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Neues am Pitztaler Gletscher

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starli
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Beitrag von starli »

.. und hier noch meine Antwort auf obige mail:
vielen Dank für Ihre wieder sehr aufschlußreiche Mail. Ich gehe davon aus, daß ich diese im "Alpinforum" wieder zitieren darf?

Schade, daß Sie nicht auf meinen Vorschlag bzgl. Schrägaufzug/SSB Panoramabahn-Mittelbergjoch-Schlepper eingegangen sind, kann aber natürlich verstehen, daß Sie aufgrund mitlesender Presseleute oder "Grünen" keinen Kommentar abgeben möchten. Würde mich jedoch freuen, wenn das einer genaueren Prüfung unterzogen würde.

Bzgl. Wassereintritt wär ich mir aber nicht 100%ig sicher, daß das nur an den geöffneten Dachfenstern liegt - jedenfalls "verteilt" sich das Tropfen auf breiterer Fläche, und auch an den Türen kommt an der Bergstation ein regelrechter Regen (innerhalb) herunter.. Ein "Abkehren" in der Früh oder eine Überdachung der Mittelstation würde sicherlich einiges bringen ...

Zum Thema Gletscherspalten verschweißen/versiegeln: Der Link zum Bericht von orf.at:

http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=248983

Ein kleiner Exzerpt:
--
Ohne Chemie, nur mit Wasser verwandelt Christian Steinbach Naturschnee zu Gletschereis: Mit dem Injektionssprühbalken. Damit verdichtet der Tüftler den leichten Naturschnee. Gletscher und Naturschnee werden sozusagen mit Eisdübeln verbunden.
--

Was mir beim letzten Besuch am Pitztaler Gletscher noch aufgefallen ist: Im Bereich Mittelbergjoch-Schlepper lagen Stoff-matten oder -tücher an den Liftstützen und teilweise auf den Liftspuren, was mir auf anderen Gletscherskigebieten noch nicht, oder nicht in diesem Ausmaß, aufgefallen ist.

Welche Funktion erfüllen diese? Wird dadurch das Abschmelzen des Schnees verringert, weil durch die weiße Oberfläche des Tuches die Sonne den Schnee nicht so stark aufheizen kann?

Danke & MfG

p.s.: Auf einer alten Wanderkarte (ca. 1980) ist in Piösmes/Au westseitig ein Sessellift "in Bau" eingezeichnet, hinauf zu einem Schlepplift "Jagdhütte" bei der Arzleralm/Roßkopf. Wissen Sie zufällig etwas darüber, gab es die Lifte? Ein Teil des Alpinforums beschäftigt sich nämlich auch mit dem Thema "stillgelegte Skigebiete" ...

Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Die "ORF-Foren" sind teilweise wirklich übel, zumindest die paar die ich mal gelesen habe, das war echt ziemlich mies...

Schade, dass am Mittelbergjoch so schnell keine KSB entstehen wird. Was wäre die Alternative? Ein Parallel-SL?
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Cool. Für was lehren denn gewisse Gletscherskigebiete Wasser in die Abbruchkanten wie am Nöderjoch 3??? :?:
Skilift ist wohl das einzige was man da hinstellen kann. Vielleicht eine fixe Sesselbahn. Aber das ist wohl noch eine schlechtere Idee als ein Parallelschlepper! Bleibt nur noch was alla Fee Chatz. Umwelttechnisch wohl der absolute Blödsinn! :lol:
Förderband alla Titlis gibts noch! Aber auf die Streckenlänge! Gut nacht!

Wie lang ist eigendlich jetzt der momentane Schlepplift genau?
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Länge: 2220 m
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Fahrzeit (grob mit Handy gemessen): 15 min
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starli
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Beitrag von starli »

Und hier die (voererst letzte) Antwort:
Die matten haben genau die Funktion, die Sie erkannt haben, Verhinderung der Abschmelzung im unmittelbaren Stützenbereich.

Liftprojekte Bereich Piösmes. Hier hat es vor meiner Tätigkeit bei der PGB einmal Erschließungsideen gegeben,die der Gemeinde von ominösen Investoren gemacht wurden. So schnell wie sie kamen, sind sie auch wieder in der Versenkung verschwunden. Die Berücksichtigung in Kartenmaterial kann ich mir nicht erklären. Meine letzte Stellungnahme ist hiermit für die Berücksichtigung in Ihrer Diskussionsplattform "freigegeben"
M.f.g W.K. 18.06.03 12.45
Schade.. wollte doch in Piösmes eigentlich mal eine lsap-erkundung geben .. naja, vielleicht gabs wenigstens den oberen Schlepper ;-)

@mittelbergjoch: Da er auf meinen erneuten Hinweis zu meiner Idee wieder nicht eingegangen ist.... kein Kommentar ist auch ein Kommentar, oder? ;-)

Wie wärs mit einer 2-Seil-Sesselbahn? Talstation stände auf Fels, Bergstation könnte man auch irgendwie in den Fels bringen, und bis mind. zur Hälfte der Strecke gäbs ja Fels, evtl. eine freifliegende Stütze links und rechts an Felsen festgemacht.. hm.. wird alles sehr, sehr schwierig :-(
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Beitrag von Emilius3557 »

Trotz meiner berüchtigten Ahnungslosigkeit was Technik angeht, glaube ich, dass wo ein Wille (und Geld) ist/sind, es auch einen Weg gibt.

Ich habe übrigens verschiedene Daten zum SL M I:
Talstation: 2730 bzw. 2750 m.
Höhendifferenz: 452 oder 432 Hm.
Höhe der Bergstation: 3182 m.
Was davon stimmt jetzt eigentlich?
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

@Marius: Welche richtig sind, weiss ich auch nicht... ich hab halt die Angaben aus dem Prospekt "Info Winter 2002/03", wo bei "Technische Details" folgende Angaben stehen:

Gletscherschlepplift Mittelbergjoch I
(bis 3.182 m), Höhendifferenz 440 m (also Talstation demnach: 2742 m)
Liftlänge 2.220 m, Beförderungskapazität 1.400 Pers/Std.

Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

2200 OK das ist des Guten zu viel! Da eine fixe Sesselbahn! Gut Nacht! Der Gletscherlift kommt fast an den Tsanfleuron ran! Nur hat der weniger HD. :lol:
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starli
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Beitrag von starli »

Ein paar Fotos von der Bergstation 8EUB Tiefenbachferner:

Der Fernerkogel, wo die geplante Gondel raufsoll:
Bild
Also VIEL platz für eine 2. Station richtung Tiefenbach ist da nicht mehr ... schrägaufzug vom unteren Fels nach oben wär aber auch machbar... (Hinweis: KEIN Zoom, ich mußte die Cam hochkannt stellen, daß ich das alles soweit draufgebracht hab :) Ist also schon verdammt nah dran ... wenn da die Gondel kommt, kannst dich mit denen unterhalten "He! Wie is bei euch der Schnee? Is voll?" :-)) )

Die Seite richtung Braunschweiger Hütte:
Bild

Die Seite richtung Mittelbergferner:
Bild

Mittelbergferner:
Bild
Schaut für mich optimal aus für Gletscherskibetrieb .... schaut doch gar nicht sooo flach aus ...
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Sehr gute Photos! Da werde ich mal meine Karte und Erinnerungen von der Fernerkogel-Besteigung herauskramen müssen. Zumindest die Fernerkogel-Mittelbergferner-Abfahrt scheint ja recht schneesicher zu sein (z.T. Nordhänge, Schatten durch Berge?). Der Fernerkogel-Gipfelhang schaut ja recht steil aus. Auch wenn ich irgendwie doch gegen das Fernerkogel-Projekt bin würde ich es gerne aus reinem Interesse realisiert sehen, aus Neugierde, wie das alles gelöst werden soll.
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Beitrag von Emilius3557 »

Habe mal wieder eine Mail an Hrn. Krüger versandt. Hier der neueste Stand d. Entwicklung in seiner Antwort:

Über die Auswirkungen des heißen Sommers:
Der außergewöhnlich warme Sommer mit Tageshöchstwerten von + 11 Grad an der Bergstation des Hinteren Brunnenkogel /Pitz Panoramabahn auf 3.440 m und dem ersten Nachtfrost Anfang Sept.03 hatte natürlich eine erhöhte Abschmelzung der Gletscher, egal ob skitechnisch genutzt oder nicht, zur Folge. Über den exakten Massenverlust in der Höhe bzw Länge liegen uns noch keine exakten Meßergebnisse vor. Beim jährlichen Versetzen der Liftstützen der Schlepplifte sind wir jedoch bei der Neupositionierung ca 1,5 m tiefer gegangen als das bisherige Niveau. Zusätzlich waren die sog. Stützenfüße der Schlepplifte während des Sommers mit weißem Fließ von uns abgedeckt, um den Abschmelzungsprozeß zu verzögern bzw zu vermindern.Somit war es auch möglich, ca 20.Sept. den Skibetrieb wieder aufzunehmen, also nur ca 1 Woche nach dem ursprünglich geplanten Termin.Positive Auswirkungen waren insofern festzustellen, dass mehr Ausflugsgäste die Hitzeperiode in den Tälern und Ballungsräumen zu einem Ausflug in die Höhe genutzt haben, um sich bei angenehmen Temperaturen "aufzuhalten".

Im Bereich Mittelbergjoch hat sich tatsächlich ein größerer Felsrücken neu gezeigt, er wird nunmehr mit einem größeren Bogen pistenmäßig "umfahren". Ob er mit dem entsprechenden Winterschnee auf Dauer wieder bedeckt sein wird, kann Niemand vorhersehen.Wie Sie vielleicht wissen schätzt man ungefähr: Bedarf an 6 - 7 m Winterschnee, um einen Meter Gletschereis wachsen zu lassen.
Zur Talabfahrt und Fernerkogel:
Hier wurde die vom Tiroler Landesumweltanwalt verlangte UVP Prüfung (Umweltverträglichkeitsprüfung) vom Umweltsenat (Wien) als nicht notwendig entschieden, da der Eingriff deutlich unter den fixierten Grenzen bleibt.In einer ergänzenden Präzisierung des Projektes konnte zudem der Nachweis erbracht werden, dass die Abfahrt eindeutig als "rot" und somit nach dem Pistengütesiegel als mittel einzustufen ist. Dies bedeutet wiederum, dass sie, wie von uns immer angekündigt, von der breiten Masse unserer Gäste genutzt werden kann. Der Anfangs- und Endabschnitt sind sogar eindeutig "blau" d.h. als leicht einzustufen. Die PGB wird daher weiterhin die Realisierung betreiben, ebenso wie den Bau der Bahn zum linken Fernerkogel. In zahlreichen politischen Äußerungen verschiedener Parteien im Wahlkampf und dann schließlich im veröffentlichten Regierungsprogramm der neuen Tiroler Landesregierung finden sich dazu auch Absichtserklärungen, derart notwendige Anpassungen bei Gletscherskigebieten zu ermöglichen.Dennoch ist der Zeithorizont für die behördlichen Genehmigungen derzeit nicht absehbar, zumal die Entscheidung bezüglich der Talabfahrt beim Land Tirol liegt, bei der Fernerkogelbahn hingegen beim Verkehrsministerium in Wien, Abtlg. Seilbahnen.Speziell das "Zeitargument" hindert uns daran auf unserer homepage präzisere Angaben zu machen. Persönlich bin ich zuversichtlich, dass
2004 eine entscheidende Weiterentwicklung erfolgt
.
Also wie gehabt: Nichts Konkretes weiß man nicht.

Mein Eindruck: wenn die UVP nicht notwendig ist, werden die Tiroler die Talabfahrt wohl über kurz oder lang genehmigen. Selbiges gilt für die Fernerkogelbahn.

Mein Tipp: Genehmigung 2004, evt. Baubeginn im Sommer für beide Projekte, dann evt. Winter 2004/2005 Inbetriebnahme der Talabfahrt, bei der Fernerkogelbahn wird sicherlich bis Winter 2005/2006 dauern, da sich solche Projekte i.d.R. über zwei Jahre erstrecken. Oder sie machens wie die Tuxer und eröffnen schon im April die neue Bahn.

Was meint ihr?
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Weil die alte Karte offline ist. Hier die Pitztalprojekte in der AV-Karte 1:25.000:

Bild
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Raph
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Beitrag von Raph »

Na das hört sich ja gar nicht schlecht an... wundert mich, dass da keine UVP notwendig ist.

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Downhill
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Beitrag von Downhill »

So, dann will ich wieder mal die Gerüchteküche etwas erweitern. Mein Bruder war vor kurzem eine Woche im Pitztal und hat dort angeblich erfahren, daß 2008 geplant ist, die Panoramabahn zu ersetzen. Dann ist die Bahn 20 Jahre alt und es seien wohl sowieso einige Wartungsarbeiten (neues Seil etc.) notwendig, und es wird wohl ernsthaft über ein Ersatz der Anlage nachgedacht.

Meiner Meinung nach klingt das nicht mal so unlogisch: Die Pisten an der Panoramabahn sind breit und anspruchsvoll. Sie sind am höchsten gelegen, werden im Herbst als ersten geöffnet und das Trainingsgelände ist da auch. Was den Bahntyp betrifft, ist mir nichts bekannt. Ich hatte ja mal gepostet, daß ich mir eine Umlaufbahn u.a. wegen des kleinen Gipfelbereichs eigentlich nicht vorstellen kann. Doch wenn man sieht was anderswo mit viel Dynamit und Beton möglich ist, könnte es durchaus stimmen. Also ich halte es für durchaus realistisch.
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starli
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Beitrag von starli »

Hm..

1. Ohne Umlaufbahn wär die Ausstiegsstelle zu schmal

2. Wurde das Seil meines Wissens erst letztes Jahr ersetzt
Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Klingt interessant: nachdem ich die jetzigen Trassen des GB3 und der 8 EUB Schwarze Schneid für unmöglich gehalten habe, denke ich, dass am Brunnenkogel sicherlich eine andere Anlage als die heutige GUB möglich ist. Warten wir´s ab.
Tyrolens
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Beitrag von Tyrolens »

Raph hat geschrieben:Na das hört sich ja gar nicht schlecht an... wundert mich, dass da keine UVP notwendig ist.

Das ist der sog. Ermessensspielraum. Die Behörden können relativ frei entscheiden, ob eine UVP nötig ist, oder nicht. Sie sind diesbezüglich an keine konkreten gesetzlichen Bestimmungen gebunden, weil es solche nicht gibt. Ergo - wer genug Einfluß hat, bekommt auch die richtige Entscheidung.

Im Übrigen ist das nicht nur beim UVP-Gesetz so, sondern auch bei vielen anderen Gesetzen. Im Tiroler Naturschutzgesetz zum Beispiel ist das öffentl. Interesse die Legitimaton für alles. Ist ein öffentl., also wirtschaftl. Interesse vorhanden, gibt es auch eine Bewilligung...
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Beitrag von Downhill »

starli hat geschrieben:1. Ohne Umlaufbahn wär die Ausstiegsstelle zu schmal
Du meinst wohl "mit Umlaufbahn"?

Wie gesagt, die Stelle ist klein, aber nachdem ich gesehen habe was man anderso schon alles so gebaut hat... wo ein Wille ist, dürfte auch ein Weg sein.
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Beitrag von starli »

Nein, "ohne".

Weil mit Umlaufbahn kommen die Leute gleichmässig rauf, wenn jetzt schon immer 80 Leute auf einen Schlag raufkommen, ists voll oben, wenn dann irgendwann 150 Leute auf einen Schlag raufkommen, ist das das Chaos, wenn aber immer nur 8 oder 10 raufkommen und es sich dadurch besser verteilt, wär's kein problem..

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Beitrag von Downhill »

Achso, jetzt hab ich's verstanden. Das bezog sich also auf den Vergleich PB - Umlaufbahn. Naja eine PB kann ich mir dort auch nicht vorstellen. Und die GUB ist - was die Förderleistung betrifft - auch ziemlich am Ende, sonst hätten die die doch schon längst aufgerüstet. Also Umlaufbahn... nachdem ja Pitztal bisher immer bei Leitner gekauft hat, könnte sogar ne ZUB in Frage kommen.
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Beitrag von starli »

Bei dem Sturm und den weiten Spannfeldern kann nur entweder wieder eine ZUB oder eine 3S-UB in Frage kommen
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Beitrag von Emilius3557 »

Jetzt hab ichs auch verstanden, was du meintest...
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Beitrag von d-florian »

jetzt ist´s wohl fest! es wird gebaut im pitztal! jetzt im sommer soll mit dem bau der fernerkogelbahn begonnen werden soweit ich´s auf ner homepage gelesen hab und bei guten wetterbedingungen soll sie schon im dez. 04 eröffnet werden!
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
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Beitrag von Downhill »

^^ Hast du da Quellen dafür? Wenn das stimmt, wäre es wohl genauso interessant wie erfreulich!
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Beitrag von d-florian »

weiß net mehr genau wo ich das her hab muss noch ma schaun!
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....

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