Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 17:54
Aber Du bist nicht alleine der dieses nicht eingestehen will , der Gouverneur der Lombardei von der rechtsoppisitionellen Lega Partei, widerspricht diesen Fakten ebenfalls... noch bis heute...
und seine Parteikollegen gehen sogar noch weiter, und bezeichnen Ihren Premier Conte sogar als Faschisten..
Sorry, das ist einfach Falsch.
Italien hat schon seit Jahrzehnten (lange vor dem Erscheinen der Lega !) europaweit eine der höchsten Inzidenz multiresistenter KH- Erreger und nosokomialer Infektionen. Das weist auf ein grundsätzliches KH-Hygieneproblem hin.
Bitte erst lesen und dann schreiben....
Ich behaupte ja genau dieses und nur die Regionalpolitiker widersprechen diesen Feststellungen....
Chlosterdörfler hat geschrieben: 26.02.2020 - 18:52
Auf Fingervood verzichten wenn kein Desinfektionsspender vorhanden ist beim Verkäufer. Das essen ist nicht das Problem sonder heure dreckige Finger dürfen nicht im Kontakt mit dem Mund kommen.
Ab 60 Grad Celsius und höher ist der Virus abgestorben darunter nicht. Aber keine Panik die Viren haben ein Schlüssel der funktioniert nur bei den entsprechenden Körperzellen. Und diese befinden sich nicht im Verdauungstrakt.
Eine Empfehlung habe ich noch nicht mehr an den Speisen riechen vor allem welche man nicht selber gemacht hat.
Auf unbewusste Fingerbewegung achten vor allem Augen, Nase und Mund wenn ihr keine saubere Hände habt. Stellt euch folgendes Bild vor ihr habt Motorenöl oder Leim an euren Hände wer möchte das ab lutschen.
.. oder einfach auf all das verzichten und jede Infektion positiv mitnehmen und sich sagen "das härtet das Immunsystem" ...
(Zum ersten Satz: Im Restaurant siehst du auch nicht, ob der Koch regelmäßig seine Hände desinfiziert. Überhaupt bin ich ja ein kompletter Gegner von diesem Desinfektionswahn in den letzten Jahren. Und zu oft Händewaschen ist für die Haut auch nicht gut.)
Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 18:40
ungeachtet nun vom Patient 0 , sind in Italien nach der Feststellung der Krankheit, bei der weiteren Behandlung des Patienten gravierende Fehler passiert...
da masse ich mir kein Urteil drüber an - den Blick Artikel würde ich da zumindest nicht als Grundlage meiner Meinung hernehmen. Der Patient wurde soweit ich weiss gar nicht in Codogna behandelt.
edit: ein weiterer sachlicher Mangel des Artikels sind die Hausärzte, die Corona diagnostizieren, dazu sind sie schlicht und ergreifend gar nicht in der Lage....
ja, ob in dem Blick Artikel alles der Wahrheit entspricht, oder überzogen dargestellt wurde, darüber kann man vermutlich streiten, aber im Grundtenor passt die Aussage , das dort nachweislich Fehler bei der weiteren Behandlung des Patienten gemacht wurden.. ( weiterer Beleg der SZ Artikel von unten )
Er wurde dort schon weiterbehandelt, bis sich sein Zustand dort massiv verschlimmert hatte, dann wurde er auf die Intensivstation von Pavia verlegt ( dort liegt er meines Wisens noch heute.. ) https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4818804
Ein häufig verwendetes Zitat von Paracelsus lautet: Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift - allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist.
Es geht nur darum das man Zeit gewinnt das der Virus sich nicht zu stark verbreitet. Der limitierte Faktor ist das Personal bei einer Lungenentzündungen braucht es Fachpersonal und Einrichtungen. Das Fieber messen und Mahlzeiten verteilen kann auch das Hilfspersonal.
Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:15
Er wurde dort schon weiterbehandelt, bis sich sein Zustand dort massiv verschlimmert hatte, dann wurde er auf die Intensivstation von Pavia verlegt ( dort liegt er meines Wisens noch heute.. ) https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4818804
erschließt sich mir nicht aus dem Artikel und deckt sich nicht mit dem, was ich hier - allerdings nur in englisch von Einheimischen übersetzt mitbekomme.
Zusammenfassung: man hat einfach sehr lange gar nicht Corona gedacht - und ehrlich gesagt, so richtig kann man das niemandem verübeln, wenn kein direkter Bezug zu anderen Infizierten vorhanden ist.
starli hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:04
oder einfach auf all das verzichten und jede Infektion positiv mitnehmen und sich sagen "das härtet das Immunsystem" ...
Dann empfehle ich Dir, Dich gegen alles, wogegen man impfen kann, impfen zu lassen, weil eine Impfung noch immer die beste Abhärtung für das Immunsystem ist. Impfungen sind so etwas wie krank Werden.
Welche Probleme bei einer flächendeckenden Epidemie auftreten können, kann man heute schon erahnen. In Deutschland ist ein Oberarzt infiziert und sofort wurden alle, die mit ihm in Kontakt standen, unter Quarantäne gestellt. Damit sind 10 Ärzte für 14 Tage außer Dienst.
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starli hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:04Überhaupt bin ich ja ein kompletter Gegner von diesem Desinfektionswahn in den letzten Jahren. Und zu oft Händewaschen ist für die Haut auch nicht gut.
Problem: Covid-19 schadet deiner Lunge mehr als die Seife deinen Händen...
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Welche Probleme bei einer flächendeckenden Epidemie auftreten können, kann man heute schon erahnen. In Deutschland ist ein Oberarzt infiziert und sofort wurden alle, die mit ihm in Kontakt standen, unter Quarantäne gestellt. Damit sind 10 Ärzte für 14 Tage außer Dienst.
Da es ein Pathologe war ist es zumindest unwahrscheinlich, dass er seinen...naja, Patienten....noch groß schaden konnte.
Aber es zeigt natürlich, welche Kreise das ganz schnell im Gesundheitssystem ziehen kann. Zumal er sich noch nichtmal in der Klinik angesteckt zu haben scheint sondern im familiären Umfeld.
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Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:15
Er wurde dort schon weiterbehandelt, bis sich sein Zustand dort massiv verschlimmert hatte, dann wurde er auf die Intensivstation von Pavia verlegt ( dort liegt er meines Wisens noch heute.. ) https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4818804
erschließt sich mir nicht aus dem Artikel und deckt sich nicht mit dem, was ich hier - allerdings nur in englisch von Einheimischen übersetzt mitbekomme.
Zusammenfassung: man hat einfach sehr lange gar nicht Corona gedacht - und ehrlich gesagt, so richtig kann man das niemandem verübeln, wenn kein direkter Bezug zu anderen Infizierten vorhanden ist.
Aber dieser Artikel bestätigt auch, das nach dem positiven Ergebnis noch entscheidende Fehler gemacht wurden...
Zudem hat es eine Richtlinie gegeben, das ab dem Zeitpunkt ab dem ein Patient ein Coronavirus Test unterzogen wird, dieser Patient so zu behandeln ist, als wäre er positiv...
Nachfolgend das Ergebnis des Google Übersetzers von der Passage des Artikels, welche den Ablauf in dem Krankenhaus nach dem positiven Bescheid beschreiben...
Dennoch bleibt Mattia 36 Stunden lang in einem infizierten Krankenhaus, ohne dass es jemand weiß und daher ohne Eindämmungsmaßnahmen. Die Bestätigung, dass er wirklich mit dem Virus infiziert ist, kommt offiziell um 21 Uhr an, immer am 20. Aber für die diensthabenden Bediener wird der rote Alarm ausgelöst, dass es fast Mitternacht ist. Erst zu diesem Zeitpunkt werden alle im Krankenhaus informiert. Und von diesem Moment an wird die Situation kompliziert, um nicht zu sagen chaotisch. Aus den Chats von Familienmitgliedern, die sich mit Ärzten, Krankenschwestern und Krankenhauspatienten befassen müssen, kann man die Passagen einer Nacht rekonstruieren, in der stundenlang alles und das Gegenteil von allem entschieden wird. Es ist eine hektische Konsultation zwischen Ärzten, Krankenschwestern, Gesundheitsmanagement, der Region und dem Gesundheitsministerium. Der "Patient 1" wird zur Wiederbelebung gebracht und infiziert die beiden Anästhesisten, die sich um die Intubation kümmern, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt gemäß dem Protokoll geschützt sind. Die erste Hypothese besteht darin, die Notaufnahme und das Krankenhaus zu schließen, indem diese im Moment dort bleiben. Dann wird die Idee in Betracht gezogen, Patienten in andere Krankenhäuser zu verlegen. Nachtschichtärzte und Krankenschwestern kehren nach Hause zurück und sind überzeugt, dass sie eine Selbstisolation beginnen. Aber nein: Sie werden später zurückgerufen, wenn auch die anderen Kollegen der neuen Schicht da sind.
Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 20:38
Aber dieser Artikel bestätigt auch, das nach dem positiven Ergebnis noch entscheidende Fehler gemacht wurden...
ja und, Menschen machen Fehler - die Kommune Codogno hat keine 16.000 Einwohner, ich weiss gar nicht, ob es in Deutschland noch Krankenhäuser in so kleinen Städten/Kommunen gibt. Und das dort Fehler passieren - that's life. Im Gesundheitsbereich haben wohl sowohl Zentralisierung als auch Dezentralisierung ihre Vor- und Nachteile. In diesem Fall hat die Dezentralisierung wohl ihre Nachteile ausgespielt.
Aehnliches haette sie aus meiner Sicht genauso gut in Deutschland abspielen können, wenn ein Patient ohne echten Verdachtsmoment auf Covid-19 in einer "Provinzklinik" halt auf Grippe behandelt wird - ich vermute auch in Freiburg werden Grippepatienten derzeit nicht mal vorsichtshalber auf die Intensiv verlegt - kann ich aber nächste Woche mal nachfragen, ein Freund arbeite in der Uniklinik.
Tyrolens hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:41
Dann empfehle ich Dir, Dich gegen alles, wogegen man impfen kann, impfen zu lassen, weil eine Impfung noch immer die beste Abhärtung für das Immunsystem ist.
Bei Impfungen die bestimmte Adjuvantien enthalten wäre ich mir da nicht so sicher.....
Bei mir im Ort gibts ein Krankenhaus und das wurde schon 1869 gegründet, ist aber mittlerweile eher auf Altersmedizin spezialisiert.
Das Heutige Hauptgebäude ist aus den späten 50er-Jahren, also das Allermodernste ists nimmer, gehört zu den Helios Kliniken das nächste ist nur 15km weiter in Dachau (47400 EW). Also eben so die angesprochene Provinzklinik und Markt Indersdorf hat lediglich gut 10400 Einwohner (gesamte Gemeinde). Das Virus ist aber bisher hier im Ort noch nicht aufgetaucht. Hoffe mal das bleibt auch so, weil nicht dass die hier auch noch auf die Idee kommen wegen ein paar Fällen den ganzen Ort abzuriegeln.
Bei dem grassierenden Hype um das Virus würde mich das ned wundern. Ist auch oft so, dass hier schwerere Fälle dann gleich nach Dachau überstellt werden.
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
Tyrolens hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:41
Dann empfehle ich Dir, Dich gegen alles, wogegen man impfen kann, impfen zu lassen, weil eine Impfung noch immer die beste Abhärtung für das Immunsystem ist.
Bei Impfungen die bestimmte Adjuvantien enthalten wäre ich mir da nicht so sicher.....
Was mir persönlich gegen den Strich geht (zumindest in Deutschland ist das so) ist die Tatsache dass den meisten Injektionsimpfstoffen Thiomersal als Konservierungsmittel zugesetzt ist. Das ist ein quecksilberhaltiges hochgiftiges Biozid. Das mag vor 30 Jahren ja noch mangels Alternativen erforderlich gewesen sein, heutzutage ist das aber nicht mehr nötig. Die Alternativen sind halt 0,5 Cent pro Impfdosis teurer bzw die Lobby steht dahinter. Da verbietet man Blei, quecksilberhaltige Thermometer und und und aber auf der anderen Seite bringt man solche Substanzen mitten in den Körper ein wo sie auch im Blutkreislauf ganz sicher schädlich sind. Es ist dann ja die Menge die sich im Körper kumuliert, man wird ja nicht bloß einmal geimpft.
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Highlander hat geschrieben: 26.02.2020 - 20:38
Aber dieser Artikel bestätigt auch, das nach dem positiven Ergebnis noch entscheidende Fehler gemacht wurden...
ja und, Menschen machen Fehler -
....
das bestreite ich auch nicht... dieses hätte in Deutschland sicherlich genau so gut passieren können...
aber leider hatten diese Fehler in Italien gravierende Auswirkungen...
es sind nun dort bereits über 400 Infektionen gemeldet, und selbst das Team des Regionspräsidenten der Lombardei hat es nun erwischt, und er selber geht in Quarantäne... https://volksblatt.at/coronavirus-regio ... arantaene/
So etwas ist in dieser Situation natürlich absoluter Mist, wenn der Verwaltungsapparat in dieser Region dadurch nicht mehr reibungslos funktionieren sollte....
Ich würde mir an Deiner Stelle auch überlegen, ob ich den Urlaub dort vielleicht vorzeitig abbrechen würde...
denn wer weiß denn, wie unsere Politiker sich schon entscheiden, dies kann manchmal ganz schnell und unüberlegt passieren, und sie machen die Grenze nach Italien doch noch zu...
Was ich natürlich nicht hoffe, aber wenn es sich so weiter entwickelt, könnte es schon sein das Du Probleme bei der Einreise wieder nach Deutschland bekommen könntest...
Auf jeden Fall wünsche ich Dir Alles Gute und vor Allem Dir und Deiner Familie , viel Gesundheit...
So ist es ja auch in Deutschland passiert. Siehe Tübingen. Da weiß man auch noch nicht, wer alles im Krankenhaus infiziert wurde.
In China gibt es nur mehr wenige Neuinfektionen. Die dürften das Gröbste überstanden haben und gehen nun wieder zur Tagesordnung über.
Vielleicht hat man dort nun auch begriffen, dass so einige Angewohnheiten alles andere als ideal sind.
Tyrolens hat geschrieben: 26.02.2020 - 19:41
Dann empfehle ich Dir, Dich gegen alles, wogegen man impfen kann, impfen zu lassen, weil eine Impfung noch immer die beste Abhärtung für das Immunsystem ist.
Bei Impfungen die bestimmte Adjuvantien enthalten wäre ich mir da nicht so sicher.....
Was mir persönlich gegen den Strich geht (zumindest in Deutschland ist das so) ist die Tatsache dass den meisten Injektionsimpfstoffen Thiomersal als Konservierungsmittel zugesetzt ist. Das ist ein quecksilberhaltiges hochgiftiges Biozid. Das mag vor 30 Jahren ja noch mangels Alternativen erforderlich gewesen sein, heutzutage ist das aber nicht mehr nötig. Die Alternativen sind halt 0,5 Cent pro Impfdosis teurer bzw die Lobby steht dahinter. Da verbietet man Blei, quecksilberhaltige Thermometer und und und aber auf der anderen Seite bringt man solche Substanzen mitten in den Körper ein wo sie auch im Blutkreislauf ganz sicher schädlich sind. Es ist dann ja die Menge die sich im Körper kumuliert, man wird ja nicht bloß einmal geimpft.
Ein wenig Recherche hätte dir gezeigt, dass Thiomersal in Deutschland bei Einzelimpfdosen nicht mehr zum Einsatz kommt. Nur bei Mehrfachimpfdosen, wo also mehrfach eine Menge des Impfstoffs aus demselben Behältnis entnommen wird, ist es tlw. noch in Verwendung. Ich wurde aber noch nie so geimpft, das waren immer Einzeldosen, die danach entsorgt wurden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor flamesoldier für den Beitrag (Insgesamt 2):
Da hast du natürlich Recht, das hab ich jetzt unterschlagen, mein Fehler. Aber hier in der französischen Grenzregion wo ich lebe ist das noch genereller Usus, vor Allem bei Sammelimpfungenin Schulen. Aber auch bei vielen Hausärzten muss man extra darauf hinweisen. Ich gehe nicht davon aus dass das jeder weiß! Ich bin eben der ganz klaren Auffassung dass dies komplett verboten sein müsste und nur noch Einzeldosen vertrieben werden dürften. Überall sonst hat man es ja auch getan, zb Verbot vom quecksilberhaltigen Wunddesinfektionsmittel Mercurochrom.
Tyrolens hat geschrieben: 27.02.2020 - 07:05
In China gibt es nur mehr wenige Neuinfektionen. Die dürften das Gröbste überstanden haben und gehen nun wieder zur Tagesordnung über.
Vielleicht hat man dort nun auch begriffen, dass so einige Angewohnheiten alles andere als ideal sind.
Das ist der Erfolg von der Chinesischen Bevölkerung, vor 20 Jahr erlebten sie das Sars Virus das machte genug Eindruck. Aber über den Berg sind sie noch lange nicht.
Diesen Virus kann man nur die Wirkung entziehen wenn man hin die Sackgasse führt. Und so keine weitere Menschen anstecken kann. Die Massnahmen in Europa sind noch sehr steigerungsfähig leider.
PS: Das Land Vietnam ist in dieser Beziehung ein Vorbild wie es hätte machen sollen.
Was mich momentan etwas nervt ist die Tatsache, dass gefühlt jeder und jede meint, Experte auf dem Gebiet zu sein (beziehe das nicht auf das Forum hier). Jede zweite Person ist auf einmal Immunwissenschaftler und weiss alles besser. Die eine Hälfte schiebt Panik, die andere macht sich über die Verhaltenstips oder gar die Krankheit lustig. Und beide Seiten schimpfen über die Behörden. "Machen zu wenig", "denken nur an sich" versus "die können mir doch nicht verbieten", "alles Panikmache".
Warum nicht einfach besonnen den offiziellen Ratschlägen Folge leisten? Dann sind die Massnahmen auch effizient.
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Das ist aber genau das, was die offiziellen Stellen machen.
Das RKI hatte dazu gestern extra eine Pressekonferenz abgehalten.
Oder wie's der Präsident Singapurs sagt: "Stay calm and carry on".
In der Schweiz hat der Bundesrat soeben beschlossen und bekannt gegeben, dass aufgrund der Corona-Virus-Entwicklung per sofort grosse Veranstaltungen ab 1000 Personen im ganzen Land bis mindestens am 15. März 2020 verboten werden.
Konkret heisst das zum Beispiel auch, dass die Basler Fasnacht (hätte nächsten Montag begonnen) nicht stattfinden wird. Nicht wirklich überraschend...
Vor allem wird wahrscheinlich der Autosalon in Genf auch abgesagt. Mehrere Messen und andere Konferenzen weltweit stehen auch auf der Kippe, Facebook hat schon die F8 abgesagt. Google und Microsoft haben im Mai Konferenzen, Apple im Juni. Ich glaube das wird ein Jahr der virtuellen Konferenzen. Was Greta nicht erreicht schafft der Coronavirus.
In Hannover steht wohl auf die Hannovermesse auf der Kippe.
Am Ende stellt man fest dass man die ganzen Messen usw. gar nicht mehr braucht.
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