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Verfasst: 03.07.2007 - 22:11
von kaldini
Die Garagierung sieht mir recht groß aus. Kann es sein dass die schon so gebaut wird, dass man dort später die neue Salzeggbahn auch garagieren kann? Also so ähnlich wie bei den Scheidbahnen in SFL oder Setura in Latemar.
Verfasst: 03.07.2007 - 22:16
von Pilatus
Nein
Ich könnte mir die Rübe einhauen
Im Flyer stand, der Abriss begänne im Herbst. Und ich dachte der läuft noch den ganzen Sommer. Das kann doch nicht sein
Verfasst: 03.07.2007 - 22:20
von Oscar
kaldini hat geschrieben:Die Garagierung sieht mir recht groß aus. Kann es sein dass die schon so gebaut wird, dass man dort später die neue Salzeggbahn auch garagieren kann? Also so ähnlich wie bei den Scheidbahnen in SFL oder Setura in Latemar.
Das hab ich auch schon gedacht die ist echt ziemlich gross ....
Allerdings ist de rLift auch recht lang, kein PLan
@Pilatus und Joe-72 über Kiental redet ihr dann aber bitte im entsprechenden Topic oder macht es auf falls es das noch ned gibt!
Speicherteich Fallboden
Verfasst: 27.07.2007 - 10:41
von jura
Unter Alpis Link giebt es einiges zum Speicherteichbau Fallboden zu sehen.
Verfasst: 27.07.2007 - 14:32
von GMD
Gibt das ein unterirdisches Reservoir?
Verfasst: 29.07.2007 - 11:07
von Oscar
Hmm das denke ich eher nicht, aus dre Gründen:
ein unterirdisches Becken bekommt mit Sicherheit gerade seitenwände und nicht so unregelmässige, hier siehts schon nach einem See aus
das Loch erscheint mir nicht Tief genug und es sieht nicht wie Fundamentvorbereitungen aus
Es wurde bisher offiziell immer von einem See gesprochen
Verfasst: 29.07.2007 - 12:02
von Jens
Es wird auch ein See. Bei 72.000 m³ einen unterirdischen See zu bauen wär glaub auch sehr teuer.
In folgendem Forum gibts übrigens n Bild vom Plan und viele, viele Baubilder:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/ ... r=0&page=6
Verfasst: 29.07.2007 - 14:32
von Oscar
^^Das kommt noch dazu ...
Vielleicht schaffe ich es in 4 Wochen auch mal da hoch zu gehen und mir das anzuschauen, dann bin ich vorraussichtlich nochmal oben
Verfasst: 16.08.2007 - 00:15
von Pilatus
Ich war am Samstag bei der Talstation der Männlichenbahn. Dort liegen tonnenweise Teile für die neue Sesselbahn Honegg. Schade, eine weitere Habegger Anlage verschwindet...

^^ Sieht nach Stationsteilen aus

^^ Rollenbatterien und eine Umlenkscheibe
Diese und mehr Bilder findet man in voller Auflösung auf seilbahnbilder.ch
Verfasst: 16.08.2007 - 07:24
von Oscar
wenn du ein bischen hochscrollst siehst du, dass da schon Anfang Juli alle Teile lagen, scheinen die meisten Sachen schon hoch geflogen zu haben wie es aussieht, damals lagen da auch die Stützen und die Reifenförderer usw
Hoffe in ca 1 Woche mal da wieder vorbeizukommen
Verfasst: 20.08.2007 - 21:23
von jwahl
Die Jungfrau Zeitung berichtet:
Die 43'500 Quadratmeter Beschneiungsfläche an den Skiliften Figeller und Kinder-Figeller sind per Überbauungsordnung bereits bewilligt. Nun liegt die Waldrodung für das Verlegen der Zuführungsleitungen zur neuen Wengener Beschneiungsanlage öffentlich auf. Wengen Tourismus plant schon für kommenden Winter garantiertes Weiss.
Durch einen 140 Zentimeter tiefen Graben sollen die Leitungen führen, welche die beiden tiefstgelegenen Skilifte Wengens in Zukunft einfacher künstlich beschneien lassen sollen. Verbunden werden muss das Pumpwerk im Maschinenhaus des Schwimmbades mit dem bestehenden Kühlaggregat. Da diese Verbindung durch ein Waldgebiet führt, liegt zurzeit eine weitere Planauflage für die neue Beschneiungsanlage in Wengen auf. 150 Quadratmeter Wald sieht das Rodungsgesuch vor. Die Bauherrin Wengen Tourismus verpflichtet sich, nach Bauende an der selben Stelle wieder entsprechend aufzuforsten. Der ebenfalls geprüfte Standort beim Kühlturm schied als Option ohne Rodungsbedarf aus, da er sich in der roten Lawinenzone befindet.
Bauern machen noch letzten Schnitt
Ende Oktober möchte Wengen Tourismus laut Ablaufprogramm die Arbeiten für die neue Beschneiungsanlage beendet haben. In der kommenden Wintersaison sollen nämlich die Skilifte Figeller und Kinder-Figeller sowie alle Pisten darum herum beschneit werden. «Die Bauern haben gewünscht, nach ihrer Rückkehr von der Alp noch den letzten Schnitt zu machen», erklärt Karl Näpflin, Präsident Wengen Tourismus, gegenüber dieser Zeitung, «deshalb könnte es auch Mitte November werden.» Neun Zapfstellen werden nach der Fertigstellung die Beschneiung massiv vereinfachen. Die zwei bis drei Schneekanonen, die dort angeschlossen werden, sind laut Näpflin bereits vorhanden. «Wir gehen davon aus, dass die Piste vor Weihnachten, also im November und Dezember, zirka 30 Zentimeter hoch eingeschneit werden kann», steht im Bauplan. Das Einschneien der 43'500 Quadratmeter dauert Berechnungen zufolge 99 Stunden und setzt 5930 Kubikmeter Wasser voraus. Das zehn Zentimeter hohe Nachschneien, das im Januar und Februar «je nach natürlichen Schneefällen» nötig wird, erhöht das Wassertotal auf 7900 Kubikmeter. «Der gesamte Stromverbrauch pro Saison beträgt 17'000 bis 20'000 Kilowattstunden, wobei der effektive Stromverbrauch je nach Witterung stark variieren kann», erläutert der technische Bericht, der im Bauamt Lauterbrunnen auflag.
410'000 Franken für effizienteres Beschneien
«Bisher mussten Wasserschläuche und Stromkabel oft mehrere 100 Meter geschleift werden, um die Zapfstellen mit den Schneekanonen zu verbinden», erklärt Karl Näpflin den Auslöser für diese «Aufrüstung». Mit dem technischen Fortschritt sei es in Zukunft auch einfacher, auf rasche Temperaturwechsel zu reagieren und damit effizienter zu beschneien. 410'000 Franken investiert Wengen Tourismus in dieses Projekt. Am Montagabend lief die Einsprachefrist für das Rodungsgesuch ab. Karl Näpflin zeigte sich gegenüber dieser Zeitung sicher, dass keine Beschwerden eingehen würden: «Wir sind oder waren mit allen Personen in Kontakt, die von unserem Projekt betroffen sind.» Beim Regierungsstatthalteramt war am Montagabend noch nicht zu erfahren, ob Einsprachen erhoben worden sind. Es seien noch nicht alle nötigen Berichte eingegangen, um das Bewilligungsverfahren abzuschliessen.
Verfasst: 22.08.2007 - 13:09
von Oscar
Der Bund schreibt in seiner Online-Ausgabe heute:
Kilometerweise Kunstschnee
Auf der Kleinen Scheidegg werden derzeit ein Speichersee und kilometerlange Beschneiungsleitungen gebaut
Das Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen wird im nächsten Winter schneesicherer sein: Mehrere Skipisten können neu künstlich beschneit werden. Die entsprechende Überbauungsordnung ist aber noch nicht genehmigt, da eine Einsprache hängig ist.
Die Jungfrauregion greift im Kampf um die Wintersportler zu den Schneekanonen: Die Jungfraubahnen investieren derzeit rund zehn Millionen Franken in neue Beschneiungsanlagen. Unweit der Kleinen Scheidegg ist ein Speichersee im Bau. Schon in diesem Winter soll er die Beschneiungslanzen entlang von zehn Pistenkilometern mit Wasser speisen. Und bis in drei Jahren sollen 15 weitere Kilometer dazukommen. Der Anteil der beschneibaren Pisten wird von derzeit 20 auf 45 Prozent steigen.
«Unser Ziel ist, dass die Wintersportler von jedem Ski- und Sessellift mindestens eine beschneibare Piste erreichen können», sagt Christoph Egger, Leiter Angebot Berg der Jungfraubahnen.
Erlaubt es die Witterung, werden die Jungfraubahnen am 17. November den Wintersportbetrieb aufnehmen. Die Pisten Honegg, Fallboden–Salzegg–Arvengarten– Brandegg und Lauberhorn–Kleine Scheidegg werden dann erstmals künstlich beschneit sein. In diesem Winter eröffnet wird auch die Sechsersesselbahn Honegg. Sie ersetzt einen Skilift an gleicher Stelle.
Nur Teilbauentscheid
Der Speichersee Fallboden und die insgesamt zehn Kilometer langen Beschneiungsleitungen werden kraft eines vorzeitigen Teilbauentscheids gebaut. Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung erteilte diesen im April. Sofern das Amt die entsprechende Überbauungsordnung der Gemeinde Lauterbrunnen genehmigt, werden laut Egger im nächsten Jahr die Beschneiungsleitungen der Pisten Fallboden–Wixi und Lauberhorn– Wixi gebaut.
Auf der Baustelle des Speichersees Fallboden dominieren derzeit die Bagger. Rund die Hälfte des für 72000 Kubikmeter Wasser geplanten Beckens ist ausgehoben. Bis Anfang Oktober sollen die Bauarbeiten fertig gestellt sein, damit der See vor der Wintersaison zumindest noch teilweise gefüllt werden kann. Gespeist wird er von mehreren Quellfassungen im Gebiet Kleine Scheidegg. Egger: «Diese Quellen wurden für die Versorgung der dortigen Hotels und Restaurants gefasst. Sie führen im Sommer so viel Wasser, dass wir damit mühelos den Speichersee füllen können.»
Als ökologische Ausgleichsmassnahme für den Bau des Speichersees werden die Jungfraubahnen im nächsten Sommer eine erosionsgeplagte Piste aus den Siebzigerjahren im Gebiet Engi renaturieren. «Die Vegetation sieht dort mehr schlecht als recht aus. Der Boden wird neu aufgebaut», so der Planer Beat Kälin vom zuständigen Büro Ecoptima in Bern.
Einsprache wegen Flachmooren
Was die Grindelwaldner Seite betrifft, gelang es den Jungfraubahnen nach eigenen Angaben, alle Einsprachen auszuräumen, sowohl drei von privaten Landbesitzern als auch eine von Pro Natura. Die Umweltorganisation erhob Einsprache gegen die Beschneiung von Flachmooren von nationaler Bedeutung auf der Piste vom Männlichen nach Grindelwald.
Umweltmonitoring
In Einigungsverhandlungen erreichte Pro Natura, dass die teilweise bereits seit Jahren beschneiten Moore nur unter gewissen Auflagen am Rand künstlich beschneit werden dürfen. So darf zur Beschneiung nicht das kalkhaltige Wasser der Lütschine aus dem Tal hochgepumpt werden. Dieses würde das saure Milieu der Moore neutralisieren. «Mit nachhaltigen Auswirkungen auf das dortige Ökosystem», so Hans Fritschi von Pro Natura. Ebenso wenig dürfen dem Wasser chemischen Zusätze beigemischt werden. Ein unabhängiges Umweltmonitoring wird die Auswirkungen der Beschneiung auf das Moor längerfristig untersuchen.
Auf Wengener Seite des Skigebietes ist von Pro Natura noch eine Einsprache hängig. Sie richtet sich gegen die Überbauungsordnung der Beschneiungsprojekte. Betroffen sind davon als Bauherr allerdings nicht die Jungfraubahnen, sondern der Verein Internationale Lauberhornrennen. Dieser plant, im Rahmen der Überbauungsordnung einen Engpass auf der Lauberhornrennstrecke zu entschärfen: Im Schluchfärich am Fuss des Haneggschusses soll die Piste verbreitert werden. Dazu sollen Bäume gerodet und ein kleines Fliessgewässer soll teilweise überdeckt werden.
Kneippbecken umstritten
Als ökologische Ausgleichsmassnahme ist vorgesehen, das kanalisierte Luterbächli beim Dorf Lauterbrunnen zu renaturieren und dort eine Kneippzone einzurichten. Pro Natura erhob dagegen Einsprache. «Der Vorschlag, in einer Ausgleichszone ein Kneippbecken einzurichten, ist idiotisch», sagt Hans Fritschi. Bachforellen aus der Lütschine würden in diesem Seitenarm laichen. Publikumsintensives Kneippen vertrage sich damit nicht.
Um die unbestrittenen Beschneiungsprojekte nicht zu verzögern, plant der Verein Lauberhornrennen, die Pistensanierung im Schluchfärich von der Überbauungsordnung auszunehmen und in überarbeiteter Form später zur Bewilligung einzureichen.
Verfasst: 22.08.2007 - 13:26
von benito
Am 17. November bereits einen grossen Teil des Gebiets öffnen!! Sehr schön! Bis anhin musste man sich mit der KSB Arven und Lauberhorn zufrieden geben, bis es dann endlich mal tüchtig geschneit hat.
Vor allem die Beschneiung der Salzegg- und Fallbodenseite war dringend nötig.
Ich hoffe, dass baldmöglichst die KSB vom Arven zur Salzegg hoch gebaut wird. Dann wäre das Gebiet optimal miteinander vernetzt und sämtliche Pisten könnten ohne mühsame Ziehwege und Fussmärsche erreicht werden.
Verfasst: 22.08.2007 - 13:44
von wso
Na da warten wir doch zuerst mal die Temperaturen im November ab
Will aber nicht zuviel Pessimismus streuen - nach dem letzten Winter wärs schon wieder mal Zeit für einen echten, frühen, deftigen Wintereinbruch.
Woher hast Du denn die Infos? Ich finde nur das... Nebenbei gesagt wäre ein Redeisgn dieser Websites dringend nötig...
Ach nee, sorry, hier ist ein PDF - aber da steht, dass Honegg erst ab 8. Dezember läuft.
Arven-Salzegg ist in der Planung. Aber dann sind die schönen Zeiten vorbei, als man am Salzegg mehr oder weniger unter sich war und einigermassen zügig fahren konnte - schade.
Verfasst: 24.08.2007 - 16:34
von Jens
4380 PS in vollem Einsatz am Berg
Mastenmontage an der Honegg mit dem Kamov-Helikopter
Nach zweimaliger Verschiebung klappte es am Mittwoch und Donnerstag im dritten Versuch: Unter Einsatz des Schwerlasthubschraubers Kamov der Helog Heliswiss wurde die neue Sechsersesselbahn Honegg an der Kleinen Scheidegg grossteils montiert.
Gemäss Medienmitteilung der Jungfraubahnen schreiten somit die Arbeiten für die kuppelbare Sesselbahn als Ersatz des Honegg-Skilifts gut und planmässig voran. «Die Mastenfundamente und Betonbauten für die Sesselbahn-Stationen sind fertig erstellt. Der alte Skilift ist bereits vollständig zurückgebaut. Als Nächstes werden auf Ende August die Arbeiten für das Garagegebäude bei der Talstation Arvengarten beendet und in der ersten Woche September wird der Kommandoraum bei der Bergstation Honegg fertig werden», schreibt Kathrin Naegeli, Medienverantwortliche Jungfraubahnen. Die alte Skipistenbrücke ist abgebrochen, der neue Pistenübergang nimmt laufend konkretere Formen an. Die Erdarbeiten in diesem Bereich sollten noch fünf bis sechs Tage in Anspruch nehmen, wird mitgeteilt. «Die Abnahme durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) ist auf Mitte November geplant. Die Eröffnung der Sesselbahn mit Witterungsschutzhauben ist auf den 1. Dezember festgelegt worden die offizielle Einweihung auf den 7. Dezember.»
Ein Kraftpaket namens «Kamov»
Der Schwerlasthubschrauber des Typs Kamov KA 32 A12 ist in der Tat ein «Schwerarbeiter der Lüfte». Eine Besonderheit an ihm ist das koaxiale Doppelrotorsystem: Zwei dreiblätterige Rotoren kreisen über dem Fluggerät in gegenseitiger Drehrichtung. Dies hat unter anderem zur Folge, dass der Kamov im Unterschied zu einrotorigen Helikoptern keinen Heckrotor zur Stabilisation braucht. Die zweimal 2190 Pferdestärken der Turbinen verleihen dem Helikopter bei einem Eigengewicht von 6,5 Tonnen ein Hebevermögen von bis zu 5 Tonnen. Er ist somit zu Schwerarbeit bestens gerüstet und geradezu prädestiniert für Montageflüge dieser Art. Und er ist auch infolge seiner Leistungsfähigkeit ganz offensichtlich ein gefragtes Arbeitsgerät: So war er mit Zweimannbesetzung beispielsweise in den letzten Tagen am Samstag im Stubai im Einsatz. Am Sonntag weilte der Heli zu einem Spezialauftrag in Frankfurt und nach dem wetterbedingten Ruhetag am Montag ging es am Dienstag in heimischen Gefilden weiter. Am Dienstagvormittag war er zu einer Liftmontage im Diemtigtal und am Nachmittag erledigte er dasselbe in Adelboden. Am Mittwochmorgen wechselte er nach letzten Flügen in Adelboden an die Kleine Scheidegg und machte sich unverzüglich daran, die neue Sechsersesselbahn Honegg in ihren Bestandteilen vor Ort zu bringen. Eine Aufgabe, die gegen 100 Rotationen bedurfte und erst im Laufe des Donnerstags fertiggestellt werden konnte.
Grossbaustelle Beschneiungsanlage
Wie weiter mitgeteilt wird, sind auch die Arbeiten beim Speichersee Fallboden und bei der Beschneiungsanlage Kleine Scheidegg bereits weit fortgeschritten. So sind die Betonarbeiten für die Pumpstation Fallboden beendet, auch das Leitungsnetz Honegg sowie Salzegg–Arvengarten ist verlegt. Fast fertig gestellt ist auch das Leitungsnetz Arvengarten–Brandegg/Mettlengraben, noch erstellt werden muss hingegen der Leitungsgraben Fallboden–Salzegg. Anfang dieser Woche begannen die Arbeiter mit der Abdichtung des Sees. Die erste Befüllung mit Wasser ist für den 28. September vorgesehen. Bis Anfang November soll er mit rund 40'000 Kubikmeter Wasser angefüllt sein, was 60 Prozent seines definitiven Fassungsvermögens entspricht.
www.jungfrau-zeitung.ch
Verfasst: 25.08.2007 - 20:50
von JB007
Ein ähnlicher Artikel mit Luftbild findet sich auch in den Beo-News vom 24. August 07: http://www.beo-news.ch/abns2007/aug2007/honegg%2024.htm
Stand der Arbeiten Honegg und Fallboden
Mit einem Helikopter vom russischen Typ Kamov KA32/A12 sind dieser Tage mehrere Masten für die neue Sechsersesselbahn Honegg ins Gebiet der Kleinen Scheidegg geflogen worden. Die Arbeiten für die kuppelbare Sesselbahn schreiten gut voran.

Baustelle der neuen Sechsersesselbahn Honegg. (Bild Dora Schmid-Zürcher)
pd/bns. Das bei 79 Flugbewegungen in einer Gesamtflugzeit von 6 Stunden und 30 Minuten transportierte Gewicht wird von den Jungfraubahnen mit insgesamt 194 Tonnen angegeben, wovon 75 Tonnen für die Bergstation (Antrieb) Der alte Skilift ist laut einer Medienmitteilung bereits vollständig zurückgebaut. Als nächste Schritte sollen auf Ende August die Arbeiten für das Garagegebäude bei der Talstation Arvengarten beendet werden, in der ersten Woche September werde der Kommandoraum bei der Bergstation Honegg fertig: «Die alte Skipistenbrücke ist abgebrochen, der neue Pistenübergang montiert.» Die Erdarbeiten in diesem Bereich sollen noch fünf bis sechs Tage in Anspruch nehmen. Die Abnahme durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) sei auf Mitte November geplant: «Die Eröffnung der Sesselbahn mit Witterungsschutzhauben ist auf 1. Dezember festgelegt worden, die offizielle Einweihung erfolgt am 7. Dezember.» Die neue Bahn soll eine Länge von 1780 Meter haben und die Fahrzeit werde bei sechseinhalb Minuten liegen.
Sowohl beim Speichersee Fallboden im Raum zwischen Kleine Scheidegg und Eigergletscher und der Beschneiungsanlage Kleine Scheidegg sind nach Angaben des Bahnunternehmens die Arbeiten ebenfalls weit fortgeschritten: «So sind die Betonarbeiten für die Pumpstation Fallboden beendet, auch das Leitungsnetz Honegg sowie Salzegg–Arvengarten steht.» Fast fertiggestellt sei auch das Leitungsnetz Arvengarten-Brandegg/Mettlengraben. Noch erstellt werden müsse der Leitungsgraben Fallboden–Salzegg. Am Montag 20. August, hätten die Arbeiter mit der Abdichtung des Sees begonnen, verlautet im weiteren: «Die erste Befüllung mit Wasser ist für den 28. September vorgesehen.» Damit soll der See Anfang November mit rund 40 000 Kubikmeter Wasser oder zu 60 Prozent gefüllt sein: «Mit der Beschneiungsanlage wollen die Jungfraubahnen in ihrem Gebiet eine möglichst grosse Schneesicherheit erreichen.» Mit der projektierten Beschneiungsanlage – siehe auch Kleine Scheidegg: Baubeginn für Beschneiungsanlage vom Sonntag 29. April 2007 – sollen je eine Piste bei Arven, Honegg, Wixi, Fallboden und Salzegg maschinell beschneit werden. Dadurch werde die beschneibare Pistenfläche von heute 19 Prozent bis im Jahr 2009 auf über 50 Prozent erhöht. «Gewählt wurde ein Hochdrucksystem (Lanzen), welches gegenüber den Niederdruckanlagen vor allem im Betrieb deutlich effizienter und kostengünstiger ist», verlautete dazu. Die Anlage sei so konzipiert, dass die Pisten bei günstigen Temperaturen innerhalb von 80 Stunden eingeschneit werden könnten. Angeschafft würden 110 Hochdruck-Lanzen. Das Speichervolumen des Sees werde 72 000 Kubikmeter betragen.
Verfasst: 25.08.2007 - 21:32
von Vadret
Interessant. Sieht nicht nar einer 08/15 UNI G von DM aus sondern so nach einer holzigen Station wie Chuenisbärgli in Adelboden aus
Verfasst: 25.08.2007 - 21:49
von JB007
Hoffentlich gibts eine hölzerne Station. Bei den bisherigen Neubauten in dem Gebiet wurde es ja so gemacht (Ausnahme: Leitner 4KSB "Innerwengen", wo es aber wenig stört). Trotz der Größe sehen die meiner Meinung nach noch mehr wir eine Almhütte aus, als diese hässlichen modernen Plastikschüsseln.
Verfasst: 25.08.2007 - 23:11
von Pilatus
Könnte es sein, dass es eine "französische UNI-G" gibt?
Verfasst: 27.08.2007 - 12:44
von GAG
corviglia-fan hat geschrieben:Interessant. Sieht nicht nar einer 08/15 UNI G von DM aus sondern so nach einer holzigen Station wie Chuenisbärgli in Adelboden aus
Die Station gibt eine gnaz normale UNIG. Das Dach wird jedoch aus Holz gemacht ähnlich dem in Adelboden.
Eine UNIG wird übrigens nicht durch die Hülle definiert........
Verfasst: 27.08.2007 - 12:44
von GAG
...gibt kein Französisch Style.....
Diese Holzdächer wurden bereits beim MCS eingesetzt, könnte also sagen, es sei eine MCS....
Speicherteich Fallboden
Verfasst: 27.08.2007 - 13:14
von jura
Habe die letzten Wochen regelmässig die Webcambilder gespeichert.Hier sieht ihr den Fortschritt.
Verfasst: 29.08.2007 - 09:06
von Oscar
Auch wenn wir es nicht bis zur Baustelle geschafft haben, so haben wir doch ein paar news
Der Seilzug steht unmitelbar bevor die Sachen dazu sind gestern abgeladen worden Bilder dazu hier
Es wird so wie es aussieht eine neue skibar etwas unterhalb der mittelstation Männlichen geben, die an der Männlichensesselbahn bekommt einen neuen Betreiber.
Im Männlichengebiet wird demnächst noch ein Speichersee entstehen zur Beschneiung der Talabfahrt Holenstein, bisher kam das Wasser hierfür aus den Teichen der Jungfraubahnen. Unverständlich, warum die Jungfraubehnen erst die Tschuggenabfahrt beschneien wollen, die keine durchgängige Beschneiung hat, anstatt, die wichtigste TAlabfahrt im Gebiet (die Holensteinpiste) zu Beschneien, nur weil sie den Männlichenbahnen gehört ....
...und das innerhalb der gleichen holding ...
...wie stehe ich mir am besten selbst im Weg? schau bei den Bahnen der Jungfrauregion!
Verfasst: 29.08.2007 - 19:25
von GMD
Ich könnte mir gut vorstellen, dass innerhalb der Holding eine starke Gruppenbildung bestehend aus ehemaligen Aktionären der entsprechenden Bahn gibt. So kann es zu diesen internen Quereleien kommen.
Verfasst: 01.09.2007 - 13:41
von JB