Klare Vorgaben. Das bedeutet, dass sich der Zillertaler Liftbetreiber, der auch Mehrheitseigentümer der Schischaukel Kals-Matrei ist, verpflichtet, auf der so genannten "Liegstatt" auf rund 4,5 Hektar widmungsgemäß ein Feriendorf mit Zentralhaus und Nebengebäuden zu errichten, dabei aber keine Freizeitwohnsitze zu schaffen. Dabei sollten rund 600 Betten entstehen. In welchem zeitlichen Rahmen der Bau des Feriendorfes über die Bühne gehen soll, ist noch offen. Schultz weilt derzeit angeblich im Ausland und war für nähere Auskünfte nicht erreichbar. Auch vom Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger kamen keine verwertbaren Informationen. Der sagte nur: "Es gibt noch nichts Konkretes, was soll ich also dazu sagen."
Jugendtourismus. Trotz Feriendorf anstelle Jugendhotel soll der Jugendtourismus in Kals nicht zu kurz kommen. Wie es heißt, hat Schultz im Glocknerdorf zwei Häuser gekauft, in denen junge Gäste untergebracht werden sollen.
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Wer hat vor dahin zu fahren um baustellenbilder zu machen??

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Re: Verbindung Kals Matrei
Aus die gemeindezeitung:
Das wasserrechtlicheverfahren der neue beschneiungsanlage wird am 20. Mai 2008 stattfinden. Dann ist ein €19 Mio. Bauprogramm gesichert (inkl. 8EUB Cimaross).
Das wasserrechtlicheverfahren der neue beschneiungsanlage wird am 20. Mai 2008 stattfinden. Dann ist ein €19 Mio. Bauprogramm gesichert (inkl. 8EUB Cimaross).
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Re: Verbindung Kals Matrei
Hallo, ich bin neu hier habe aber auch was zu sagen !!!
Wir fahren seit 15 Jahren nach Kals in den Urlaub. Ich kenne noch die einsitzige Seilbahn zum Glocknerblick. Und nun wird schon an der Skischaukel gebaut. Wahnsinn !!! Nach Auskunft der Bergbahn, der Figolalm und der Gemeinde wird die Bahn wirklich bis Weihnachten fertiggestellt
. Hier ist das neuste Bild der Webcam (28.4.2008). Evtl. fahren wir im Sommer mal für ne Woche nach Kals, dann gibt es Baustellenfotos aus allen Perspektiven.
Hallo Naehrwert: Schön, dass du gute Nachrichten für uns hast!
Dein Webcam-Bild musste leider entfernt werden, da kein Hinweis auf den Erwerb des Veröffentlichungsrechtes ersichtlich ist. Viele Grüße Chasseral.
Wir fahren seit 15 Jahren nach Kals in den Urlaub. Ich kenne noch die einsitzige Seilbahn zum Glocknerblick. Und nun wird schon an der Skischaukel gebaut. Wahnsinn !!! Nach Auskunft der Bergbahn, der Figolalm und der Gemeinde wird die Bahn wirklich bis Weihnachten fertiggestellt

Hallo Naehrwert: Schön, dass du gute Nachrichten für uns hast!

Dein Webcam-Bild musste leider entfernt werden, da kein Hinweis auf den Erwerb des Veröffentlichungsrechtes ersichtlich ist. Viele Grüße Chasseral.
Zuletzt geändert von Chasseral am 29.04.2008 - 09:09, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Webcam-Bild ohne Genehmigung hat nicht den Medienregeln entsprochen
Grund: Webcam-Bild ohne Genehmigung hat nicht den Medienregeln entsprochen
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Re: Verbindung Kals Matrei
Stimmt es ,dass das EG der Talstation in Kals schon steht? Kann man irgendwo vielleicht Baubilder einsehen?
Mfg
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Paul93
Kals am Großglockner & Matrei in Osttirol -> 2008|Grossglockner Resort|
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Re: Verbindung Kals Matrei
Ja, es ist richtig. Ich hatte letzte Woche auch bereits ein Bild von der Kalser Webcam eingestellt, die das Erdgeschoss gezeigt hat. Leider dürfen keine fremden Bilder mehr eingestellt werden, somit wurde es vom Admin wieder gelöscht.
Du kannst aber auf der Seite www.haus-blauspitz.de die Webcam direkt anklicken. Auf der linken Seite ist dann ein Menü über das man viele Ziele in Kals direkt ansteuern kann, unter anderem auch die "Baustelle Talstation".
Um die Webcam zu nutzen muss man lediglich den Nutzer und ein Passwort eingeben. Diese Daten sind direkt unter dem Link auf der Homepage vermerkt. Viel Spaß !!!
Wenn das nicht klappen sollte, schick mir doch eine Mail (Marc.Steinhaus@t-online.de), dann schicke ich dir ein aktuelles Bild von der Baustelle.
Gruß Naehrwert
Du kannst aber auf der Seite www.haus-blauspitz.de die Webcam direkt anklicken. Auf der linken Seite ist dann ein Menü über das man viele Ziele in Kals direkt ansteuern kann, unter anderem auch die "Baustelle Talstation".
Um die Webcam zu nutzen muss man lediglich den Nutzer und ein Passwort eingeben. Diese Daten sind direkt unter dem Link auf der Homepage vermerkt. Viel Spaß !!!
Wenn das nicht klappen sollte, schick mir doch eine Mail (Marc.Steinhaus@t-online.de), dann schicke ich dir ein aktuelles Bild von der Baustelle.
Gruß Naehrwert
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Gutachter sagen "Nein" zu Schaukel (9.5.2008)
Den Kalsern bleibt nichts erspart. Die Experten hegen im Zuge der erforderlichen naturschutzrechtlichen Bewilligungen für das Schischaukel-Projekt Kals-Matrei große Bedenken.
Negative Analysen. Vom Sportexperten über Raumplaner, Geologen bis zur Umweltabteilung des Landes gibt es negative Analysen zur geplanten Schischaukel. Wie berichtet, sollen die Schigebiete Matrei und Kals mit einem finanziellen Aufwand von 33 Millionen Euro, davon will das Land zehn Millionen beisteuern, zusammengeführt werden.
Negative Analysen. Vom Sportexperten über Raumplaner, Geologen bis zur Umweltabteilung des Landes gibt es negative Analysen zur geplanten Schischaukel. Wie berichtet, sollen die Schigebiete Matrei und Kals mit einem finanziellen Aufwand von 33 Millionen Euro, davon will das Land zehn Millionen beisteuern, zusammengeführt werden.
- miki
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Re: Verbindung Kals Matrei
Das verstehe ich jetzt nicht ... erstens sollte der naturschutzrechliche Bescheid bereits Mitte April vorliegen, zweitens wird inzwischen fleissig gebaut, und sogar der Sportexperte soll dagegen sein
? Darf man die Quelle erfahren?

Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
- Nuno
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Re: Verbindung Kals Matrei
Waere auch an die Quelle interessiert.miki hat geschrieben:Darf man die Quelle erfahren?
Es gab doch ausreichend Zeit Bedenken zu aussern gegen die Skischaukel, die Planung lauft schon ewig (mindestens seit Anfang 90er Jahren)...