
Die Detailinformationen zum Thema kann man wie bisher im Pressearchiv Eichwälder nachlesen - der relevante Teil beginnt etwas unterhalb der Seitenmitte.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Ganze so funktioniert wie am Mehliskopf und Hundseck. Dort sind es ja auch zwei Betreiber mit einem "gemeinsamen" Skipass, obwohl dieser nirgendwo wirklich beworben wird. Dass der Hochkopf ohne gemeinsamen Skipass quasi als Konkurrenz zu Unterstmatt an den Start geht, kann nach meiner Einschätzung eigentlich ohne größere Investitionen am Hochkopf keinen dauerhaften Erfolg mit sich bringen. Ich denke da z.B. an das Thema Beschneiung: Der Hochkopf hat - analog zum Hundseck - einen Skihang mit Südwestexposition, meines Wissens jedoch ohne maschinelle Beschneiung. Unterstmatt hat zwei Nordhänge, davon mindestens einen (oder sogar beide?) mit Beschneiung (Ochsenstall mal außen vor) und damit wesentlich günstigere Randbedingungen zum wirtschaftlichen Betrieb.Harzwinter hat geschrieben:Einerseits ist es schön, dass sich lokale Investoren um den vernachlässigten Skihang kümmern. Andererseits hätte ich in dem Artikel lieber gelesen, dass die Liftbetriebe Unterstmatt den Hang übernehmen und eingliedern. Für den Besucher ist es unbefriedigend, an einem Ort an der Schwarzwaldhochstraße mehrere Skipässe kaufen zu müssen - er nimmt Unterstmatt als Ganzes wahr.
Es soll eine Skybar mit Panoramasicht entstehen. Weitere Informationen verbergen sich hinter Paywall des Badischen Tagblatts, und eine andere Nachrichtenquelle habe ich noch nicht gefunden.Hotelneubau auf Unterstmatt
Die Hotellandschaft an der Schwarzwaldhochstraße steht vor einer weiteren spektakulären Strukturreform: Das traditionelle Höhenhotel Unterstmatt wird vermutlich in diesem Sommer abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt.
Visionen solcher Art gab's schon viele an der Schwarzwaldhochstraße. Leere Investorengeldbörsen leider auch. Ob sich das dort wohl jemals ändert?Frischer Wind für die Schwarzwaldhochstraße
[...] Landkreise und Leader-Aktionsgruppen wollen die Schwarzwaldhochstraße als touristische Marke wiederbeleben. Ihre Visionen haben sie in einem Entwicklungskonzept gebündelt und bei einer Pressekonferenz am Ruhestein der Öffentlichkeit vorgestellt. [...] Es braucht, das ist unübersehbar, neue Ideen. Die präsentierte nun Hans-Dieter Quack von „Project M“. [...] Bevor man neue Hotels baue, sei es aber sinnvoll, Leerstände wiederzubeleben und, wie am Unterstmatt, etablierte Standorte zu nutzen. Das dortige Höhenhotel soll in den kommenden Jahren abgerissen und durch einen modernen, dreigeschossigen Neubau ersetzt werden. [...]
Neben der Einrichtung von zentralen Anlaufstellen für E-Mobile mit Lade- und Verleihstationen für E-Bikes, Pedelecs und Trekking-Rollstühle schwebt Quack am Mehliskopf Großes vor. Einer der Schlepplifte könnte durch einen Sessellift ersetzt werden, der auch mobilitätseingeschränkte Menschen auf den Gipfel bringt. [...]
Lenkungsgruppe entwickelt Pläne
In den kommenden Monaten soll eine Lenkungsgruppe, der Landkreise, Leader-Aktionsgruppen, Nationalpark und Naturpark angehören, einen Kosten- und Zeitplan für die Realisierung einzelner Projekte entwickeln. Dazu zählen neben einem Jugend- und Familienhotel am Plättig und einem Museum mit Bistro und Ferienwohnungen in Sand auch die in der Entstehung befindlichen Wildtierparks an der Alexanderschanze und in Sasbachwalden. Grundsätzlich, könne man nur den Anstoß zu Projekten geben, so Haberecht. Bei deren Umsetzung sei man auf Investoren angewiesen. [...]
Absolut, wobei "Utopie" hierfür noch ein sehr freundlicher Ausdruck ist.jwahl hat geschrieben:Oder gehört das ins Utopie Topic?
Hat sich denn da für 2017/18 etwas geändert? Bzw. werden die Karten weiter gegenseitig anerkannt?Hörni hat geschrieben:Wie seit einigen Tagen auf der Unterstmatt-Webcam zu erkennen ist, werden im Waldstück zwischen den beiden Hauptpisten einige Bäume gefällt. Laut Unterstmatter Facebookseite soll dort zum nächsten Winter ein Teich entstehen. Vermutlich für die Beschneiung.
Laut Hundseck gibt es dieses Jahr noch keine Neuigkeiten zur Verbindung Mehliskopf-Hundseck, da vom Forst dieses Jahr keine weiteren Arbeiten durchgeführt wurden. Es bleibt dieses Jahr also bei der Lösung mit dem präparierten Ziehweg (Bilder weiter oben) und der gegenseitigen Anerkennung der Zeitkarten. Immerhin.
Daumen runter vom bayerischen Gutachter: Das Herstellerpuzzle auf Basis Stemag ~1970 ist Schrott - die Gemeinde Dobel wird die vor 2 Jahren mit Seilriss abgetretene Altanlage nicht mehr instand setzen, will sich aber noch nicht ganz geschlagen geben. Man prüft nun die Möglichkeit, eine gebrauchte Schleppliftanlage zu erwerben (Quelle: BNN 5.12.2017). Weiß jemand gerade eine ca. 300 m lange Liftanlage im guten, gepflegten Zustand und nicht älter als ca. 10 Jahre (wg. CE-Kennzeichnung), die nach der Saison 2017/18 abgebaut werden soll?Harzwinter hat geschrieben:Am Dobel im Nordschwarzwald wird der Skilift "Neue Äcker" (aka "Großer Skilift", obwohl nur ca. 250 m lang) im Winter 2017/18 erneut nicht in Betrieb gehen. Die Gemeinde Dobel prüft noch, ob eine Instandsetzung des Lifts zu vertretbaren Kosten möglich ist.