Verfasst: 10.10.2005 - 10:44
Hier kann man die neue Bahn tagsüber regelmäßig "in (Test-)Bewegung" sehen:
http://www.steinplatte.co.at/content/al ... m/cam3.htm
http://www.steinplatte.co.at/content/al ... m/cam3.htm
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Gruß ThomasTirol: Urmeer-Erlebnispark auf Steinplatte geplant
Auf der Steinplatte in Tirol soll ein urzeitlicher Erlebnispark entstehen. Ankerpunkt dieser Idee ist ein bedeutender Fundort von Fossilien mit prähistorischem Riffkomplex aus der Triaszeit. Arbeitstitel des Parks: Triassic Park. Ausgehend von einer Bergstation soll man beim Betreten des Parks über einen Steg quer über die Steinplattenwand zum Zentrum des Erlebnisparks gelangen, zum so genannten Forschercamp. Der Steg soll einen Tauchgang zum einstigen Korallenriff nachzeichnen.
Eine wichtige Voraussetzung zur Umsetzung des Vorhabens war, dass alle sechs Bauern der Agrargemeinschaft Kammerkör ihre Zusage für die Errichtung des Parks geben. Presseberichten zufolge haben nunmehr alle zugestimmt.
Darüber hinaus haben alle fünf Gemeinden des Pillerseetales bereits Interesse bekundet und es dem Leaderverein als “förderungswürdig” empfohlen. Dort wird das Vorhaben nun geprüft.
Potenzieller Projektträger ist die Freizeitzentrum Ges.m.b.H. unter Einbindung der Bergbahn Steinplatte. Rund 500.000 € sollen investiert werden.
Die 3er ersetzen lohnt nicht. Sie ist nur noch Zubringer vom oberen Parkplatz(da fährt eh keiner mehr hin) und von der Stallenalm.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Na ja, die 3er würd ich noch ersetzen, aber prinzipiell hast du Recht, das wir bestimmt ne tolle Sache.
Länge hat nicht immer was mit Vernunft zu tun.Af hat geschrieben:...
Thema 8KSB:
Auf der Steinplatte steht die erste 8KSB die ich kenne, die eine vernünftige Länge hat, und auch gute Pisten bedient. ...
Auch sind alle Sessel mit 6-8 Leuten besetzt!!!! Einfach ne tolle Bahn.
www.orf.atSkigebiet Rangger Köpfl mit Ausbauplänen
Das Skigebiet Rangger-Köpfl bei Oberperfuss (Bezirk Innsbruck-Land) ist einer der Gewinner des heurigen Winters. Vor wenigen Jahren war noch von einer Schließung die Rede, nun schmiedet man Ausbaupläne.
20 Prozent Umsatzsteigerung
Es ist die erfolgreichste Saison, seit die Gemeinde Oberperfuss das Skigebiet Rangger Köpfl vor sechs Jahren übernommen hat.
Wie viel die Umsatzsteigerung von rund 20 Prozent in Euro ausmacht, wollen die Verantwortlichen nicht sagen. Die Motivation in das Skigebiet zu investieren, ist jedoch gestiegen, sagt Geschäftsführer Alois Loidl.
Beschneiungsanlage wird erweitert
Unter anderem soll die Beschneiungsanlage, die im letzten Jahr errichtet wurde, bis zur Rosskogelhütte erweitert werden. Zusätzliche 1,5 km sollen für Schneesicherheit bis in Gipfelnähe sorgen.
Moderne 6-er Gondelbahn
Im Laufen sind auch die Planungen für das nächste Großvorhaben der Liftbetreiber. Im April 2007 sollen die veralteten Lifte einer modernen 6-er Gondelbahn weichen. Damit werde der Gipfelbereich mehr genutzt werden, sagt Loidl.
Langlaufloipe in 2000 Meter Höhe
Auf knapp 2000 Metern Höhe solle eine fünf Kilometer lange Langlaufloipe entstehen.
Da hier keine Baumaßnahmen notwendig sind, rechnet Loidl nicht mit naturschutzrechtlichen Problemen. Auch die Rodelbahn wird auf immerhin 11,5 km verlängert.
Tirols billigste Familienkarte
Wichtigste Zielgruppe solle weiterhin die der Skifahrer aus der Region sein. Deshalb wolle man die Tirolweit billigsten Familienkarten auch in den kommenden Wintern beibehalten.
Der Verein ist notwendiger denn je
Traunstein (gi) - Zum ersten Mal kam die Aktionsgemeinschaft zum Schutz der Saalforste und des Sonntagshorns mit der im letzten Jahr neu gewählten Vorstandschaft zur Mitgliederversammlung im «Parkhotel» zusammen. Vorsitzender Dr. Wolf Guglhör erklärte, die Skischaukel Lofer-Winklmoos sei vor allem durch den Grundeigentümer, den Freistaat Bayern mit den Saalforsten, und durch den Bergwaldbeschluss des Landtags verhindert worden.
Nur: Da die Staatsforstverwaltung jetzt in eine gewinnorientierte Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt und die Betriebe auf Nebennutzungen wie Pachtverträge angewiesen sind, sei es gut möglich, dass neue Anforderungen auf den Verein zukämen. Mehrere Anwesende waren der Meinung, dass der Bereich Sonntagshorn und Saalforste insgesamt zwar nach wie vor kritisch beobachtet werden müsste, dass es aber in den nächsten fünf Jahren keine weitere Erschließung zwischen Heutal und Winklmoos gäbe. Dafür sei kein realistischer Ansatz zu sehen.
«Der Verein ist nötiger denn je», sagte Hermann Eschenbeck, Vorsitzender des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Traunstein, auch im Namen von Professor Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern und neuer Beirat des Saalforstevereins. Die Skischaukel Heutal, das ursprüngliche Vereinsziel, sei noch immer in der Diskussion. Die Gemeinde Reit im Winkl habe mit dem Regionalverkehr Oberbayern (RVO) einen neuen Beförderungsvertrag bis 2008 abgeschlossen, so dass es vielleicht vorübergehend «eine gewisse Verschnaufpause» gebe. Die Skischaukel hänge eng zusammen mit der geplanten Gondelseilbahn Seegatterl-Winklmoos, wozu der Bund Naturschutz und die Aktionsgemeinschaft im letzten Herbst eine viel beachtete Podiumsdiskussion mit Befürwortern und Gegnern organisiert hatten (wir berichteten).
Im Mittelpunkt der weiteren Diskussion stand der Antrag des Vorstands, den der stellvertretende Vorsitzende Michael Nürbauer eingebracht hatte. Danach sollen die Aufgaben des Vereins wegen der Veränderungen durch die bayerische Forstreform («die Saalforste sind jetzt Teil der Anstalt des Öffentlichen Rechts Bayerische Staatsforsten geworden») präzisiert werden. Die Vorstandschaft solle sich unter anderem dafür einsetzen, die naturnahe Waldbewirtschaftung in den Saalforsten fortzuführen, die Schutzfunktion des Bergwaldes zu stärken, den Grundsatz «Wald vor Wild» umzusetzen, den Verkauf oder Teilverkäufe der bayerischen Saalforste sowie Verpachtungen von Flächen oder Jagdrevieren zu verhindern. Der Vorsitzende Dr. Guglhör unterstützte den Antrag, weil durch die Forstreform möglicherweise noch ungeahnte Auswirkungen zu erwarten seien. Nürbauer befürchtete eine «Salamitaktik», durch die die Saalforste Stück für Stück wirtschaftlichen Interessen zum Opfer fallen könnten. Daher müsse der Verein die Entwicklung mit wachem Auge beobachten.
Forstdirektor Hans Sleik, der Betriebsleiter der Saalforste, hielt den Antrag für «gut und fürsorglich», aber letztlich zu sehr für «einen Marsch in die Forstreform».
Komm Du doch erstmal von Deinem Film runter, dass die Bayern arrogant sind. Wenn ich mir so Deine Kommentare durchlese...alles dabei vonCarvergirl hat geschrieben:Dann kommen die arroganten Bayern endlich mal von ihrem übertiebenen Gedanken " Skifahren ist so schlecht für uns" runter!!!
Das ist richtig! Aber mir persönlich macht der Berg keinen Spass mehr, sobald diese Eingriffe zu krass werden. Dann verzichte ich lieber auf den heutigen Skitourismus. Aus diesem Grund habe ich zum Beispiel Sölden definitiv aus meinem Repertoire anfahrbarer Skigebiete gestrichen.Marius hat geschrieben:... Hmm. aber ist es nicht etwas blauäugig den heutigen Skitourismus ohne solche Geländeeingriffe oder -korrekturen haben zu wollen? Eine 8KSB braucht eben dem entsprechende Pistenfläche. ...
AUch wenn es OT wird möchte ich das kurz kommentieren: nach menschlichen Maßstäben betrachtet stimmt das sicherlich, geologisch gesehen verändert sich die Gebirgsmorphologie sowieso ständig und irgendwann ist auch der nicht gecaterpillarte Hang "weg". Pantha rhei (sicher ein paar "h"- zu viel) - alles fließt, alles bewegt sich, regt sich ständig. Demnach müsstest Du auch Felsstürze und Lawinen ablehnen - die verändern auch ständig den "Naturzustand" der Landschaft, den es als solchen eben nicht gibt. Ich will damit großflächigen Eingriffen nicht das Wort reden, in der Sache sehe ich uns sehr nahe beieinander, aber ich rate in diesem Fall zu etwas mehr Gelassenheit.Ein weggesprengter oder völlig umgegrabener Berg ist für immer weg.