
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo.php
ich hoff du überstehst mit deiner einstellung die nächsten jahre einigermaßen unversehrt...Xtream hat geschrieben:zum glück wird das die nächsten 20 jahre nicht kommen! dafür hat unsere autoindustrie eine zu grosse lobby......(am besten gleich alle autos bei 120km/h abriegelnmolotov hat geschrieben: daher generelles tempolimit auf deutschen autobahnen von 140 oder 150kmh![]()
)
leider sind schon ziemlich viele beschränkungen vorhanden, aber gerade in bayern sind doch ziemlich viele autobahnen freigegeben![]()
@molotov: tut mir echt leid, aber bei deinem obigen posting könnt ich echt kot*en.... und dazu noch so ein schwachsinn das der verkehrsfluss in österreich besser ist! der ist besser bei konstant 130km/h klar..... aber ich fahre dir bei relativ freier autobahn auch 160-180km in der stunde! da fahr ich die strecke für welche du 3std benötigst in 2std....
gerade solche leute wie du blockieren dann mit absicht die von hinten heranrauschenden MB & BMW und sind dadurch eine gefährdung für andere.... nur weil sie meinen andere in ihrer "freiheit" einzubremsen!
deswegen weiter freie fahrt und bitte auch rechts überholen freigeben! ist doch eigentlich auf der autobahn kein problem... ob ich jetzt beim spurwechsel in den linken oder rechten spiegel schauen muss ist wohl gerade egalaber leider gibts so leute die kapieren nichts und schauen wahrscheinlich gar nicht in den spiegel.....
ach ja und weil ich gerade dabei bin: bin für ein generelles überholverbot für lkw auf 2 spurigen autobahnen!
Erneut Test auf Tauernautobahn
Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) will einen neuen Testversuch zu Tempo 160 auf der Tauernautobahn (A10) in Kärnten starten. Heftige Proteste kamen von Grünen, ÖVP, SPÖ und Greenpeace.
Ab 6. November
Beginnen soll der neue Test zur Flexibilisierung der Höchstgeschwindigkeit am 6. November auf demselben Abschnitt wie beim bereits vorangegangenen Versuch zwischen Spittal und Paternion.
Dauern soll das Unterfangen zwei Monate, sagte Gorbach bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien.
Positive Bilanz des ersten Versuchs
Über den ersten Test im Mai und Juni dieses Jahres zog der Verkehrsminister eine sehr positive Bilanz. So sei etwa die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke sogar gesunken. Auch erhöhte Emissionen habe es nicht gegeben.
Grüne: Ablenkungsmanöver
Rolf Holub, Landessprecher der Grünen Kärnten,
sagte am Dienstag, die Ankündigung einer neuerlichen Tempo-160-Strecke in Kärnten sei ein unnötiges Abschiedsgeschenk Gorbachs.
"Anscheinend will Gorbach von den Versäumnissen der Kärntner Verkehrspolitik ablenken", erinnert Holub an die Ungereimtheiten in Verbindung mit der Sperre der Altersbergbrücke.
ÖVP: "Wahnsinn in der Nebelzeit"
ÖVP-Landesparteiobmann Josef Martinz sagte am Dienstag, 160 km/h in der Nebelzeit seien ein Wahnsinn. "Wer auf solche Ideen kommt, soll sich als Verkehrsminister an den Bodensee zum High-Speed-Boot-fahren zurückziehen, aber nicht Kärnten mit verrückten, menschengefährdenden Vorschlägen belästigen." Gorbach solle sich lieber auf die Horror-Verkehrsstatistik in Kärnten kümmern.
SPÖ: "Absoluter Nonsens"
Auch SPÖ-Verkehrssprecher Rudolf Schober nannte es einen "absoluten Nonsens", im Herbst und knapp vor dem Winter einen derartigen Test durchzuführen. SPÖ-Umweltlandesrat Reinhart Rohr sprach von einem "verkehrs- und umweltpolitischen Wahnsinn".
Greenpeace: "Autofahrer vernünftiger als Minister"
Die Umweltorganisation Greenpeace wies darauf hin, dass sich alle anderen Landeshauptleute "gegen den Tempo-160-Unsinn ausgesprochen haben", weshalb das Bundesland eines befreundeten Landeshauptmannes "für die Risikostrecke herhalten" müsse. Die Akzeptanz von Tempo 160 sei seit Beginn des ersten Tests rückläufig.
"Offensichtlich sind die Autofahrer vernünftiger als der Verkehrsminister, der sich nur aus politischen Gründen für diese denkbar ungeeignete Strecke entschieden hat", so Greenpeace-Verkehrssprecher Jurrien Westerhof.
Trockene Fahrbahn, gute Sicht: Versuch im November?
Nur unter bestimmten Bedingungen
Tempo 160 war beim ersten Versuch im Mai und Juni nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt: bei Tag, guter Sicht, trockener Fahrbahn und bei einer Fahrbahntemperatur von mindestens vier Grad Celsius.
Gorbachs Bilanz am Dienstag in Wien: Mehr Lenker als vor dem Versuch hielten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Gorbach räumte aber ein, dass diese Disziplin auch mit der gut sichtbaren Kontrollen durch die Section-Control zusammenhängen könnte.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Abschnitt während des zweimonatigen Versuches im Mai und Juni sank sogar: Waren es vorher 132 km/h, betrug der Durchschnitt im Testzeitraum 117 km/h, ergab die Auswertung. Damit argumentierte Gorbach auch in puncto Lärmbelastung: Die Verringerung des Tempos bedeute eine Gesamtreduktion von 1,2 Dezibel.
Prinzipiell konnte in beiden Fahrtrichtungen mit Ausnahme jeweils eines Tages Tempo 160 geschaltet werden. In Richtung Spittal waren es im Mittel 9,2 Stunden, in Richtung Paternion 8,2.