Mt. Cervino hat geschrieben: 01.11.2019 - 12:59
Ich kenne viele Schweizer die selbst von Fränkli sprechen. Daher übernehme ich das manchmal. Wusste nicht, dass das so beleidigend ist .
Fränkli ist für mich eher eine Verniedlichung für etwas was man gerne hat, hat aber mit Stärke oder Schwäche nichts zu tun. So habe ich das jedenfalls immer verstanden.
Ich verstehe oft generell nicht wieso immer so eine Konkurrenzdenken zwischen der Schweiz und Deutschland herrscht, wer oder was besser oder stärker ist.
Es gibt viele Dinge bei denen die CH niemals mit DE mithalten kann, oft allein schon wegen des Größenunterschieds nicht, und viele Dinge, die eben in der CH besser sind. Und andersrum natürlich genauso...
Ich kenne keinen Schweizer, der das sagt, und ich kenne jobbedingt Unmengen von Leuten. Die, die sagen, sind immer deutsche Touristen. Auch Einwanderer aus Deutschland habe ich das noch nie sagen gehört.
Es geht hier nicht um Konkurrenzdenken, sondern, wie Du selber schreibst, um Verniedlichung. Der grosse Deutsche, der herablassend dem kleinen Schweizer auf die Schulter klopft und anerkennend, positiv gemeint, von „Fränkli“ spricht. Das kommt bei vielen, mich eingeschlossen, nicht gut an.
Und ja, es gibt anscheinend eine ziemlich grosse Aversion gegen Deutsche in der Schweiz. Ob die immer nur von den Medien aufgebauscht wird und im realen Leben eigentlich mehr eine was-sich-liebt-das-neckt-sich-Sache ist, oder ob das wirklich so stimmt, ist schwierig zu beurteilen. Ich komme mit den Deutschen in der Schweiz sehr gut klar, aber es gibt auch viele derbe Sprüche.
Ich würde vermuten, dass die SNB bei Verlusten einfach Kredite aufnimmt, die Zinsen dürften für sie besonders gering sein. Und wie man an den Gewinnen sieht, könnte man eh schnell zurückzahlen.
Unabhängig davon hat die SNB doch Massen an Aktien, auch von Apple usw., insofern wäre ich nicht so sicher ob der "Verlust" ein echter Verlust ist, oder nur Kursverluste, Abschreibungen oder sowas, also ob das wirklich jemand zahlen muss oder ob einfach nur der Wert der von der SNB gehaltenen Aktien sinkt.
Edit @Chrigel: Ist das eigentlich in der Schweiz so, dass Schwaben/Badener/Elsässer anders gesehen werden als die übrigen Deutschen, quasi analog zu den Bayern, die in Ö keine Piefke sind, im Gegensatz zu den übrigen Bundesdeutschen.
Mt. Cervino hat geschrieben: 01.11.2019 - 12:59
Ich kenne viele Schweizer die selbst von Fränkli sprechen. Daher übernehme ich das manchmal. Wusste nicht, dass das so beleidigend ist .
Fränkli ist für mich eher eine Verniedlichung für etwas was man gerne hat, hat aber mit Stärke oder Schwäche nichts zu tun. So habe ich das jedenfalls immer verstanden.
Ich verstehe oft generell nicht wieso immer so eine Konkurrenzdenken zwischen der Schweiz und Deutschland herrscht, wer oder was besser oder stärker ist.
Es gibt viele Dinge bei denen die CH niemals mit DE mithalten kann, oft allein schon wegen des Größenunterschieds nicht, und viele Dinge, die eben in der CH besser sind. Und andersrum natürlich genauso...
Ich kenne keinen Schweizer, der das sagt, und ich kenne jobbedingt Unmengen von Leuten. Die, die sagen, sind immer deutsche Touristen. Auch Einwanderer aus Deutschland habe ich das noch nie sagen gehört.
Es geht hier nicht um Konkurrenzdenken, sondern, wie Du selber schreibst, um Verniedlichung. Der grosse Deutsche, der herablassend dem kleinen Schweizer auf die Schulter klopft und anerkennend, positiv gemeint, von „Fränkli“ spricht. Das kommt bei vielen, mich eingeschlossen, nicht gut an.
Und ja, es gibt anscheinend eine ziemlich grosse Aversion gegen Deutsche in der Schweiz. Ob die immer nur von den Medien aufgebauscht wird und im realen Leben eigentlich mehr eine was-sich-liebt-das-neckt-sich-Sache ist, oder ob das wirklich so stimmt, ist schwierig zu beurteilen. Ich komme mit den Deutschen in der Schweiz sehr gut klar, aber es gibt auch viele derbe Sprüche.
Reinhold Messner hat mal eine "Bedienungsanleitung für Südtirol" geschrieben (ging da aber weit über das rein zwischenmenschliche hinaus); gibt es so was ähnliches auch für den deutschen Urlauber in der Schweiz So in Richtung "gar nicht gut/besser nicht/kommt gut an"
j-d-s hat geschrieben: 01.11.2019 - 13:26
Ich würde vermuten, dass die SNB bei Verlusten einfach Kredite aufnimmt, die Zinsen dürften für sie besonders gering sein. Und wie man an den Gewinnen sieht, könnte man eh schnell zurückzahlen.
Unabhängig davon hat die SNB doch Massen an Aktien, auch von Apple usw., insofern wäre ich nicht so sicher ob der "Verlust" ein echter Verlust ist, oder nur Kursverluste, Abschreibungen oder sowas, also ob das wirklich jemand zahlen muss oder ob einfach nur der Wert der von der SNB gehaltenen Aktien sinkt.
Edit @Chrigel: Ist das eigentlich in der Schweiz so, dass Schwaben/Badener/Elsässer anders gesehen werden als die übrigen Deutschen, quasi analog zu den Bayern, die in Ö keine Piefke sind, im Gegensatz zu den übrigen Bundesdeutschen.
Die SNB braucht sicher keine Kredite aufzunehmen. Das Eigenkapital ist riiiiesig. Und die Währungsreserven erst recht. Ich wüsste nicht mal, ob sie das überhaupt könnte/dürfte. Einfach mehr Geld drucken, die Inflation steigern? Aber da gibt es User hier, die sich in den volkswirtschaftlichen Mechanismen ganz sicher besser auskennen als ich.
Elsässer kommen glaube ich in der Region Basel nicht so gut an, weil sie regelmässig Verkehr und Parkplätze fluten und halt auch sonst eng mit Basel verbunden sind. So analog wie die Konstanzer die Schweizer Einkaufstouristen nicht mögen. Ich denke, es gibt auch hier unterschiedliche Eindrücke von Deutschen, möchte mich da aber nicht auf die Äste rauslassen. Vermutlich kommen die Bayern auch hier am besten an. Die Schwaben gelten auch hier als geizig und oft wird der Ausdruck „Schwabe“ allgemein für Deutsche gebraucht. Je nördlicher, „härter“ der Dialekt, umso schwieriger wird er hier vermutlich ankommen. Aber das sind sowieso alles Verallgemeinerungen und mehr ein Gefühl meinerseits, als was fundiertes.
@icedtea: Ich sags Dir dann am 6.1.20, wenn Du dauernd in Fettnäpfchen trampelst Wenn Du „Fränkli“ schon mal vermeidest und Dich beim Anstehen nicht lautstark als Deutschen erkennbar machst, dann kommts gut
Ach ja, und ein „grüüüüzi“ miserabel zu imitieren, ist auch noch ein NoGo. Schweizerdeutsch darf man nicht halb können. Entweder gut, oder gar nicht. Und auch ganz schlecht ist „ich krieg ne Cola“ beim Servierpersonal zB. Dann kriegst Du vor allem böse Blicke statt was zu trinken. Dafür solltest Du nicht komisch schauen, wenn wir „posten gehen“ oder „ein Puff zu Hause haben“. Letzteres hat bei uns fast jeder.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag:
Wir hatten bisher noch nie "Probleme" in der Schweiz, ganz im Gegenteil.
Meine Frau hat auch schon Cola bestellt und diese ohne böse Blicke bekommen
Liegt meines Erachtens vieles am Charakter selber bzw. wie man sich eben verhält. Bei manchen Deutschen kann man sich auch einfach nur Fremdschämen, da wundert mich es nicht, wenn sie nicht gut ankommen.
Ich glaube nicht, daß es darum geht eine "Cola" zu bestellen; sondern darum WIE man etwas bestellt.
Es kommt besser, wenn man sagt:
" Ich hätte gerne eine Cola, Bier" oder was auch immer.
Die Währung zu verniedlichen geht gar nicht; der Schweizer spricht immer nur von Franken oder auch Stutz?
gesamte Schweiz - insbes. Ober-und Unterwallis (Turtmanntal,Saastal,Mattertal,Goms,Aletschgebiet); Luganer See/Tessin; Thuner+Brienzer See/Berner Oberland; Genfer See; Ostschweiz/Taminatal,Walensee; Klosters/Serneus/Heinzenberg/Graubünden; rund um den Vierwaldstätter See
Deutsche Alpen - Lengries/Jachenau; Anger/Berchtesgadener Land; Ruhpolding; Tegernsee/Schliersee/Spitzingsee
Deutsche Mittelgebirge; insbes. Taunus,Odenwald,Spessart,Eifel,Westerwald,Schwarzwald
Rheintal und Nebenflüsse wie Lahn,Mosel,Ahr,Nahe
Ich schliesse mich an, bin sehr oft in der Schweiz und hatte noch nie Probleme, ganz im Gegenteil, die Schweizer sind ein sehr freundliches Volk.
Aber wie so oft gilt auch bei den Schweizern "wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus" !
Romantica48 hat geschrieben: 01.11.2019 - 16:56
Die Währung zu verniedlichen geht gar nicht; der Schweizer spricht immer nur von Franken oder auch Stutz?
Ich verstehe nicht wirklich warum eigentlich. Bei uns in Deutschland spricht man doch auch gelegentlich vom "Teuro" statt vom Euro. Fühlt man sich durch sowas ernsthaft in seiner Ehre gekränkt? Oder noch viel schlimmer, geht einem das Geschwätz von Touris so nahe, dass man sich ernsthaft von sowas kränken lässt.
Bitte nicht falsch verstehen, wenn einer damit wirklich eine abwertende Position vertritt ist das wirklich nicht schön, aber bloß weil einer labert, zerbrech ich mir darüber nicht den Kopf. Sonst dürfte ich schon längst nicht mehr im Internet unterwegs sein.
Ich habe auch noch nie einen Dunkelhäutigen getroffen, der sich ernsthaft über das Wort Mohrenkopf statt Schaumkuss empört hat.
Und wenn wir grad bei dem Thema sind, warum wird das Wort Mohrenkopf so verunglimpft, aber die Brauerei "Mohrenbräu" darf ihren Namen behalten. Und Kinder spielen "wer hat angst vor dem schwarzen Mann"... Man könnte sich über vieles empören, aber ich glaube wir haben schlimmere Problem auf dieser welt als Worte.
Bitte nicht alles allzu ernst nehmen bei diesem Thema!
scratch hat geschrieben: 01.11.2019 - 16:37
Meine Frau hat auch schon Cola bestellt und diese ohne böse Blicke bekommen
Das hoffe ich doch sehr. Tatsächlich kennen auch wir Schweizer Cola.
Liegt meines Erachtens vieles am Charakter selber bzw. wie man sich eben verhält. Bei manchen Deutschen kann man sich auch einfach nur Fremdschämen, da wundert mich es nicht, wenn sie nicht gut ankommen.
Richtig. Genau darum geht's.
Die Sprache des Deutschen kommt in der Schweiz oftmals etwas hart daher. Völlig unbewusst und ohne böse Absicht. Was in Deutschland gang und gäbe ist, kann in der Schweiz unhöflich ankommen.
Romantica48 hat geschrieben: 01.11.2019 - 16:56
Ich glaube nicht, daß es darum geht eine "Cola" zu bestellen; sondern darum WIE man etwas bestellt.
Es kommt besser, wenn man sagt:
" Ich hätte gerne eine Cola, Bier" oder was auch immer.
Genau, das meinte ich mit meinem Beispiel.
Die Währung zu verniedlichen geht gar nicht;
Danke.
der Schweizer spricht immer nur von Franken oder auch Stutz?
Ja, "Stutz" sagen wir auch. Das ist dann aber eher die etwas weniger gehobene Umgangsform und sollte man nicht überall sagen. Ein Wirt eines 4*-Hotels wird Dich wohl wie bei "krieg ne Cola" bei "Stutz" etwas komisch anschauen.
Marmotte hat geschrieben: 01.11.2019 - 17:10
Ich schliesse mich an, bin sehr oft in der Schweiz und hatte noch nie Probleme, ganz im Gegenteil, die Schweizer sind ein sehr freundliches Volk.
Aber wie so oft gilt auch bei den Schweizern "wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus" !
Ebenfalls danke. So ist es.
Julian96 hat geschrieben: 01.11.2019 - 17:33
Ich verstehe nicht wirklich warum eigentlich. Bei uns in Deutschland spricht man doch auch gelegentlich vom "Teuro" statt vom Euro. Fühlt man sich durch sowas ernsthaft in seiner Ehre gekränkt? Oder noch viel schlimmer, geht einem das Geschwätz von Touris so nahe, dass man sich ernsthaft von sowas kränken lässt.
Weder wird da meine Ehre angekratzt, noch werde ich sonst wie gekränkt. Doch wer "Fränkli" sagt, der ist bei mir (uns) einfach sofort abgestempelt als einer, der nicht weiss, wie er sich benehmen soll, weil das abschätzig rüberkommt. Da fällt dann schon mal das Wort "typisch Deutsch".
Ich habe auch noch nie einen Dunkelhäutigen getroffen, der sich ernsthaft über das Wort Mohrenkopf statt Schaumkuss empört hat.
Da bin ich völlig bei Dir. Und ich finde es super, dass die traditionellen Dubler-Mohrenköpfe standhaft bleiben. Sie haben damit sogar unerwarteten zusätzlichen Erfolg, wie dieser Bericht zeigt.
Und noch was zum Schluss: Ich fremdschäme mich manchmal auch für Schweizer in Deutschland. Fängt schon beim manchmal fürchterlich schlechten Hochdeutsch an.
ski-chrigel hat geschrieben: 01.11.2019 - 20:05
Weder wird da meine Ehre angekratzt, noch werde ich sonst wie gekränkt. Doch wer "Fränkli" sagt, der ist bei mir (uns) einfach sofort abgestempelt als einer, der nicht weiss, wie er sich benehmen soll, weil das abschätzig rüberkommt. Da fällt dann schon mal das Wort "typisch Deutsch".
Aber typisch Deutsch sehe ich wieder als sehr neutral an. Typisch Deutsch stand mal für Pünktlichkeit, Genauigkeit und Qualität.
Diese Neckereien gehören doch schon seit Jahrhunderten zur Kultur unter den Ländern. Hier im Schwabenland hört man auch ständig vom geizigen Schwaben (Ist ja nicht mal so weit hergeholt, nirgends wird so oft gefragt "was kostet es" wie hier ) Aber aus sowas mache ich mir eigentlich überhaupt nichts. Oder als Deutscher in Österreich als Piefke...
ski-chrigel hat geschrieben: 01.11.2019 - 14:21
Und auch ganz schlecht ist „ich krieg ne Cola“ beim Servierpersonal zB. Dann kriegst Du vor allem böse Blicke statt was zu trinken.
Das kommt übrigens auch in Deutschland in den meisten südlicheren Gebieten nicht gut an
Ich schließe mich Marmotte an: Ich bin häufig in der Schweiz, insbesondere in den letzten fünf Jahren (wohne jetzt ja nur 300 Meter von der Grenze weg...) und hatte noch nie irgendwelche Probleme (naja, bis auf einmal, wo ich in Zürich den Parkautomaten suchte und der Parkwächter mir vorwarf, dass ich als Deutscher ja nur schauen wollte, ob er da sei und ohne zu zahlen gehen wollte - der bekam aber gleich einen Rüffel von einem Züricher, den ich direkt davor nach dem Automaten gefragt hatte...). Tatsächlich erlebe ich die meisten Schweizer (auch die Einkaufstouristen) als ziemlich freundlich und ich bin wirklich gern dort. Schreibe ich gerade übrigens aus der Schweiz...
Kann ich ehrlich gesagt gar nicht mitreden, bin im Ausland noch nie angeeckt und habe derartige Sätze noch nie zu hören bekommen
Gott sei dank habe ich, bis auf wenige Ausnahmen auch stets herzliche und freundliche Kontakte mit Österreichern und Schweizern erlebt. Bei uns kaufen auch auf dem Markt immer wieder Schweizer ein und die sind auch alle sehr freundlich. Letztlich ist es wie überall, es gibt die die sich benehmen können und eben die anderen.
Wenn ich hier höre typisch Deutsch, typisch schwäbisch, dann fällt das meist im Zusammenhang typischer einheimischer Gerichte oder dergleichen... Aber nicht unbedingt abwertend.
ski-chrigel hat geschrieben: 01.11.2019 - 20:05
Doch wer "Fränkli" sagt, der ist bei mir (uns) einfach sofort abgestempelt als einer, der nicht weiss, wie er sich benehmen soll, weil das abschätzig rüberkommt.
Zufällig letztens gefunden auf einer Website eines schweizer Skigebiets:
Hier können Sie spenden, wir freuen uns über jedes Fränkli!
Macht es nicht besser, wenn es auf einer Webseite (eines arg um Gäste und Schnee kämpfenden Skigebietes) steht. Schreibt und sagt so eigentlich wirklich niemand, nicht mal umgangssprachlich
pat_rick hat geschrieben: 25.11.2019 - 07:48Schreibt und sagt so eigentlich wirklich niemand, nicht mal umgangssprachlich
Das sieht in der Praxis dann aber offenbar doch ganz anders aus - schon auf der ersten Seite Google News-Suche in Schweizer Quellen zu finden (Auswahl):
Im Grenchner Tagblatt geht es um "ein Fränkli einwerfen". Das meint explizit die Einfrankenmünze. Das wird durchaus so genannt, meint aber nicht die Währung.
Im Zofinger Blatt geht es um eine Marktwährung die halt Märt-Fränkli genannt wird. Hat also auch nichts mit dem Franken als Währung zu tun.
Bei mir im Freundeskreis wird Fränkli nur abschätzig oder ironisch verwendet.
Apropos abschätzig: Okay. So macht es natürlich Sinn.
Apropos Synonyme für Geld in der deutschsprachigen Schweiz: «Stei» (=Steine) hatte ich vergessen, ist in der Tat ein weiterer schweizerdeutscher Ausdruck. Wie auch «Kohle». Verwenden wir auch in und um Basel so.
In anderen Deutschschweizer Landesteilen gibt es dann beispielsweise auch noch Wörter wie «Chlütter», «Chole», «Chrüüsch» oder «Chümi»...
pat_rick hat geschrieben: 25.11.2019 - 07:48
Macht es nicht besser, wenn es auf einer Webseite (eines arg um Gäste und Schnee kämpfenden Skigebietes) steht. Schreibt und sagt so eigentlich wirklich niemand, nicht mal umgangssprachlich
Vermutlich ist der, der diese Webseite erstellte, Deutscher
Niemanden, ausser Deutsche, höre ich in der Schweiz jemals „Fränkli“ sagen.
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Die Bezeichnungen für Geld / Franken klingen mir alle zu hart ...
Zum Glück gibt's da den wunderschönen Kanton Graubünden und das elegante rätoromanische .. denars oder munaida ..
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