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Neues in der Salzburger Sportwelt

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planaifan
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von planaifan »

Ich würde ja auch eine Verbindung mit neuen Pisten nach Flachauwinkel favoritisieren. Am besten noch mit einer kurzen Pendelbahn über die Autobahn zum Highlinger.
Ich bin auch gegen die direkte Verbindung mit Zauchensee, ich befürchte das die durchschnittlichen Flachu Schifahrer dann irgendwie in Zauchensee einfallen was sich doch ziemlich negativ auswirken könnte auf Zauchensee. Mit der anderen Verbindung hätte man doch noch den Shuttelberg dazwischen als Puffer.
Ich finde es aber absolut überspitzt bei Liften und Pisten enteignen zu wollen, immerhin geht es hier ja nicht um ein richtiges öffentliches Interesse wie z.B. bei einer Straße oder Eisenbahn.
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Seilbahnjunkie
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich bin da zwar grundsätzlich deiner Meinung, aber es gibt durchaus ein öffentliches Interesse. Die Region lebt vom Tourismus und wenn der gefährdet währe könnte das eben der Fall sein.
j-d-s
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von j-d-s »

Eben, es gibt auch Enteignungen für Gewerbegebiete. Und die sind im Gegensatz zu Skigebietsverbindungen nicht so unmittelbar auf bestimmte Grundstücke angewiesen, wo dann die Grundbesitzer meinen, alle anderen abzocken zu müssen.
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Werna76
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Werna76 »

j-d-s hat geschrieben:Man müsste halt schneller mit Enteignungen dabei sein, wenn Grundeigentümer sich ständig querstellen. Das würde den Druck auf die Erhöhen, sich kooperativ zu zeigen.
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Also ich darf die Situation mal für dich kurz zusammenfassen, nachdem du sie offensichtlich nicht ganz einzuschätzen vermagst.
Es gibt auch in den Tourismushochburgen Menschen die sich dazu entschieden haben ein Leben zu führen, das nicht auf Tourismus ausgerichtet ist. Ein Leben wo man sich nicht permanent für die Touristen prostituieren muss.
Niemand hat die Hoteliers gezwungen sich komplett zu verschulden um Luxustempel mit "Wellness"zeugs hinzubauen, wofür sich jetzt immer weniger Gäste finden die bereit sind überteuerte Nächtigungspreise zu zahlen. Niemand hat die Bergbahnen gezwungen ihren Hügel mit teuren KSBs mit Sitzheizung zuzupflastern.
Und jetzt sind vor allem die Hoteliers kaum noch in der Lage ihre Schulden zurückzuzahlen und man sucht händeringend nach Lösungen, nachdem auch das finanziell angeschlagene Bundesland Salzburg keine großartigen Unterstützungen mehr anbieten kann.
Die österr. Finanzmarktaufsicht hat im Sommer einen Bericht über das Drohverlustpotential der Hotelbranche in Westösterreich veröffentlicht. Resultat: Die Verschuldung erreicht Dimensionen, die die gesamte Finanzbranche in Österreich gefährden kann.(Österreich alleine kann das dann nicht bewältigen, dann muss die liebe EU einspringen und damit würdest dann auch du j-d-s mit deinen Steuergeldern irgendwelche unsinnigen Hotels im tiefsten Österreich bezahlt haben, im worst case Szenario).
So.
Und dann kommen wir jetzt wieder zu den Menschen zurück, die sich nicht auf so ein verschuldetes und prostituiertes Leben einlassen wollten. Von denen wird jetzt verlangt ihre Grundstücke herzugeben, damit die Gier von den paar hochverschuldeten Typen bedient werden kann.
Den Grundstückeigentümern jetzt die Schuld für die finanzielle Misere zu geben, ist dann der Gipfel der Unverschämtheit.

Enteignen... klar. Und wenn er sich aufregt, sperren wir ihn in ein Straflager. Und seine Familie gleich mit, falls die sich auch aufregt.
Und wehe irgendjemand sagt etwas gegen unsere neue Bahn, den enteignen wir auch gleich.

Wer hier im Forum weiß denn, welche Preise verlangt werden für die Grundstücke? NIEMAND!
Aber die Grundstückseigentümer, die mit dem ganzen Tourismus überhaupt nichts zu tun haben wollen, sind geldgierig und wollen sich bereichern.
Ja genau!
Es ist exakt andersherum.
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j-d-s
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von j-d-s »

Ah, wir haben also sogar einen dieser Grundbesitzer im Forum.

Zunächst einmal muss man hierbei bedenken, dass Eigentum verpflichtet. Österreich ist ein Sozialstaat, das heißt, dass Umverteilung zugunsten der Allgemeinheit stattfindet, und Grundbesitzer sind sicher nicht die Ärmsten, auch wenn sie sich gerne so darstellen. Damit wären wir bei der Grundsätzlichen Rechtfertigung für Enteignungen.

Dann müssen wir die Behauptung, man wolle die Skigebiete nur deswegen erweitern, weil irgendwelche Hotels verschuldet seien und Geld benötigten, besprechen. In dieser Form ist das sicherlich massiv übertrieben und ziemlich weit hergeholt. Denn die Hotels sind im Gegensatz zu Großbanken alle nur auf Volkswirtschaftlich unerheblichem Niveau verschuldet, d.h. es könnten unmölglich alle Kredite gleichzeitig platzen. Außerdem haben die Hotels Sicherheiten (ihren Betrieb inkl. Immobilien), was den Schaden im Fall der Insolvenz verringert. Und noch dazu sind die Kredite sicher nicht alle bei ein und derselben Bank. Die Behauptung, es würde also eine systembedrohende Schieflage vorliegen, ist absurd. Wenn eine Örtliche Sparkasse (die locker mehrere Milliarden Umsatz hat) pleite geht passiert auch nichts. Wobei der Wahrheitsgehalt dieses Punktes im Grunde genommen eh egal ist, denn wenn es tatsächlich so wäre, wie du behauptest, gäbe es nur noch mehr Gründe für eine Enteignung, weil ohne die Enteignung die Allgemeinheit noch stärker gefährdet wäre, als wenn du Recht hättest. Dann wären zwar die "Gierigen, verschuldeten Hotelbesitzer" schuld, aber Schuld ändert nichts an der Notwendigkeit von bestimmten Lösungsansätzen. Die Enteignung ist keine nach "Schuld" bemessene Maßnahme und auch keine Strafe, sondern ein Sonderopfer der Betroffenen zugunsten der Allgemeinheit im Rahmen ihrer sozialen Verpflichtung dieser gegenüber. Also eine auf die Zukunft gerichtete Maßnahme. Wie es zu dieser Situation kam, ist unerheblich.

Und damit kommen wir zum letzten Punkt: Wieso ist eine Enteignung nötig? Es geht hierbei um Bauprojekte, die der Allgemeinheit bedeutenden wirtschaftlichen Nutzen bringen und die nicht alternativ durchgeführt werden können, denn zwischen den bestehenden Skigebieten gibt es nunmal nur bestimmtes Land, über das eine Verbindung möglich wäre. Zunächst einmal ist zwar die normale Verhandlung zwischen den Parteien (Seilbahn/Grundeigentümer) vorzuziehen, aber wenn sich die Grundeigentümer weigern und überhöhte Preise für die Grundstücke verlangen, die es den Seilbahnen effektiv unmöglich machen, diese wirtschaftlich sinnvoll zu erwerben, muss man eben auf die Enteignung zurückgreifen. Die Entschädigung hierfür wird dann natürlich deutlich niedriger sein als die Angebote der Seilbahn zuvor (das ist bei Enteignungen fast immer so). Denn es kann ja nicht sein, dass einzelne Grundeigentümer die Wirtschaftliche Entwicklung der Region und das Wohl der Allgemeinheit schädigen. Die Aufgabe des Staates ist es, zwischen den Interessen der Allgemeinheit und denen des Einzelnen abzuwägen, und dabei ist klar, dass das Wohl der Allgemeinheit über den Interessen des Einzelnen steht, der sowieso genug hat.
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Werna76
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Werna76 »

Sorry, hab meine Antwort dazu jetzt doch gelöscht. Ist mir doch zu heikel mit dem Bankgeheimnis.

Möchte eins anmerken, dann steige ich aus der Diskussion hier aus. Hab schon vor Jahren hier geschrieben, dass es eine Verbindung zwischen Flachau und Flachauwinkl nicht geben wird. An den Gründen dafür hat sich wenig geändert. Die Schuld den Grundstückseigentümern zu geben ist jedenfalls falsch.
Warum sollte es an ein paar tausend Euro Nutzungsüberlassungsgebühr scheitern, wenn man jetzt ein 60 Mio Projekt in Angriff nehmen will. Hm?

So und jetzt sag ich nix mehr. Im Schnalstaler Verkaufstopic musste ich ja schon mal Zahlen löschen, mit ansonstiger Anwaltsdrohung.

Edit II: j-d-s mit deiner Einschätzung des Nettozinsertrages einer örtlichen Sparkasse liegst du übrigens um den Faktor 1.000 daneben. :wink:
Zuletzt geändert von Werna76 am 07.12.2014 - 20:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von LK20 »

j-d-s hat geschrieben:Und damit kommen wir zum letzten Punkt: Wieso ist eine Enteignung nötig? Es geht hierbei um Bauprojekte, die der Allgemeinheit bedeutenden wirtschaftlichen Nutzen bringen und die nicht alternativ durchgeführt werden können, denn zwischen den bestehenden Skigebieten gibt es nunmal nur bestimmtes Land, über das eine Verbindung möglich wäre. Zunächst einmal ist zwar die normale Verhandlung zwischen den Parteien (Seilbahn/Grundeigentümer) vorzuziehen, aber wenn sich die Grundeigentümer weigern und überhöhte Preise für die Grundstücke verlangen, die es den Seilbahnen effektiv unmöglich machen, diese wirtschaftlich sinnvoll zu erwerben, muss man eben auf die Enteignung zurückgreifen. Die Entschädigung hierfür wird dann natürlich deutlich niedriger sein als die Angebote der Seilbahn zuvor (das ist bei Enteignungen fast immer so). Denn es kann ja nicht sein, dass einzelne Grundeigentümer die Wirtschaftliche Entwicklung der Region und das Wohl der Allgemeinheit schädigen. Die Aufgabe des Staates ist es, zwischen den Interessen der Allgemeinheit und denen des Einzelnen abzuwägen, und dabei ist klar, dass das Wohl der Allgemeinheit über den Interessen des Einzelnen steht, der sowieso genug hat.
Wenn es die Verbindung nicht gibt, wird also der Tourismus in und um Flachau zusammenbrechen oder verstehe ich dich hier falsch? :wink: Bei dieser Bahn geht es nicht um das Weiterbestehen von Tourismus und nicht zum Wohl der Allgemeinheit, insofern ist eine Enteignung wahnwitzig.
Allerdings sollte man diese Diskussion wohl besser auslagern. :arrow:
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j-d-s
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von j-d-s »

Werna76 hat geschrieben:Bin mir immer noch nicht sicher, ob ich dich seriös einschätzen soll oder ob du nur herumtrollst, auch im Hinblich auf deinen Aussagen im Alta Badia Topic fällt mir da die Einschätzung etwas schwer.

Ich korrigiere mal einiges:
1) "Hotels sind nur auf Volkwirtschaftlich unerheblichen Niveau verschuldet."
Das ist in Österreich definitiv nicht so, siehe Bericht FMA. Falls du das besser einschätzen kannst, als die FMA die diesen Bericht in Zusammenarbeit mit der OeNB erstellt hat, Respekt.
Doch, das ist so. Es werden definitiv nicht alle Hotels auf einmal Zahlungsunfähig werden (denn das sind ja alles verschiedene Einzelfälle), und die Schulden sind ja auch über eine Großzahl an Gläubigern verteilt. Wenn ein paar Kredite ausfallen bringt das noch keine Bank in Schieflage, erst recht keine systemrelevante Bank.
Werna76 hat geschrieben:2) "Örtliche Sparkasse hat mehrere Milliarden Umsatz".
Mit deiner Einschätzung des Nettozinsertrages einer kleinen österreichischen Sparkasse liegst du ca um den Faktor 1.000 daneben. Ganz abgesehen davon, dass die Sparkassen eine untergeordnete Bedeutung bei der im FMA-Bericht aufgezeigten Problematik haben.
Ich rede hier ja auch von Deutschland. In Österreich sind die meisten Banken eh zu klein um für die Weltwirtschaft systemrelevant zu sein, das waren ja noch nichtmal die großen zypriotischen Banken. Die haben wir zwar auch gerettet, aber da war (im Gegensatz zur HRE) die Begründung nie, dass die systemrelevant seien. Die HGAA war übrigens auch nie systemrelevant, da war das Problem nur dass man schon vorher Bürgschaften und andere krumme Geschäfte hatte, sodass der Staat mit drin hing. Ist mehr damit vergleichbar wenn ne Landesbank pleite geht, das ist auch meist nicht systemrelevant, aber da die Landesbank dem Staat gehört, verwendet der dann gerne Steuergelder zur Sanierung.

Also alles was nicht auf einem Niveau mit der HRE oder Lehman ist, kannst du direkt mal vergessen... (Lehman war systemrelevant, daher hat die Pleite auch ne Krise ausgelöst)
Werna76 hat geschrieben:3) "...aber wenn sich die Grundeigentümer weigern und überhöhte Preise für die Grundstücke verlangen, die es den Seilbahnen effektiv unmöglich machen, diese wirtschaftlich sinnvoll zu erwerben, muss man eben auf die Enteignung zurückgreifen".
Soso. Woher weißt du denn ob es am Preis liegt? Vielleicht hat zB nur irgendwer irgendwem mal die Freundin ausgespannt und daher gibts keine Einigung solang sich irgendwer bei irgendwem nicht entschuldigt? Vielleicht ist irgendwer ein Roter und irgendwer ein Schwarzer und deshalb kann es keine Einigung geben?
Die Bergbahnen sind bereit ein Projekt in Größenordnung 60 Mio Euro anzugehen (=in richtigem Geld 800.000.000 Schilling), aber sie sind nicht bereit ein paar tausend Euro mehr für den Nutzungsüberlassungsvertrag mit ein paar Grundstückseigentümern zu zahlen???
Bitte mal jeder selbst überlegen, wie realistisch das sein mag.
Fakt ist, die Grundeigentümer stellen sich quer und schaden damit der Allgemeinheit. Das darf man nicht tolerieren.
Werna76 hat geschrieben:Ich hab vor Jahren hier schon geschrieben, dass es die Verbindung Flachau-Flachauwinkl nicht geben wird. Der Grund warum das so ist, wurde hier im Forum in all den Jahren noch nicht korrekt genannt. Der Verlauf des heurigen Winters wird mMn auch hier vieles entscheiden.
So und jetzt sag ich nichts mehr, sonst bekomm ich wieder eine Anwaltsdrohung wie damals im Schnalstaler Verkaufstopic.
Dann erleuchte uns! Zu sagen "ich weiß es, aber ich sags euch nicht, daher ist es völlig sinnlos, wenn ihr diskutiert, weil ihr eh nichts wisst" ist Unsinn. Solange du es nicht sagst glaubt dir niemand dass du mehr weißt (das könnte ja jeder behaupten) und man muss eben mutmaßen.
LK20 hat geschrieben:Wenn es die Verbindung nicht gibt, wird also der Tourismus in und um Flachau zusammenbrechen oder verstehe ich dich hier falsch? :wink: Bei dieser Bahn geht es nicht um das Weiterbestehen von Tourismus und nicht zum Wohl der Allgemeinheit, insofern ist eine Enteignung wahnwitzig.
Allerdings sollte man diese Diskussion wohl besser auslagern. :arrow:
Das ist eine Abwägungssache. Der Tourismus muss ja nicht zusammenbrechen, damit eine Enteignung gerechtfertigt wäre, es reicht bereits aus, wenn die Fortentwicklung geschädigt wird.
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Pistenbully 300W Polar
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Pistenbully 300W Polar »

Ich würde euch alle mal bitten "halblang" zumachen, es gibt hier echt "irre" postings, werna76 ist nur eins davon!

Um dieser Postings nun kurz und bündig zu antworten:

Es ist nicht das Problem das ein oder mehrere Hotelbetriebe etc. etwas zu hoch greifen, das ist denen ihre Sache und nicht die von den betreffenden Bergbahnen.
Da geht es um eine Erweiterung des Schigebietes, es scheitert freilich an den Grundbesitzern, logisch, ist ganz klar, doch wieso? Diese Antwort ist ganz einfach:

Beispiel Saukar: Diese Verbindung würde es schon lange geben, wären die lieben eingenähten Grundbesitzer nicht so auf dem" ich hab was du willst was Trip" !

Wobei die Verhandlungen ja auch besser geführt werden sollen, seitens der Bergbahnen!! Das ist auch ein Problem! Der Grundbesitzer wird den Bergbahnen nicht nachlaufen " bitte kauft oder pachtet mir was ab" nein nein so geht's dann auch nicht.
In diesem Thema sind beide Seiten Schuld, beide verabsäumen es miteinander zu "können" und Verbindungen mittels Pisten, dann gibt's eben andere Lösungen!


Und jetzt bitte wieder zum Thema liebe Leute! :) :wink: Das ist interessanter als die Mutmaßungen!!!

am 9. wird man ja sehen was da auf uns zu kommt! Das ist Interessant!
Zuletzt geändert von Pistenbully 300W Polar am 08.12.2014 - 12:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von bastian-m »

Die Diskussion hat den Kerninhalt dieses Threads verlassen! Es kommt selten vor, dass ich mich auf dieser Plattform zu nicht-Sachthemen äußere. Die freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht, aber j-d-s - was um alles in der Welt tust du hier und in div. anderen Diskussionsfäden? Warum? Ich komme nicht dahinter. Für das Empfinden vieler User und auch für meins tust du dem Forum nicht gut und ich befürchte, du verstehst nicht, warum wir das finden. Oder du tust es mit Absicht.

Möge jemand mit mod-Rechten den Ranz hier auslagern.

Bastian
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Werna76 »

Um mal wieder was sinnvolles beizutragen (das Zeugs weiter oben sollte wirklich gelöscht werden liebe Mods, ergibt keinen Sinn mehr):
Die Arge Ski, die neue Liftprojekte im Bundesland Salzburg begutachtet, habe die Seilbahn bisher positiv beurteilt, berichtete Scheffer. Es seien noch Unterlagen zum Vogelflug sowie zur Auswirkung auf andere Tiere nachzubringen. Als nächsten Schritt werde man die naturschutzrechtlichen Verhandlungen für das Projekt angehen, sagte Brandstätter. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung benötigt das Projekt wegen des geringen Flächenverbrauchs nicht.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachric ... ahn#frame1
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von lanschi »

Die Bahn wird zwischen den beiden Einsteig- und Aussteigstationen mit einer Umlenkstation und nur fünf Liftstützen auskommen und die Tauernautobahn überspannen.
Um die Ecke soll's also auch noch gehen...

EDIT: Erste Renderings gibt's bei salzburg.com online:
http://www.salzburg.com/nachrichten/sal ... hn-130831/
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von kulimuk »

Zitat aus dem Wirtschaftsblatt: "(...)Um von Flachau nach Zauchensee zu gelangen, müssen Wintersportler derzeit den Skibus oder das eigene Auto benützen. In der vergangenen Saison wechselten rund 140.000 Personen zwischen den beiden Skigebieten, rechnete Brandstätter vor." Also diese Zahlen stelle ich mal massiv in Frage - das wären ca. 1.000 pro Tag!

Schwiiiiiz
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Schwiiiiiz »

Ich hol hier mal einen Beitrag vom Oktober raus:
tom321 hat geschrieben: ...Das Flachau nun mit allen Mitteln versucht die Anzahl an Fahrten wieder zu steigern glaube ich sofort. Aus meiner Beobachtung heraus hat der G-Link zumindest jetzt in den Anfangsjahren den Flachauern sicherlich viele Fahrten gekostet, da sich die Ströme eher in Richtung Wagrain in Grafenberg bewegten. Mit einer eigenen Verbindungsbahn in die andere Richtung könnte man durchaus denselben Effekt erzielen
....
Wie wärs wenn die Flachauer ihre Pisten besser Präpariere würden dann würden auch nicht soviele Leute nach Wagrain rüber fahren. Wäre sicherlich kostengünstiger als diese Verbindungsbahn. Wie wir letztes Jahr dort waren wars folgendermaßen. Wir Wohnen in Flachau, also natürlich dort ins Skigebiet eingestiegen. Um halb 10, 10 waren die Pisten bereits eine Katastrophe. Also aus der Not (wollten eigentlich den ganzen Tag in Flachau bleiben und erst am nächsten Tag nach Wagrain fahren) eine Tugend gemacht und gegen 11 gleich mit dem G-Link rüber. Die pisten drüben in Wagrain gut bis sehr gut. Am zweiten Tag wars das gleiche. Den dritten und vierten Skitag versuchten wir dann erst gar nicht in Flachau zu fahren sondern sind gleich rüber gefahren.
Wir haben aber dieses Jahr wieder in Flachau gebucht einfach weil wir junge Leute sind und das im Feber immer unser 4 Tage Party Skiurlaub (sind aber dennoch von 9-16.15Uhr Vollgas Skifahren) ist und da in Flachau einfach viel mehr los ist als in Wagrain, aber mind. 2 Tage fahren wir sicher wieder rüber. Sollten die Pisten so wie letztes JAhr sein dann sind wir sicher wieder alle 4 Tage in Wagrain. Würde es denn G-Link nicht geben wären wir sicher mit dem Auto nach Zauchensee gefahren, weil das wir wirklich eine Katastrophe in Flachau. Selbst am Späten Abend so gegen 19uhr war die Piste eine Katastrophe und das obwohl sie bereits frisch präpariert wurde.
Skitage 2009/10: 9x Lenk-Adelboden, 1x Gstaad
Skitage 2010/11: 1x Koralpe, 1x Petzen, 1x Weinebene, 3x Warth-Schröcken, 2x Mellau-Damüls, 2x Tauplitz, 1x Klippitztörl, 1x Zauchensee
Skitage 2011/12: 1x Hintertuxer Gletscher, 2.5x Hochzillertal-Hochfügen, 0.5x Spieljoch, 2x Tauplitz, 1x Präbichl, 3x Obertauern, 5x Adelboden-Lenk, 1x Jungfrau/Kleine Scheidegg, 1x Brigels Surselva, 1x Flumserberg, 1x Lenzerheide, 1x Grüsch Danusa, 1x Arosa
Skitage 2012/13: 2x Tauplitz, 1x Präbichl
Skitage 2013/14: 1x Stuhleck, 4x Saalbach-Hinterglemm Leogang, 4x Flachau-Wagrain-Alpendorf
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tom321
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von tom321 »

kulimuk hat geschrieben:Zitat aus dem Wirtschaftsblatt: "(...)Um von Flachau nach Zauchensee zu gelangen, müssen Wintersportler derzeit den Skibus oder das eigene Auto benützen. In der vergangenen Saison wechselten rund 140.000 Personen zwischen den beiden Skigebieten, rechnete Brandstätter vor." Also diese Zahlen stelle ich mal massiv in Frage - das wären ca. 1.000 pro Tag!
Halte ich auch für utopisch diese Zahl. Als Tagesgast entscheide ich doch vorher ob ich nach Flachau oder nach Zauchensee will und als Urlauber fahre ich eben einen Tag Flachau und am nächsten Tag Zauchensee. Das mit dem wechseln zwischen Zauchensee und Flachau an einem Tag hab ich persönlich bis jetzt nur einmal durchgezogen weils zeitlich nicht anders möglich war. Von der Talstation Sunshine Shuttle ist man jedoch in wenigen Minuten an der Talstation StarJet 1, gibt hier eine direkte Verbidung über eine Gemeindestraße.

Habe sämtliche Infos zum Stand der aktuellen Planungen mal in den aktuellen Pistenplan eingezeichnet:

1.) Grün: 3S Verbindungsbahn Flachau (Lisa Alm) - Zauchensee (Bergstation Rosskopf) mit Umlenkstation, Länge ca. 7km, 5 Stützen, ca. 50-60 Mio. Euro
2.) Rot: (derzeit) gescheiterter Plan der BB Flachau einer Verbindung nach Flachauwinkel inkl. neuer Pisten. Gescheitert auf Grund mangelnder Kooperation der BB Kleinarl sowie Probleme mit Behörden und Grundbesitzern. (Verlauf nur grob skiziiert, da genaue Planungen nicht öffentlich bekannt, ca. 2-4 Lifte in Form von KSBs inkl. neuer Pistenflächen.)
3.) Orange: Von den BB Wagrain überlegte Verbindung im Artikel der Salzburger Nachrichten: (100er?) PB "Mini-G-Link" von unterhalb des Grießenkar Gipfels zur Bergstation Absolute Shuttle, Länge ca. 1,2km (max. 1 Stütze notwendig). An dieser Stelle stehe ich seit fast 20 Jahren jedes Jahr, blicke hinüber und Frage mich warum es diese Verbindung noch nicht gibt. Meiner Meinung nach die einfachste und günstigste Lösung einer Verbindung mit Flachauwinkel.
4.) Gelb: Planung der BB Wagrain in Kooperation mit den BB Kleinarl einer Verbindung mit Kleinarl via Kogelalm und Firstwand. Beinhaltet Abriss und Ersatz des bestehenden SL Firstwand als 6KSB mit nach unten verlängerter leicht versetzter Trassierung (durch die BB Kleinarl) und Neuerrichtung einer weiteren 6KSB inkl. neuer Pistenflächen (druch die BB Wagrain). (nur ungefähr eingezeichnet da keine Detailplanung bekannt)
5.) Lila: Mein Vorschlag einer marketingtechnisch ebenso wirksamen aber deutlich sinnvolleren 3S über die A10 von Flachauwinkel nach Zauchensee. Hier müssten aber wieder die BB Flachauwinkel mitspielen, was sie leider nicht tun. Länge wäre hier lediglich 2,9km. (Auch eine PB wäre möglich anstatt einer 3S als Ersatz für die Bus- und Traktorverbindungen.)
6.) Braun: Planung der BB Flachau einer neuen 10 EUB inkl. neuer Pistenflächen im Bereich zwischen SpaceJet 1-3 und Rote 8er. (bisher nur hier und da als Gerücht aufgetaucht, nur ungefähr eingezeichnet da keine genauere Planung bekannt, auch hier problematisch was die Grundbesitzer betrifft)

PS: Was mir am aktuellen Pistenplan positiv aufgefallen ist, die schwarze Piste von der Bergstation des Star Jet 3 runter zur Kogelalm (Verlauf ehemaliger SL Kogelalm) ist nun wieder eingezeichnet, hoffe dass diese auch wirklich wieder präpariert wird. Hier war ebenfalls einmal eine 4SB oder 4KSB als Ersatz für den abgebauten (weil zu steil) SL im Gespräch.

Bild
Zuletzt geändert von tom321 am 09.12.2014 - 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
Pälzer85
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Pälzer85 »

Schwiiiiiz
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Schwiiiiiz »

http://salzburg.orf.at/news/stories/2683358/

Mit Einzeichnung in den Pistenplan. Übrigens genauso wie tom321 das gemacht haz/machen würde. Oder hast du etwa geschummelt? :wink:
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Skitage 2012/13: 2x Tauplitz, 1x Präbichl
Skitage 2013/14: 1x Stuhleck, 4x Saalbach-Hinterglemm Leogang, 4x Flachau-Wagrain-Alpendorf
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tom321
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von tom321 »

Schwiiiiiz hat geschrieben:http://salzburg.orf.at/news/stories/2683358/

Mit Einzeichnung in den Pistenplan. Übrigens genauso wie tom321 das gemacht haz/machen würde. Oder hast du etwa geschummelt? :wink:
Habe einfach nur das eingezeichnet was mir bereits bekannt war. ;)
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von lanschi »

kulimuk hat geschrieben:Zitat aus dem Wirtschaftsblatt: "(...)Um von Flachau nach Zauchensee zu gelangen, müssen Wintersportler derzeit den Skibus oder das eigene Auto benützen. In der vergangenen Saison wechselten rund 140.000 Personen zwischen den beiden Skigebieten, rechnete Brandstätter vor." Also diese Zahlen stelle ich mal massiv in Frage - das wären ca. 1.000 pro Tag!
Das darf man so nicht sehen.

Ich denke eher, dass es da um die Anzahl der Gäste, die in Flachau eine Wochenkarte kaufen, dann aber einige (ganze) Tage in Zauchensee fahren (oder umgekehrt), geht. Da kann eine morgendliche Anreise per Auto/Skibus o.ä. gemeint sein - der Anteil der Gäste, die an einem Tag in beiden Gebieten fährt, dürfte aber verschwindend gering sein.

Beispiel: Gast kauft 7-Tages-Karte in Flachau. 2 Tage davon fährt er in Zauchensee --> ergibt 2 Personen für obige Zählweise.

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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Pistenbully 300W Polar »

Schaut mal in der ORF TV Theke, die Nachrichten von "Salzburg Heute" da ist ein langer Bericht zusehen! ;D
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Fab »

http://derstandard.at/2000009173251/Zau ... gaseilbahn

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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von j-d-s »

Mich würde ja interessieren, wo genau die Mittelstation geplant ist. Auf dem Plan schaut es fast so aus, als sei die auch von den Pisten auf dem Shuttleberg zu erreichen. Das wäre natürlich großartig, dann würde man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und nicht nur Flachau und Zauchensee verbinden, sondern auch Flachauwinkl-Kleinarl.
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von rajc »

j-d-s hat geschrieben:Mich würde ja interessieren, wo genau die Mittelstation geplant ist. Auf dem Plan schaut es fast so aus, als sei die auch von den Pisten auf dem Shuttleberg zu erreichen. Das wäre natürlich großartig, dann würde man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und nicht nur Flachau und Zauchensee verbinden, sondern auch Flachauwinkl-Kleinarl.
Es ist ja gar keine Mittelstation geplant.
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1 x Haus/Schladming 1 x Reiteralm/Hochwurzen 1 x Radstadt/Zauchensee/Flachauwinkel/Kleinarl
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1 x Mönichkirchen , 2 x Hirschenkogel , 1 x Schladming , 2x Reiteralm
Skitage in 2013/14:8x Obertauern 11xBad Hofgastein 3x Schladming 2xMönichkirchen 2x Semmering 1x Stuhleck 2xSt. Corona 1x Großeck 1x Zauchensee
Skitage in 2016/17: 13x Bad Hofgastein 2x Hochkönig 1x Lackenhof /Ötscher 1 X Gemeindealpe 1 x Hochkar 1x Stuhleck 6xFlachau 1x Katschberg 1x Obertauern 8 x Kitzbühel 1xSaalbach 1x Hochfilzen 1 x Wildkogel 3x Skiwelt
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Radim »

rajc hat geschrieben:Es ist ja gar keine Mittelstation geplant.
Eine ist allerdings auf der Rendering zu sehen :wink:
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Re: Projekte in der Sportwelt

Beitrag von Werna76 »

Pistenbully 300W Polar hat geschrieben:Schaut mal in der ORF TV Theke, die Nachrichten von "Salzburg Heute" da ist ein langer Bericht zusehen! ;D
Die beiden älteren Herrschaften wurden sicher schön gebrieft. "Wenns dich vom Fernsehen was fragen erzähl was von Synergie" :wink:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bahn so wie dargestellt ohne irgendwelchen Schutz über die Autobahn geführt werden darf. Es könnte ja irgendein Lustiger auf die Idee kommen man könnte da ein Jägermeisterfläschen runterwerfen...
Mein persönliches Fazit, die Bahn ist ne Schnapsidee. Ein österreichisches Finanzierungskonsortium zu finden wird sehr schwierig werden. Würde die Wahrscheinlichkeit, dass die Verbindung mit Flachauwinkl aufgrund des Kreislaufs des Lebens irgendwann doch zu Stande kommt deutlich höher einschätzen als dieses mMn wirtschaftlich nicht durchdachte Fantasieprojekt.

Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Projekt jemals realisiert wird, falls jemand anderer Meinung ist, bin ich gerne bereit um eine Kiste Bier für die Teilnehmer des Alpinforumweltcups 2017/18 zu wetten.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)

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