SpeedStar hat geschrieben: 12.01.2022 - 13:41
Hi.
Kann jemand was zum aktuellen Pistenzustand Madloch nach Zug sagen?
Liegt da inzwischen genug Schnee drin, oder nehm ich morgen lieber meine "alten Latten" mit?
Meine Einschätzung von letzter Woche: nimm lieber die alten Latten mit oder 60 EUR für den großen Strolz-Service
Grüße,
Markman
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Bin es vor einer Stunde gefahren.
An den bekannten Stellen, ist immer noch steinig. Wenn man die Stellen kennt, passiert nichts. Wenn nicht, Ski Service.
Tipp: Rinderhütte fahren!
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Bin es heute auch zweimal gefahren. Man kann sich durchaus trauen mit neueren Skiern. Wie Arlbergfan sagt nur noch im Mittelteil kleine Steine, deutlich besser als vor 3 Wochen.
Weiterer Tipp: Warth hat aktuell die besten und griffigsten Pisten, wenngleich alles auf hohem Niveau ist
Hab es noch nie so leer erlebt wie heute und ich war schon einige Male mitte Januar bei Kaiserwetter in Lech. Von daher wer jetzt irgendwie kann, es sind bestimmt die besten Pistentage der Saison!
By the way: brauchbaren, einigermaßen tiefen Pulverschnee findet man neben den Pisten auch noch
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Danke für eure Tipps.
Habe gestern eine ausgiebige Runde start und finish in Warth gedreht. Bedingungen waren traumhaft!
Als kleiner Schisser hab ich mich für meine alten Ski entschieden, wäre aber im Madloch nach Zug nicht nötig gewesen.
Da ich die Rinderhütte Route gewählt hab, war das Erlebnis mit Race-Carvern umso "interessanter".
Doof fand ich nur die Madloch Zürsersee Abfahrt. Irgendwie untenraus nicht fertig präpariert.
Und dann mit dem Fahrstuhl wieder hoch zum Sessel ist auch nur machbar wenn wirklich überhaupt nichts los ist.
PS: Grüße an die Lecher (?) Skilehrer, welche ich in der Rüffikopf-Gondel getroffen hab. Sehr netter Plausch!
Kriegerhorn - Schlegelkopf
Muggengrat Täli
Madloch Zug
Mohnenmähder
Jägeralp Warth
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Arlbergfan hat geschrieben: 16.01.2022 - 18:40
Kurzer Ausflug nach St. Anton heute. Top vor allem Rendl, Schindlergrat UND präpariertes Mattun!!
Hab dich glaube ich am Rendl aus dem Gampberg-Lift gesehen mit deinem Lech Zürs-Aufkleber auf dem Helm (?)
Gestern war es mir zu voll in Damüls, also suchte ich für heute eine Alternative. Schließlich entschied ich mich für den Arlberg mit Einstieg am Salober. Und der Plan ist aufgegangen: musste nur einmal, am Zürsersee gegen 10 Uhr etwas länger warten, ansonsten ab und zu ein paar Sessel/Kabinen. Auch auf meiner Route waren, abgesehen von wenigen Verbindungspisten, meist nicht zu viele Leute auf der Piste. Ab und zu auch mal keine. Abseits der Hauptpisten tolle, griffige Schneebedingungen.
8:30 erste Fahrt mit Salober, 09:15 mit Auenfeldjet nach Lech, kurz nach halb 10 in die nächste Kabine am Rüfikopf, dann Muggengrat und Täli (oben steinig), Flexenbahn, Rendl, Schindlerkarroute, Trittkopf, Madloch, Steinmähder und zurück.
Schon fein, wenn man wieder diese weite Strecke per Ski zurücklegen kann, letztes Jahr waren es ja vier separate Skigebiete. Mein Fokus lag heute auf den Liften, die letztes Jahr geschlossen waren (z. B. Salober, Auenfeld, Steinmähder, Rüfikopf, Muggengrat, Rendl, Arlenmähder, Madloch). Nachteil dieses Skireisens ist allerdings, dass man einfach zu wenig Zeit hat, um in allen Sektoren die interessanten Abfahrten zu fahren.
Was mir aufgefallen ist:
- Auenfeldjet bzw Weibermahd heute getrennt und nicht als Kombibahn
- neue Kabinen am Rüfikopf 1 sehen aus wie die alten?
- Rendl gefiel mir mal wieder sehr gut, ziemlich leer und guter Schnee
- heute fast kein Sulz, eher harte, teils abgerutschte Pisten. In St Anton merkte man den Kunstschnee.
- Madloch um 14:45 ohne Wartezeit. Die Route schon arg eisig. Konnte ich aber über Rinderhütte (super Tipp) und weiter im Gelände umgehen. Denn dort schöne pulvrige Buckelpisten.
- die beiden neuen Bahnen fein, wenn auch mit weniger Atmosphäre
- Steinmähder noch fast ohne eigene Pisten
- in Schröcken der Auenfeldcruiser geschlossen (auch Personalmangel?).
Herrlicher, abwechslungsreicher Tag! Komme gerne in nächster Zeit mal wieder, um dann auch Albona, Kapall, Zug, Oberlech einen Besuch abzustatten. Hoffentlich hat es bis dahin dann auch mehr Schnee für Steinmähder und Langer Zug.
Dateianhänge
Morgens 8:40 oben am Salober
Blick hinüber nach Lech
Am Schlegelkopf nach Lech
Auf dem Weg nach Zürs
Blick zur neuen Madlochbahn
Täli. Wirklich eine Abfahrt mit herausragender Aussicht. Schade dass ich sie letztes Jahr gerade verpasst hatte.
Blick zurück aus der Trittkopfbahn
Aussicht aus der Flexenbahn
Valfagehr
Gampberg am Rendl
In Damüls und vielen anderen Skigebieten an diesem sonnigen Sonntag sicher extrem viel los, hier hat man hingegen genug Platz ;)
Riffel
Für Riffel 2 fehlte mir dann etwas die Zeit. Nächstes Mal wieder
Zurück nach St Anton. Die Talabfahrt am Rendl in einem super Zustand. Schön griffig
St Christoph ließ ich heute auch außen vor
Am Schindlergrat
Am Ende des Schindlerkars, dass ich tatsächlich erstmalig befuhr. Für weitere Routen hier oben fehlte dann leider die Zeit
Aussicht vom Trittkopf um 14:15
Madloch extrem eisig und immer wieder steinig. Rinderhütte und Gelände unten hingegen nicht zu hohe, pulvrige Buckelpiste :)
Rinderhütte
Auf der einzigen geöffneten roten Piste am Steinmähder mit Blick zum Hasensprung. Doch ziemlich abgerutscht hier
Oben am Steinmähder. Hinten ziehen schon die dicken Wolken auf (um 17:30 dann starker Schneefall von Warth bis Schoppernau)
15:45 zurück in den Auenfeldjet, danach noch 1x Sonnenjet und 2x Salober, inklusive letzter Sonnenstrahlen
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Grandios, diese Weite, Abwechslung und Vielfalt die das Skigebiet bietet.
Ein ähnliche Tour möchte ich in den nächsten Jahren auch mal machen.
Ich kenne ja alle Gebiete und Sektoren von früher (1991 bis 2015), als ich oft am Arlberg und einmal in Warth/Schröcken war, aber das letzte Mal als ich 2015 am Arlberg war, gab es die Verbindung Alberg Ost/West mit den Bahnen noch nicht. Früher musste da der Bus oder das Auto herhalten und auch das ging gut.
2015 gab es die Verbindung nach Warth bereits, aber die habe ich damals gar nicht ausprobiert... Keine Ahnung warum.
Schnee könnte aber schon mal wieder etwas fallen. Ist ja aktuell zum Skifahren ok, aber nach Hochwinter sieht es aktuell nicht aus wenn man genau hinschaut. Und wenn das so bleibt, wird es am Ende dieser langen Saison zäh und schneearm.
Weil ja vor ein paar Tagen in einem anderen Topic der Vergleich Engadin/Großraum St. Moritz mit dem Arlberg bemüht wurde, und ein AF Kollege meinte, dass St. Moritz dem Arlberg beim Thema Landschaft / Panorama deutlich überlegen sein.... Dem kann ich gar nicht folgen. Bis aus die Seen im Engadin, die es am Arlberg so nicht gibt, vermisse ich am Arlberg gar nichts was es dort gibt. Im Gegenteil, ich finde den Arlberg durch seine Größe und Abwechslung viel interessanter als St. Moritz & Co. Vom Skigebiet mal gar nicht zu sprechen. Hat man Corvatsch und Corviglia nach ein paar Stunde zur Gänze gesehen, kann man am Arlberg Tage verbringen, bis man alles einigermaßen gesehen hat.
Wie du gut geschrieben hast, bist du ja quasi nur durch das Gebiet "gehetzt" und hast auf der langen Runde viele Sektoren nicht mal gestreift, geschweige denn die vielen alternativen Möglichkeiten in den von dir befahrenen Bereichen nutzen können.
Der Auenfeldjet und Weibermahd sind schon die ganze Saison getrennt unterwegs. Mich würden die Gründe interessieren. Vielleicht bekommt ja mal jemand was raus
Der Sonnencruiser sieht so aus, als würde der erstmal nicht in Betrieb gehen. Gewalzt ist dorthin auf jeden Fall nichts.
Krass, das es an sowas ausgeht. Meines Erachtens fehlen wahrscheinlich 1-2 Leute an der Gondelbahn Bergstation. Der Rest ist ja trotzdem besetzt.
Aber solange es nur so etwas betrifft ist es ja verschmerzbar! Klar, Hinterwies und Schafalp sind auch mal nett zu fahren aber jetzt auch nicht überlebenswichtig
Schafalp wäre natürlich schon wichtig, allerdings stehen Langer Zug und Tannegg derzeit noch wegen Schneemangels(?) ohnehin nicht zur Verfügung stehen.
Arlbergfan hat geschrieben: 16.01.2022 - 18:40
Kurzer Ausflug nach St. Anton heute. Top vor allem Rendl, Schindlergrat UND präpariertes Mattun!!
Hab dich glaube ich am Rendl aus dem Gampberg-Lift gesehen mit deinem Lech Zürs-Aufkleber auf dem Helm (?)
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8:30 erste Fahrt mit Salober, 09:15 mit Auenfeldjet nach Lech, kurz nach halb 10 in die nächste Kabine am Rüfikopf, dann Muggengrat und Täli (oben steinig), Flexenbahn, Rendl, Schindlerkarroute, Trittkopf, Madloch, Steinmähder und zurück.
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Herrlicher, abwechslungsreicher Tag! Komme gerne in nächster Zeit mal wieder, um dann auch Albona, Kapall, Zug, Oberlech einen Besuch abzustatten. Hoffentlich hat es bis dahin dann auch mehr Schnee für Steinmähder und Langer Zug.
Vielen Dank für Deinen Bericht Warth Rendl und retour ....
ja man muss schon Gas geben, wenn man dieses an einem Tag, vielleicht noch mit ein paar Wiederholungsfahrten an schönen Pisten,
an einem Tag zurück legen will...
Rendl wird allgemein immer unterschätzt, dabei ist dieses bei Hochbetrieb immer eine gute Alternative,
wenn man leere Pisten und Platz zum Carven sucht... ich habe dort noch nie Wartezeiten erlebt....
Was einem auffällt ist, das der Schnee in Lech und Warth in den Kammlagen viel mehr verblasen ist, als auf der Seite von Sankt Anton..
Ich mache diese Tour immer von Sankt Anton aus...
Deshalb nun eine Frage an Arlbergfan, wenn man wie hier beschrieben diese Tour in Warth startet, muss man ja abends auch dort wieder zurück kommen...
Was passiert denn mit denjenigen welche sich damit übernommen haben, und abends in Lech stranden, da sie die letzte Bahn nach Warth nicht mehr geschafft haben ?
In die andere Richtung nach Sankt Anton ist es ja kein Problem, von Zürs oder Alpe Rauz kommt man ja jederzeit mit dem Taxi oder Skibus nach Sankt Anton zurück...
Aber von Lech nach Warth geht dieses ja nicht, da ja die Straße gesperrt ist...
Was passiert dann in diesen Fällen, dieses ist ja sicherlich schon bereits öfters vorgekommen...
habt Ihr da im Tourismusbüro ein kostenpflichtiges Notlager für eine Nacht für solche Fälle... ?
oder werden diese nach einer großzügigen Spende für den Pistendienst, mit der Pistenraupe Richtung Warth gebracht.. ?
Highlander hat geschrieben: 17.01.2022 - 17:43
Was passiert dann in diesen Fällen, dieses ist ja sicherlich schon bereits öfters vorgekommen...
habt Ihr da im Tourismusbüro ein kostenpflichtiges Notlager für eine Nacht für solche Fälle... ?
oder werden diese nach einer großzügigen Spende für den Pistendienst, mit der Pistenraupe Richtung Warth gebracht.. ?
Mit Fellen und Stirnlampe kommt man recht gut hinüber von Warth nach Lech, viele Höhenmeter haben Auenfeldjet und Weibermahd ja nicht, zurück kann man eh bis zum Sonnenjet durchs Gelände abfahren mit einem bisschen schieben. Aber ohne Sonnenjet bring das auch nicht viel.
Ich kenne sogar einen Bergführer der die vor der Skigebietsverbindung jeden Tag gemacht hat um aus dem Bregenzerwald nach Lech zu kommen.
Sonst halt die große Runde mit Taxi oder Bus/Bahn.
Zuletzt geändert von hch am 17.01.2022 - 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Das Geld würd ich auch lieber in eine Nacht im Hotel, eine Zahnbürste, und einen Tagespass für den nächsten Tag investieren. Vorausgesetzt es stehen am Folgetag keine anderweitigen Verpflichtungen an natürlich.
Highlander hat geschrieben: 17.01.2022 - 17:43
Was passiert denn mit denjenigen welche sich damit übernommen haben, und abends in Lech stranden, da sie die letzte Bahn nach Warth nicht mehr geschafft haben ?
Wenn du nur kurz zu spät bist (vllt so 5 bis 10 Minuten) kannst du Glück haben und beim garagieren der Gondeln mit rüberfahren.
Ist mir Anfang 2019 mal passiert bei dichtem Nebel weil ich auf dem Weg zum Madloch Sessel falsch abgebogen bin und ausversehen wieder nach Zürs runter bin. War dann so 5 Minuten zu spät am Auenfeld. In Warth wurde ich dann zusammen mit einem Niederländer und seinen beiden Kindern die versehentlich zum Sonnenjet runter sind von der Bergwacht ins Tal eskortiert.
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MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
2020/21 Zermatt, Ftan
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec 2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
2015/2016 Zermatt, Kandel(leider ohne Schwarzmoos), Klinovec, Hintertux, Klinovec, Zermatt, Klinovec,
Geile Diskussion.
Aber ja - wer strandet, der verbringt mal ganz gerne eine längere Nacht in den Bars von Lech Zürs und fährt dann mit dem ersten Lift rüber zum ausschlafen. Hab ich auch schon öfters gehört.
Ist ungefähr so, wie wenn du in Cervinia die letzte Fahrt nach Zermatt verpasst. Selber Schuld. Was will man machen?
Wer sich auskennt, schiebt über den Winterwanderweg durchs Auenfeld und fährt dann nach Schröcken ab. Aber ja - der normale Gast, bleibt hier!
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skifam hat geschrieben: 17.01.2022 - 23:05
Pancho mit Eskorte...
Bzw. Bei uns wurde gerade noch der Sonnenjet garagiert und wir wurden noch mit hochgenommen und vom Pistenkontrolldienst zum Saloberparkplatz eskortiert.
Es kann aber noch schlimmer kommen...
Hier ein paar Beispiele:
Zermatt - Cervinia 228 km (3:38h)
La Thuile - La Rosiere 175 km (3:14)
Lech - Warth: 104 km (2:02h)
Samnaun - Ischgl: 80 km (1:18h)
Sella Nevea - Bovec 30 km (0:43h)
Die Zeiten und Entfernungen sind bezogen auf die kürzeste Strecke im Winter mit dem Auto (inkl. Täsch Shuttle in Zermatt)